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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.05.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020517013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902051701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902051701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-05
- Tag1902-05-17
- Monat1902-05
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.05.1902
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»ine solche von ISO» sichergestellt, »WM ^ üÄ-L:' soll »n. mmer Ld ag-frist: i Unter. >cht au« sng der »alt de- eldst die n wird > bleibt vreSde» Mett« fliesen. IU« und dsÜvstcn » » » untrr lemäßcr »in. e«. el sen Nr ^ dal worden. ^ beiden Vcrledten von einem leitend de» VrrichtL verwaltet. *28000 Meter Weißwürste sind wilbrend der elftägigen Dauer de« HosdräudoSe» in München vertilgt worden, eine Rieirnleislung. die allgemeine Anerkennung finden dürste, wenn man in Betracht riet», daß dazu noch ungezählte Tausende von Radt. Breven und sonstige Leckerbissen verzehrt wurden. Aus dieien ÄOOO Metern Da»» wurden IW Stil Stück Würite bee- „esiellt. die aneinander gereiht die Länge vom Martenplatz nach dem Starndergeriee erreichen würden. * Da« grohe S. Da« „Jllustr. Wiener Extrabl." erzählt da« folgend« Gcschichlchen: Der Schustermeisier Anton Pelz hatte drei Ledrlinge, von denen einer mit Vorliebe die Fortbiloringü- ichule schwänzle und dem Lehrer vorlog. der Meister halte ihn ab. Dieser wurde daher ein Mal mit 8 K. und da« andere Mal mit lO K. bestraft, weshalb er den Hungen entlieh PorsichtSweise zeigte er dre» schriftlich der Schuldrrektion an und fügte bei: „Ich batte mir nicht Lehrbuben, daß Sie mir da« (Held au« der Tasche stehlen." Das grobe „S" beim Worichen „Sie", bekanntlich sonst da« tzäslichkrits-Srr, wurde von der Direktion als Unköslichkeit ärgster Art ausgesabt, und sie erstattete Anzeige. Meister Pelz barte sich vor dem Richter des VlU. Bezirks zu verantworte». Richter: Bekennen Sie sich schuldig? Angeklagter: Ich bist', meine Herren, was soll ich eigentlich cmg'stellt haben? Richter: Eine Aintsehrenbelerdiguiig! Angekl. sverbliisstl: Ja, wieso den»? »-Achter: Der Direktion der Fortbildungsschule, also einer Behörde, haben Sie voraeworscn, daß sie Ihnen das Geld aus der Tasche stiehlt! Angekl.: Ich? Richter: Da stebt's schwarz aus weih! Angekl. snach Einsichtnahme der Zuschrift!: Jessas! Das „Sie" sind ja die Lehrbuben! Wegen die verflixten Lehrbuben soll ich immer Straf' zahlen? — Richter: Die Direktion hat das „Sie" aus sich bezogen. Angekl.: Ich bin ja nicht närrisch! Ich kenn' die Direktion gar nicht. Die hat mir nix thon, die kann ja »ix für die Lehrbuben. Richter: Das „Sie" ist aber mit grobem „S" geschrieben! Angekl.: Ah so! Äa« kann ich aber für die Ortho- „raphie von meinem Oskar? Richter: Ja wieso? Angekl.: Ich hab's ja gar nicht g'schriebe»! Mein kleiner Sohn, der Oskar, hat « g schrieben, ich Hab'« diktirt, aber nicht nachg'schaut. — Rach dieser drolligen Aufklärung beschlob der Richter die Vertagung der Verhandlung, um den kleinen Oskar vorzuladcn und über daS grobe „S" ihn zu vernehmen. * DaS spiritistische Medium Anna Rothe wird jetzt auf An ordnung des Untersuchungsrichters vor der Erhebung der Anklage aus ihren geistigen Zustand untersucht werden, da sich Zweifel an ihrer ZurechnungSsahiakeit ergeben haben. Die Rothe und ihr Impresario Jentsch haben zugegeben, daß die bei ihren Seancen von den Geistern produzrrten Blumen gekauft seien, doch behaupten iie, die Käufer seien Geister gewesen, die das Geld auf den Straßen fänden. Uebrigens haben die Beiden in der Zeit vom September vorigen Jahres bis zu ihre'' Verhaftung etwa 6060 Mark verdient. Man hat aber bis letzt den Verbleib des Geldes nicht ausfindig machen können. ** Zum Fall Humbert-Crawsord wird noch gemeldet: Ale viele Leute i» der letzten Zeit ei» Interesse daran hatten, die Fortdauer der Gaunerei zu begünstige», das wird am deutlichsten durch folgende fast unglaubllche Geschichte, die von de» ver schiedensten Seiten übereinstimmend gemeldet wild: Wenig fehlte und die beiden gerichtlich deilelllen Notare fanden ini geöffneten Spind tbcrtsächlich die lOO Millionen I Grobe Kapitalisten hätten sich juiammengelban. um 106 Millionen Staalsrenie zu vereinigen und auf einige Stunden, über die Zeit der Kasseiiprüinng, in daS Spind zu legen. Auf dieie Weste war der Kredit der Frau Humbert glänzend hergestellt und sie konnte wieder flott daran» los borgen. Den schönen Plan machte die Sttasanzeige des Herr» Moral lind das Eingreifen des SlaatSanwallS zu Nichte. Das bürgeiliche Gericht balle nur angevrdnet. das; die Notare sich vom Inhalt des Spindes überzeugten. Ter StaaiSanwalt aber konnte die Vorgefundenen Werthe mit Beschlag belegen und dieler Gefahr mochten die reichen Freunde der Frau Humbert ihre 100 Millionen nicht auS'ktzen. Das Wunderbarste an diesem wilnderbaren Zwischenfall ist. dab der „Figaro" ih» ganz harmlos und acmülh- lich erzählt. Er sieht nichiS darin, das; Leute, die 100 Millionen besitzen, sich ohne weiteres bereit siiidcn. die Gerichte z» hinter gehen, eine Gaunerin in ihrem Gimpelfang zu unlerstützrn und einen Hokuspokus aufzusuhren, durch den »och mcbr Opfer zur Schlachtbank gelockt werden sollten. Uebcrall anders würde der StaatSanwalt dieser Geschichte wohl näher treten und wenigstens die Namen der edlen Ritter zu erfahren suchen, die Frau Humbert so wirksam unter die Arme greifen wollten. * Girardi ist eine rigenltum,licke Ehrung zu Theil ge worden. Eine große — Fiaker-Deputation überreichte ihm als Dank für die ihr Ctairdesbewrißiiein hebende, unvcigteichliche Wiedergabe des durch ihn zu beispielloser Popularität gebrachten, vom Jtnnncier Gustav Pick kvinponitirn und lexliilen Fialcitlcdcs. welches Giruidi seit 1875 etwa sunshnndeitMal laug, eine kostbare Ehrenpeltsche (offenbar ei» Stimbvl, weil das Fialertted so sehr einichlug) und einen Lorbcerkranz. * Den treuesten Wähler hat ohne Zweisel der im II. Pariser Arrondissement iinlcrtegcne bisherige wzialisliiche Abg. AUenrane in der Person des Tagelöhners Leon Mnriel. Dieter begab sich am Sonntag Abend ans die grotzen Boulevards, um daö Resultat der Wahlen zu erfahren AIS er sah. dag „sein" Kandidat unterlegen war, zeigte er sich untröstlich. Er löichie vorerst seinen brennenden Schmerz in zahlreichen Schänken, aber nicht ganz. Knapp vor ieincr Wohnung im Faubonrg du T-mple trank er »och ei» Glas, zog dann seine Wähleikarle hervor, tchricd daraus: „Das ist ekrthnst. Die Pariser sind ... lhier ein Krasiansvinck für Lumpen). Nichtsdestoweniger hoch Allcniaire! Ich erjünse mich im Kanal", steckte die Karte wieder ein und warf sich wirklich in den Kanal, aus dem er nur noch als Leiche hervor gezogen wurde. * Von Eharles Gourrod, dem berühmten französischen Kom ponisten, erzählt man, er sei öfter plötzlich aus dem Kreise seiner Familie verschwunden, cirngc Wochen oder gar Monate, ohne er» Lebenszeichen zu geben, forlgcblicben und ebenso plötzlich, als sei nichts gewesen, wicdergekainmcn. An diese Anekdote erinnert cm Vorkommnisi, das sich kürzlich in Mühldorf in Bayern zutrug. Dort war ein Bauer vor sechs Wochen mit einer gröberen Geld summe zum benachbarten Markte gefahren, um Vieh zu lausen. Seitdem blieb er oerichollen. Nachforschungen erwieien sich als vergeblich, und so glaubten die Semen schon, er sei einem Ver brechen zum Opfer gefallen, und tranerten um ihn. Ta erschien er unerwartet wieder, Emlasi begehrend, Nachts an der Thür seines Hauses. Es stellte sich heraus, dah er, statt zu Markte — nach Amerika gefahren war, um sich em wenig jenseits des groben Wassers umzusehen. Es hatte ihm aber drüben gar nicht gefallen, und so war er zurückgekehrt. Das mitgenommene Geld brachte er, zur Freude der Famrlie, grösitentheils wieder. * Ein „Blntregen", von dem bisher wenig bekannt ge worden ist. ging Ende Januar in einigen Tbeilen von Südwcst- england nieder. Nachdem erst rm März vorigen IabreS die all gemeine Aufmerksamkeit auf das wahrhaft große Nntrilcreignisi gelenkt worden war, das in einem Blntregen über einen großen Theil von Süd- und Mitleienrvpa bis »ach Nvrddeuticbland hin in dir Erscheinung trat, ist es »in io ausfallender, dasi jenem Ereignisse so wenig Beachtung geschenkt worden ist. A» den, ge nannten Tage wurde aus den, Erdboden an einigen Orken in Südweslenaland ein eigenlbümlicher Niederschlag.von rvidlichem oder gelblichem Staub beobachtet, der scheinbar vöm jHimmcl ge fallen war. Es fand sich glücklicher Weile Jemand, der eine Probe drS StanbeS sammelte und sie an eine zuständige Stelle sandle, nämlich an Professor John Murrau. den berühmten Natur forscher der Eballeiiger-Exvedilivn. der sie an die Mineralien- abtbeilriirg deS Briinchen Mnieums wcitergab. ES ivnrde dort festaestcllt, daß es sich um einen lehr seine» organischen Staub bandelle. der aus Quarzkörncrn. Tbeilchen eines glimnrerariigcn Minerals und wenigen Bruchstücken von Tlalomeeachäme» bestand. Der Mineraloge, der retzt einen Bericht über dieie Unter suchung erstattet, äußert die Ansicht, daß der Staub von der gleiche» Beschaffenheit sei wie der des BlutirgenS, der häufig von Afrika her nach Europa gelangt und rchon vielfach zur Ensiehung einer aberglänluickien Furcht Veranlassung gegeben bat. ** Der rngliiche Dampfer „Alheim" mit einer Salpeterladung an Bord streß unwert Kap Hör» aus einen Felsen und sank. Die 34 Man» starke Belatznng rettete sich zunächst in zwei Booten: da« eine Boot mit zwanzig Mann.» darunter der Kapitän, kentert«, alle zwanzig Mann ertranken vor den Augen ihrer Leidensgefährten: da« zweite Boot trieb zwölf Tage ans dem Fortsetzung siehe «iichfte Seite. 7oLLMS3-2trAL8e. Hlvrtlrbliasve tlea 17. il. Hl. ssrielmiWxn <i M »U«I Alreekt xvvttnvt. «lvr fürstlich kiirsIeiiiierK'Ulre» llrruerei I)»M«chI»Mii. lilkelMtiM 8r. HtMtiit <1«8 lteiilAlioii liimm. Vermögens-Answeis am 31. Dezember 1901. Permögens-Seftattdtette. 1. GefcUfchast-.Grundstucke 2 hypothekarische Forderungen 2 Wertpapiere 4 Darlehen an die Stadt Magdeburg. - - L Darlehen auf Policen kt. Hautron-darlehe» an versicherte Leamte . r Wechsel 8 Guthaben bei Dank-Anstalten 8.18,108.39 Giro-Honto b. d. Reichsbank . 293131 — S. Guthaben bei anderen versichcrnug-gesell- lt>. Guthaben auf Sinsen 11. Guthaben bei Agenten n. sonstigen Debitoren 12. Gestundete Lebcusvcrsicherungs-Prämreir . 12. Gestundete Volk-versicherungs-Prämien . 14 Lare Hasse «,..«» .4 H 1,527.5.30 02 l0,992.825> - :i8i.lo:r!oo i.orro.ooch - 2.-:,7.315.38 23.000 — 38.10153 1.131,872 39 69.203 01 28.315'09 416,001 57 1.562.^2 >2 48.790 10 72,157 32 ivrrbittdlichlteilcu der Gesellschaft. 1 Grnnd - Hapclal tn 10,000 Ltück Aktien zu je 200 -laprial-Aeserven: 2 »> Grdcultlchei Acscrvefondr 2 D> sondere Reserven: b) Lparfonds .... e) 2lnßerordentlicher Reiervefonds . . <l) Gralchkatioils- und D>-posU'0»«sonds. o) Sicherheltsfouds der llnsallvers.Ilblcllung. l) LcchcrheltLfonds der Verni-gen-veiivaltung 4. Schaden-Reserve 5. Prämten-Uberträze V. präinrcn-Reserve ?. Gewrimanlerl-Reservefond- in der tebeiiL- vcrsicherung;-Abteilung S. Geivoinanlelt der versicherten «n der volli-versichcrungLabterlung 0 Sonder Reserve der Volksvcrs-Abteilung 10 Forderungen 11. Sonstige Verbindlichkeiten: Nicht abgehobene Aktien-Dividenden au« früheren Jahren 12. Reingewinn des Rechnungsjahres lSc>I . t 900,000 - 1.004,391.50 1,079.365 59 112.060 12 1,050.000-- 1,160,000- ^ >4 3,000,000- 5.305817 21 2,362.307 57 2.376,759 07 16,176,175 59 2.418,023 33 71,851 40.291 89 517.261 ^0 2.625 891.60! 15 5.3.222,780 96 153,222.780 96 Die Dividende der Aktionäre ist auf 53.4 für die Aktie festgesetzt worden und kann gegen Rückgabe der Dividenden scheine für 1901 vom lö. Mar d. I ab bei unserer »»auptkassc hier, sowie bei unseren Subdircklioncn rn Derlin IV., Taubcnstrasze lS—>S, und bei unserer Gencralagentur in Höl», Deutscher )!iug I. in Empfang genommen werde». Die Dividende der mit ttzeminuonsprnch Lebenovrrstchertrn bclrägt nach dem «leminnverteilungo plane H K3 K der im Jahre 1899 cingezahlte» Prämie, nach dem ä»en>innv»»'1ei>»»osp1ane U 11,20 V der bis Ende 1899 insgesamt eingezahlten Prämien, löicrnach erhalten die versichccten, weiche die erste Iahrc-präimc cingezahlt haben im Jahre 1890 1508 1897 1890 189ö 1894 1893 1892 1891 1590 1559 3.20 <1,10 N«0 12,60 in.oo ir»2o 2210 25 60 28.80 320« 35,2« im Jahre 1SSS ISS? 1580 18SL 1834 1S8.3 1882 ISSl 1880 1879 3>410 4 I 60 11.80 Ibl.oO 5, I 2« 54.1» 57,60 110 80 111.0« <;7-,'o Prozent einer einzelnen Iahresprämre als diesjährige Dividende zurüctrvcrgütet. Der Bericht über die an, 14 Mai d. 9. abgchaltcne General-Versammlung nebst Geschäftsbericht und Rechnungs- Abschluß kann sowohl bei unserer (Lauptkasse hier, wie auch bei unseren Subdtrekironcn rir Berlin IV., Taubcnsiratze 10—13 und bei sämtlichen Gencralagenluren der Gesellschaft in Lmpfang genommen werden. Der General. Direktor: Hahn. kilflen- ».VefSlills-KÜSliel 2S eixenor 1-TrriIi 80< all«I i»retr,»«-i tl» Zrtti»>Q«s- ii ut«» vlk-ftnnt, Ir-ttdl, Iialtbar, lür Vcrwen. Herren unä llinäer. kswlttls-liek«. II. I'iklc»iklc-Ii«l lw, »v»«e>8V«vli»Ilrti lotolil. U dittiKor, leichter unsi dnltbnror sls Lumwilcissev. lMüLeelinLko.lli'lllleii. SkS II. SV SS u. SV. 0§1° daä Norütlelltrefte bivlera. I^par-zredie zxiati» ua«> rnanl»o. lllenaen bliütiiir-rl l IbiliM. >VvN8>N Od-rland. Solsl »ml Doiisioll vslvölläro. Eröfsauns IN. J«ni. Modem und bednglick ei,meuchlet. Bedeut, vergröbert. Elektr. Beleucht i'lnstv^. ausgedehnte Taiirieii.- wald. mit prächt. Spnzierivege». Juni u. Septbr. rednzirte Preise. — Speziell auch für Früh- und Spätkurrn besonders geeignet. Prosp. gratis durch lk'. VUo»-T.oo»I1, cdok as cuisiuo. inlr-ocs. ^tsocs »orrrr^en: ÄfianerArV. )i«rSs»l!») Sali kckr. ösiri Lmi kein. Prächtige Lage direkt am Strande. Romantüche Dünen, aus- tedrhnler Tannenwald. SeehirndSiagd. 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