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Dresdner Nachrichten : 14.10.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186810146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-10
- Tag1868-10-14
- Monat1868-10
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.10.1868
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Nr. 288. Dreizehnter Jahrg. Mittwoch, de» 14. October 1868.' Srichelkt: »L, -4 früh 7 Uhr. 'nscrate «dtri-.,, »ngrnvmmeii: »irRbkndek.Sonn« tat» bt« Mittag» 1L llbr: Marirnftraßr 1>. Lvrng w t-irs Blatt« Rvt>«v «tn« «rsvlgreich« vrrbritlung. vutlag«: »L.ttOO «r»mplar». Tageblatt für Unterhattung und Gcjchästsverkehr. Mitredactem: Theodor -robisch. »n,S «»d Ulg»»thua> d«r H«,a«»gldrr: liepslh Nkichardt. — «„aotworilichrr Rrdartvnr IlltlUI Rrilhardt« Abonnement: . krNtljährllch LONgr. bei,ln,Mtjeld!ich«rLt«h f«ru-.ig iv'S Hau«. Durch di«-kuigl viertelja'hrl 22> n-t-r Liuzrln« Nuuim«r» I Agr Znlcratcnneis«: Kür den Raum «i»q kklpaluneu Zktl«; I Rgr. Um«! „Ltug»< laudr" d>« Z«il« - » Agr. Dresden, den 14. October. — I. K. H. die Prinzessin Amalie hat sich gestern früh halb 7 Uhr nach München begeben. — Die Verabschiedung der preußischen krovprinzlichcn Gäste von unserer KömgSsamilie fand vorgestern Abend halb 7 Uhr auf dem Leipzig Dresdner Lahaholc ste.lt, von wo aus die hohen Reisenden über Leipzig nach Darmstadt sich begeben haben. Auf der Station Korbetha, zwischen Merseburg und Weißenfels, wurden dieselben, w>e man hört, von ihren Km dern erwartet, die aus Berlin dorthin gekommen waren und ihre Eltern nunmehr nach Darmstadt, Baden Baden und Eng land begleiten. — — Die Direktion der westlichen SlaatSbahnen soll binnen Kurzem, wie schon seit einiger Zeit beabsichtigt, von Leipzig nach Dresden verlegt werden. Den Anstoß hierzu scheint die Absicht der norddeutschen Bundesgewalt gegeben zu haben, düs gesammte Eisenbahnwesen lm Bunde unter seine Aussicht zu stellen. Von dieser Aussicht sollen vor der Hand die Staats» bahnen ausgenommen w.rden, welche jedoch in jedem Bundes staate möglichst unter ein Centrum vereinigt werden dürften Man erwartet daher auch eine Verschmelzung der Direktionen der westlichen und östlichen Staatsbahnen. In Leipzig ist man natürlich über die Verlegung einer so umfassenden Be hörde nicht sehr erfreut; es sollen hierdurch allein 90 Fa< milienwohnungen von Beamten in Leipzig frei werden. — Die Deutsche Allgemeine Zeitung in Leipzig hatte in einer, ihr wahricheinlich aus dem Berliner Prcßdureau zuge- pangencn Notiz behauptet, mehrere Artikel der „Sächsischen Zeitung" hätten frühere hannbversche, jetzt sächsische Offiziere zu Verfassern. Da diese Artikel nicht sehr preußenfreundlich gehallen waren, hatte das Lriegsministerium einen Preßprozeß gegen dis D. Ällg. Ztg. angestrengt, da man eS als eine Be leidigung der sächsisch.n Armee betrachtet, wenn Gliedern der- selben preußenfeindliche Tendenzen nachgesagt werden. Nun hat aber der Redakteur der S. Ztg. bei der Staatsanwalt schaft zeugeneidlich autgelagt, daß er, obwohl nicht verpflichtet, Zeugniß abjUlegen, doch im Interesse der davon Betroffenen erkläre, daß keiner dar früheren hannövcrschen, jetzt sächsischen Oifiziere ihm einen derartigen Artikel zugesendet Haie. Die S. Ztg. bedauert diesen Proz.ß im Jntercsss des Kriegsmini' stenumS und verweist dassei.de an das Berliner Preßbureau, welches ähnliche Notizen auch noch anderen Blättern gleich zeitig zugesendet hat. — Der Rath zu Dresden macht durch Verfügung vsm 9. October d. I. bekannt, daß in Bezug auf das P-andleih gewerbe die Ertheilung der Concessivn zu diesem Cstschäfts- b.'triebe von Bestellung einer Caution von 500 Thalern ab- hängig sei, die baar sder in geeigneten öffentlichen Werths- papieren vor Aushändigung des Concrssionsschcins bei der L»tadthauptkasse zu deponircn ist. Nach Z 4 des Regulativs hat sich der Pfandverleiher aller , Pfanbvermittelungs- geschäfte" zu enthalten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu Thalern und nach Befinden mit Zurück ziehung der enheiitcn Corcesion geahndet. — Still und geräuschlos, wie es das Wesen des Herrn Restaurateur Kühn ist, ist am Sonntag die neue Restauration in den alten Räumen des Cafü srano. is vor sich gegangen. Herr Kühn, der frühere Geschäftsführer de« Cafö sran<MS; hat weder Mühe noch Kosten gespart, die Residenz um ein elegantes Etablissement zu bereichern. Eine lange Zimmer flucht, höchst geschmackvoll eingerichtet, gewährt eine glänzende Perspective und das feine Publikum, welches diese Räume fr«quentirre, war einstimmig in dem Lebe der daselbst gereich ten Speisen und Getränke. — Die „Hiwmelsahrt Fundgrube' bei Freiberg ver theilt auf das Quartal Crucis 100 Thaler pro Kux Aus beute. — ES gereicht zur großen Bequemlichkeit für das mit den Dampfschiffen fahrende Publikum, daß der Dampfschiff, fahrts Gesellschaft von Seiten der hohen Behörden oberhalb und unterhalb der AugustuSbrücke Landungsplätze angewiesen worden sind, die, inmitten der Stadt und inmitten des Ge. schästs- wie des Fremdenverkehrs gelegen, die Benutzung der Dampfschiffe erleichtern rnd verwohlfeilern. Dem gegenüber würde eS allgemein zu bedauern sein, wenn das Gerücht sich bestätigt, daß der bisherige Landungsplatz der von Dresden auswärts fahrenden Dampfschiffe, an der Appareille, künftig nicht mehr benutzt werden dürfe, sondern lin neuer Platz weit oben „an der Elbe" — wohl gar oberhalb de« nerun Sonn- tag'schen Hauses — angewiesen werden solle. Geschähe das so würde einem großen Theile des Publikum« die Benutzung der Dampfschiffe so gut wie abgeschnitten. Denn, wer wird denn, um eine Parthie z. B. nach Loschwitz zu machen, erst eine Viertelstunde und weiter bis an den Landungsplatz lau fen, um nachher sich auf nicht längere Zeit auf das Dampf, schiff zu setzen? Ebensowenig werden Leute, die nicht gern weit gehen oder gehen können, 4 oder 5 Ngr. für eine Droschke bis an den weit entlegenen Landungsplatz opfern wollen, wenn die ganze Dampfschifffahrt sogar bis Pillnitz nur ebenso viel kostet. Der Genuß der herrlichen Natur von Dresden bis Pillnitz, an dem sich tagtäglich Hunderte und Tausende laben, würde, falls die «„gedeutete Verlegung des Landunasvlatzes wirklich stattsinden müßte dem größten Theile unsrer Mitbür ger, namentlich den weniger Bemittelten, adgeschnitten. Nach Blasewitz und Loschwitz hat man allenfalls noch die Verbindung mit dem Omnibus. Aber nach den weiter oben bis Pillnitz gelegenen Dörfern an den schönen Elbufern gicbt es keine an dere Verbindung als die mittels der Dampfschiffe. Und die Benutzung dieser einzigen Verbindung wollte man erschweren ? Gewiß nicht! — Vielleicht möchte man einhalten: die Bahn höfe befinden sich auch nicht inmitten der Stadt, sondern weit draußen in und vor den Vorstädten. Leider ist dem so, und es ist dem Uebelstande nicht abzuhelfen. Die gewaltigen Räum lichkeiten eines Bahnhofes sind nicht inmitten der Stadt zu beschaffen, und aus Gründen der Sicherheit können die Eisen' bahnen nicht vurch die engen und belebten Straßen der Stadt geführt werden. Wären diese Hindernisse nicht, gar gern wür' den die Eisenbahnverwaltungen im eigenen wohlverstandenen Interesse ihre Bahnhöfe, mindestens für den Personenverkehr, hereinlcgen mitten in das Verkehrsleben der Stadt. Aber ist es ein Grund, daß, weil die Eisenbahnhöse der Natur der Verhältnisse nach weit draußen liegen, auch der Landungsplatz der Dampfschiffe, für den diese Verhältnisse nicht bestehen, weit hinausgelcgt werden muffe? Bringt die Fahrt der Dampf- schiffe bis herab zur Appareille Gefahren mit sich, wie das Fahren von Locomotioen bis mitten in die Stadt sie unver meidlich machen würde? Durchaus nicht! — Auch den Un terschied zwischen Eisenbahn und Dampfschiff wolle man nicht außer Acht kaffen, daß es sich bei Fahrten auf Ersterer in der Regel um längere Touren und höhere Preise handelt, eS also auf eine Viertelstunde größerer Entfernung und auf den Preis einer Droschkenfahrt nicht sehr ankommt, während es sich bei Dampfschifffahrten zum bei weitem größeren Theile nur um kleinere Touren handelt, deren Fahrpreis nur wenige Groschen beträgt. — Am vergangenen Sonntag Vormittag wurde auf der Numpeschenstraße ein Deserteur in gelber Uniform unter An Wendung einer eigenthümlrchen Kugelspritze verfolgt und da durch ein zahlreiches Publikum als Zuschauer versammelt. Ein Kanarienvogel mochte in seiner befiederten kleinen Sängerbrust auch einmal den Drang nach Freiheit empfinden, hatte einen günstigen Moment benutzt und war seinem Bauer entschlüpft. Sein Verfolger war mit einer großen Handsvritze bewaffnet und überschüttete damit den auf den Fenstersimsen Schutz suchenden, kleinen Deserteur. Derselbe war aber so klug, sich unter den Schutz der bewaffneten Macht zu begeben und flog auf ein Fenster der ehemaligen Jäger Kaserne. Wirklich flößte er hierdurch seinem Verfolger solchen Respekt ein, daß dieser sein nasses Bombardement nicht auf vieles dem Mars geweihte Gebäude zu richten wagte. Ob durch diese Kriegslist der Gelbe glücklich «mkommcn, oder dennoch zur Capttulation gezwungen worden ist, sind wir zu berichten außer Stande, da wir daS Ende des Feldzugs nicht abwartcn konnten. — — Einen am 12. d. früh von Hof nach Zwickau abgc- gangenen Güterzug der Sächsisch Baycrschcn Bahn hat oberhalb der Haltestelle Schönberg, anscheinend in Folge Entgleisung der Lokomotive, ein Unfall getroffen, in besten Folge eine Betriebs flörung eingctreten ist. Eene Anzahl Güterwageir ist mehr oder weniger in Trümmer gegangen, von dem Personal aber, soviel bekannt, nur die leichte Beschädigung zweier Bremser zu beklagen. — Bei der Hirschjagd, die am Sonntag Abend zum Schluß der Vorstellung im Wulff'schen Circus in Leipzig auf- gesührt wurde, entstand plötzlich eine peinliche Verwirrung, in dem eins der Pferde, durch den sich ihm entgegen stellenden Hirsch scheu gemacht, seinen Retter oluoarf uu's aus den Schranken heraus den Ausgang zum ersten Zuschauerplätze in die Höhe sprang. Mehrere Personen wurden von seinen Hu fen getroffen. Ein Glück, daß das Thier sich nicht unmittel bar in die vordersten, dicht besetzten Sperrsitz; hincingestürzt hatte; hier würde cL jedenfalls noch weit größeres Unheil an gerichtet haben. — Bekanntlich findet nach flattgehabtkn Concerten, Bäl len .'k. in den Garderoben stets ein solcher Andrang statt, daß der Garderobier nicht bloL stark mit seinen Leuten in die Enge getrieben wird, sondern auch häufig des Honorars verlustig geht. Ja, cs kommt vor, daß oft mehr Sachen abgeforvert werden, als zum Aufbewahren hingegeben wurden. Dem sii nun, wie ihm wolle, eS ist auch hier ein Weg zur Abhilfe aller Unbequemlichkeiten für den Eigenthümer, wie für den Garderobier gefunden worden, der vorläufig bei den Eoncerten im Hotel de Saxe Angeschlagen und allgemeiner Nachahmung werth ist. Es soll nämlich von nun an sofort bei llebergabc der Sachen an den Garderobier pränumerando der Bergung»" betrag gezahlt werden. Es ist dies ein endlicher Ausgleich, der längst nöthig war. — Am jüngstvergangenen Montage in den Nachmittags» stunden spielten an dem einen Kalkofen in Niederhäßlich bei Potschappel zwei Knaben von da, mit Namen Thiele und Pah- litzsch. Beide setzten sich, während der Kalksteinbrenner in seine Wohnung gegangen war, um sein Vesperbrod zu genießen, an den Rand des ziemlich bis obenan mit Kalksteinen ge füllten, bereits in Brand gesetzten Ofens, und zwar an de« Stelle, an welcher ihnen der Luftzug den Rauch und die auS dem Oken sich entwickelnden Gase ins Gesicht trieb. Beide Knaben wurden in kurzer Zeit dadurch betäubt und fielen in den Ofen hinab, Thiele mehr nach der Mitte zu und so, daß er mit dem Gesicht aufwärts zu liegen kam, Pahlitzsch aber bis an den Rand des Ofens und so, daß er mit dem Gesicht auf den Steinen lag. In kurzer Zeit fand der an seine Ar beit zucückkehrcnde Kalksteinbrenner die beiden Knaben leblos und trug sie in das nächstgelegene Haus, wo es gelang, den Elfteren Thiele) alsbald wieder ins Leben zurückzurufen, wäh rend bei dem Letzteren (Pahlitzsch, 9s Jahre alt) alle, auch durch den Herrn Or. Neumann aus Großburgk, angewendeten Wiederbelebungsversuche fruchtlos blieben. — Wir erwähnten gestern eines Gerüchtes, welches über da« am Montag Morgen todt aus dem Wasser gezogene Mäd chen in der Stadt coursirte und uns von verschiedenen glaub würdigen Personen mitgetheilt wurde. Nach eingezogenen siche ren Erkundigungen, ist aber an dem Gerüchte, daß das Mäd chen gewaltsam erschlagen worden sei, nach dem ärztlichen und amtlich festgcstellten Befunde des Leichnams nicht das Mindeste wahr, da sich nur am Auge eine kleine Verwundung vorfand, welche vcrmuthlich durch Aufschlagen auf Gestein beim Sturze ins Wasser entstanden sein kann. Im Uebrigen war der Kopf und sonstige Körper des Mädchens äußerlich vollständig unbe schädigt. Die Frauensperson soll bereits ncognoScirt sein, Schaffberg heißen, aus Querfurth flammen und zuletzt in der Pillnitzsrflraße gedient haben. — Als gestern Morgen ein Brauknecht in Langebrück die Pferde einschirrte, wurde er von einem derselben so heftig in's Gesicht geschlagen, daß ihm der Arzt die Wunde zunühen mußte. — In Polen; bei Neustadt ist am 11. Oilbr. der 73 Jahre alte Hausauszüqler und Zimmermann Carl Gottlieb Berger beim Obstpflücker, von der Letter gestürzt und hat sich dadurch so erhebliche Verletzungen zugezogen, daß er nach we nigen Minuten seinen Geist aufgab. — Tharandt, am 12. Oct. Unsre bewaldeten Berge und Höhen hab-.n ringsum ihr buntes Herbstkleid angelegt, und stehen, obwohl wir meinten, in diesem trockenen Jahre der Herbstfärbung gänzlich entbehren zu müssen, in aller ihrer Pracht und Herrlichkeit jetzt vor uns, die sowohl vom dichten Laubdache drr heiligen Hallen, als auch von allen Berggelän- den in allen Nüancen. vom lichlen Gelb bis zum dunkeln Grün der Nadelhölzer, besonders schön aber im Glanze der sinkenden Abendsonne wiederstrahlet. Freunde der Natur, kommt daher an den nächsten sonnenhellen Herbsttagen zu uns, ersteiget einen der Berge, und schauet Euch satt an Gottes schöner Erde! Aber bald! Es möchten des Winters Stürme und Wetter nahen, die Euch Monden lang verschließen in ^ Stadt und Mauer. D — Dahlen, 9. October. Eine merkwürdige Natur erscheinung bietet sich dem Be'chaucr aus der Dahlen-Öschatzer Chaussee. Anfangs September dieses Jahres stanv ein Kirsch baum in Abteilung I>. in unmittelbarer Nähe der Stadt Dahlen in so großer Blüthe, baß wir uns in den Monat Mai versetzt glaubten. Der Straßenwärter hat nicht erman zelt, seinen Vorgesetzten Bericht zu geben und einen frischen Blüthenstrauß einzusenden. Heute haben wir neben abgewelk ten Blüthcn Kir'chen in der Größe von Haselnüssen. Ob diese zur Reife gedeihcn? Wir müfsen's abwartcn. — Am Montag wurde hier Pichmarkt abgehalten, wobei der Fleischer S. von hier einem fremden Fleischer mit einem Schlachtmeffer nach vorhergegangenem Streit eine schlimme Wunde am Beii-e be: brachte. Vorher hatte er denselben nach der Brust gestochen, da« Messer war jedoch an einigen kupfernen Fünfpfenmgern, welche derselbe in der Westentasche gehabt, abgeglitten, sonst hätte der Fall schlimme Folgen gehabt. Der Thäter ist be reits dem Bezirksgericht übergeben. — Einem auswärtigen Gutsbesitzer, der in der Nacht vom Sonntag zum Montag im Gasthofe zum AuerhauS bei Dtoritzburg eingekehrt war, wurden daselbst ein schwarzer Kal- muckrock nebst Pelzmütze, sowie eine bunte Pferdedecke entwen det. Der Verdacht, den Diebstahl ausgeführt zu haben, lenkte sich auf einen Fremden, der in derselben Nacht in gedachtem Gasthause geblieben war und dessen Aussagen über Person und Vergangenheit nicht gerade Vertrauen erweckend waren, rlbe soll sein« 1 "
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