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Dresdner Nachrichten : 29.08.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186808294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-08
- Tag1868-08-29
- Monat1868-08
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.08.1868
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ld, al« etwa« i»»» empfiehlt jtrel, ude zunächst ist. gut schießt, erkaufm bei vivr, Laserne. «iS der seine nge beende, wird als , ein gang- ven Geschäft Oktober ». v. « 8. sind einzusendeni ung Oelgemäld«, !gen geringe 22 1,1. lt kann für ibernominen pferstraße 4 mit freuzA ort an eM licthen. Pr. str. 16d, 3. LethhanS- DIScretion A. 4,1. o Verkauf ,, Wäsche isen. laus. Zagen steht fast ganz itge Chaise, strafie 9. s«ch7 iiann, Lin es gut ren- en Grund- ie Bekannt- n-, wttche» ur Leitung zut eignen l eines dis- -800 TI,lr. reflectiren iesuch Ver beten, ihre r d. Bchst. Bl. gelan» ! Verschrote» Ken lehen groß« Hälfte der luchdruckeri n 1. Octo- rlstadt ein r, iv lcher od. Train welche die en haben, rstr. 38 pt. ei Mer. gut v. Perrau slr. Nr. 19. »s« en besten» , empsichlt Wettzeg. ' Rr. r. Sazet- t> dies. Blatt» st»d«u etn« «rfolgrrich« versrettuug. «ustagi: »»,«»««» Lrrxchlar». Druck und Tigenthn« d«r Herausgeber: Litpfch Nkichardt. — Verantwortlicher Redakteur: InliUI Reich tlkdl« Knseratenpreise: ' tzür den Rau» et»»k gespaltene» Zette: 1 Rgr. Unter „Sing», sandt" die Züla . 2 Rgr. Dresden, de» 29. August. — Da» „Dresdner Journal" erklärt die Mittheilnng der «D. A Zkg." für unbegründet, daß das Gesammtministerium vom Oberappellationsgericht ein Gutachten darüber eingeholt habe, ob die einseitige Uebernahme der Albertsbahn für den Fall zulässig sei, daß bis zum 23. Januar k. I eine Verein barung nicht zu Stande komme, und daß, als dies Gutachten ver neinend ausgefallen, das Finanzmimsterium die Verhandlungen mit dem Direktorium wieder angeknüpft habe. Die Sache liege vielmehr so, daß einige Aktionäre auS eigenem Antriebe und privatim im Finanzministerium darüber Erkundigung cinge,zogen haben, welche Vorschläge, wenn sie von der Gesellschaft ohne weitere Verhandlungen gemacht werden sollten, etwa auf An nähme rcchnm dürften, und daß ihnen hierauf eine eingehende Antwort ertheilt worden ist. — Vor uns liegt das Ne'ultat einer neuen Erfindung, die »on dem Professor Kann aus New-Uork ausgegangen. Es sind nämlich Visitenkarten, deren Schrift dem Stahlstich gleicht und doch nur mit einem Bleistift geschrieben ist, ohne daß die Schrift hinweg gewischt werden könnte. Frau Marie Thieme, Inhaberin eines kalligraphisch-artistischen Ateliers (Waisenhaus straße 20), ist einzig und allein von dem Erfinder mit diesem Verfahren vertraut gemacht und liefert den Namen eines Ein ritten oder Verlobungskarten in kurzer Zeit. Hierbei tritt noch der Umstand ein, daß diese Karten in verschiedenen Schriften und Mustern, Verzierungen, Enblemen rr. angefertigt werden können. Frau Thieme hat bereits Tableaux mit Musterkarten ir verschiedenen Hotels und Geschäftslocalen hiesiger Stadt zur Kenntnißnahme des Publikums anbringen lasten, und wer In terefl« für die Sache hegt, kann in unserem Nedactionölocale Visitenkarten dieser Art in Augenschein nehmen. — Das letzte, so splendid ausgefallene Fest im Großen Garten, welche» sich in peeuniärcr Hinsicht so ergiebig für den edlen Zweck erwiesen, hat für Den oder Jenen auch Verluste herbeixeführt. Freilich an einem Tage, an einem Abende, wo Tausende von Menschen auf und abwogtcn und in den Stun »en der Dämmerung sich verschiedene Elemente der menschlichen Gesellschaft eindrängten, da ist es allerdings schwer, den Geist der Ordnung aufrecht zu erhalten und die Begriffe von Mein und Dein gehörig respectirt zu sehen. Werfen wir z B. in Betreff der Verluste einen Blick auf das Etablisse ment deS Herrn Conditor Bauer. Im Reich seiner Bierkrügel sah «» am andern Morgen äußerst licht aus. Hie fehlten ihm acht Dutzend unbeschlagene, ein Dutzend beschlagene, feine, ge schliffene und anderthalb Dutzend beschlagene Bierkrügel ge ringerer Sorte. Da» sind allein 126 Stück. WaS Mcst-r und Gabeln anbelangt, so war cs auch scharf hcr^e- grngcn. Es fehlten zwei Dutzend Gabeln und an feh leniwn Messern ergaben sich 56 widerrechtliche Griffe. Nicht minder hatte man im Bereich der Stühle gehaust. De- molirt davon waren sechs Dutzend Rohrstühle, während noch drei Dutzend sich auf die Beine gemacht und eine W«n- derung in unbekannte Regionen angetreten. Was die Kaffee löffel anbelangt, so singt Herr Bauer ebenfalls „Guter Freund, wo wcilest Du?" Hier fehlen zehn Dutzend und als man die Wassergläser zur Revue kommen ließ: meldete man acht Dutzend als nicht eingttroffen. Der Verlust beträgt gering gerechnet an 80 Thlr. Löffel und Deckel der Gläser sind mit dem Namen „Bauer" verzeichnet. Vielleicht laßt sich von dem Gatführten Emigeü entdecken, eine Belohnung ist ausgcsctzt. - Der sich günstiger gestaltende Wafferüand der Elbe hat die sächsisch böhmische Dampschifffahrts.Gesellschaft veran laßt, die zeithcr eingestellten Fahrten zwischen Meißen und Riesa wieder aufzunehmen. Nach dem bezüglichen Plane (stehe heutiges Inserat) fahren vom 29! d. M. an die Danpfschiffe von Dresden früh 6j, Vormittags 10, Nachmittags 2 und 5 Uzr nach Meißen und früh 6^ und Nachmittags 2 Uhr (an- statt wie 3 Uhr) nach Riesa, woselbst der Eiscnbahnanschluß nach Leipzig und Chemnitz stattfindet. — Wir hören, daß zur Aufnahme Sr. Majestät des Kö nigs von Preußen an unserem k. Hofe in vier Schlössern Vor bereitungen getroffen worden sind, und hat man uns nächst dem Refidenz^chlofle in Dresden die Prlais von Pillnitz, Mo ritzburg und Groß-Sedlitz als solche bezeichnet. Gleicher An gabe nach dürfte Ee. M unser König während der Manö »er in Schloß Mvritzburg wohnen. Die Dauer der Anwesenheit de» König» von Preußen, dessen Ankunft in Dresden am 7. September erfolgen soll, wird sicherem Vernehmen nach eine dreitägige sein. — — Beim Echleußenbau auf der Ammonflraße verunglückte gestern Vormittag ein Zimmergeselle dadurch, daß ihm ein Brei von ziemlicher Höhe herab auf den Fuß fiel und diesen ganz erheblich verletzte. Der Zimmergeselle wurde, da sich eine Amputation am F)ße nöthig zu machen schien, zu deren Vor nahme in da» Krankenhaus gebracht. — — Au» Freiberg «trd un» die Mittheilung, daß, um vielfachen Wünschen und Anregungen von außen zu begegnen, von dem dortigen Lehrerkollegium beschlossen worden ist, wo möglich alle noch lebenden ehemaligen Zöglinge des Freiberger Seminars zu einer gesellig-freundschaftlichen Versammlung auf nächsten 1 und 2. Oktober einzuladen. Es ist dieses Jahr das 70. seit Gründung gedachter Anstalt und daher um so würdiger, in ihm eine so seltene frohe Feier des Wiedersehens zu begehen. — Am 24. d. M. Nachmittags hatte der Zimmergcsclle Heinrich Krause aus Ziegenrück, 27 Jahr alt, gewesener Sol dat, ein braver und solider Arbeiter, das Unglück, in Neichen bach vom Schulbau fast drei Stock hoch an der Frontseite herabzufallen, wobei derselbe schwere Verletzungen in der Brust erlitt. Am 2b. wurde der Verunglückte nach der Todtenhalle gebracht. Der NedauernSwerthe hatte im Felszuge 1866 zehn mal im Feuer gestanden, ohne verwundet zu werden. — I. Die vorzüglichen Leistungen im Circus Renz füllen denselben jeden Abend bis auf den letzten Platz mit einem schaulustigen und dankbaren Publikum. Vorzüglich war die Vorstellung am 24. d. eine wahre Galavorstellung, in welcher sich die besten Kräfte vereinigt hatten, um das Kühnste, Schönste und ErstaunungSwertheste zu bieten. In der ersten Abteilung wirkten nur Herren mit ihren gelehrigen Rosien, während in der zweiten Abtheilung der Damcnflor strahlte und sogar die Stallmeisterdienste von lieblichen Gestalten vertretm wurden. Die Herren James Bridges, Perez und N. Guillaume sind vorzügliche Grotesk und Force-Reiter, während Meister E. Renz mit der Vorführung seiner Hengste wahrhaft begeistert und nur die Wahl schwer bleibt, wen man mehr zu bewun dern hat. Die Ruhe, welche Herr Direktor Renz selbst dem Zu schauer durch die Production seiner Di eff ur mit den „Arabern" einflößt, könnte mit „klassisch" bezeichnet werden. Würdige Nachfolger von Herrn Direktor E. Renz sind die Herren Francois und Ernst Renz jun. Die Herren Bragazzi und Proserpi leisten in ihren gymnastischen Uebungen „Nochuicht- dagewesenes", nur fühlt man sich erleichtert, wenn solche glück lich beendigt sind; die Höhe ihres Traoez ist zu bedeutend und die Weise ihrer Produktionen eine solche kühne, daß das Auge oft nur mit Schaudern hinaufblickt. Die liebenswürdigste Ab wechselung bot Fräulein Agnes BridzeS auf dem gespannten Seile, ein Bild der Airmuth und Geschicklichkeit. Die Fräul. Th. Götze, L. BridgeS und A. Lee brillnten durch ihre Exer- citien, Sprünge und Pirouetten über Leinwand und so und so viele Reifen, inährend Madame Tampe sich als superbe Schul reiterin auSzeichnete. Wenn aber Miß Sara, „die Gazelle der Wüste", gleich wie der Samum durch die Arena saust, dann hört der Begriff „weiblich" für uns auf und wir setzen an dessen Stelle „diabolisch" Auf dem Felde der Erheiterung ge bührt aber unstreitig den Herren Clowns im CucuS Renz die Krone. Der größte Hypochonder muß von den liebenswürdig sten aller Schelme, wie Lee, Sestac, Gontard und Mariani vollständig zum Gegentheil umkehren. Ihre Witze und Künste, Schabernacks und Posten zu beschreiben, ist unmöglich man muß solche sehen, und ihre Hut oder Faß-, Crinolinen- oder Violinen, Harmonika^ und Vergrößerungeproduction ist schon allein das Eintrittsgeld in den CircuS w-rih — Nach einer uns von Berlin aus guter Quelle direct zugehenden Nachricht trifft Se. Maj. der König von Preußen, einer direkten Einladung Sr. Maj. des Königs Johann folgend, am 7. k. M. (soweit bis jetzt die Dispositionen getroffen) Vor mittags mittels Exirazuges irr Dresden, zu dm Manövern der dort zusammengezogenen Division des t2 Bundes Armee Corps, ein und steigt in den für ihn bereit gehaltenen Aparlsments im königlichen Schlöffe ab. Se. Majestät verweilt bi» zum 9. Abends dort, an welchem Tage große Galatafel daselbst statt findet. — Wie in Berlin als bestimmt verlautet, würde bei dieser Gelegenheit Se. K. H. der Kronprinz Albert von dem Bundeskriegsherrn zu oer hohen Würde eines Bundes Armee Inspekteurs befördert werden, in welcher Eazenschaft Se. König!. Hoheit die Jnspection zweier Armeekorps MS zweite, außer dem 12., ist noch nicht d.sirritio bestimmt) ob liegen würde. — Wenn nicht unvorhergesehene Hindernisse eintretcn, wird die hiesige Sophienkirche, deren Renovation der Vollendung rüstig cntgegenschreitet, am 13. September der Gemeindebcnutzung zum Gottesdienste wieder übergeben werden. — — Die Concert- und Tanzmusik im Etablissement der „Tonhalle" hat von jetzt an der pmsionirte Hostrompeter Herr Gärtner mit seinem Chor contractlich übernommen. — Au» dem Obererzgebirge. Nicht ohne Interesse verfolgen wir die Bestrebungen der Bewohnerschaft Dresdens in Bezug auf die Kirchenvorstandswahlen. Unsere Erfahrun gen find gemacht, denn unsere Kirchrnvorstände sind seit Wo chen, bez. Monaten schon constituirt. Unkenntniß der Bedeu tung de» Gesetze« vom 30. März l. I, Sonderinteresien, Un lust eine zeither geübt« Wahloollkommenheit dahin zu g, traten auch auf unfern Bergen, der Realisirung dieser ki geben, kirchU- chen Lebensfrage oft hindernd in dm Weg, wie andererseits politische Parteibestrebungrn die Wahlen erschwerten und ver wirrten. Doch haben sie zumeist ein gutes Resultat gewährt. Zum Mindesten darf solches im Allgemeinen aus der Ephorie Annaberg geltend gemacht werdm. Die Wahlbetheiligung war in den Städten durchweg eine mittelmäßige zu nennen. Wenn z. B. in Buchholz bei 4944 auf 1000 Einwohner 58 An meldungen, in Thum bei 4407 auf 1000 ebenfalls 58 kämm, so in Scheibenberg bei 2491 E. auf 1000 34 Anmeldungen, in Annaberg bei 12,093 E., in Oberwiesenthal bei 2933 E., in Schlettau bei 2644 E., in Elterlein bei 2350 E. auf 1000 Bewohner je 33,5, 33,41, 27,2, 19,4 Anmeldungen. Auf fällig ist dieses Zahlenoerhältniß bei den Landgemeinden. In Arnsfeld (1793 E. kommen aus 1000 E. 150,6 Anmeldun gen, in GeyerSdorf (895 E., 101, in Crottendorf (3258 E.) 13,8, in Neudorf (2130 E.) 8,4, in Mttersgrün (2506 E.) 7,2 Anmeldungen. Die Wahlen in der Ephorie Annaberg mit 33 Prrochien weisen auf eine große Anzahl Communalbeam- ten, 2 königl. Gerichtsamtleute und 5 oder 6 Lehrer, die zu Kirchenoorstehern gewählt wordm sind. Die Gewählten gehö ren mit sehr geringen Ausnahmen der kirchlichconseroativm Richtung an Extreme dogmatisch kirchliche Anschauungen dürf ten, so weit die Uebersicht bislang geboten ist, keine Vertreter gefunden haben. So darf man wohl auch auf eine erfolgreiche Wirksamkeit der Erwählten hoffen. — Leipzig. Vom Bezirksgericht wurde am 21. die 25jährige Henriette verehel. Loß, welche am 8. Febr. d. I. ihr circa 2 Monate altes Kind durch Einflößung von schwefel- säurehaltigem Putzwasftr vergiftet hatte, wegen TodtschlagS zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die Verhandlung nahm 2 volle Tage in Anspruch. — Der 33 Jahre alte unverheira- thete Schachtmeister Lehmann von der Rüssertschen Ziegelei hatte am 22. Abends bei einer Lustpartie die er mit einigen Familien in einem großen Kahne auf der Pleiße nach Könne- witz machte, das Unglück über Bord zu fallen und in dem dort gegen 8 Ellen tiefen Fluß zu ertrinken. Erst anderen Tags fand man seine Leiche. — Meißen, 25. August. Tin hierselbst bei einem Niemer in der Lehre stehender Bursche auS Brockwitz erhing sich am Sonntag Abend auf dcm Wege nach Meißen, nachdem er mit seinen Eltern zum Kötzschenbrodaer Vogelschießen gewesen. — Mittelgersdorf. Am 24. d. M. hat sich der 48 Jahre alte Häusler und Weber Carl August Rüf- frr, muthmaßlich in einem Anfall von Schwermath, im hiefi- gen sogenannten Scheibenberge erhängt. Er war verheirathet und hinterläßt eine Tochter. — Mittelherwigbdorf. Am 24. August fand der Maurer Ernst Huldisch seinen Schwiegervater Karl August Rüffer in einem dem Herrn von Beschwitz gehö rigen Holze erhängt auf. — Am Sonnabend früh wurde im Mühlgraben der Scheibe-Mühle die Leiche eines Kindes aufge funden, und ist es auch bereits gelungen, die unnatürliche Mutter in der Person der Johanne Juliane Friedländer, im Dienste beim Gutsbesitzer Schröter, festzunehmen. Sie hat eingestanden das Kind kurz nach der Geburt lebend in den Graben geworfen zu haben. — Tannenberg. Am 18. Aug. fiel das Töchterchen des OslmühlenbesitzerS Neubert Hierselbst in den 1j Elle tiefen Mühlgraben, an welchem cs ohne Auf sicht gespielt hatte, und mußte leider darin ertrinken. Die eigene Mutter fand cs später, kopfüber im Wasser liegend, tobt auf. (S. Dsz.) — Nächsten Sonntag tritt hier der Verbandstag deutscher kaulmännischcr Vereine zusammen, eine Vereinigung, die be kanntlich seit dem 1. Juli d. I. ihre Interessen und Bestes- bungen durch ein hier erscheinendes Organ: „Kaufmännische Correspondenz" vertreten läßt. Unter den aus bis Tagesord nung gesetzten Gegenständen nennen wir: verbesserte Organi sation der wissenschaftlichen Thäligkeit. sowie Ms Stellenoer- mittelungs- und Unterstützungs oesens in den einzelnen Ver einen; eine Erleichterung des kaufmännischen Personal- in Bezug aus die Arbeitszeit, namentlich die Sonntagsarbeit; Er richtung von Pensionskaffen rr. - Die Gartcnbaugcsellschaft „Feronia" hat in der Renger- scheu Gartenrestauration, Ecke der Bergstraße, eine B.umm-, Pflanzen- und Fcucht-LuSstellung veranstaltet, welche Sonn abend und Sonntag dem besuchenden Publikum von früh 8 bis Abends gratis zur Ansicht geöffnet ist. — Der beim Bau auf der S:allstraße durch einen her- abfallenden Balken schwerverletzte 63jährige Handarbeiter Heger ist in Folge der Verletzung vorgestern im hiesigen Stadtkraa- kcichausc gestorben. — Am Mittwoch stürzte in die neugebaute Schleuß« auf der Ammonstraße ein 4jähriger Knabe und schlug sich hierbct mehrere Löcher in den Kopf. Nur mit Mühe und unter An wendung eines Seiles konnte da« Kind aus der Tife herauf- befördert werden. — Die mit dem Konservatorium verbundene Theater schule beginnt am 5. Oktober d. I. den neuen Lehre ursus, (Sieh« da« Inserat.)
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