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Dresdner Nachrichten : 24.12.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190012247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19001224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19001224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-12
- Tag1900-12-24
- Monat1900-12
- Jahr1900
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.12.1900
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Bei der ^Aufgabe von MM' MettrriNo»*<rrigorgsrr *Wll (Verlobungen »nd Vermählungen) ist die Beibringung irgendwelcher Legitimation erforderlich. Morgen. am ersten Feiertage, bleiben Mmtliche Geschäftsräume geschloffen. Am zweiten Feiertage ist unsere Haupt-Geschäftsstelle, Marienstraße 38, von 11 bis »/, 1 Uhr geöffnet. IrsWMt tn Lrrsttti Mrittr»'. ondo». Wie daS .R«t«'sche Bureau" aus Naustadt vom >eu Tag« meldet. werde« dort ernste Befürchtungen l. Die Kolonialbchördrn sind überaus verschwiegen. Die .. .."der in den^Norddtstrikten sind „sehr unruhig". Man be fürchtet. daß sie sich den eingefallenen Buren aoschließen werden. Die Bewegungen der Truppen sind erschwert, weil mehrere Strecke» der Meubahn durch Regengüsse fortgespült sind. — Die Buren uberrumpelten Philivpstown und nahmen die zur Landesvermessung abgeschickte Abtheiluna gefangen, gaben sie aber nach Zerstörung der Instrumente wieder frei. Nwwft» Lffaht««M-ea dom 23. Dezember. Bern». sein« «e hatte dar ^ wda -ichte de» km-, gekehrte» hm persörüich v. Verli«. M» Lrme« wurde dle«a<nkson»kirche «ott-Sdieust di«"LrM^' d^ .. ^ ' die ließ der Hasser die P zurück. tt veröffentlicht fol lfeldmarscholl Graf «e« rrichgrseg- eiUrS der we»V» hochverdienten General«. »UU«. »u«u._Die' Wr Dem, Ne Wir ov stebNat-MH« »> allgm «nve in der Geschichte Meines in Gott tät, dem er ism bleiben, verbunden bestimme:! Iraner «ährt dem der Generaif! Trauer Ist T« bordimng«. einem Hai zu die Twuer- v. Blumen » au» de« Kriege ach Dessau ab- Srinzm Eduard die Vertreter der onm erwarteten den Zua auf dem ihn nach dm, Bahnhof«. Hvölf dm Sarg in das Fursten- «Gwf ölf Beterauen UW 3 dWWÄ" StEUI wurde «- etztm getödtet. stern O-rMche» «nd «SchfischeS. hre Majestäten der Könia und die Königin wohnten ormittag dem Gottesdienst in der katholischen Hofkirche oer. scachmittagö 5 Uhr fand der ihren Majestäten in Villa Strehlen FamiNentafel statt, an der die Prinzen und Prin zessin«« d«S König!. Hauses theilnahmen. — Gestern .ben-A«.' rinzen ^ ^ teht rein Fieber nnd die WundenheUung nimmt" einen zr Verlauf. Prof. Treudelendurg. Dr. Fiedler. Dr. Seile. — Ihre Majestät die Königin oesuchte am Sonntag Nach mittag die Firma Hirsch u. Co., Hoflieferanten, Pragermaße 8, verweilte längere Zeit zur Besichtigung der künstlerischen Kollektiv- Ausstellung Pariser Damenschneider (Salon äs lawiöros und sprach wiederholt ihre Anerkmnnng über die Toiletten und über das aaiue Arrangement a«S- — Ihre Königs Hoheiten Prinz Georg und Prin zessin Mathilde besuchten gestern die WeihnachtSmesse der Dresdner »nnstgmossrnschaft. — Di« Begleiter des Herrn Reichskanzlers Grafen Bülow: - - - ierungSrath v. WklmowSki und normal- «irkl. nanut worheq.^ da» kr dienstkre hrer Neu! »kau,!« Elfterer daS daS Ritter- lener Otto in Drockwlh «nd ajestät de» König d «udDr. Bauer Sei ! sind zu Finanzassessoren < , wache -lieben. Zrankenberg Mttwelda erhielt das Ber- Llow ist. nach «e ittaa nach her » S st« Dff-pDis nnd irektor ndrar Gesandte. Herr edel Der atSdahnen aha Graf _Itt dem Herrn rkl. Geh. Rath — Borgeftern n hatte Gmf i« Jagdhof mit tbom, Gesandten Kirkl. Gch. Ober- altm. Belm Verlassen nzler im Fürftmalbum höchst anerkemmden ahroü», -Da» erreichen. behoben. D Weichm. wurde bei hre» «ch wurde der Deie- Ä um« ldel «nd ihnas Beranl- und in ÄS l die ngü 6M W und d« Mw, dkl'kleineren ^ oder verdaiikte. und «ich- Ruh diele die einem iligten aeschäst nickt allm Erwartung« entspricht, findet seine Erklärung m Verschiedenem: nicht zu leugnen ist, daß wir nicht mehr in der Zeit der industriellen Hochkonjunktur stehen, daß, wie man zu sagen pflegt, kein Geld oder doch wenigstens nicht genügend für die Geschäftsleute, mehr unter den Leuten ist. In enter Linie ist es aber die Witterung, die auf vielen Gebieten das Weihnachts geschäft ungünstig beeinflußt. Etwas Schnee und Kälte thun Wunder, und in den Branchen, die direkt auf Wintenvetter an gewiesen sind, empfindet man deshalb dessen Mangel recht lehr. Hatten wir doch gestern einen Tag. der weit eher auf Ostern als «oft Weihnachten deutete, das nun einmal ohne Schnee und Eis einen großen Theil seines Zaubers entbehrt. — Einem uns von Herrn Chemiker Dr. Hefelmann zur Einsicht vorgelegten Privatbriefe aus Pretoria vom 25. November ist die interessante Thatsache zu entnehmen, daß schon damals die Buren zahlreich rings um Pretoria standen, daß Geschütz- und Gewehrfeuer aus nächster Nähe zu hören war und Niemand aus Pretoria heraus noch nach Pretoria hinein gelangen konnte. Die Engländer, die ob des Bedenklichen dieser Lage verwundert gewesen seien, seien von Tag zu Tag zahlreicher geworden. — Diese Angaben sind um so demenenSwerther. als die englischen Berichte über diese Lage der Dinge damals nichts haben verlauten lassen. — Nach Wiederherstellung der Kreuzkirche soll auch wieder, wie früher üblich, am Morgen der ersten hohen Festtage zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten vom Thurm geblasen und geiungen werden. Nach Beschluß des Kirchenvorstandes soll dies am bevorstehenden Weihnachtsieft srüd 8 Uhr stattflnden. während es zu Ostern und Pfingsten früh »/-7 Uhr geschehen wird^ DaS Einläuten des Festes wird wie bisher früh 4 Uhr verbleiben. — Gestem Nachmittag fand in der König!. Taub'» stummenanstalt, Chemnitzerstraße, die diesjährige Weilu- nachtsbesckerung unter zahlreicher Betheiliguna der Eltern und Kinder, wie von Freunden und Gönnern der Anstalt, u. A. auch des Herrn Geh. Raths Kockel. des AnstaltSarztes Herrn Hofrashs Dr. Schieck. deS Änstaltsgeistlichen Herrn Nrchidiakonus Hesse Mid deS Herrn Schuldirektors Schmidt-Plauen, statt. Die Bescherung wurde eingeleitet dürch eine vom Direktor der Anstalt. Herrn Hos- rath Stötzner geleitete, aus Orgelspiel. Weinhnachtsliturgie. Ver lesung des Weihnachtsevanqeliums und Gebet bestehende Andacht in der mit zwei in Hellem Lichterglanz erstrahlenden TonnenhSumest geschmückten, im ersten Stock der Anstatt gelegenen Kapelle. Nach Beendigung dieser Andacht wurden die Kinder (Knabe« und Mäd chen), etwa 200 an Zabl. von ihren Lehrern »nd Lehrerinnen unter Anschluß der übrigen Lbellnehmer nach der Turnhalle geleitet, die festlich geschmückt war und von dem Lichterglanze zweier Tansten- däume und einer von den Zöglingen geschmackvoll und geschickt an- gefertigten Pyramide, in deren Etagen reizende Winterlandkchgften Aufnahme gefunden hatten, durckfluthet wurde. Aus langen weiß gedeckten Tafeln tagen hier all' die herrlichen Gaben, unter denen auch die Chrkststollen nicht fehlten, ausgebreitet, die ein Kinderberz erfreuen können und die von christlicher Liebe und Barmherzigkeit diesen Unglücklichen beschert waren, denen Mutter Natur den Sinn deS Gehörs und die Drache vorenthalten hat. Mt freude strahlendem Antlitz suchten die Kleinen ihre Plätze auf, hurtig wurde Alles gemustert und bald sah man hier und dort an Aevfeln. Nüssen und Pfefferkuchen -Kostproben" veranstalten, tvährend sich die Gefühle der Freude und der Dankbarkeit gegen ihre Wohithüter in der den Taubstummen eigenen Wesse knndgaben. Eine Christbescheruna sin die Besucher des Kinder heim s IV fand am Sonnabend Abend um 6 Uhr im Prüfungs saale der 3. Bürgerschule. Seminarstrabe, statt. Unter strahlendem Lichterbaume waren die Gaben - - - iefiaer Stadt geschenkt hatten, nch Deklamationen und gemeinsamen Gelang Leihnachtslieder die Feier eingeleitet, hielt Herr Direktor r. Weidemüller eine zu Herzen gehende Ansprache. Hierauf er folgte die Vertheiluna der Geschenke. Mit herzlichem Danke gegen die edlen Spender, die Herren PriatuS Lehmann. Geh. Sommerzien- rath Naumann, Koinmerzienrath Palmiö, Fabrikbesitzer E. Hilde- brand. Friedensrichter Liebe und Kammcrgutspachter Odrich schieden die Kinder mit den Eltern aus den festlichen Räumen. — Die Direktion der Deutsche« Straßenbahn- »esellschaft bittet uns unter Bezugnahme auf die in der Stummer vom 15. Dezember gebrachte Zuschrift über das schnelle fahren der Wagen der Gesellschaft auf der Bergstraße mitzutdeilm, .daß das Tempo deS Fahren» auf reder Linie bei der wthen owohl als der gelb« Straßenbahn nicht durch die Leitung, iondcrn durch die maßgebend« Behörden festgesetzt wird und diese Geschwindigkeilen von all« Betheiliaten scharf überwacht werden, namentlich auf der Bergstraße, wo daher vis jetzt auch kein Un glück vorgekonnne» fei." — Wir erhalren folgende Zuschrift: .Der Vorstand des Meißner Dombau Vereins kündigt im Dresdner Journa l und im Meißner Tageblatt a«, daß am 29. Dezember Nachmittags 4 Uhr dr Kneist's Restaurant die diesiäliriae Hauptversammlung stattfindet. Auf der Tagesordnung steh« Wahlen. Kaffenangelegen- hetten und sonstige Mittheilungen. Aus der Wahl des Versammlungs raumes und aus der Kleinheit der Annoncen, auf die man nur zu fällig stößt. scheint hervonvgehen, daß der Vorstand auf nur geringe Betheilignng der Mitglieder rechnet. Das Gegentheil wäre aber wünschenSwerth. Man versteht nicht, warum der Vorstand des DombauveretnS so selten Mittveilungen über seine Thätigkeit in die Presse gelangen läßt, so daß die Allgemeinheit über den ganz« Stand der Dombau-Angelegenheit sehr im Dunkeln tappt. Nament lich dürfte es an der Zeit sein, daß endlich einmal die Pläne für die Restaurirung deS Meißner Dome» ausgestellt würde«. Hoffent- " sied« in der Hariptversammlung üb« diese uSkunft. Alle, die sich für das künftige Domes iuteressiren, wen»« gut thun, drr Hauptversammlung am 2S. Dezember zu besuchen." ^E^Amlü. Dezember d. I. ist m der in Dresden «schein« eftr -Die Behörde ai^Koukurrentin" er schienen. in welche« n. A. da» König!. SSchs.Krie d« Borwmf ««acht «Kd. daß dasselbe durch eine Mannschaften da- Tra stücke verbot« " rheiit nnS Hinz« aeltm, ebenso wie kr dm übrigen deütschen Trag« eigener Uniformstücke durch die Mannschaften die in den lkh erhält« die Frag« auMI^si^ Ministerium irg d« tt!
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