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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187607244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-07
- Tag1876-07-24
- Monat1876-07
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1876
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ff» »i. Ist. k<«. ist. Varunter eZ». rtikel, die , bekannt Wir ge- Fabrik I, Nasch- cksam zu Mostrich «ung noch ten Orte nen Ori- d. 8. i. Hauch? Lanalst! rd schön? -»e. »lle«, eben durch n durch beseitigt Nicolai- >6Mr am d. cke zur nach 0. V. ung «m »tschy. Straße -5. geworden Deutschland Styl ge» , Wasser raten, ge- A-Damps- Luftröhr- csten Heil eiden re. - es mensch- Nerve» aut» und vor allen nach ärzl- Haft billig n Ritter- Arbeitgeber j i Uhr Vor- .cht werden 1 icher. Soll- ru»L vaä MI6vL8tvm, Leipzig, Lchlettersitratze Rr » Kiefernadel-Dampfbader, die besten dgl. eristirenden, Die vor züglichsten Heilerfolge bei MnSkel und Gelenk-RheumatiSmuS, Gicht, Drüfea, Hämorrhoidal-, Nerven- und Magen- leide«, Neuralgien, Zahn-, Hüften- und Rnckenfchmerz, Irwie bei allen Blutstockungen. Moussirende GaS» sowie alle Arten Cur- und Wannenbäder täglich verabreicht. LnuttnLiurtsvIrvr Vorvtr». Heute Abend gefelltge Zusammenkunft im BereinSloeal. Die Bibliothek ist von 7^ bis 8^ Uhr geöffnet. Vvr V«r«t»»Ä. Walther Böfenberg Clara Böfenberg geb. Kuntze Vermählte. Leipzig, den 22. Juli 1876. Für den so überaus reichen Blumen schmuck bei unserem verstorbenen Sohn UU«IÄni»»r sagen wir allen Freunden und Bekannten unfern herzlichsten Dank. W'. Gastwirth, und Frau. Seine Verlobung mit Fräulein Emma teyer auS Leipzig beehrt sich nur hierdurch knzuzureigen. Dresden, den 20. Juli 1876. I. M. Böhme, Lehrer am Dun irsveck Öillege l,Lun eeston (Lornsall.) Die Verlobung ihrer Tochter Helene mit Herrn Leopold Müller hier beehren sich hiermit anzuzcigen. Leipzig, nn Juli 1876. Herrmann Peter und Frau. Nach dreitägigem Lungenleiden hat eS Gott ge fallen, unfern vielgeprüften guten Vater, den Maurer Friede. Äug. Meißner in Knaut- bain aus dieser Zeit in die Ewigkeit abzurusen Dies allen Freunden und Bekannten zur traurigen Nachricht mit der Bitte um stille Tbeilnahme. Knauthain und Leipzig, den 22. Juli 1876. Für die sämmtlichen Hinterlassenen Joh. Gottl^Dkeißner. Sonntag 'Nachts >2 Uhr starb nach kurzem, aber sehr schweren Krankenlager .meine inmggeliebte Mutter, Johanne Christiane verw. gew Geißler verw. Schmidt geb. Hoppe, l 1 Tage nach ihrem 75. Geburtstage. Dies allen lieben Bekannten und Verwandten statt besonderer Meldung zur schuldigen Nachricht. Leipzig, den 23. Juli 1876. Gust. Adolph Geißler. 4213 Dank Für die vielen Beweise innigster Theilnahme, den reichen Palmen- und Blumenschmuck bei dem Begräbniß unserS lieben Gatten und Vaters, de« Gasthofbesitzcrs Emil Kläbe, sowie für die rastlose Bemühung des Herrn 1)r. Freitag aus Leipzig, unS den theuren Ent schlafenen am Leben zu erhalten, sagt herzlichen Dank Bertha verw. Klabe geb. Kabitzsch, im Namen der Hinterlassenen. Mockau, den 20. Juli 1876. Allen Feunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe kleine Clara im zarten Alter von 8 Monaten an heftigen Zahn krämpfen uns durch den Tod entrissen wurde. Leipzig, den 23. Juli 187«». Ernst Wendt und Frau. VIv » I. «I. v. 1b. ? I tiuctot Äon 24. Än» IVnoliinlllNAn 8 1 IinIIo Äon nonon »nsc v von Äor I«olol>on. 24. 7«wper»twccke« V»r»«r« Lw 2LM 1878 181". riasWvlloadLSvr RossMtr Ao. 2S lewperü 18 8oM«vd»a. fW. LvtlNiMwiUIStLlt. ckw 23. M1876 lewperLtor cke« VL««erz 16 llüllävl's ÜLck io cker kertke. lewperetiir cke» Unser« 17. Speifeanstalten I. u. n DienSlag: Nudeln mit Kalbfleisch. D. V. Böhne. Ullrich Bitte an das geehrte Publicum. Angesicht» der immer steigenden Auflage des Tageblattes und bei dem fast täglich mehr anwachsenden Zufluß von Inseraten, deren Aufnahme in der Regel für die !-m nächstfolgenden Morgen auszugebende Nimmer begehrt wird, können wir nicht umbin, dem inserirenden Publicum eine dringende Bitte zu wohlwollender Berücksichtigung ,ii empfehlen Diese Bitte lautet kurz dahin: «an wolle der Expedition d Bl alle Inserate so frühzeitig wie möglich zukommen laste« und die Aufgabe derselben nicht, wie leider so häufig geschieht, aus die letzte Stunde verschieben Namentlich ersuchen wir dringend, alle um fän gliedere» Inserate. Steren Herstellung längere Zeit erfordert, wenn irgend möglich schon bis Mittost abzugeben, da wir sonst den Abdruck in der nächsten Nummer nicht verbürgen können Zugleich wird wiederholt daraus aufmerksam gemacht, daß die tägliche Annahme der für die nächstfolgende Nummer bestimmten Inserate in den Wochentage» unbedingt nur bis 3 Uhr, in unseren Filialen nur bis '1-3 Uhr Nachmittags eriolgen kann; später eingehende Inserate müssen für die zweitfolgende Nuinmer zurückgelegi werden. Für die Tonn- und Festtage bleibt eS bei den bekannten Bestimmung« n Expedition des Leipziger Tageblattes. Volkswirtschaftliches. Grüuder-Procelse. Unter dieser Ueberschrift veröffentlichte vor Kurzem der „Berliner Actionair" einen Artikel, m welchem u. A. gesagt wurde, „daß die aus den Gründer-Processen erwarteten direkten materiellen Bortheile nicht dem großen Publicum zuflössen, sondern zumeist lediglich Einzelnen, die häufig zerrug berechtigte Interessen nicht vertreten." — Dieser Artikel hat eine Correspondenz aus Köln m den ,,Berl. Act." veranlaßt, welche die dortigen Zustände bespricht, indem es darin heißt: „Das dm Baron Clemens v. Loö zu 2 Monaten Ge- sängniß verurtheilende Erkenntniß des hiesigen Zucktpolizeiqerichts, ein an und für sich ja unbe deutendes Oreigniß, findet im Publicum größere Beachtung, weil der Verurtheilte der eigentliche Urheber des vielen Geschreies gegen den Schaaff- hausen'schen Bankverein ist, welches seit länger als einem Jahre die Stadt Köln, die Rheinprovinz und Westphalen und selbst noch weitere Kreise beunruhigt. Der Feldzug des Herrn Baron v. Loö, anscheinend nur gegen den früheren Direetor des Bankvereins, Herrn Commerzienratk Wendelstadt, in Wirklich keit aber hauptsächlich gegen genanntes Institut gerichtet, begann im April 1875 an der 'Indio ck'düte des Hotel roval in Bonn durch Aeuße- rungen des v. Loö gegen Wendelstadt und wurde mit allem Eifer an vielen Orten, namentlich wie man hört, im Siegen'schen und in Westphalen biS in die jüngste Zeit fortgesetzt. Während v. Loö in solcher Weise rach Außen hin in den Wirthshäusern austrat, suchte er sich im Stillen Bundesgenossen, die drrect gegen den Bankverein agitiren sollten. Er fand solche außer in einem gewissen, seitdem wegen gegen Wendelstadt ver suchter Erpressung zu Gesängniß verurtheilten Commis Kampmann und vielleicht einigen anderen Personen ähnlichen Kalibers, die kein Stück Scbaass- bausen'sche Bankvereins - Äctien je besaßen, in einem wirklich nicht unbedeutenden Actionair, dem Papierfabrikantcn C-Eichhorn aus Jülich. Die erst ganz privatim, nachher öffentlich, namentlich vor und m der General-Bersamnilung des Bankvereins vom 3. Juni d. I. betriebenen Agitationen deS Eichhorn lasten sich bei dem Charakter die cs Mannes psycho logisch nur erklären, wenn man annimmt, daß erur- srrünglicb gehofft hat, den Kostenpreis seiner Actien durch Schrcckbilder wieder zu erhalten, und erst später, als er sich darin getäuscht fand, durch Wuth und Aergcr geblendet, nun verleitet worden ist. sein persönliche» Interests. sowie daS säinmt- licher Actionaire deS Bankvereins vollständig zu mißachten und mit Füßen zu treten. ES hat sich in der Generalversammlung vom 3. Juni deutlich gezeigt, daß die verständigen Actionaire tneS erkennen und nicht bereit sind, ihn in seinen llmsturrpläuen zu unterstützen. Wenn auS den Verbandlungen in jener Generalversammlung nscyaulich geworden, daß Eichhorn und Consorten nicht durch uneigennütziges, wabres Interesse für die Sacke zu ihrer Handlungsweise bestimmt worden sind, so ist das Gleiche bezüglich des Baron v. Loö und seiner Jntriguen ans den ibn betreffenden Verhandlungen am Zuchtpollzeigerichte am 7. dss. M Evidenz hervorgegangen, und deshalb haben etztere auch für weitere Kreise eine große Be deutung; denn der Wunsch fängt an. sich mehr und mehr zu äußern, es möge endlich einmal das unsittliche, scandalöse Treiben aushören, welches seit einem Jahre hier ortsgcbräuchlich ist, um geachtete Personen und Institute zu ver dächtigen und, ohne Rücksicht auf das allgemeine Wohl aus dem ru schassenden Chaos für Börsen» und andere noch niedrigere Zwecke, Vortheil zu ziehen. Das Gefühl wird allgemein, daß es end lich Zeit ist, gegen solch elendes Spiel bestimmt voranzugehen, die miserablen Spieler vollständig zu entlarven und der öffentlichen Verachtung Preis zu geben. Und in derThat, eine wirkliche Besse rung der Verhältnisse kann nur eintreten, wenn den durch dieselben Geschädigten Ruhe gegönnt wird, den Schaden wieder gut zu machen , wenn man aushört, das allgemeine Vertrauen durch jedes beliebige Mittel zu untergraben, und im Gegenthcil dahin strebt — jeder nach besten Kräften — normale Verhältnisse wieder berzu- ftellen und die Bahnen für eine frische, gedeihliche Entwickelung von Handel, Industrie und Gewerbe mehr und mehr zu ebnen." Verschiedenes. * 'Leimig, 23. Juli. Der unS zugegangene vierte Jahresbereickt derUnfallversicberungs Genossenschaft zu Chemnitz weist für das Jahr 1875 folgende Ergebniste auf. Ende 1875 waren versichert 1682 Etablissements, 41,<>18 Arbeiter und 21,515,631 ^ Löbne. Der Zuwachs gegen 7.694,038 Lobnthaler von Ende 1874 ist nur unbedeutend gewesen, da zwar die Zutritte bäusig waren, aber auch manche und gerade größere Versicherungen in Folge der traurigen Zeitvcr- hältnissc durch ConcurSeröfsnung, andere dadurch verloren gingen, daß die versicherten Arbeiten, z. B. Erdarbeiter:, größere Bauten rc. ihr Ende erreichten. Dagegen beliefen sich die PrÄmien- Eingänge im Jahre 1875 zur Höhe von 272,571 gegen 263,015 ^ im Vorjahre, au 8655 mehr. Der Grund dieser Erscheinung ist in der Zunahme der Versicherung gegen alle Unfälle zu suchen, welche die volle Prämie bringt während die Hastpflichtprämie bekanntlich 60 Proc unter der Normalprümie beträgt. Haftpstichtver sicherungen existirten überhaupt nur noch in l03 Etablissements mit 2,378,077 Löhnen gegen 126 Etablissements mit 4,397,677 Löbnen im Vorjahre Der Procentsatz der Nachzahlungen belief sich im Jahre 1875 auf über 16 Proc die- ist um 2 Proc. weniger al- 1874; ein Ber Mtniß. welches in Anbetracht der allgemeinen wirtschaftlichen Lage nicht aussallen kann, dessen Grund freilich nach der Statistik weniger in dem Rückgang der Arbeitslöhne, welche nur ganz un wesentlich zurückgegangen zu sein scheinen, als in der Beschränkung des Betriebes vieler Etablisse ments liegen wird. Zinsen sind erzielt worden 12,465 wovon nach 5procentiger Verzinsung von Reserve und Rücklage 4128 ^ als lleberschust zur Jahrcsrechnung kommen gegen 5174 im Vorjahre. 2195 Unfälle sind angemeldet worden, gegen 2617 im Vorjahre. Kann auch, so heißt cs hierzu im Berichte, dies Bcrhaltniß bei dem schon oben berührten Wachsthum der vollen Ver sicherung nicht besonders aussallen, so muß doch das verflossene Jahr immerhin als ein weniger glückliches bereich,,et werden, weil allein 37 Todesfälle, sowie 41 schwere Verletzungen vorkamen, von denen eine ziemliche Anzahl besonderer Abfindungen, resp. Rücklagen nöthig machten. Die Entschädigungen betrugen, ein schließlich der gebildeten Jahresrücklage an 23,528 .E und einschließlich 7669 ./cl Taxation von >6 eingeschätzten Fällen, 178,862 gegen 152.718 im Vorjahr, mithin 26,684 mehr und ilberbaupt mehr als in jedem der bisherigen Geschäftsjahre. Der Ueberschuß beträgt 26,531.// Die Vertheilung desselben ist ganz in der von dem Vorstände der Genostenschaft vorgescblagencn Weise von der Generalversammlung, über welche wir bereits berichtet, genehmigt worden, nämlich: Schädenclaste I mit 73,794 ^ Prämie zu 22 Proc. Dividende mit 16,234 Schädenclaste ll mit 56,403 .// Prämie 14 Proc. Dividende mit 7660 . 6'. Schädenclaiie III mit 14,593 Prämie zu «i Proc. Dividende mit 2675 Bilanz: 321,838 ->/ * Dresden, 22. Juli. Gegen die Gründer der Dresdner Dampfziegelei in Altstriesen bei Dresden bat ein Actionair eine 126 Bogen lange Denunciation, die besonders auch, wie das „Dr. B.- u. H.-Bl." schreibt. gegen einen Berliner Rechtsanwalt gerichtet ist, der Staatsanwaltschaft eingcrcicht, und haben in Folge derselben auch be reits Erhebungen stattgefunden. — Telegraphie. Zu Plaue a. Havel Pritzerbe, Putlitz und Storkow, sämmtlich im Regierungsbezirke Potsdam belegen, sowie zu Wevelinghoven und zu Fischeln im Re gierungsbezirk Düsseldorf werden am 1. August Telegraphenämter mit beschränktem Tagesdienst eröffnet. — BiS Ende Juni 1876 sind für Rechnung de« deutschen Reiches an L a ndcs-Silber- und Kupfermünze»' zur Einziehung gelangt: Landes - Silbcrmünzen Thalcrwährung 290,920.164 51 süddeutsche Guldenwähruns 194,696,146 .4 77 -s. Kronenthaler 7,973,748 92 ConvcntionSmiinzen deS Zwanziggulden- suße» 1,909,810 88 ^s. Silbermünzen kur- ürstlich und königlich sächsischen Gepräge- 53,456 ^ 62 ^s, Silbermünzen schleswig-hol steinischen Gepräges l,617,855 49 ^s, Silber- münren hannoverschen Gepräges 1613 „// 45 mecklenburgische Währung 204,824 27 Hamburgische Eourantwährung 1,766,362 . // 11 Lübische Währung 755,291 84 ^s; Gesammt- werth ^.: 499,899,513 ^ 86 L. Landes- Kupser münzen: Thalcrwährung 2,088,972 96 süddeutsche Währung 643,899 9 mecklenburgische Währung 32,645 58 ^s; Ge- sammtwerth 8.: 2,765,517 63 Hierzu Ge- sammtwerth ^.: 499,899,513 ^86^. Summe: 502,665,031 49 — In den deutschen Münzstätten sind bis zum 15 Juli 1876 geprägt: an Goldmünzen: 1,082,317,320 ^ Doppclkronen, 325,850.080 Kronen; hiervon ausPrivatrechnung: 17 l,345,165.^l; an Silbcrmünzen: 58,324,650 5-Markstücke, 2,445,298 2-Markstücke, 141,790,904 1-Markstücke, 30,867,486 ^ 50-Pfennig- stücke, 28,509,560 20 20-Pfcnnigstücke; an Nickclmünzen: 18,350,849 ^ 10 io-Psennig- stücke, 10,364,029 ^ 5-Psenniqstücke' an Kupfermünzen: 5,647,085 2-s 2-Psennigstücke; 3,159,463 5 ^ 1-Pfennigstücke. Gesammt- ausprägung: an Goldmünzen: 1,408,167,400 .^k; an Silbermünzen: 261,937,898 20 an Nickelmünzen: 28,714,878 10 ^s; an Kupfer münzen: 8,806,548 7 — Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor gedrückt und eine Besserung des Ge schäftsgangs scheint noch lange aus sich warten zu lasten. Äengstlicbkeit und Mangel an flüssigen Mitteln lasten einen Aufschwung nicht auskommen, dazu kommen die Klagen wegen Mangels an braven und tüchtigen Arbeitern gegenüber dem Stand der Löhne und den Ansprüchen. — Die Lohnsätze der ländlichen Arbei ter weichen, wie der „Arbeitgeber" berichtet, in den verschiedenen Gegenden Deutschlands sehr weit von einander ab. Der höchste durchschnittliche Tagelohn, 2 38 wird in Bremen, der niedrigste, 0.70 im Regierungs-Berirk Oppeln bezahlt. Der RegierungS-Bezirk Breslau zahlt durchschnitt lich 0.86 Regierungs-Bezirk Erfurt 1.«>3 ^ Regierungs-Bezirk Königsberg l.«»7 Regie rungs-Bezirk Minden 1.25 .< Braunschweia 1.27 Rheinhcsten > 29 Regierungs Bezirk Eoblenz 1.33 Oberbessen 1.34 .< Landdrostei Hannover 1.30 KreiSdireetion Leipzig 1.42 best. Provinz Starkenburg 1.43 RegierungS- Bezirk Potsdam 1.13 Hesten-Nastau 1.44 UIWS- 1.63^. RegierungS-Bezirk Aachen 1.61 .< Schles wig-Holstein 1.66 RegierungS-Bezirk Düssel dorf 4.77 Unter-Elsaß 1.80 Lothringen 1.85 Ober-Elsaß 1.91 ^
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