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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187505228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-05
- Tag1875-05-22
- Monat1875-05
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1875
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Erscheint tLglich früh 6'/, Uhr. »rbiclioa »n» Te»e»tti«> ZohaiiniSgaffe 33. -rrantwortlicher Redacleur ßr. Hüttner in Reudnitz. Gpreckstunde d. Redaction Lermxiag« vo« ii—l2 Utzr -i«chm»l»j1 vo» 1 — ü Uhr. tznnahme der für die uiichst- fttaeudc Nummer bestimmten Werare an Wochentagen bis zuvr Nachmittags, an Lonn- md Festtagen früh bis '/.9 Uhr. Ftitelr säe Inseralenaanatime: Otto klemm, Umversiiätsstr. 22. SouiS Lösche. Hainstr. 21, part. W 142. TageblM Anzeiger. dWn für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Auflage IS.Lstst. ^bonaementaiirri» Viertels. 4*/. Mk. incl. Bringerlohn 5 Mt. Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar lO Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbesördcrung 3V Mk. mit Postbesörderung 45 Mk. Inserate 4gesp. Bourgeois;. 20 Pf. Grössere «chnsten laut unserem Prcisverzrilbniß. — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Neclamcn unter dein Stdacll-asstrich die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d. Erpeditlan zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pra«nuw6r»u<l» oder durch Postvorschuß. Sonnabend den 22. Mai. 1875. Zur geWigen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 23. Mai nur Vormittags bis >-9 Ubr g öffnet Lxpe«N1>«n Äe» VstzUBdlatte«. Bekanntmachung, die Srhnlts» «nd Lohn-Nachwetsunge« fnr die Zwecke der Ginko«men» Stener betreffend. Nach F 35 de- Einkommensteuer-Gesetze- vom 22. December 1874 ist Jeder, welcher bei« Betriebe seine- Gewerbes oder bei Ausübung seine- Beruf» nntzere Versone» (Handlung-. ,n» Gewerbsgehülfen, Fabrikarbeiter, Schreiber x.) dauernd gegen Gehalt oder Lohn beschäftigt, verpflichtet, der Gemeindebehörde auf einem ihm zu diesem Zwecke zu behängenden Formulare in der da» raus bezeichneten Frist eine Nachweis«ng der von ihm jeweilig Beschäftigten und de- von ihm her- rührenden Einkommens derselben zu überreichen, eine Pflicht, die namentlich auch den Actiengesell- schasten, Commanditgesellschaften auf Actien, Erwerbs- und WirthschaftSaenoffenschaften und Berg gewerkschaften bezüglich der von ihnen angesteklten oder gegen Lohn beschäftigten Personen obliegt. Wenn nun von den zu diesem Zwecke au-gctragenen Formnlaren, der in unserer Bekannt- «achung vom 8 d. M. schon enthaltenen Erinnerung ungeachtet, noch immer nicht alle auSgefüllt überreicht worden sind, so bringen wir diese Verpflichtung hierdurch nochmal» mit dem Bemerken in Erinnerung, daß Diejenigen, welche die Einreichung nunmehr nicht längsten- bi- zum 27. dieses Monats bci unsrem statistischen Bureau (Georgenhalle) bewirken, abgesehen von der sie nach dem Gesetze eventuell treffenden Haftung für dadurch dem Staate entzogene Steuerbeträge, von un- mit einer nach Befinden bi- zu 5V -E ansteigenden Geldstrafe werden belegt werden. Für den Fall aber, daß solche Arbeitgeber, welche andere Personen dauernd gegen Gehalt oder Lohn beschäftigen, wegen Unvollständigkeit der betreffenden HauSlisten oder au- soast einem Grunde Formulare zu obigem Zwecke noch nicht erhalten haben sollten, fordern wir dieselben hierdurch auf, vergleichen Formulare in unsrem statistischen Bureau zu entnehmen und binnen acht Tagen auS- zesüllt wieder zurückzuaeben Leipzig, den 20. Mai 1875. Der -Rath der Stadt Letpttg. vr. Georgi. G Mechler Aus Stadt un- Land. * Leipzig, 2t. Mai. Der Turngauverband der Leipziger Schlachtfeldes veröffentlicht Ölte glieder, wovon 2354 activ waren. An 1847 Turn- lagen wurde mit einer Stärke von durchschnittlich 1056 Mann geturnt. In 9 Gemeinden — Gautsch, Linbenau, Markranstädt, Merseburg, Neuschöne seid, Plagwitz, Reudnitz, Taucha und VolkmarS- dors — war da- Kinderturnen obligatorisch und in 10 Gemeinden — Connewitz, Gohlis, Groß- rschecher. Leutsch, Möckern, PaunSdorf, Schöuefeld, Thonberg, Wahren — turnten die Kinder unter Leitung der Turnvereine. Neu begründet wurde -in Turnverein in dem nahen Liebertwolkwitz. — Ueber die Frequenz der hiesigen Univer sität ist Folgendes mitzutheilen: von dem Be stände de- Wintersemester- an 2947 Studirenden sind 877 abgegangen, wogegen br- zum 15. Mai 760 neu inscribirt worden sind. Der dermalige Bestand beträgt demnach 2830 Unter den Neu- Inserierten befinden sich 268 Sachsen. — Bon dem HI. deutschen Armeecorp* sinv während de» Kriege* 1870—71 im Ganzen 1»l* Mann. d. i. 4.*5 Proc. der Kvpfstärke de* «obil gewesenen ArmeecorpS (excl. Osficiere, Kerrie und Beamte) invalid geworden. Die meisten, nämlich 1506, wurden durch Verwun dung, 410 durch Krankheiten invalid. Unter den Invaliden erreichten der Charge nach die Ge meinen selbstverständlich die höchste Ziffer, indem 1514 Gemeine, 183 Gefreite, 12* Unterofficiere, *3 Sergeanten und 30 Feldwebel invalid erklärt »erden mußten; bei letzteren war bei »/, die Ur sache „Krankheit", während bei »/, der Gemeinen die Ursache Verwundung «nd nur bei */, die Ur sache der Verabschiedung Krankheit war. Hin sichtlich der Truppenthette überwiegt hier natür lich die Infanterie; es mußten invalidifirt werden 1710 Infanteristen, 80 Reiter, 72 Artilleristen, 1l Pioniere nnd 13 Trainsoldaten; auch über- wiegen bei der Infanterie die Berwundnngen be deutend die Krankheiten (4,74: t,02), bei der Reiterei und Artillerie bleiben sich beide nahezu gleich, bei den übrigen Truppentheilen herrschen aber die Krankheiten vor. Wa» die Zahl der Wanden betrifft, so hatten zwar die meisten Invaliden nur eine Wunde; dennoch kdmmen aber auf die 1506 verwundeten Invaltden zusammen 1811 Wunden, indem einzelne von em und derselben Waffe an zwei, ja auch drei verschiedene« Kör- perstellen getroffen worden waren, andere dage gen von zwei, drei, vier, fünf, wohl auch sech- Ueisch,ebenen Waffen Verletzungen erhalten hatten. Weitaus die meisten Wunden, nämlich 1671, sind von Flinten- oder Mitrailleusenkugeln verursacht worden, dagegen nur 116 durch Kanonenkugeln, 15 durch Hieb (davon einige durch Axthiebe fran zösischer Cwilisten) und 9 durch Stirb. Bei den Invaliden wurden circa 105 größere Operationen «n-grsührt, «nd zwar am meisten Amputationeu de- Ober- »ud Unterschenkels, Exarticnlationeu von Fingern oder einzelnen Kiuaeraliedern und Resec- ti onrn de- Ellenbogen gelenk- Bezüglich der Invalidi beit-anst alt zu, für welche im städtischen Haus halt die Summe von 600,000 au-geworsen ist * Dresden, 20. Mai. In der letzten Sitzung de- hiesigen GewerbeschiedSgerichtS kamen folgende Fälle zur Verhandlung. Ein Stallmeister klagte gegen fernen Bereiter aus sofortige Lösung de- bestehenden Dienstverhältnisse- wegen grober Beleidigungen. Ein Musiker verlangte von einem Musikdirector die Bezahlung von 4 Thlr. Lohn- entschädiaung. Ein Blumenfabrikant forderte von einem Blumenarbeiter die Einhaltung der vierzehn- tägigen Kündigungsfrist und Weiterarbeiten für diese Zeitdauer. Ein Vergolder forderte von einem vergoldergehülfen die Fortsetzung der Arbeit für die Dauer der bedungenen achttägigen Kündigungsfrist. Zwei weitere Klagsachen, die Zahlung von Lohnenlschädigung betreffend, mußten wegen Abhörung von Zeugen vertagt werden. In dem ersten Falle entschied da- Schiedsgericht auf Grund der vorgesührten Thatsachen zu Un gunsten de- Beklagten, in sämmtlicben anderen zur Verhandlung gelangten Fällen kam c» zum Vergleich zwischen den streitenden Parteien. — Am vorigen Dien-tag wurde da- Städtchen Dippoldiswalde von einem nicht unbedeuten den Feuer heimgesucht, welches 19 arme Familien obdachlos machte. In Zeit von zwei Stunden sicherte da» Feuer, welcdes ein heftiger SUvwind schnell verbreitete, 8 Wohnhäuser, 2 Scheunen und mehrere Schuppengebäude ein. Da- Feuer kam in dem in der Vorstadt gelegenen HauSgrund- tücke de- SchubmacherS Hornuff au- und man vermutbet al- Ursache eiuen Effenbrand. tätSursachen stellen bei den Verwundeten die unteren Extremitäten da- größte Contingent, nämlich 626, ziemlich dieselbe Ziffer erreichen die oberen Er- tremitäten (601), dann folgt der Rumps (139), der Kopf (127), der Hat« (13). Die meisten Invaliden, welcye wegen Krankheit dienstunfähig wurden, litten an Krankheiten der AthmungS- organe. Die Ziffer, welche angiebt, wie viel Mann in der ErwerbSsähigkeit behindert, ist eine ziemlich hohe, nämlich 1628 Mann, also 84,97 Proc. Davon wird wieder etwa ein Drittel (563) als dauernd ganz invalid und dauernd theilwesie erwerbsunfähig beurtheilt, während 204 dauernd ganz invalid, dauernd ganz erwerbsunfähig und dauernd einfach verstümmelt bezeichnet werden. Gestorben sind bereit» 41, also 2,14 Proc. aller Invaliden. Bertheilt man dies aus rund drei Jahre, die seit dem Friedensschlüsse bis zum Jahre 1874 verstrichen sind, so ergiebt e- eine jährliche Sterdlichkeitsziffer der Invaliden von 0,7 Proc. Diese Ziffer läßt die vielfach aufge stellte Behauptung, daß die Invaliden eine be deutend größere Sterblichkeit hätten, al- die ent sprechende AlterSclasse von Nichtinvalidcn, we nigsten- bi- jetzt für da- sächsische ArmeecorpS als nicht zutreffend erscheinen, von den Inva liden, welche wegen Krankheiten verabschiedet wurden, sind bi- jetzt 30, von den wegen Verwun dung Verabschiedeten nur 11 gestorben. — Eine- gefährliche« Subjects, da* schon verschiedene Freiheitsstrafen zu verbüßen ge habt hat, versicherte sich am Douner*t«g die Dresdner Polizei. E* ist ein Handarbeiter au* Plauen i. v., welcher trotzdem, daß er ver- heiralhet und seine Ehe mit Kindern gesegnet ist, sich in da* vertrauen der Familie eine* Mädchen* einzuschleichen verstanden, dem Mädchen selbst die Ehe versprochen und al-dann nicht unerhebliche Summe« Geld«* von ihr herau*zuschwindeln ge wußt hat. Sein Zögern, die Ehe mit de« Mädchen endlich einzugehen, entschuldigte er deren Ungehörigen gegenüber damit, daß er Freimaurer sei, daß diese bei Eingehung von Ehen besonderen Erfordernissen auch in Betreff der Persönlichkeit der Braut Genüge leisten müßten, und daß zur Beseitigung der vorliegeuden Schwierigkeiten Zeit gehöre. Al* er nach Erlangung de* Geldes sich von dem Mädchen zurückgezogen hatte, kam diese durch eingezogene Erkundigungen hinter seine Schliche und zeigte ihn an. * Dresden, 20. Mai. In der letzten Sitzung der hiesigen Stadtverordneten war die Wahl von sieben besoldeten Stadträthen vorzunehmen, welche durch da* Ausscheiden de* seitherigen In haber» der 4. besoldeten Stadtrathtstelle hervor- gerufen war. In diese Stelle wurde der bishe rige 5. besoldete Stadtraih Kirsten, in die 5. Stelle der im Range folgende Stadtrath Tencher, in die 6. Stelle der nächstfolgende Sladtrats vr. Stübel, in die 7., 8 9 und lO. Stelle die Gtadträthe Heubner. Bönsich. Kunze und Hendel gewählt. Augenblicklich ist nun die mit 5100 dotirte 1t. Stadtrathsstelle erledigt, wozu sich Bewerber noch nicht gemeldet haben, die jedoch in übernächster Sitzung besetzt werden soll. — Da* Collegium stimmte ferner dem Organisation»- plan der neu zu errichtenden städtischen Nr- Verschiedenrs. — Mr. Henry Stern auS New-Hor! (21 Bearer Street), einer der Wenigen, welche dem SÄifsbruch deS „Schiller" glücklich ent rönnen sind, hält sich augenblicklich in Dresden auf. Er erbietet sich freundlichst zu spectelleren Mcttheilungen an Solche, deren Angehörige mit ihm die traurige Fahrt gemacht haben. Die Revaction der „DreSd. Nachr." wird Anfragen gern vermitteln. — Zwei weitere sächsische Staats angehörige, welche bci der schrecklichen Kat.strophe de» „Schiller" betheiligt waren, sind der gerettete vierte SchisiSosficier Richard Kuntze, ein geborener Zwickauer, Sohn de» verstorbenen Advocat Kuntze, der Andere, Eduard Kn och au« Chemnitz, welcher sich aus der Heimreise von Chicago befand, hat seinen Tod in den Wellen gefunden und ist auf der Scilly-Jnsel St. Mary beerdigt worden. — Ein neuer sinnreicher LebenSrettungS- apparat für Passagiere und SchisfS- bemannungen ist gegenwärtig in Glasgow zur Schau gestellt. Derselbe besteht auS zwei Kissen auS präparirtem Korkholz, die theilweise mit Roß haar gepolstert sind. Die Kiffen sind so arranarrt, daß sie ein- auf dem Rücken, daS andere aus die Brust gelegt werden und dann mit einander ver bunden werden können, wodurch somit der Kopf und die Schultern über dem Wasser gehalten werden. Eine Prüfung hat ergeben, daß sie im Stande sind, die Büste eine- Manne» im Gewicht von 2S Stein über dem Wasser zu halten. Während ber Seefahrt können die Kiffen zum Schlafen be nutzt werden und jeder Paffagier kann sie im Falle der Gefahr in wenigen Minuten anlegen. Die Herren Allan L Eo., die Rheder der AuS- wanderungSdampserlinie von Glasgow nach Mon treal, haben diesen RettungSapparat auf allen ihren Meeresdampfern cingesührt. — O wär'S doch auch in Leipzig so! Die Thür eine» R edactionS - Bureau zu Sydney (Australien) trägt solgenke Bekannt machung: „Der Redacteur ist nur gegen Ent schädigung für Zeitverlust zu sprechen Wer den Redacleur sprechen will, muß vorher eine Er» laubnißkarte einholen. Eine Audienz von einer Stunde kostet 10. von einer halben Stunde 5 und von einer Viertelstunde 3 Sh. U. V Lässt Rnsolk »oss«, Annoncen - Bureau. Grimm. Str. 2. t AM «Nu. kW«» »LZ fütri-ilc uev L cvue«. plagnilr slle iieeeen, vsmen umi Xinciee ln vsi»,. baut Lllä mit voUstLnä. l.olllvLÜHsrraz. Detail-limiM ljer kälmli: Iieiprig. ^euillLrlLt A L> St. Nicolai: Neukirche: St. Petri: St. Pauli: Abend» 6 Uhr Früh 9 Uhr Abend- 6 Uyr Früh 9 Uhr Abend- 6 Uhr Früh Stroddüt«, Antont-ons-Sats, rill- ll. svtüvmLntv. ke*»ste 4»i"»akl. — Mllizele Lrei»e. Oebrüäer HenmAke, A« Feste Trinitatis predige«: bt. Thomä: Krüh */,9 Uhr Hr. bl. Suppe, 8 Uhr Beicbte, Abends 6 Uhr Hr. Cand. Sparwald, Früh r/»S Ubr Hr. bl. Binkau, 8 Uhr Beichte bei sämmtl. Herren Geistlichen, >r. Cand. Köhler, >r. Lil. Merbach, r. Ll. König, r. Kat. Pescheck, ,»r. Ll Krömer, 9 Uhr Hr. Cand. Schmidt vom Pred.-Coll., Nachm. 2 Uhr Hr. Stud. Kellner, Abend» */,8 U. Hr. Cand. Schwarzen berg vom Pred.-Coll., St.Johanni«: Früh »/,9 Uhr Hr. Ll. Hegewald, St. Georg: (im früheren St. IacobShoSpital) Früh 9 Uhr Hr. vr. v. Cricgern, St.Jacob: (im neuen Stadt-Krankenhause) Früh 9 Uhr Hr. Pfarrer Michaeli-, resorm. Kirche-Früh 9 Uhr Hr. k. vr. Dreyvorff, kath. Kirche: (Titularfest der Pfarrkirche) Früh 7 Uhr hl. Messe mit Altarrede, 9 Uhr Predigt u Hochamt, 11 Uhr hl. Messe, 2 Ubr feierliche VeSper, dcutschk.Gem.:Früh 9'/, Uhr Erbauungsstunde in der 1. Bürgerschule, Predigt durch Herrn vr. Hetzer. in Connewitz: Früh 8 Uhr Hr. k. vr. Günther. verbunden mit Communion, in Lindenau: Früh 10 Uhr Hr. Cand Hoffmann. In der ThonbergSkirche früh 9 Ubr Gottes dienst mit Predigt (Hr. k. Striegln) und Feier des hl. Abendmahls. Die Beichte (>/,9 Uhr) hält Hr. Pastor Prof. vr. BrcckhauS. In GohliS früh 9 Uhr Gottesdienst; Predigt: Hr. k. vr. Seydcl. 8 ckalinnnln Lirctie,8w. ootava, k' ok Llost Lol) Lla/23. Llorning, v,ltü vol^ Communion, Lt LO. »o, am. Lveniug, nitü Litany, anä 8erinon, at v.80, pm. Lvrvlcs in tüs kirst Lürgersednlv, on 8lUläa^, 23c<1, »t 5 k. Ll. 3ormon dzc kov. 8 L. vrown ok voneil. Montag: Nicolaikirche Abend» 6 Uhr Herr Ll. LampadiuS, DienStag: ThomaSkirche früh 7 Uhr Bibelstunde, Hr Kat.Pesch-ck, 1 Mose 38. , flg., Mittwoch: Nicolaikirche früh 7 Uhr Beichte bei sämmtlichen Herren Geistlichen, darauf Predigt: Hr. v. Ahlfelb, Donnerstag: ThomaSkirche früh 7 Uhr Communion, Freitag Abend >/,8 Uhr zu St. Pauli Bibelstunde (Apostelgesch. 14, 18—28), Hr. Land. Peter* vo« Pred.-Csll. «Sch»,»r Herr ll. Krömer und Herr v. Gräfe. Heute Nachmittag «m 2 Uhr Betstunde tu ThomaSkirche nach der Motette. der VK o t e t 1 e. Hcnte Nachmittag >/,2 Uhr in der ThomaSkirche: Wie groß dein Le»d auch, Lied von I Rietz. Fuge für Orgel, von Robert Schumann. 0p. 60, Ho 1. Ich komme vor dein Angesicht, Lied von M. Hauptmann. (Die Terte der Motetten sind an den Eingängen der Kirche für l Ngr. zu haben.) »t,che»««stk. Morgen früh >/,9 Uhr in ber ThomaSkirche: Hymne von Beethoven. Stst« dar Getränte». vom 14. bi» mit 20. Mai. »ß rho«asktrche: L. O Pinther, Kaufmann hier, mit Igsr.M G Runyon, Privatmann» inChicagoT. F. AM Badnitz, Handl-Buchhalter hier, mit Igsr. A. ü I. Bietz, Mühlenbesitzer» in IerS- leben bei Wollmirstedt hinter! Tochter. E. H. Schache, Br. u. Schneider hier, mit Krau I. L Härting geb Zeuner, Br» »nd Kaufmann* hier hinter! Wittwe.
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