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Dresdner Nachrichten : 10.03.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186803104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-03
- Tag1868-03-10
- Monat1868-03
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.03.1868
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Nr. 70. vreftehuter Jabrß. ^rschemt: «glich früh 7 Uhr- Anserate «erdrn augenommells dt» Abend« Ü.Sonn« Lag» bi« Mittag» »L llbr: Martenstraße IS» vlnzetg. in dies. Blatt» Kaden eine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: !»»«»« Exemplar«. Dienstag, 10. Märt 18«8. Tageblatt für Unterhaltung nud Geschäftsverkehr Mitredacteur: Theodor Arabisch- AS»«»emmt: Brerteljilhrlich ro Ngr- det,uultg«ldlichrrLi«q ferung w'» Hau». Durch die Köutgl Post bierreljährlich ßst Eruzelue Nummer» 1 S!gr. Mseratevprelse: Für deu Raum eiueg gespalteueu Zeile: 1 Ngr. lluter„Emg«q saudk" die Zril» S Ngr. Mm! »d «tgeutßm» der Herausgeber: Llepsch L Nkichardt. - «erallttvottltcher Redoetuerr IlÜKll Nricharbt« vre»be« de» lor März. — Der Leutnant von Criezern dcS 8. Infanterie. Re giments Nr. 107 ist zum Oberleutnant ernannt worden. — Die Finanzdeputation der Zweiten Kammer will be züglich der landwirtschaftlichen Akademie in Tharandt folgende Anträge an die Staatsregisrung richten: die landwirthschast- liche Abtheiluvg der Akademie Tharand sobald ol» thunlich aufzuheben ; da» zu ger-annter Anstalt gehörende Folgengut so bald al» dies zweckmäßiger Weise geschehen kann, zu verkaufen ; für die dernnächstige Hrrbeiziehung und Beschaffung der für den höheren landwirthschaftlichen Unterricht an der Universität Leipzig ctwa noch mangelnd:» Lehrkräfte und Lehrmitttl be sorgt zu sein; die landwirthschaftliche Abtheilung an der Ge werbeschule Chemnitz aufzuheben, dafür aber eine Schule für Landwirthschast im Anschluß an eine zu begründende Real schule in einer Mittelstadt, die in einem vorwiegend vcknbiu treibenden Laadektheile gelegen ist, zu errichten ; die in Tha rand frei werdenden Sammlungen der Uaivrrsität Leipzig, so weit dieselben daselbst jedoch schon vorhanden, der neu zu er- richtenden landwirthschaftlichen Schule zu überweisen; für die landwirthschaftlichen Lehrkräfte Leipzigs jährlich eine S:—ne bis zu 3000 Thlr. für Gehalte und eine bi» zu 4000 -,»r. zu Beschaffung von den zunächst nöthigen Lekrmitteln an der Uriv-rsität Leipzig zu verwenden; d:N zuc Gewerbeschule zu Chemmy gehölenden V-rsuchSgarten bei sich darbietenver Ge legenheit zu verkaufen urd das dadurch gewonnene Kapital zur Errichtung der zu gründenden Landw rthschastSschuie mit zu benutzen. — Seit der Übernahme des sächsischen Postwesens vom Norddeutschen Bunse sche'nt sich in Sach en ein fühlbarer Mangel an Postbeamten herauSgrstellt zu haben, dem vo läufig dadurch abgehotfe« worden ist, daß eine ziemliche Anzahl preu ßischer Postbeamten, theils jedenfalls zur Instruction, theils zum praktischen Postdienfle dem sächsischen Postbezirke zugetheilt worden sind. — Erfreulich ist es, hier nebenbei bemerken zu können, daß zwischen diesen und den sächsischen Beamten daS Veste Einvernehmen zu herrschen scheint Da aber das Ver. bleiben der preußischen Beamten in Sachsen jecenfalls nur erirübergehcnd sein wlro, Ersatz für diese aber doch jedenfalls gegeben werden muß, so wurde man eS gewiß nur dankbar anerkennen, von der Obe:>Postdirectton ditjen^en Bedingungen zu erfahre-,, unter welchen jetzt eia junger Mann in den Post» vienst treten kann, da die f:üher von der k. sächsischen Ober- Postdireclion ausgeschriebenen Aspirantenprüfungen seit vorigem Jahre weggefallen sind. — Zugleich sei hier noch eines Hebel- standes erwähnt, dessen Abhil-e in Dresden sehr dringend ge wünscht wird. In dem hiesigen Hoiposiamte befinden sich sämmtlicke Annahmefenfier in einer Hamster, in welcher den ganzen Tag durch sechs gegenüber offen flehende Thüren der gräßlichste Zug herrscht. Vollends unerl äßlich für da« Publi kum sowohl als avch für die Beamten ist dieser Zustand im Winter, und »st hm man bemerkt, daß Briefmarken, Papier geld rc beim Oeffnen der Feaster förmlich weggefezt worden sind. Wie ist eo dabei ». B. möglich, an dem Ferster, wo die Posteinznhlungm st.'.»finden, daS Geld gehörig vorzu.ählen oder vorgezählt zu erhalten? Der Oder-Postdirection würbe daher wohl Jedermann zu großem Danke verpflichtet sein, die sen doch nicht mehr zeitgemäßen Zustand recht bald beseitigt zu sehen. — In Neuh immer bei Lobenflein soll eine Sußstrhlfabrik für eine Production von 20,000 Lentrern Gußstahl mit Beffemer-BettiebSeinrichtung angelegt werden. Reichhaltige Spathetsenerzlager inmitten bedeutender Waldungen sind dort vorhanden. Zur Zeichnung des nöthigen Aktienkapitals wird öffentlich aufgefordert. — Die am Montag begonnene Gynn sial-Conferenz im CultuLministerium war Dienstag Mittag beendigt. Der n der Regierungsvorlage in erste Linie gestellte Gegenstand betraf: an Stelle des bisherigen halbjährlichen EursuS einen jährlichen einzuführen, womit eine einmalig- Ausnahme, Entlastung, Ve-setzung deS Jahres (Ostern) zvs wmenhängt. Dt« b-Sherige Theilung der Klaffen in ober, mittel uuv unter hö.t für Quarta, Quinta und Sexta ganz auf, nur Prima, Secunva und Terna würden in ober und unter ge heilt, somit patt veS seitherigen, ncht überall gleichmäßig gehandhabten Klaffen- syflemS ein neunklassigeS adoptirt. E» mag hierbei nicht un erwähnt bleiben, daß diese neue uns sich jedenfalls bewähren e E nrichtung bereits im Jahre 1848 von sächsischrn Gymnasial lehrern angestrebt wurvc. Wann dieser neue Plan, der für die Gymnasien des ganzen norddeutschen Bundes zur Durch führung kommt, bei uns in Praxis tritt, fleht zwar noch nicht völlig fest, ist aber schon für kommende Ostern in Aussicht ge nommen. Mit den Ferien bewendet es bei drm Bisherigen. E-z rügen die au« diese,» Aenderungen hervorgehmden Conse» quenzen zunächst, was bisher mangelte, gleiche Klassenziele, die besonders, um ernS zu berühren, auf dm einjährigen Frei willigendienst von Wesenheit sind, so fällt auch analog der Freizügigkeit manche Unbequemlichkeit, z. B. die, daß Emer, der in einem anderen Lande ein Gymnasium besuchte und dort sein Abiturtenteneximen macht, zu letzterem in seinem Heimath- lande noch einmal gezwungen war. Natürlich find hier in Allem nur die Länder deS noredeutschen Bunces ver standen. (S. Z.) — Die AlbertSbahn hat gegen die Angriffe, welche sie bei dm ständischen Berathungen über den Erwerb der Bahn für de-, Staat getroffen, eine Verthridigungs- und Rechifsrtig- «ngsschrift erscheinen l,ssm. — Entgegen den vor einiger Zeit in verschiedenen Zei- tungen mitgetheilten stattstischen Notizen in Bezug auf Schul bildung unter den preußischen Rekruten, von denen wir nur d« Angabe wiederholen, daß sich unter den aus Pommrcrr rekcutirenoen Regimentern 30 Procent des Lesens Uakunoige befinden sollen, können wir mit Gmugthuung consiatiren, daß unter circ» 600 Rekruten eines sächsischen Regiments, welches seinen Bedarf gleichmäßig aus sämmtlichen Kreisdicectionen er hält. nur 4 Mmn fit bffunden haben, welche deS Lesens und Schreibens gänzlich unkundig sind. — Seit Monat August v. I. find eine Anzahl falscher königlich sächsischer fünfihälerixec KaflenbilletS in Umlauf gesetzt worden, welche nicht schwer als Falsisicate zu erkennen sind. Sie sind ein Erzeugr.iß der Lithographie und zwar der unter dem Namen „Umdruck' bekannten Methode. Der Druck ist stumpfer und unsauberer, als auf den echten Billrts. Der netzförmige Unterdrück aus der Vorderseite ist an mchrercn Stellen mangelhaft ausgefallen, so daß der Fälscher die man gelhaften Stellen mit de: Feder hat nachbesssrn muffen. Diese Mangelhistigkeit des Druckes ist am beste« an den GuillocheS und in den in Reliesmanier auLgrführten beiden Medaillons der Vorderseite zu erkennen, welch' letztere nicht erhaben, son dern plattgedrückt erscheinen. Die Wasserreiche find durch Einprägen sehr mangelhaft nachzeahmt. Die Farbe ist nicht gelblich-grün, sondern bläulich-grün, sie durchdringt auch nicht das ganze Papier, sondern ist aus das ursprünglich weiße Pa pier aufgetragen. Daher sind auch die Falsificate in ver Fär bung verschieden ausgefallen. Bei den meisten waren vie Zahlen 5.. 8ö7 mittelst lithographischen Druckes hergestellt, dagegen warm, um eine größere Anzahl verschiedener Num mern, die von Nr. 500858 bis Nr. 599858 laufen würden, Herstellen zu können, die zweite und dritte Ziffer mit schwarzer Tusche eingeschrieben. — Ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Es ist nichts so fein gesponnen, eS kommt doch endlich an die Sonnen", und in den meisten Fällen, in denen Thaten begangen wer den, welche das Licht scheuen, bewahrheitet sich auch dieses Sprichwort. So sind auch, wie wir hören, am verga>gcnen Sonntage zwei ledige, hier wohnhaft; F.auenSversonen indem Augenblicke verhaftet worden, »iS sie versuchten, in einen Keller cinzubrechm. Man vermuthet, daß diese bei-en Diebinnen avch die Urheber der anderen, in jüngster Zeit ollhier so häufig ausgeführten Kelleidiebstähle sin», bei denen es allemal hauptsächlich auf Wein und Victuiliea abgesehen war. Hoffe»!- eich wird durch dir einzuleitende Untersuchung sich bald daS Weitere Herausstellen. — — Dem Verne mm nach befindet sich der Baron v. B., der in der mehrerwähnten Duellsache neuerdings hier in Haft genommen worden war, bereits siit einigen Tagen wieder auf freien Füßrn. — — Ein» der mächtigsten Bollwerke der Fortißcativnen um unsere Stadt herum ist in diesen Tage , durcy ieinen ge fährlichsten Gegner wiederum in eine eicht unbedenk icke Lage gebracht worden. Die im großen Gehege befindliche SHa-ze, schon oft von den enstürm nden Wogen beorängr, stano m Gefahr, von diesem geräuschlos hercinschleichemen Fen.eüber- rumpe t zu werden. Et wurde de-halb am Sonnabend alles Holz- und Eisenwerk aus der Schanze entfernt, damit die ge schwollenen E.bflathen, wenn sie kochend und schäimens die Laufgräben gefüllt, die Brustwehr erstiegen und mit zsichendem Gischt sich in die Schanze geworfen hätte.», nichts von dem norddeutschen Bundcreigenthum emsührm möchten. Am Sonn tag Nachmittag trotzte die Veste noch dem Fe noe. — D>e Lößnitz scheint wieder etwas in Aafschwung zu kommen. Bisher gehörte der Besitz eines Grundstück« oder WembergS in der Löjnitz nicht gerade zu den beneidenSwerthe- stm Gegenständen, da die'elben durch den Zug nach der Loß nitz, der in den 30er uns 40er Jahren statlfani, rine über mäßige Schätzung erla ßt hatte, die, nachdem tie Mooe etwas nachgelassen, eine theilwe se Eniwrrthunz dcS dortigen Grund besitzes zur Folge hatte. Der Zug nach Lo-chw tz, Blasewitz und die übrigen stromaufwärts geleg nen Döner ist nun in den letzten Jahren etwas matter geworden, Viele wmden sich wieder mehr der nicht minder romantischen Loßnitz zu. — Ja der Neustadt wird nächstens eine Telegraph r- I statton errichtet werden. Dies wird besonders der in Neustadt so zahlreich vertretenen kaufmännischen und Geschäftswelt seh angenehm zu hören sein, da sie dann ihre Depeschen viel schneller befördern wie erhalten können werden. Die Lele- graphenstation soll in einem Locale der Rhänitzgaffe unter gebracht werden. — DaS von Herrn Pflugmacher auf der Brühl'schm Terrasse aufgestellte Holzschnitzwerk ist in der Größe von 5 Fuß im Quadrat aus einem einzigen Block eichenen Holzes geschnitzt und stellt einen Elfen tanz dar. Die Kunst, mit welcher das Werk ausgeführt worden, sucht ihres Gleichen. Der Künstler widmete d^r Ausführung beinahe 5 Jahre seines Lebens mit der größten Hingebung und unter mannichfachen Drangsalm. Stolz und erhaben wiegen sich in dem Schnitzwerk die Wasser- göttinen, 15 an der Zahl, in Schönheit und Anmuth. Zu Füßen sieht man den wogenden See, über welchem der flüchtige Ringeltanz in zauberischer Weise ausgeführt ist. Den Hinter grund der Grupps bilden Felsen, Schilf, Wald, Gebirge, Wolken, auS welch m der Mond hervortritt. An eine Eiche lehnend, begleitet eine Nymphe den Göttertanz mit dm Becken, während eine andere in Betrachtung desselben versunken ist. Dem fleißigen Schöpfer des Kunstwerkes ist der beste Erfolg seines Streben» zu wünschen. — Heute ist der letzte Tag, bis zu welchem das hiesige Muth'sche Sprach-Institut Anmeldungen annimint für die eng lischen und französischen Sprach-Curse, deren Honorar zum Theil dm armen Erzgebirgern zusUeßt. Lernlustige fördern neben Erlernung der fremden Sprachen hierdurch zugleich einm wohl- thätigen Zweck. — Dsr hohe Waflerstand der Elbs hat dm Uferbewohnera wieder viel Unannehmlichkeiten bereitet, indem in manchem Keller hier und da Utensilien aller Art im Kreise umherschwimmen. Wir haben in DreSdm Häuser, die zwar schon ziemlich entfernt vom Elbuser liegm, derm Kellerlocalitätm aber dennoch, selbst bei geringem Hochwasser, angefüllt sind. Wir erinnern nur an die Klosterstraße rc. Auch Pirna hat hier und da abermals darunter zu leiden; denn sowie im vorigm Jahre, so ragt auch diesmal wieder auf der einen Straße das bekannte antedilu- vianiiche Holzrohr aus dem Ksllerfenster heraus und über das Trottoir hinweg, als lebendiger Mahnruf: „ttic llkoäus, bio 8«Its!" — Als ein kleiner Beleg für die Heftigkeit und Gewalt des Sturmes, der vorgestern in und um DreSdm gewüthet hat, wird uns mitgetheilt, daß eine Lowry, die bei Poffendorf auf einem Fahrgleise gestanden, vom Sturme von dort weg- und bis aus die Marienbrücke getrieben worden ist, bis eS endlich gelungen, sie dort aufzuhalten. — — Das gestern früh 6 Uhr nach Leitmeritz fahrende Dampsboot „Maria" wurde kurz über Antons von einem kleinen Unfall betroffen. Jedenfalls in Folge deS starken Windes, war das Vorderthsil deö Schiffes auf den dortigen Damm aufgefahren. Obgleich der Capitän mit seinen Leutm alle Kräfte anwandte und die Maschine rückwärts arbeitete, gelang es doch nicht, daS Schiff flott zu machen. Erst, nachdem der größte Theil der Fracht auf das Hintertheil gebracht und auch die Passagiere auf freundlichste Weise vurch den Conducteur dahin geschickt waren, konnte die Fahrt wieder fortgesetzt werden. — Ucber Reichenbach i. V und Umgegend mtlud sich am 8. d. bei starkem Winve ein schweres Gewitter. Der Blitz schlug in dem eine halbe Stunde entfernten Dorse Fließen in das dem Gutsbesitzer Winkler gehörige Bauergut und bald standm alle, meist unmassiven GutSgebäude in vollen Flammm. — Die Neuerungen, rie man in ;>er Jetztzeit hmsichtlich der Brodbereitung ar.strebt, haben auch dm unter dem Vorsitz de« Herrn !>r. Schulzs-HaaLLorf tagenden Landw. Verein im Buschhartte bei NeinharktSsrimma veranlaßt. Versuche anzv« stellen. Der Besitzer der'Schloßmühle zu Reinhardtsgrimma, Herr Bäckermeister Oehmig n hat nach Angabe der Nordhauser Zeitung, in welchem Orte die Bereitung des Graham-BroveS bereits mehrfach in Ausnahme ist mtt der bereitwilligsten UnB eigennützigkeit einige Ver uche unternommen und eS sind unS zwei Sorten Backweik, welches aus geschrotmem Waizen hcr» gestellt worden sind, vorgelegt worden. Der Geschmack uidur Sorten ist angenehm und kräftig, und pellt sich der Pre>4 pra Pfund aus circa 14 Psmnige, was in Betracht de» Rährgr» Haltes dieser Brodsotte sich immerhin im Vergleich zu birheri» gen Vrodsorten al« vortheiihaft herausstellt. — Einm Wunderschrank anderer Art als den der G>» brüder D weaport, hat bei seinen dieSma'igen Vorstellungen i« Gewandhause Herr Professor Basch mitgebracht, der srttlich schon insofern olle Verwunderung erregm muß. als darin Damen und Herren verschwinden und wieder eischeincn und derselbe doch nur, wie sich Jeder in nächster Nähe überzeugen kann, aus einfachen vier dünnm Wänden zu bestehen scheint. Der Schrank ist groß und so elegant gebaut, daß er im erste« besten Salon eine reiche Zierde sein würde. Er ist das erst« Mal, daß ein solcher Schrank die Reise durch die Welt macht, er wird schon seiner Ksstsp'.rUMt seltener anzuirrffm
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