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Dresdner Nachrichten : 02.04.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189204027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18920402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18920402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-04
- Tag1892-04-02
- Monat1892-04
- Jahr1892
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.04.1892
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' dir Schkukberattzurra über eine Anja bk KultuSinininerinm lBerichterktottrr Herr tatsk»pitel .Rei>ZiSiaa»wnblea" und -Ber» an (?» wirrde hierauf Titel des EtitS für das v Tiutzudlkr) und die öiatsk-'vitel trening Sachsens im BuiideSralde" «B, nchrersrattee Odeidur,,-,- nn-itter Lr ZnibeO erledig! Süninltliche Titel wurde« dttviUigt. >?eri («euec^llvusul Tbicme refernte hierauf üdee den Geirtcentwuek. die A.siiadme einer dreiprozenliaen Renkenanleih« detr Gras Rex l>e.,rüitte es mir Freuden daß die Regierung iin Gesetz eine gewiss« A,iienis,maiissi,nime i» Aussicht aeffeui bat. Er glaube, dak man bei den ledigen P.lliälr-nffe,,. ma nian nicht wisse, r'd die Einnah- » en mir de» Ausgaben Schein baiten werden, die Arusrlisatiari unsere, Aalcih.i, in, Auge brbaiten miisse. Dir Kammer erlbeille de,» ,"e» »eukwuir ilire ZaNimmuna. Die Herren v Tchi'iiberg uad 'lleich elstakiereu Pe,,chl über das Dekret, da» Uniiageverialnen de, de, iaiid „ad s,',slivi,!lischafrlichen Bclussgeiwssensch ist rür du» Kam zci-rch Sachsen der, Ir, ilrdeieinstinimiiiig mit der tweiteu 'tt.nnn,, irunde beublasse». der Regierung sü, die Ei»l>rii,gung des e elrei - zu > uken. der ^eibebailnag de» jetzigen lliiilageverr chrenS de, a^ and »ml! > bauliche»Beriissgettaneuschast tei;»»linnien. Tbellnehoer», alt die Räume nur irgendwie aufzunrhmrn »er. mochten. Vniadungen wäre» nur ergangen »on Seiten de« Kvmitre« an Magistrat und Sladtverordnetenkvllegiu», und beide Körperschaften waren denn auch zaLIrcich vertreten Au« allen ^ sab man die einftubreichtten und _ . ten Gchaare» zwischen eine» reiche» »ranr von Damen, denen eS gralllckt war. Platze für die Feier zu erringen Unbemeikt konnte reda b nicht bleiben, daß n.an nicht eine einzige Offizier-uniform erblickte^ E« darf wodi als ein de sondere» gelken. dag in , dur.-.il di, Bit'e ;,, kiiuaien. die Regierung mrichte, je nach d. n, , uu i d>"n nach»,» ade, üiar»a>d»en Landtage welkere Mir , I!an !I ul'. , die Ws,fa„a«-„ des lluilageoeiiabreii» machen — v'en ^ d, ,da. > Sr Stadel reierrrre über die Ablehnung, »'eich, de, Au,, g rir-elke, die »üksarnere Geltendmachung der rum Schube dl! Jmln-Ict i» rüden Genaiiklii erlassenen att'tz- ».den auun-iea beturieud, in der ziveiten Kanmier er uch ii bat 'A!,,te besauelke. daß sein Antrag von den j Vrrrea der rweirea s'animer viels.ib falsch verstanden worden Sei Meuchle,»atter drrieiiseiugei, Deputation habe ei» irvcht ! e. .<"ll.'!.' beu. .,!,-l.!, ,a> als ob siaat»r>eibrechcrischr Inten. ne» rii>! deai Ai .':.,»e neck ii.pir seien, ^derbiirgetinriiier Dr Ard,o sola,b »,l> ge »ch ge>.en de» A'itrag ,:>ls. Gegen 2 Stimme» bc- .itznmnc, lei ibrelii dra, Anträge wecke zuslnnnlc'irden ö'.anniinc »e'.ea ,u baabe». Fe,»er winde noch beschloss,'», auf dem Bc'.Un".' c,h des Aü.'rages des Fieiherrit v. Bnrat. die ö HI!,: >I.N>I d,i s..'.adgli>?a>m,ii,' :c belr, zu bcl>a,re» Nacliffe .ag bei. e I» Ul)i. Die zweite Kamnier trat gelte,n eia g> - von der eu .» Kammer be,»glich des (»eirp,iikwuris über ,S.'l'.'uklii de, Uuil'eiinat S,n>,ig g- salbei, Benhliiffen. welche a >,! ie» in, bebü ! ,u Pn.'lren lu», de,»» der zweite» .Kammer !'»ei e,. bei Beu aici taller .'ibg Dr 'Mirick c itz!. Dagegen ^'iietz d!. v' as , it> Antrag der <)ii!aii.d,'i»lb>li0'> i-,!Üct!chte,»taiter .'log S,bi.keii de, seinem iriilere» Beschlal'e sieben, die Petition . le. d u, Piebbeitn imb Kai 'l irilns nabrik. lonsl iit Pramsch, am Per.-»»»'».-,,, de, im gioben Dillagebege in Dresden geplanten v »a»!iak, d,r Regieiung rnr 5,,'»tirin!!n>idtilr r» npe,we»e,i Die erile «,,i,amdr tziille die iltbeiweilung zur Erwognng beschlossen. !,,ne, bei il ß dre Kummer uiu Ai'irig deiselden Depnk>>rion (Po- 'nlj.'einakt , Ab,. P. llil'l». die Pebliourn der Gemeinde »enners^ dl'li » >>>e»osse„ „Ni Elb nung einer Elsenbalin r.'u„desg>enre- Eai dns.'e!,, ^ >! p. Idisw ilde, sowie des tssemeiiioer ,tbes von Riedei- nüt .ßi itz um Eirilttniig einer Halreiielle ln Riederwnrschnitz und d, l tzienielnde» ^ber-. Mittel- und !>>'iedeisiolnia, den Pan einer e. ' ,'üb.chn Wnii ubi ind bimtach-Pnigsladk:'.>,iltweidg und die Gr> -inni g VN» Lvrto-'r'Uen dieser P,:I»I für lene L'lte belr, der Re» 'liernng zur Keri.uinl,«ginne zu urerwciien. Es folgte die Sehliiß- l.'ilNi»:»,, „bei eie Periii n der G meinde Wildboch u tZsenonen »in Ä,i':,»bang d, - z II des P..io bi llanen>e'ktzrslPenchkerilUler Abg. Pe,g,t wadre>!d K :j des P,uo>l i gla'iengeietzes die Regel liniikeUk. d,ib ;n den Kirche» und Sri»! aniagen das ganze in -- ri- Kitchen- und b-!l!NIk,'„,g-,!.I i t'.N, e, len »e»n>Uche »„bewegliche E'igeiUbnin ver- lelen ie». macht de. s ^ a: s best!,»!. - II die es Gesetzes eine slsiiteiguter, indem er d.-ier !l,e,:el binüchliich der ^aenlin-i i. .-gtz d e Zl'entzel der Rineignkrr zu Parochiiallanen nur — !N der eilige» Paiochie bt I,»tragen liltben. in welche der Ritter- — gittslios e.'M!,t >:iri itt. Die Pe'schiveide- und Petiiioiis Tepntation ^bnli d' . — dann n brr P. pulariiar dr« Fürsten Bismarck in Dresden den letzten Tagen die Preise für die EintrittSbiUet- bei den« enormen Andrang zur Feier auf eine ganz exorbitante >k>de geiiirgen waren, und dieser allgemeinen Begeisterung in der Bürgerschaft entsprechend verlies denn auch die ganre Feier ebenso würdiger wie feurig bewegter Stimmung vom Anfang di« ,,lm Ende Selbst de! der Feier des 70. Geburtslage« de« Fürsten bat nicht eine so bewegte und gebodene Stimmung geherrscht wie dieses Mai. Die Feier rroffnete ein stimmungsvoll tomvonirter. die Hoier dinrrißeudcr.Feiiglnk" von Weiß, einem einbeimtsche» Dres dner Kvmvo,listen, schwungvoll durch die GewerdebauskaoeUe unter Eeilnirg des verrn Mnsikdir. Trenkler ausgesiibrt. Der Ebrenprasidenr de» Festkomitee s. Gencralmaior z. D. von Russerow. bestieg dierau l die Rednertribüne, um Se Majestät den Kaiser Wilhelm und ! Se. Maieitäl König Albert in deweaten Worte» zu feiern. Einen kiirie» Rückblick au» Bisniarck s Slellung an der Seite der heb en Greiie«gestalt Kaiser W>»>elm's I. warf der Redner, um den Gc- d inke» auSztisprechkn: »Was Fürst BiSniarck als ReickSkanzler ge- leiiici !:>i. kennzeichnet sich am lressenbilen durch die kaiierlichen Worte, mit denen Se. Majeüat bernAbichicdsgcs»ch seines .Reichs banneilrägers" willfadrre und welche l» der Seele des deutschen Bolkes lauten Wiederdall finden: .Wa» Sie für Preußen und Deutschland gewirkt und erreicht baden was Sie Meinem Hauie. meinen Porlabre» und Mir gewesen »nd. wird Mir und dem deiilichen Polke in dankbarer, unve,sanglicher Eriilneiung bleiben. Ihre Perdlensie vollwerldig zu belohnen, steht nicht in Meiner Macht. Fcb muß Mir daran genügen lassen. Sie Meines und des Pulerlnndcs unauslöschlichen Dankes zu versichern" — F» Betdaligung dieser kaiserlichen Worte habe man sich zusammen gesunden, fühlte der Redner de« Weiteren aus. um mit stimpalhis den Zügen ei» wa rinbeleb lcS Bild von der »tilgen Heldengestalt des deutschen Kaisers zu entwerfen »nd in König Albert rin leuchtende» Porbitd in allen Mannes- und Herrsche,tilgenden zu verherrlichen. D„S daran angeschlossene Hoch aus den Kaiser und den König von Sachsen, das siebend anSgcbrocht wurde, war von voller Begeister ung getragen. Rach Adsingung der KönigSbvmile durch die Fest- Versammlung trug der Müiinorgesangverciii nn er der ineisierhailen Leitung des Herrn Direktors Hugo Inngit Dbeod Blumer » präch tigen Hiildigungöinarsch an Kaiser Wilhelm II. effektvoll vor. Es solgle der sin gestrigen Blatte imtgecheilke Prolog von Wolfgang Kuchbach, der am solaendcn Tage in virlen sachsiichen Stadkcn ge» sprochen worden ist bei Feiiseiern zu Bismarck s Ehren, sliniiiiungs- voll und ud crisch 'orgialtig durchgearbc tet durch Herrn Ho'schau- 'vieler W Dcllmer. In licbenswütdigtter Boreilivilligkeil war Frau Etelka Ger ff er von Wien nach DieSben geeilt, uni die Euder und Gesänge vorznlragen. welche sie vor einiger Zeit Sr. Durchlaucht dem Fürsten Bismarck vo>getrngen hat. und mit innerer Snmpalhie Hörle man sie die große Rigoletto-Arie. sowie kleinere Ewder von Gvldinarck. Reinccke und Danberk singen. Frau Eielka Gerffer erwies sich als eine Künfflerin von ieintter italie- inschrr Geiangsschuliing und einem auserwahlle» Geschmacke des PoniagS. Warmer Beilall lohnkr ihrer K„nsl und ivrer selbfflvien AlNopieriing. mir welcher sie sich in den Dienst der Berherrlichung eines deutschen Heide» gestellt hat, und man wird ihr in Dresden Zur bitte patrioliiche iig und «orkvoll erschallt«, durch «eitrr«. glänzend au«grf net« sich dann noch Her« Paul ^ _ . svrachtechnisch»vollrnd«t«n und zündenden Bortraa de» gen aetdeilten Gedichte« von Bros. Earl Wucrmann au« und die mar- klar Deklamation der .Fadne der Ein- unk Dechziaer" von Julln« Wolsf. Gegen den Schluß de« eritrn Tdriir« drr Feier konnte drr Ebrenpräsidrn» unter zuttimmrndem Auruk der Bersammiung von einem BeglückwüntchungSielear >mm Mirchetlung machen, welche« da« Komitee i-eben an den Fürsten Bismarck an» dem Lchootze drr Bers'mmluno hewn« adgesenvrt balle. Dasseldr batte solarnden Wortlaut: .Fürst BtSrnarck, Friedrtchsruh. 2000 deutsche Männer und Frauen Dre«de»S. vrleint zm Hnldigungss. ier für Leutichiand« größten Sobn, senden ^:w Durchlaucht rbrrrbietigsien. herzlichsten Glückwunsch ,um 77 GrdurtStage. Heiße Donkbarlril der annzeu Nasion sür ihre» ztelbewußlen Begründer wird Ew. Durchlaucht für alle Zeilen unauslöschlich verbleiben und möge Ihren Lebens abend erhelle» und verschönen. Gotte» Segen aus Ihr theure« Haupt? Da« Komitee sür die BiSmarckirier i,n Ärwerbehauie zu Dresden Im Anilrage : Generalinajor von Knsserow Dr. Loban LandgerichtSraibSchmerl. Stadtvero dnrler Ander«. Fabrlkdi,rktor Stu e." Kretschmer s Krönungsmarsch aus der Over .Die Folk-inger" beschloß diesen Theil. — Diesem Theil solgle der M onitre- Konimer«. nachdem in kurzer Zeit der Euicertlaal in einen KommerSsaal verwandelt ivar. an dessen langen Dasein die Ctiargsiten de« Vereins druischrr LludenteninDdaiandt und Lrioz,q„nd Vertreter viesiger Hochschulen im vollen Wich- mit gezogenen Schlägern prä- sidirlen. wahrend die Herren, die zu tausend an dem Kommerse tbcilnabmen. sich dicht nebeneinander »irderließen Tie Tribüne und die Seitensale zierte ein reicher Damensior. der einem so un gewöhnlichen Schauipiel nrngirrig zuschaute. Nach einer Feit- o,ive,Inrr von Lasien erössiiete Herr Dr. med. Roitzsch, nachdem die Studenten die Schlager ansgeschlagen. den Kommers mit einer An sprache aus den Füllten Bismarck, um ihm den ertten Trunk dar- zudriiigen. Der Allgemeine Gesang eine» BlSniarckliedeS. flott sür diesen Zweck von Herrn Dr. Roitzsch gedichtet, wurde in gehobener Stimmung von der Versciminlung au-gesührl. Unendlicher Jabel aber erscholl, als kurz daraus, was man kaum zu erwarirn gehofft halte, Herr Ehrenpräsident Gencralmaior v Kufferow rin eben eingetroffeneS D a n k t e lr g r a m rn des Fürffen Bismarck verlas: .Mit herzlichem Danke habe ich die Begrüßling erballen und sind mir die Beweise wahlwollcnder Gesinnung aus dem Sächsischen Lande briondrrs werldvoll als Anerkennu >g der Nichtigkeit der Wege, aut welchen reichsseilig die Aussöhnung der deutschen Stämme erstrebt und erreicht worden ist von Bismarck." Nicht enveiiwollende Hochs und Jubeltiffe begrüßten diese Worte des Heiden i»> Sachsenwalde und stürmisch wurde von den Masse» die »Wacht am Rhein" gesungen Hiermit war der Höhe punkt der Feffseier erreicht, die nun in immer neuen Jubel auslud. Ramchenden Beifall fanden die Vorträge des MännergeiangvereinS, .Leuliche Treue" von Kiebl mußte wiederholt werden und die Neide drr Festreden wurde mit erhöhter Spannung und Freuse aui- gcnvrnmen. So brachte Herr Dr. Paul Liman einen Toast aus die deutsche» Frauen aus. indem er der deutschen Frau gedachte, weiche an der Seite BiSniarck'S das Walte» des treuen deutsche» Äei'eS schilderte. .Dem leurigen Jüngling hat sich ,c'l,' s Luc «—» n v -> 'U S t n.' n::> >>' bcanriagk. die Per tion der R,-.neriing zur Kenntnlß ne ui ,i: elba i>en. Abg. t.eid!iold: Er hatte gewiinscht. baß die il ' , ." in ihiel Belllilnlilgtintig etwas wri'er gegangen wäre, !ie Pension nur z»r Keiinttiißiighine zu ubknvr'sien. Er bitte !si>b,ieiana. dle'en null, ilvollea All in '.'indektacDk seiner Gc> L brechli.t.ketr und «eines Hobe,, Alters von 62 Jahren tliunlichik bald sauber Dieiüt zu uellen. At.b v Potenz trat den Ausi»l>t»ngen kvdes Poriednezs en: eaen. Es handle sich bei dem >r II uni alte heigel'iacbre lliech e. die nicht ohne Weiteres be'eittgt werde» kvii, len. Er chaalc. daß die Deputation mit ihrem Beichüisse Sa? Richtige gottvlsen l' 'bc. i'cegiriiuigskommiisar Geh. Regieningsialh Dr. Fieiesl.,,:, e>.l!a.ke. Sah Sie lsi'eglerung gegen S:e Anfsassnng der Lepil.'güi'n nicht-.- e>n,„wenden babe Die Slelsiingnahnie der Depiibilu'!! weide Ittith dadnrib nützlich WIN. daß künftig ähnliche Pensionen mner,le tzen Die Kammer beschloß einstimmig, die Pelttü'ii der i:e.ttc: :iig zur Keiiniiiimialiriie ZN üt'erwcisen. — r,weide Noti:i:i wurde l>eziig!ier> drr Petition der Freiberger Stadt- redigei W:'i:oe!! a d W innkasse und d.s Freiheiger Lvezial'chul- isiipeii und Wasieii'! -tns. ilireHeraiijichiing zur Eiakoiinitcnffeiier e.i . geiaß! PeiittiieotHier Atzg. Li. Schill'. Die Petition des ß-! Statte, ie gefeiert ! - i .gierna IUI., sitgl! k et: noch lange ein gutes Gedächtnis; bewahren !e 'Aii'betzn,:g des I; II an sich für elikiebenswerkh. aber nur ! DI>at der Begesi'leitiiig. Ihren delikaten Gaben folgte die Haupt uu ans'ich'ba,, wenn eine Ausglenrning der gegetisciligen iiunimer der Feier, die Fenrede des Herm Nektars Prot. Dr. L)llo '«« der verbellt-,:ken Gemei-rden ermöglicht wird. In diesem sÄae in mel. der ans Leipzig berdeigekominen war. uni an der wo er vor sieben Jahren schon cinnial dm Altreichskanzler rr hat, seine bewahrte Kunst aeschichilicher Ch irakteriffik zu entfalten. Drr Redner gab ein wahres Meifferffuck liiffvriicher P'-rttalmalerei. in dem er rin Bild des Wirkens und dc-s Evarakters des Fürffen BiSinaick mtt dem klaren und monninentalen Griffel des Geschichtsschreibers entwarf. Einleitend erwähnte der Vor tragende. wie er vor sieben Jahren von derselben Stelle aus über Das geivrochen habe, was Bismarck für sein Volk steleiffet hat. D>e Zeit hat leither de» Wandel gebracht, daß Kauer Wilhelm, dessen Minlffer er war, «ein unglücklicher «ohn. Kaiser Friedrich, der Schlachienvcnker Motlke n. Ä. nacheinander in's Grab geiunke» sind, so daß von den Helden des Krieges 1870 nur noch einer in volle, Ruffigkeit lebt. Se. Maieffat unser König Alvcrt. Ei» neues G> schlecht ist bernusgekoniineii. doch unnnslöschllch ist die Dankbarkeit litt den Staatsmann, welcher ber Baumciffer des Deutschen Reiches gewvidcn ist. Leine Popularität kann aber nicht nur aus dem Gefühle der Tankblukeit erwirk werden, sondern die tiefe Shmpathie der Nation gilt vor Allem dem Menschen Bismarck, dem, was er wiiklicki ist: die niachlvollffe Verkörperung densicher Art seit Luther in alle» Vorzügen und LchwäRen. ei» densichc» Mannes. Etwas GehcimnißvoÜeS sei es um der Volksseele. Tieie deuu lie Volksseele zu scdildern und darznlegen, wie Bisiiiarck'S Gei't und Eharakler ui dcilelhen wuizelt und „ns ihr heransgeivachsen ist, war nun die Ausgabe, die sich dc> Voitragcndc gestellt Hute und in glanzender Wciie durchfühile, im Geiste purleiloser »enhichtlicher Aiiffassiiug, welche um so mehr gc- vorgeschriebene Vevolkeliingsflirnuic! cignel war. d >s Vild des großen Kanzlers in voller Pl-Flik vor dem der Verweigerung der j Genie der Zuhörer erstehen zu lassen. Er s,1>ildkrlc im Vergleiche mit Armin, bei» ersten deutschen Befreier, den scharfen praktischen Ver'igad der germanischen Rasse, der in Bismarck io onSg-viägt wicselkchrt. diesen Veritand. der den fremde» Völkern in Brsin >rck'S Staatskuittt wohl immer als das UnheimlichNe und Schrccklichsle erschienrn iff. Was der Redner zur Eharokleiislik dle'e-s staars- inännischen Verstandes sagte, der in io sicherer Voraussicht immer den Punkt traf, auf den cs gerade ankam, das warvou reicherLtti- ginalilat der Auffassung getragen. Aber es iff und würde nicht allein diese Eiuen'chfft. welche das deutsche Volk in Bismarck als seine eigne ehrt. nin. welche alle Herzen für den Mann gewonnen hak. das Gcniüth Bismarck s, ieine Treue bat eS getlirn. welche die schonile Wiederbelebung nllgermanischer Treue iff. Aus die Jugend- briete, ans dar Fnniilienlcben Bisnmrck's verwies der Redner, um hier die köstlichen Eiaemchnften di.ies Gemuthszn illuffriren. Mit . . . dieser Ttcue verbindet sich in Bismarck die mächtige Leidenschaft gc'ei.l'chi.',, Beffimmungkti wurde aut j der Tcusichen und wenn man dein Tentscheu Leidciischafl hat ab- >.en:eind,"..kl:,' in ' : c c. d e Eni duing einer Apotheke in Kloy'che > Urbild d.S ^ e« p'.:., , e B, chaeide- und Pesiiions-Depntaltou iBeiicht-' ! das Wrien ^ßWr W ctttattec Atzg. B-e!:!-,! / auf fr.k berufen zu l issen Abg. Philipp: -^-sich.'^, v,".tzi,': e i.l.h, so kurz abgekhan zu werdeii. wie es i-s rer Depn: iian geitiehen fei. Zu einer anderen Zeit würde e.i 2I»'!„a , »i Ern'agang neffelll habe». Er richte an d,c die tt ce: :e. wo die ' r mehr ei !>r.iu»g oon ".her;!.: w Aoottiekc» :1>a.'a Ei > n Die Regieiiiag vorzngcln'n Regierung-s- snhle sich frei von >» egen, a 'ein Wenn wiik!i,h ei» Vedürsniß zur A. ,le in Klohf.cie vorhanden sei, io werde die beleu ie.a. die Sacue nochmals in gnindli de Er- !>-n, au.b ircnn kein tzeittiideier Antrag auf Erwäg- L w !»er be'chloß hirmnt. die genannte n.h Hera -:> zu lassen Taffelbe Schicksal erfahren der r'öittive M ger IN Zöblisi, Erhöhung i ,V>ttchie.,.' iter Abg. Rögneri. und des Tr. in l R, ! ,:.». cand. die Noiiiiasivbk'iimmlingcn c tti.lar Taiisiiiiisiken ans den, Lande bo, F:,n;el>. — Ter Beilritt zu dem von a.o.'n:-, neu Anträge des Herrn Wecke aru der zum Schnpr der Fischelei m den flie >:i gi lehnt. t' n der eriieil ' d-etrpeornug d Abkä, ilnn.f de: er>:!.::,'n. -.!», i'gchüe' .!:u..p "! 'i sittiNvul' s ' >.-!.o»l t c'!: . ltt ne uen -!6ei:er beb,nt? m ,r , 'lcue,. ir'lvlc den deril,:.! d-.''- Eli,!. crichterilatlei Abg. v. Lehffchlagelt !cll::tt,r . :»!mec itiig tttt tz.siiltt! : ein le"c endon - an., oou.F B e en 7 .»men »ahm ferner die Kanin,er slail des leai'nuiii'iien Antrages des Frhrn. v. Burgk, r Laadari darm ne nud Errichtung einer berittene» clo ' I , de ' Tepukations iiittlig UN, die Regierung e ,:..:'.i.;e Vcrmei.riirig der Landgendarmene iül die bei de IN E:w.i .. I'.t zu ziehen. — Vesiiglich des , e Eff äalisverbalttusse der Lebrcr in den Volk--- , >, iN'inei A.-iirag der Fiilaiizdepniolion I .',bz S eliei-Reinh ldshgia) bei tlireii Be'tdlüisen, dcittenigeii der enien Kammer adweiche». stehen. Hans au, keu, Bt'lchlns'e. de Petition Hcil- sen um Aii beoun.: be iv. Ermaßigu».! der Gniild- rag des Abt. E>'ld!p u Geilvssei! aus Abün- ai'ineitt'eucrgei, tz.es der Regierung zur Keniiiiiiß- i'cu D-n lctzten Gcgenttgnd der uuffaiigrelchen uatzme zu u"ei>r' Tagesordnung lnideke die Siblnßberatt'iing über die Petition des ve:: » . : : o ii Schoncck nm Wiedereirich'img cineS Konigl . t Id- d i'e.b'l -Be-l tzter'lotler Abg. Boiiisib). Tieie Pcli- i>on. 'i :oe!re der Atzg Gmhl oiittrat. wurde der Regierung ;n, Keunt'nsiiighme ltbenviese». — Nächste Sitzung heute Vormittag tlhr. — Tie Mehrheit der Geietzgebungödepiltation drr zweiten immer l eaatio.gt, die E-nicut ligung zur Erhebung öffentlicher Kluge ,r 'gen Beleidigung der zweiten Kammer durch hie „SachiMl e Ail'eitersi'nilng" und drei andere sozialdemokrgti'che Blauer ,u c> heilen Die Minderheit drr geuannlen Tevutation hugeg'.i! ,:i p'ichtt die A' iehiiiliig der Erniaibttgung. Sie meint, dap die Beleidigungen lick giisi't.llkßllch als Schimpfereien dar- 'relle,!. wcl l - si.h iellnt r thken und uns ihre Urheber znrüchiallen. Tanach ei'c1.e'':e es uittiöthig rmd mit der Wurde der Kummer 'licht p.-ieiin ,r. d:e Skrctt'ersolgimg der an icnen Beleldigungrn 'chuldigkn Pcrtt't'.cn zu begehien. Tiefe Personen könnten vielmehr der pert'enic' Veriir'heitting durch die öffentliche Meinuiig über« lasst ii werden. — Tie an« Kreffen der hiesigen Biirgezschast veranstaltete Vor» 'eier des 77. (ff c b >: r t«r a g es Sr. 1 »schlaucht des Furstcn Vismarch grff ,!t, te sich ru einer ivalirlsi'tt erhebenden, feierlichen iknd beaeiste«leti nationalen Kundgebung. ^ Ter festlich auSgeschmiickke iffeivcrb haussa.st. geziert mit der Kolo,s lbüste Bismarck s, mit den Herzen der Anwesenden fanden. Begeistert stimmte die Helmer« Vustcii des Kaisers und des Königs Alvcrt. durch Guirlanden, far«' sammlung aus da» Doch! in die .Wacht um Rhein" ein. die Kits« 'vre,r.cn wollen, so wäre das verhaniznißvollcr Jrithilni. Eher tst sie link den effiar» Sttmeebcrgen Islands zu pcialelchen. in deren Innern der >enrige Kruler arbeitet. Diese Lcidenichafl Bismarcks hat ihn ni bk zum Wenigsten zum Urbild des Teukichcn gcin rcht. Sie wurzelt darin, daß c> vor Allem ein Idealist ersten Ranges itt und sein Idealismus ist derselbe, der z» allen Zetten die Kraft »nd cne innerste Triebmacht des deutschen Geistes war. der »ch nets ini Niedergang befunden hat. wenn er ihn vcrlengiiele Wie sich mit die'eni Idealismus ein praktischer Rerlismus geva ,rt hat, wie dieser in dem Banernsinpe. dem Sinne wurzelt, der sich uiii der deutschen Erde vertraut weiß, schilderte der Redner des Weiteren mit ähn lichen Gedanken, wie die Ansf F'sung des Renihrandl-Buches sie etwa entwlcke t. Was Bismarck in diesen echt deutschen Eigeiifchasrcn als Landwirkh für sein Volk gewesen ist. was sein soldatischer Geist, dessen Aeußcrimgen durch mächtige Benpicle belegt wurden, den Tensichen aewoibcn. wie er als Minister gewissermaßen immer »Attuke geritten", daS winde in harmonischer Forkentwickeluna der Ged'nkenrciheii auf's Vollständigste dargcstcllt. Ter furchtlose Mitth. die zabe Ansdairer des T-uischen in Bismarck, seine Vor sicht. seine staalSmannische Enthaltsamkeit, durch welche es ihm glückte, so viel internationales Vertrauen zu erwecken, daß er die Welt regierte: icncr Much, drr auch durch Bismarck's Reden wie .Rossegewieker und Lchivcrtergeklirr" geht, ja auch irne Fähigkeit eines gesunden etnlichen Hasses, den Bismarck gewissen politischen Gegnern tmmcr bewiesen har. all'diese Eigenichasten mit einer tiefen Ehrlichkeit vereinigt, eine Ehrlichkeit, welche denn Bismarck auch in die Politik gebracht hat. haben ihn zum Tffvus des germanischen Wesens gemacht und in diesem Sinne feiert Venn auch das deutsche Volk diesen seinen größten Repräsentanten Es würde zn weit führen, den Ledunkengängen des Redners im Einzelnen zu folgen: die glänzend auSgefuhrte Rede wird in den .Grenzbolen" vollst.in« big »bgedllickt werden; sehr bemerkenSwerlh war noch der Hinweis aus den Zug von tragischer Größe, der auch durch diese» deutsche Menschenleben geht. Als der Redner dann die Summe seiner Aiisttihriiiigen zog und die Anwesenden aliffordkrte. sich von ihren Platzen zu erheben, um ein dreifaches Hch aus den Gefeierten aus» zndnirge». da gab die mächtige Begeisterung, mit welcher daS tausendstimmige Hoch de, stehenden Veriamnsiung erschallte, den vollen Ansdruck des Nachhalles, welchen dte Wvrie des Redner-im neben dem G »ren einst die zarte Hand re. der Jungfrau erschlossen, tl>cil->ct>i»enb. vcc ständnißvc'll, hat Johanna v. Pnitkamer ihn geleitet lsiiiani zu den Sonnenhöhen der Größe und Macht, mit ihm stent sic sich jetzt des w.'hlaeordncten Hauses, der blühenden Enkel. Sie war die stille Vettruile seiner Plane und Gedanken, sie hat ihn gar »i >»ct>cs Mal mit klug bedachtem Wort gehemmt, wenn lein heißer Blick ihn trieb zn raschem Wort oder der lodernde Zorn des denlschcn Mannes ihn trieb zu rascher Tbat." Der Toast ktang ans im Preise auf die deuffchen Flauen. „Aennchcn v. Tharan" erklang hierauf und W. v Rciicwitz' angenehm kompanirter Walzer .Deuttche Frauen" er hielt diele freundliche Stimmung ffir die Schönen noch eine Weile. Ein maikiger Schwertkl.ing schien darauf durch die Last z» erschallen, als Ha»pli»a»ii a. D. Fri.se ein kraftvolles Gedicht atS Trinlwruch ans die deutschen -stamme d ,rbrachle. welches durch seine n iimkletvale Wirkung hinriß. Unter nicht endenden Zuiusen und Bciiallsuittcl- brechniigcn sprach dann Herr Assessor Ävseiihaacn auf die dcutiche Jugend, indem er eS als eines der größten Verdienste dez AllreichSlanz- lers ieicrie, daß Fürst Bismarck die deutsche Jugend für den chmltich- deuiichcn.mrmarchiichen Slaatsgedanken gewonnen habe. In schlagen- den, ep'grainm ttische» kurzen Lätzen schilderte der Redner dar Verhält nis;. in welchem dar seit 1870 hecangewachscne Geschlecht sich zu ecru Partcileben iah. welches noch ans den vier igec Jahren nn Staate und Parlament sich in'S neue Reich hcreiiioererbt hatte. Tas alte, waff-ve Sircnenlied von dem natürlichen Recht des Menschen auf Ungebundenhelt in staatlichen, wttthschastlicheir und religiösen Dingen hatte seine Z iubermacht aui die deaijchc Jagend verloren. Sie schuf sich wieder deutsche politische Jacalc und fand die walne Freiheit in der selbstdestimnilen Unterordnung unter die Interesse,> der Gesammtheir, unter göttliche und men'ch- liche Autorität. Eine mächtige Bewegung ging durch die deutschen Hochschulen. Vereine drubchcr Studenten stellten si h an sine Svitzc. Ans der sagenumwobenen Waldhöhe des Khffhäujcr Berges ver gruben sie die alten Scdlagworte von Freiheit und Gleichheit und «chrieben ans ihre Fahnen: .Deutfchthum, Ehristenlhuni. Mo narchie!" In diesem Sinne vries er. wie Fürst Bismarck dieic Bewegung verstand, die durch die deutsche Jagend ging und die er durch Wort und Schrift förderte. Und weiter schilderte er. wie diese Jugend nun auch ihrerseits lre» zum alten Kanzler stehe und wie aus die bange Frage nach der Nachfolge Blsniarck s nur die eine Antwort ier: .Das ganze deutsche Volk soll Bismarck »Nachfolger fein und die deuttche Jagend ist Veristen, sein großes Wer! zu be wahren und weiter zn ssttucn". Fortwährender Jubel uitterdrach den Redner, nach welchem dann noch Herr stuä. zürrl. Eichier vom „Verein deuticher Studeaten" in L.ivzig sprach, derjett'e, welcher bei der Lvation der deutschen Stadentensch,ft in Kiisingcn die Ansprache an den Fürsten hielt. Er dankte siir dir der akademischen Jugend dargedrachle Begrüßung. (Herr -stull. züul. Eichicr ist auch der Student, der vor ca. 2 I chreu mit dem Ltndenten Bium in Berlin das Duell hatte, in welchem der Letztere erschossen wurde.) Tie Fidelität verlies dann noch in ammirter Stimmung und fand erst ihr Ende, nls der Morg n graute. Erwähnt sei noch ein Toast aus das Komitee ausgebrucvt auS der Mitte der Vcrs>mm,ung als D,nk für die aufopfernde Arbeit, der sich jedes etnzelne Mitglied desselben unterz-gen hat. nm der Feier emen glanzenden und volnebmen Charakter zu sichern. Insbesondere verdient de» Leitern der Feier und des Kommerses wesien der taktvollen und diskreten Führung des Ganzen d.r wärmste Dank. Um Mitternacht war unter gesteigertem Jubel von Herrn Direktor Welling em Hoch aus das Geburtstagskind ansgebracht worden, als der neu anbrechende Tag auch das neue Lebensjahr des greisen Kanzlers ankundigte. . — Wie die Todesanzeige d. Bl. verkündet, starb i»r 5»6. LebcnS- srhre gestern früh halb I Ubr ein hochgeachteter langiihrtger Dresdner Mitbucgcr, der Inhaber oer hiesigen weltbekannten Weingroiso-Hindlung. Herr Heinrich Grell. Der Name des so plötzlich an einem Herzschlag Lahingcschikdenen hatte sowohl in der Geschäftswelt, wie in seinem großen und engeren FrenndcS- kreise einen allzeit gute» Klang und seine Gattin, zwei Kinder und zwei Enkel beweinen in ihm emen heißgeliebten G stten, Vater und Großvater. Als geborener Hamburger kam der nun Entschlafene in den sechsziger Jahren nach Dresden, etablirte k!cr nach seiner Verheirakhnng mu einer Tochter des allen asten Dresdnern bek,n»ten verstorbenen Bereiter und Oekonom Schlotter das durch Fleiß und Mühe von kleinem Anfänge zur jetzigen Größe emporqewachsene und bestens florlrende Weingeschaft. dessen Ruf wegen semcr Reellitat und Lauterkeit weit über die Grenzen unseres engeren Vaterlandes hinauSieicht. Jeder, der dem Ent schlafenen näher stand, wird mit uns im Herzen übereinstiimucn. dag mit Heinrich Grell ein edler, biederer Mensch aus dem irdi« scheu Dasein aus ewig dahilmeichleden ist. — Die bei derKaiierl Ober-Postdirektioir zu Leip zig um 1. Avril d. I. neu errichtete Postrathsstelle ist dem Post, rotb Eeck in Gumbinnen und die bei derielben Behörde vom gleichen Zeitpunkte ab neu errichtete Postinwektorstelle dem Postinipektor Groß in Straßburg (Elf.) übertragen worden Ferner ist cdepsallS vom I. April d. I. ad dem Poftinspektor Schulze ans Gumbinnen eine Postinsprktorstelle für den Bezirk ber Kaiserl. Ober Postdirrktton Dresden übertragen worden — Von dem beliebten Etablissement Schlllerschlößchen sind bereits die an der Schillerstr.iße gclkgenen kleine» Neben« aedäude wegaerissen worden, das HanotgebSude wird tm Avril folge» und die Wirlhichaft börte mit Schluß de- März dort auf. Wenn aber auch Dresden damit ein weit und breit berühmtes Et iblissement rinbußt, so wird dasselbe als bcrrich «silicher P ioal- besitz unsta prächtiger aufersteden. DaS Lchillrttchlötzchr!, ist näm, lich vor Kurzem in den Besitz eines Franzosen übergegangen. der. entzückt von der herrlichen Lüge, sich hier dauernd niederlassen will. Obwohl dieser Herr eine Villa in Berlin und einen Palast in Palermo sein eigen nennt und Palermo gewiß eine dn am
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