Dresdner Nachrichten : 24.05.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189005243
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-05
- Tag1890-05-24
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- Dresdner Nachrichten : 24.05.1890
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StastSciscubahn gekegenen Termins hatten die Stadtverordneten vorKnuem beantragt. die Besliminnng de« vom Rath aukgestellten Rn.inativs, Latz «die Fremden i» der Oicgcl ohne Verwendung von Plitz in reiner Arbeit lerzustellen sind", zu ilreicden. Ter Rath sand sieh dazu oder ruckt betvogc» und bittet seinerseits die Stadt verordneten, von idrem verlange» adzulasse». Ter Rechtsausschuß schckok dt in Kollrgiuin vor. bei de», neniicken Anträge stelle» zu bleiben. ES entmann sich eine dreitr Tedalte darüber, wa» schön« a»->iehen werde. Fa>.adc» in reiner Alvctt oder Fladen in Pub und was davon tdenerer sein werde n i. w. Die RatbS-?Insicht fand keinen Wiede >!»ilt; Herr St. V. Hartwig war der Einzige, der deueidcn leisummte. Tie ledenkliche Ausdehnung. welche die Pe oudinna erhielt. erzeugte nach and nach eine merkliche Unruhe n.d w tarnen auch e,lcickzctti;t von »lelneien Seile» Anträge aui Sebtulz. Dreier ivaid dcna auch nrit riesiger Muioritül beschlossen und darnach, trotz eines Gegene.mragcS des v'crrn St.-V. Hartwig, oas l^niardtea des Rendisnirsnturises zum Be>ch^nß erhoben. — Endlich wurde noch die Naluralisatwir des Lchmiedcmeisterö Inirnö Peuch aus T vncka bei Raab in Ungar» für unbedenklich erklärt — Die Gaedereilerkapelle unter Leitung ibreS StabStromveterS. Herrn Stock, brachte gestern Vormittag Tr. Excellcnz, dem Herrn Kre.ckiiimffler Grase» Fabriee ans Anlasr dessen Geburtstages im Peiiunerl oteI am der See'lraße eine einilündige Moigennuisik dar. — Tee TuSdner R egalka - Berei ir" bat Sr. König!. Hoheit dem Prinzen Feied-nh Angusl. als dem Osönner und För derer von Treedius Rndcrioorr. anläßlich der glücklich «solaten Rückkehr auS dem Trient, ein machtvolles, ca. 1 Mir. ilinsaiscndes Tlieetvsenbpnguel mit Schle ien in den Farben dcS Vereins, («ehivarz gelb) und ernipre-tende»! Ausdruck überreichen lassen. — Am I. Jnni>ckeckeldcr Geii Regicrnngörath Gumprecht. erster Stalh bei ckr jireishanolnaaiürs ha l Leipzig, nach emem lange», segensreichen Wr>k . aus dem Siaatsdieiine. - - Ter in Wlesboden oeriiorbrne vrenßisehe General b. Fran se el'i hatte in den Fahren 1807-69 die In-vektron der sächsischen Jnfantruie, bei welcher damals das preußiiehe Exerzier Regk'ineitt eiiiaesühei wurde. T.isselbe ist bekanntlich in.wische» wieder ad- geickassl und durch ein anderes ersetz! worden, das in wesentlichen Vtncken dem iruheecn iächsiiehen entweicht, ^ — Herr Bliraermeistr. Veutler in Fikiberg hat dar neuer liche' Anerbieten der üädli'chcn Kollegien. ihm unter Erhöhung des Gebellt» auf ME Mk, den Titel Oberbiirgeeiiielsler zu verleihen, nichi angenommen und sieht iein Uevcrlritl in den Staatsdienst am I. August d. I. unbed.ngt scst. — Mr wenige Landee giedl eS. über welche die Jluthwellc P f r u g sl v e r k e h r, r» >— r-; >«- so machliger und ilürmisckcr Weite dahi» braun, wie i» Sachten. Abgeiehen von der große» Anzabl fremder Gäste, welche aur den zahlreichen Verbmduugsbahireir hereul>lrou>cn, io bleibt zaPstugste» von der ätcoalkenuia ^ackiens sell'i nur cm kleiner Brncklbcll zu Hauie, der weitaus grogle 2heil, vom Säugling bis rum Giene, macht seine Pring'»rei»c oder ric tin ue' g'eac- eine 0 ,a ' : -riahrr in die weitere Umgebung keines Wo' m ' ec. So in es den» lein Wunder, das: am Piingst- ionnatend Nereus das Topp.tte eines diirckstb» ttliehen Tagesoer- kehr», > in e>mm Ptiug'i',u'uage abei das Tieifrehe eines wichen zu bewaitigen ist. Schon daiaus las;t sieh entnehmen, daß für einen Wicken Verkehr die norm len und wenn auch schon für einen st..rkcn Sonn! -g.'vorkehr l eiecbiieicn Einrichtungen nnd^Tr.iiispori- mittel nvi t nie!".' zure (heil können Tie sachnsche Slaatsenen- ba.liioeew. u>,,i muh de l.ilb, um die'er riesigen Ve>kelirs-An- sciuneUuna g - ch'en zu iei», in nusieiordenillchen Pr ahn ahmen .gie'ie»: ne n ah einen groszen Thci! de» GittcrwagenparkeS in, den L Porsoneiiveeleor ausrüsle» lassen und alle oorhaiideiicii Peri'onal- Tkiäfie mobil machen, verichicben und ausgleichen. Von dielen großen Porarbenen. welche »othig sind, um nur überhaupt die — '.'.Hanen de niemenden soriziibriiigeii, machen sich nur Wenige einen ^'Begriff. V elen, la inan darf wolll -egen den Meisten, leuchtet eS N wohl ei», daß an Pnngnragen die Veguemlichkeit des Eiinelnen keine Auinrnche erheben kann. Vielen iil eS auch klar, daß der mit " >^' se" beicichuete P.ieewagen mit Banken zir Pfnigilmr einer --k, elemeularen s'iothiveildigkel'. aimckt, Einzelne aber laisen ihrem ^ Unii'.gll; über alle die rinveruicidlichcn Ktipven einer Piiiigilsahrt dZ L immer noch die Zügel sckießm und ve«derben ück drmit ielbit den L 2 Sv „Tns Unvermeidliche mit W» de tragen", diele Mahnung L « le.'gt >u Psingiren jede» Ei endahnbillei, mag eS für die erste oder «dritte )ilasse lauten, Tcm Pevonal aber wäre zu gönnen, daß die ^"'An'vaununa ihrer ganren Krast und die srendige Hingabe zu X-: .earenr Felle, au welchem sieh ionn Alles vergii'i'ren w ti, wcnigiicns d '^-^eiieichterl wird durch freundliche Gesichter und vernünftiges Vcr- langen und Srchsiigeu der Reuenden. Und im Uevrigcn: «Glück- Reise Allen!" — „Schmückt das Fest mit M aien, lasset Blumen »4—» ^ llche L-. Feile, T>e :>.>laienzeit ist d>e ichonue des Fahccs. Felder, Wälder ^ .rmd Garte» vrangcn nn herrlichste» Grün, das wohiihnenv und St belebend aus Gegi und Gemrilh deS Memcken wirkt und Feder- (ymann eilt hinaus zum nievcrsiegenden Quell des ozonreichen . W ildeS. um den irischen Tust mit vollen Zügen ciilunitknien. ** Uiüere Brun lieht sich leichter, denn überall herrscht friiches Leben ^ und Treiben, Wo die Raine sich so herrlich zuni tenlichcn Ein- prange geschmückt, da sollen auch unsere Wohnungen nichl ohne A« Schmuck bleiben, Mn frischen grünen Pfingslmaicn weiden sie ae- 'chmucki, welche mit ihrem Tnrt die 'Räume erfüllen Gerade die rrischarüne» Birkeineiiec hat man erwählt, deren Blätter beim Iciscneii Turlzuge ilöhlich uns znsächeln, als wollten sie uns er- mahne», die engen, dumpfen Slnden zu verlassen und in Gottes freier Amur uns ;u ergehen und zu laben. „Maien" heiße» die Birkenreiser ;ur Erinnerung an die Frühlingsgöttin „Maya", welcher die allen Tentscheu um diese Zeit ein fröhliches Frühling-fest feierten. T re 'Anfuhr von Psinastmaien sieht Heuer hinter dericnigcn anderer Jahre etwas zuruck i Maien mittler Größe wurden geilem mit 20 diS 80 Pseiiurge» pro Stück bezahlt. — Eine für lehr Viele wenig erfreuliche Bekanntmachung er läßt Lea Landtagsansichuk! zur Verwaltung der Staatsschulden, Tas Honig! Fm nziiiunneriam bat nämlich beschlossen, die noch nicht im Zulssiiße herabgesetzten sächsischen 4vrvee»tlgen Staats schulden w eine 8' -w roze » c, gc 'Anleihe umzuwan- dc! », Bekanitt ich iil dies bereit? sur die I860cr Anleihe geschehen; die jetzige Matzregel betrifft die Aündigung der übrigen 4pr0ienti- gen Anleihen, nanilich der von I6A2/08, 1867 und 1870 und die Umwandlung der Anleihen von 188268 und 1867 in eine 3' rpro- zentige Slaaisschnid, Aus diese Maßregel mußte man zwar gefaßt sein: es faul ater sehr unangenehm ans, daß davon die Berliner Börse früher unterrichte! grwesen ni, als die sächsischen Zeitungen. Bereits vorgestern waren die Berliner Börsenblätter in der Lage, davon M'ttlhei.ung zu m >cb,cn, während das Amtsblatt der sächsi schen Staatsregieruna erst einen Tag später damit nachaehinkt kommt. Auch crioigl die Beiannuiiachuiig nicht seilen? des Finanzministe riums selb», sondern indirekt durch den Staatsschuldcnanssckuß. Sb di-s genug!, is: die Frage. Ter LandtagSanssehuß thcili nur, gieicl > im bevaufig in> Eingänge seiner Bekannrmachnng mit, datz das Fl„ ruzuiiilinerinm nnler se-ner veriassuiigsinäßigeil Mitwirkung die Hüudigilng gewisser Anleihen beschlvjsen habe. Die oben erwähnten tprochittigen 'Airle-i en iverden demnach zur Zurückzahlung gekündigt und zwar die 'Anllihen von 188268 znm2. Januar 1801, die ribrigrn zum 81. Tezember 1800. Fiir die Anleihen von 1882 68 und 1867 wird eine Eonvertirung ans 30- Proz. angcboten lverden, die Slaalsschnld-Rassenschcine von 1870, welche ans der Bcrstaaliichung der ehemaligen Albertbahn herrührcn, sollen da gegen durchweg znrnckgezahit werden, Natürlich erwartet daS FinaniMlüillerium siuchi doch! der SlaatSschnidenanSschuß), daß die Glanviaer nickt das Kapital znrücknehmen, londern daß sie sich die Herabsetzung des 4prozenkigen ZinSinßes um Proz, gefallen lasse» werden. Daher grebl der LandtagsanSschnß bekannt, wie dabei verfahren wird. Die StaatSgläubiger, welche m die Umwandlung ihrer StantSpupiere willigen, müssen sie in der Zeit vom 3. Juni bis 12. Juli lfd I. bei der StaatSschuldenverwaituiig in Dresden und bei der Lotlericdarlchenskasse in Leipzig m den Vormiltaas stunden persönlich oder durch Beauftragte einrrichen, dann erfolgt die 'Abstempelung und binnen 3 Wochen die Zurückgabe mit dem neuen 3'/»Ptt>r. Zinsboacn. Im lausenden Jahre werden noch 4 Pro», gegeben; eine ConvertirungSprämie setzt's nicht. Daß diese ZinShcrabsetzung eine Unmasse ruhigen Besitze« aufscheucht und locker macht, die Besitzer zum bvekultren verleitet und daS Geld in s Ausland treibt, ist schon oft gesagt und beklagt worden. Kleine Rentner, Witlwen und Waisen, sowie Stiftungen erleiden dadurch recht empfindliche Einbußen. — Am 1. und 2. Psingstfeiertage fahren lvon früh b'/, Uhr, am 3. von Mitlrmz 12 Uhr ab dle Omnibusse der deutschen Slraßenbohngesellschaft von der Weißeritzstraße durch die Wettiner-, Wilsdruffer-, König Johann- und Giunaerilratze zur vollen und halben Stunde durch den König!. Großen Garten über die Picardie nach Gruna, zur Viertel- und Dreiviertelstunde bi- zur Großen Wtrthschaft. — Nach der den Satzungen aeniäß vorgenonnnenen Aureoviiiiig und den daraus erfolgten Wieder- de». Neuwahlen besteht der Vor stand des konservativen Uande-vereln» tm Königreich Sachsen au» folgenden Herren: Ackermann-DreSden. Beck-Nadeberg, Frhrn. V. Burgk aus Burgk, v. llarlowltz a»s Proschmltz. v. Erd- mannSdorfs-Kamen». Frvm. v. Flnck au> Nöthnitz. Dr. v. Irene aus Abtnaundorf. Dr. Gieie-Oichatz. Hädiicl aut Kupprltz, Tr. Hartmann-Plaue». Joch >n auf Jeßnitz, de Liagre-Leipzig. Lelthold- Tcttau. Dr. Mehnert-TreSdeii. v. Oehlichläget an» Oberlanaenau, Ovitz aus Treuen. Reich aut Bieh'a. Gras Rer aus Zehista. Rößncr- Niederpickenkain, Dr. Rumpelt-DrrSden. Sahrer v. Sahr auf Dahlen, v. Schlieben-Aittau. v. Scdönderg aus KrnmmcnhenncrS- darf, estrltlinaiiii-Annabcrg. Dr. Straumer Cbenniih. v. Trebrt aus Ncnstädtcl. Uhleinaiin-Görlitz, Dr. Wänttg-Grokeiihai», Frhrn. v. Weissendach-Dresden, Frbrn. v. Welck-Pl-iuen. Dr. Weld-DreS- den, Wrtzlich-TreSden. v. Zehmen ans Stauchitz, v, Zezschwitz- Bautzen und Frhrn. v. Fricien aus Rötha als Vorsitzendem. — Ta- Programm des eva » gelisch - soziaten Kon gresses, der am 28. und 29. Mai zu Berlin abgehalten werden wird, ist folgende»: Mittwoch Morgens 9 Uhr öffentliche Bcr- sanimlung: „Tie Kirchenarmeinde in ihrer sozialen Bedeutung." Pfarrer lae Frbr v. Soden. „Die Frage der Streike" Geh. RegicriingSratb Pros. Dr. A. Wagner. Nachmittags 3 Uhr: „Tie Albe>te>>chuy-Ge'rtzaebung". Reichs- und LandtagSabaevrdiietcr Tr. Kropancheck. „Die ArbeiterwohnungSfrage". Pastor Dr. v. Bodclichwingh. Abends 8 Uhr: Spezialkonferenz der Vertreter und Fieunde der evangeli'chen Arbeitervereine. Donnerstag früh 9 Ukr: „Die gcgruwäitlgen Beitredungen auf dem Gebiete der Sozialpolitik". Dr. Stenemann-Remicheid. .Die evangelischen Arbeitervereine, ihre Bedeutung und weitere Ausgestaltung". Psarrer l-ic. Weber. ,,Unsere Stellung zur Sozialdemokratie". Hvfprcdiaer Stöcker- Die Einladung zu diesem Kongreß weist mehr als 600 Unterschriften auf. — Ein befruchtende» Gewitter ging ani Donnerstag über Schandau in demselben Augenblick nieder, als daselbst eine wundernelte K u n st g e w e rb e - A u s stc t l u n g eröffnet wnrde. Der Himmel selbst lieferte die artilleristische Musik, die ionit bei wichen festlichen Anlässen abgefeuert ivird. DaS in allen 'Reizen des Frühlings piangcnde S>chandau hat in aller Stille das ganze Sachienland mit einer Ausstellung überrascht, die, einem S dimlckkäilchen vergleichbar, während der Lomineimonate eine mächlige AnzicbungSkrast uui die Besucher von fern und nah auö- zuübcn bennen ist. Gerade die Eigenschaft SchandauS als Badc- itadi und Kurort macht eS geeignet, eine Art M'ilieum der höchsten Lcistangen deS sächsischen Kniiitgemerbcs in sich ausrnnehmen. Und wen» die Residenz S ichienS seine Kuiislgeiverbeballe ans der Pragerstraße ktelnniilthta eingehen ließ, so verdient es doppelte An- ertcniiniig, wenn eine Provinz l ,dl innllsig in die Bre>che sprang. Tarnende von Ausländer», weiche Schandau auiiuchcn, werden mit Interesse Kenntniß nehmen, welche hohe Stufe das särhsinhe Kuniigewerbc aiii den verschiedenster! Gebieten emuigeii hat. Lchandril hat sich damit um das gcsammte Knattgewerbe wvhlver- dicnt gemacht, sied selbst aber ein rühmliches Zeilgiiii; icliier Schasfenskrafi ausgestellt. Ueber daS Ganze könnte man die trefflichen Warle Goethes als Inschrift setzen: „Natar und Knuff, sie rchemen sich zu slrrhe» und haben sich, eh' man eS denkt, ge funden. Es giti wohl mir ei» heizticheS Bemühen". An diesem Bemühen bat eS der Lchandauer Banverein. iiaiucnllich sein Vor stand, der gen.al verairlagie, alle Hrndemisse ubciivatligende Ot u- dols Sendig, nrchl fehlen lassen. Er ist die Seele des Ganzen, ihm verdankt die Ausstellung die erste Anregung, wie d e glückliche L-urchfülMiNg. Die Ausstellung nimmt einen Theil des am E nganzze in s Kiniitzähihal gelegenen Koloninidenvaurs ein. Scuie Tüulristialle ist geschinackvall mit Baldachtnen, Fahnen und Wappen geschmückt; Herr Tavezuer G. 'Rusch in Dresden lieserie dannl ein lüch-iges Stück von Tekoratio»sk»nst. In dem ersten Gemache sammelten sich vorgestern die Ehren- und Anr- stellimgs-Eoinitös. die Aussteller und Ehrengäste zur seierlahe» Eröffnung des Unternehmens. Die StaatSregierung ließ sich dewci durch den sleUvertreienden KreiShguptmann Geh. 'Rath v. Bosse und den Amtshanptmann Le Maislrc vertrelen; zu ihnen iralen n. A. der Bürgermeister Wieck und der Stadirath Müller-Schan dau, der RerchsragSavgcordileie Eoiin»c>zienrath O-rumbl, der lünri- lcriiche Leiter des Unlernehmens. Hvs>alh Grass, lind der kauf- mdimiiche Bciraih Direktor Wiedemann-DrcSden. Mit bercchtig- tein Stolze konnte Herr Rudolf Senvig in keiner Eröffnungs rede aus das in kurzer Zeit Geschaffene znrückbticken. Er gedachte in keinen Worten der Bereinigung vvn Natur un? Knust: in vec- hältiittzinaßig engen Oiänmcn werde ein Mlirialurbild hervorragen de! Leistnnge» vateilänorscher Kunst und des Gcwervsleitzcs geboten; dasselbe werbe auch inmitten einer gottbegnadeten Natur den für d,S Schöne emptanglichcn Beschauer nnlcrhailcn und fesseln. Die Ausstellung btele cinen Ucbervlick über die Entwickelung der Kunsiindnstrie Sachsens in den letzten 18 Jahren. Nachdem der Svrcchcr iodann den königlichen und städtischen Behörden, die das Unternehme» gefördert, berzstwen Dank ausgeiprochcn, geoarhle er Sr. Majenät dcS Königs, des obersten Beschützers vvn Kunst, Jn- dunric und Geiverve nn Sachscniande. „Wir ehren uns leibst, iildem wir zuerst unsere» König ehren". Die Vcrsiiminlnna sliminic begeistert in daS dreifache, von dem Sprecher ansgcbrachte Hoch auf dr» König ein. Herr Sendig erklärte sodann die Ausstellung für eröffnet, und eS erfvtgie nunmehr ein Rnndgang durch die Hallen. Sie zeigten sich angefülll mit wirklich auserlesenen Eizrng- nisien, und zwar aus den verschiedensten Stoffen und für die man- nichtaltigstcn Gebrauchs- und Luxusartikel. Edle Mcialle, sowie Bronce, Knvser und Schmiedeeisen, Elfenbein und Leder, Holz und Tbvn zciatcn sich in entzückender Verwendung als Hausgerath und Schmuckgcgenstand. zum Luxus wie zum Massenbedarf. Man hatte nm den einen Wunsch, baß die Ausstellungsräume grüner waren, um das Betrachten io vieler Herrlichkeiten besser zu ermög lichen. Ein großer Theil der ausgestellten Gegenstände m zur Ver- loosnng angekauft. D>c Bedingungen der Ausslellungsveri-wsuiig, die 8>>,iö00 Loose enthält, sind ungewöhnlich günstig; den Haupt gewinn bildet ei» cvinplcttcS Calo- und Theesecvicc von getrie benem Silber und Gold, sächsiieneS Rvcocv, von der Firma des HofjuwelierS Elimcger. Wir werden in den nächsten Nummern eine ausführliche Schilderung der Ausstellung geben und erwähne» für beute nur in Kürze die Namen einiger der hervorragendsten Aussteller. Es sind u. A die König!. Porzellaliinanufaktm Meißen, das schon gedachte Elimeyer'scke Juwetieraeichäft, Uhrmacher Meißner, Kunstichiosscrei von Kühnscherf Söhne, Phantasie- und ÜuxiiSwaaien von Rod. .Hofsmann, Spitzen von Hoflieferant A. O- Richter, Kuiistmödeln von O B. Friedrich uno von Udliift u. Hartmann, Qcseit vvn Chr. Seidel, Maiolikawamen von Fei. Sewel und von Villcroy u. Bock (Vertreter: User's Nach'.), Zwickauer Porzellanfabrik (Vertreter A. Göcke), Tapiffenewaare» von es.. Hesse, Leder- und Galanteriewaaren von Ed. Pachtoian», Tapisierieen von Ä. Oinsch. Uhren von Fritz Müller. Tischgedecke vvn Je-i. Meyer, Mctallwaaren von Schvene u. Müller, Teppickc und Ni'öbcl» vvn Evnrad u. Consniüller, Korbgeflechte von Tbeod. Neimann, Reiicntciisiiic» von Lippold, diese sämmllich in Dresden. Hierzu gesellen sich: Gold- und Silberwaaren von S. Garten in Neugrnna, Messerwaarcn von Dittert in Nenstndt b. Sivipcii, Broncekroillcuchler von Seifert in Wurzen, künstliche Blumen von Hillmann in Leimitz, Porzellanmalereien von Klemm in Striesen, Möbeln von Ficklcr in Harnsbera, Goldschniiedcwaaren von Will- ivcber in Schandau u. s. w. Der Ertrag der Ausstellung ist zu milden Zwecken bestimmt. Der Gesainmtcindrnck der Ausstellung ist, wie schon diese flüchtige Auszählung der Aussteller schließen lässt, äußerst vortheildast. Herr Hofrath Grass hat eS verstunden, eine Auslese hervorragendster Schöpfungen der Kunstgewerbe zu vereinigen. Selbstredend ist die Lckaar der Kunstindustriellen Sachsen» damit nicht annähernd erreicht; eü war aber in der Kürze der Zeit und bei der Beichränkheit der verfügbaren Räume nicht möglich, der Ausstellung größeren Umfang zu verleihen. Wir sind überzeugt, daß der Besuch der Schandau« Ausstellung Niemanden unbefriedigt lassen wird. - An die Eröffnung derKunstgewerbe-Au-stellnng tn Schandau schloß sich in dem prächtigen Speiseiaal der Königs- Villa in den Sendia'ichen Etablissement- ein Festmahl an, welche- alle Interessenten de- Unternehmen- zu grnußrelchen Stunden verelnlate. ES war nicht bloS die Vornehmheit dlesr- SvalbaueS (Dresden besitz« dazu kein Gegenstück) oder die Genüsse der in jeder Weise kostbar auSgeftotteten Tcstei. wa- die Fcstthrtl- nehmer so fesselte, sondern vor Allem die trendige Genuathuung, ein schwieriges Unternebmen soeben zu einem ersten, glücklichen Abschluß gebracht zu hoben. Dem Schandau« AuSstellunoScomitee hörte man e- an. wie sie eS mit Stolz erfüllte. Seiten- der Gäste günstige Urtheile über ibr Unternehmen zu «halten; den Aus stellern selbst sah man nicht minder die Freude an. daß ihre aus gestellten Erzeugnisse so ungethetlte Annkennuna fanden. Die lunge Reibe der Trinkkvrüche eröffnet« Herr Amtshauptmonn Le Mcnslrr-Pirna. indem er ou-führte. daß er «ach ein« Wanderung durch dir Schandau« Au-strÜrui« d«» Brdürfniß empfind«, die treue Arbeit zu ehren, dle in den anSaestclllen Werken überzeugend dargethan, am welchen hoben Stand sie da- sächsische Kunstgewerbe gehoben habe. Ec spreche Worte anfrlchtigrr Anerkennung gegen über der treuen Arbeit au«, welche unentwegt au-bält tn guten, wir in schinninen Tagen, die nicht chr Ohr der Stimme der Ver- sübrnng leiht, sondern nach der höchste» Vollendung strebt. Redner erklärte, er wisse sich in dieser Anerkennung der treuen Arbeit Ein- mit der StaatSregieruna und dem erhabenen Fürste» Sachsens. Wie die Mitglieder des sächsischen Königshauses von >e durch ihren Kunstliiin hervorgemat, so »e!n»e auch um« allergnadlgster König a» den kanerlichen Bestrebungen zur Fürderiiiig und zum Schutze der arbeitenden Klnlie» und der redlichen Arbeit herzlichste» und regsten Anthcil. König Albert habe bekanntlich eine beivndere Neigung zn dem lieblichen Schandau, er werde mit ganz beson derer Brsrlediauna von der gegenwärtigen Ausstelluiig höre». Aus umeren König könne in voller Zuversicht jeder treue Arbeiter »Urzeit bauen. Deshalb leere er sein GlaS auf daS Wohl dcS Kö nigs, des 2ch>ri»v«ln und Förderers aller treuen Arbeit I Diele ichlvungnolle Ansprache wirkte zündend und i» Begeisterung leistete dw Tafelrunde der Aufforderung des Svrechers Folge. Die städtische Badekapelle stimmte die Sachsenhhinne an, die von den Anwesenden stehend instgeslingen wurde. — Herr Rudolf Sendig, Voisitzcnder des Eomiteeo, sprach sodann für die Förderung des Unternehmens der Ausstellung seinen und deS Eomilees und der Siadt Schandau Dailk aus gegenüber der Staats>egicrung, die de» Geh. Ralhv. Bosse zur E>öffnung gesendet und dem AmtS- bauptmann Le Matstre d e Ucbernakune de» Ehrenpräsidiums gestattet habe. Durch dessen Mitwirkung sei dieAuSilelliing weientlich gefördert worden, sodann dankte Hr. Sendig den städtischen Behörden Sch»ldauS für ihre kräftige Unlceslntznna. Nächstd«» gebühre der mente Dank der Unerin>!diichr«t des Herrn Üofcath Grass, dem städtischen Baiivcreine. dein uneigennützigen Mitwirken des kauf männischen VciiathS. Herrn Direktor Äicdeman». und allen treuen Milarbciiern bei dein Werke. Sogleich erhob sich Herr Bürger meister Wieck - Schandau zur Erwiederung: Der 'Raine Rudolf Sendig «ei aus's Engste >»it der Eittwickelung Schandaus ver knüpft; derselbe se> ein wahier Mann des Fortschritts und er habe es ermöglicht, daß da. wo noch vor Kurzem schlichte, bescheidene Bürger still ihrem Handw«k obgelegen, heme Kunstwerke erilen Range» sich den bewundernden Blicken zahlreicher Beiucher darge- bolen hätten. Ter Steinvel der Kunst sei der Ausstellung durch Hosratb Grass allsgedrnekt. ihren artistischen Leiter. Redner ließ Rudolf Sendig und kcnie G«siff>:n hochleben. Hr. Hofrakh Grass feierte in kernigen Worten alle Mitkämpfer im Gebiete de» Klinst- gewerbes und schloß mit eine». Hoch ans die gesegnete Entwicke lung Schandaus. Geh. Rath v. Bosse erhob sich iodan» zu einer bcdeulnngSvolleii Awpmche. Tie Königs. Staalsregie- ruiig nehme an dem Gedeihen Schandaus lieriliche» An'heil. Taeke schöne Stadt habe freilich nicht unbedeutende Lasten auf sich nehmen müsse», um sich den neuzeitlichen Bedürfnissen eines der ersten Kurorte DentschlandS anzilpaisen. Indessen hege die Reglern»» die feste ZnoersicKt. daß sic die damit el»gega»ge»en Pflichten stet» «Men werde Die-es Vertrauen wurzle i» der Erkenniniß, datz Schandau eine Reihe Bürger m sich zahlte, die. reich an srnchtdaren Gedanken, auch die Thackrafi besitzen, sie ansziiführeil. Diesen 'Männern, als deren Führer er Rudolf Sendig bezeichne, bringe er ei» Hoch aus. Dieier Trinkspiuch wurde von der Feuversainailuna mit ganz beson derer Warme ausgenommen. Eoninierzienraih Haensei brachte Grüße und Glückwünsche de; Schwcslernadl Pirna; er erwähnte des aewal- ligcn Verkehrs, der sich an den Usern der Elbe und auf dieser fewst be wege. 'Rieh! weniger denn 82 Pro;, des samrirtlichen SchrffSparkS aller deutschen Ströme sei auf der Elbe berchasiigt. Ar» Zollamt Schandau habe in den letzten !15 Jahren der Thaloi-rkebr um ein- taweno Prozent, der Berge»riehr uni 480 Proz. zugeaoriunen. Da) have »euurlich die Entwicklung SchandauS ich; güuilig beeinflußt; er könne nur wünschen, baß Srhanban nicht bloS als köillrche 'Babestadt, sondern auch durch Schifffahrt und Jiidumic regen Aiisrchivuiig nehme. Herr Stadtrach Müller-Sch rnb iu gedachte zunach'l der braven Arbeiter, welche d,e anögl U llien Werke der Ku»it- inbuilrie gc'chaffeii; aus diele Schaar von Entcarveilera löiniten sich die Gewervlrcivendcn stützen und er le>ne>>crts erwarte, daß ihr Bciivlct es bewirke, daß auch die von falschen Prophelea ver führten Arbericr sich wieder «»ordnen tn die geictls basiffche Ord nung. Das Schlußhvch de» Redners galt den Ausstellern, Na mens deren Herr Hostieserant Robert Hoffman» nochmals die Stadl Schandau leben ließ. Trese sei bekanntlich oft ichon „die erste Stadt Sachsens" genannt worden, wenn inan nämlich von Böhmen kommt; aber heute habe Schandau noch aus anderen Gründen Anspruch »uf diese Bezeichnung. ES habe sich durch die jetzige Ausstellung hohe Verdienste um d.e Kuastmöustrie erworben und Redner könne nur wünschen, dag Dresden auch eine Anzahl so lüchitgcr. rühriger, nnternehmende Männer in sich ichliege, damit es bei »nS besser vorwärts gehe. Die Dresdner müglen aber immer schieben und schuige». Der Be fall, den diese Worte gerade bei den DicSdnr rn saiiden, bewies, wie Herr Hoffmann damit einen Schutz tn's Schwarze gethan. Nachdem sodann noch Herr Direktor Wiedemann der Preise für ihre Unterstützung gedankt, He,r Bronce waa>ensabrlkai>t Seifert a»S Wurzen aus das Wohl der süchsi chcn Jndnslile, Herr Sehmoirekkor Tregler-Schaudau ans einen günstigen Verkauf der Ausslellungsloose getoastet hatte, schloß das in aller Weile reizend verlaufene Festmahl Es hielte — „Säulen" nach Athen tragen, wollte man mich besonders erwähnen, wie vielmal noch tm engeren Kreise Herrn Sendig sur den ganzen genußreich«. Tag gedankt wurde. — Dem Gebirgsverein für die Böhm. Schweiz ist eS zu danken, daß aus seine Anregung hin der Fürst Edmund Elarh- Aldringer, der sein warmes Interesse für die Böhmische Schweiz ichon so vielfach delhairgir. die Mittel darreichte, i. Z. »ns dem 633 Mir. Hohen Rosenbergc «»cn hölzernen Aussichtsthnrm er bauen zu können, zu dessen Baukosten der gedachte Verein «ne» Beitrag aal«»« hat. Neuciding» hat der Rosenberg. Dank der wiederholt gc,«gten Ov>erwill>gkcit dcS Fürsten Claru, eine Ver besserung d'durch erhalten, daß Letzterer ein im geschmackvollen Stile gehaltenes neues Reslauralionsgedaudc errichten ließ, welches, am 4. Mar d I. Rm Verlchr übergeben, allen Ansordernngcn der Touristen vollkommen en:sprcchen dürfte. Dasselbe enthalt etilen Saal und mehrere mlt acht guten Betten auSgeslattete Fremden zimmer, außerdem zwei Veranden. Die Beniirchichastuna dcS Berges befindet sich in den bewährten Händen der Frau Bertha Beher, w«che als mehriährige W-rlhin in der Krone in Teilchen euren lehr tüchtigen Ruf genießt. Küche und Keller leisten zu enlsvrechenden Preisen Vorzügliches. auch finden Vereine und kleinere Gesellschaften ein gutes Pianino. Mit dem Beiuche des RoiendergeS, der von HerrnSkretichrn (beim Gasthaus zum grünen Baum über die Brücke aus die JvdnSdorser Straße sich wendend, in 2V» Stunden über JohnSdorf und Rosendors am be quemsten zu erreichen ist. ist die Tour durch die jetzt vielbc- svrochene „EdniundSklamm" im Kamnitzihale zu empfehlen. Vvn Roiendors auS verfolgt man die rechts abführende Wegeinarkirung bis zum Stimmeisdvci« Steige und von hier am tutteu Bachurer zur Biockilation. Ten Verbindungswegen und Markirungcn vom und zum Rosenbeige hat der vorgcdachte Verein die vollste Aui- incrkiamkcit gewidmet und daß die Aussicht vom Thurme eine weit umfassende und überaus lohnende ist, bedarf keiner besonderen Er wähnung. Wer, wie Schreiber Dieses, das Schauiviei des Sonnenunterganges bez. Sonnenaufganges aus dem Roienberge mehrmals genossen bat, wird durch den Besuch reichlich belohnt und denselben sicherlich wiederholen. — Polizeibcricht. Im Besitze de- vorgestern wegen Verdachtes wiederholter B u t terdir b st ä h le hier zur Hast ge kommenen böhmischen Arbeiter- ist auch eine goldene Herrencullnder- uhr Nr. 84,603 mit weißem Zifferblatt und Sekundenzeiger gefun den worden, über deren Erwerb er unglaubhafte Angaben gemucht hat. Leicht möglich ist, daß « dieselbe gestohlen, doch liegt hierüber Anzeigc noch nicht vor. — Wie in den letzten Wochen wiederholt, so hat auch vorgestern wieder eine unbekannte, etwa 24 Jahre alte Frauensperson m einem Geschäft eine Kleinigkeit gekauft, ein grö ßere« Geldstück zur Bezahlung aus die Ladentasel gelegt und Gelegenheit gefunden, dasselbe mit dem aufgezählten Wechselgelde wieder mit wrgzunehmen. — Bei einem in einer Restauration in Lhemnitz bedirnsteten Mädchen, da- sich al- krank in seine Kamm« zurückgezogen hatte, konstatirte der von den besorgten Wirthsleutro hrrbetgnuiene Arzt, datz dasselbe heimlich geboren gab«. Das Mädchen leugnete anfangs aut'S Hartnäckigste, bis es gelang, da- neugeborene Sind ln einer Lade zu entdecken. Inwieweit wirklich« KmoeSmord voeliegt, wird die voltzriärztiiche Untersuchung ergeben. — Einem Bäckermeister in Cölln a. d. E. kamen schon seit längerer Zeit Brote weg. Alle angewandte Mühe jedoch, den Thatn zu entdecken, blieb erfolglos, bi- e- vorgestern der Zufall fügte, daß dn Brotlledhaber in der Perion de- Nachtwächters O bortseldst von dem Meister auf frischer Thal «tappt wurde. Zr de» Obliegenheiten de- Nachtwächter« gehörte e- auch, jede-ma
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