Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.06.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020601010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902060101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902060101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-06
- Tag1902-06-01
- Monat1902-06
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.06.1902
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
öerugrgedlldr: DirTten und der »äckllni Nm,»kun,. »o die »uttaaung dur» etuene Voie» »der -»innnlgvnüre rrtoiet. er kalten da» vla» an Wo»«„taaen. dt« »nkl „t »ano- oder veteria«, tot,«, u, Ldetlaudaaden »»«»« an» «„>»»« «n„ Or »»„de uücke tei« «naeiiell«. »tnaetandter leine veidmdindletr. ftern'vreLon'Llnt: U«, I «r. U und «r. «>»» teieira«« »dreN«: «»chiich»»» »««»Pi» LoI»vv>L -L So StirMel L8SS Uon,er«»»««« »e N-.)»->T» «1 roniss» -I» 8», >»«L blinrolesritnuk Idna»»«I«», »Itnnrrirt 2 <7Looo2»SoL», Haupt -Geschäftsstelle, «arienftr. »kt. /lnreigen-tarsf. Tce Annakme von -l»k,.>!c>.«»:-.-n »rioiai iu dervauvtaeiUmNsuelN uo> den Net>eiiü»nol'l»etlklien in Dre»dc > di>> Nlllknntloas uUIu c-rmn nnn Heicnaao nur Mancniiwvc n» von N dio'/.i UIir Die > waltine Grnnt, ,e>!e tta » Silben. 20 Pia An tündlannaen ant der PnvaiieNe .-,e-i- L Piq.: di« uipalnoe isccle al» .wnl»c>a»dt' oder uni LerlAilr so Pig l^n Nunlmern »alt, Lau» und Neiee. lasen I bc» Swalllge Gnindjkllen SO. ea bk», vv „nd na P>g. NL>1> dewndercm La.n. Auiivlrliae Auilräae nur »eaen Voraurbe-aliluna. BeleadlaUir werden mit 10 Pt, dereilmcl. «««»MM tirünnl«« «»e>«i tvi,,,»», -II»«»» V^vn.^. ßs Hiiilvl' Küttig, vkcd». NutlwtaiNvt l.»v»-L«oots- Laut. Xr>8«>««» Mb«. — Iltuelr. pr«t>>It»i«k> kr«I. Orüaato »u«r»»t>I »II«r ln- u. »uelänetleolion 8omm«i'»j»»'»»i>tol». ti »,»»>! «««ME - Sachrrlin L«1»t vor lv i^Ilenkkeva, »o i»»»I»Lo»eo. Earl Diedc»na»n, Hvsliescram. Geg, IbttA. Weltausstellung Paris 1000 Goldene Medaille Der be e Frrfzbodenairstvich Tiedemann» Bernstein-Oellark mit Karbe: schnell ^troltnenb, nicht nach'.lcbciua Kl'ottLi'W kurmtil lioeli LpLl'tsl'ligMtsn ln llMeiisn li. üligl. p u Uaooa Upkf Hai'ieiwti' M L ^slitStsn. rti-sns rvlills Mrs. snttsl'ol'llsntlleli billig« psslns. s «Ldeii. KU» Hnisnes' Bvibtlduna der Justiz-und VriwallnngSbeaimen Hoitiarbtichlk». Sieueiznschlng, Vit. Z-G-V. Apirflst. Richlr.slelle,,." ' - - » - Rirhlristelle». BaUongrsprnsl. Palaisganen. VleiichlSvethandl. Bötseuwochenvriirht. > Sehr warm Soi»»«!,. I. Juli, IW2. tPriv-Telj Gutem Vernehmen der „Posr" zu- Verhondlungen über die Gr neuernn, Vorbildung der Justiz» und Verwaltung-beamten. w. die Tlenttlilig zwtschen IMiz und Verwalt»»«! s°lg« , sind die Berbandlungen über die U..it)c.s-.ts>l -i.„.e,e.. zu lassen: .Da» , ist sehr wohl ss^ze.chnu,^ werden und bemerkle sogar zu dem Vorschläge de» Abgeordneten ^ Eugen öiichtcr l schon aus der Die beiden preußischen Gesetzentwürfe über eine ve>Snde,le denkbar und wir kommen vielleicht in Zukunft einmal darauf Vorbildung der Justiz- und Beuvaltungsbeamten »nd die darüber ziilülk * iungst gepflogenen Erörterungen im pir,«Küchen Abgeordnelriihanle! Tie Erörterungen Im Haule, die sich an die Vorlage knüpften bieten bet der tzervorrageuden Stellung und Bedeutung des waren vornehmlich inleresiaiit durch die Art. wie der Abeordnete Imistrnslandkg ln ganz Drnilchiand rin über die besonderen vreu- Engen Rictilrr da» von dem Minister Freiherr» von L>am»ielslein weilte" hat Küchen Belhöitnisse dlnati-geheudeS Interesse. Handelt l» sich aii-gegebene Stichwort: „Mehr Praziö. weniger Theorie!'nui-' jpg,,n»ng plötzlich Berlin g de-- bereits beendet. Die Unterzeichnung der Urkunde hat allerdings noch nicht siattgcsundcn, sie kann aber erfreulicherweise nur noch als eine Formalität an- gesehen werden. Welcher Zeitpunkt für die Unterzeichnung gc> wählt ist, wird gemäß den Vereinbarungen der drei Kabinette noch geheim gehalten, — General-Feldmarschall Graf Wälder- see, der, aus einer Inspektionsreise begriffen, dieser Tage i» dort die Besichtigung wegen übergroßer Ab — . spannung plötzlich abgebrochen und sich nach Hannover zurücs- doch dabei im Wesentlichen um die Frage, ob das rein formale griff und weiter spann. Der Unsinnige Führer kramte mit sichtlichem ^ begeben, — Die Arbeiter-Oraanisationcn haben »ach der „Arbcits lurisliiche Wissen künftig in böhnem oder geringerem Giade für dir Befähigung zum höheren Verwaltungsdienste in dem kühlenden 'seine Gtündevorlrngund grnppilte, einen parlamentatischenErsolg. Mark sür arbeitslose Genossen verausgabt, wenngleich er von , den ihm in diesem Falle selbst gegnerische Blätter rundweg z»- der Krise nur wenig berührt war. Bundesstaate Anerkennung ausschlaggebend lein loll Bel der ausgezeichneten Eigenschaite». aller deren verdienten sich unler Behagen in dem reichen Schatze seiner Erfahrungen herum und! markl-Llorrespondenz" wächrend des letzten Jahres ganz bedeut^ erriet., durch dl. genhich.e und zugleich gemäßigte A.t, «i- «1^^ Inrislenstanü im Allgemeinen und der deutsche Vichtklstal^d im Be- gestehen. „WaS hiaucht der Verwailungsbeainte Jnslitntionen und sonderen erfreut, hat sich doch mehr und mehr bei dem nichiinriitischen ! Pandekten?" meinte Herr Vichter unter Anderen,, Tie juristbche Publikum die Urberzeugung herauSgrbildet. daß wir einigermaßen an dem Uebelslaiide de» „Assessori-muS" leiden, d, h, an einer gewissen Urderlchätznng der iurrstüchen Vorbildung als solcher, indem diese ihre Träger ohne Weitere» sür alle möglichen Aemtrr und Würden qualisiziren ioll Bon vielen einsichtigen Seilen, die es tm Uebrtgrn an ausrichtiger Weithtchätzung des Inristrnstandes nicht fehlen lassen. Ist deshalb die Forderung nach giögerer Berück sichtigung der praktischen i.'ebeirsersablung und de- technischen Können», beilpietSwrise im Eisenbahnwesen, ausgestellt worden. Auch die preußische Regierung hat den Klagen über die Mängel tn der jetzigen Vorbildung der Justiz- und Veiwattungs- benmten ihr Ohr nicht verschlossen. Der Minister de» Innern Freiherr von Hammrrslein erklärte tm Adgeordnetendause auSdrück- klch. dir derzeitige Vorbildung iei nicht für die Piaxi». iondern nur sür da» Examen beirchnct: ein gutes Examen ober mache noch lange nicht einen guten Bramten. Jur die Jnslizbramle» Volbildung wklde übe>'chätzt. Schallende Heiiclkeit r»lrgte eine Eriniirrnng aus der eigene» Refciendarzcit Richlri s: er besitze schwarz ans weiß das Zeugniß der Belähignug zum Tomänenrath und bade dieies erhalten, ohne wahrend der ganzrn Zeit seiner Ausbildung eine Domäne cküch nur gesehen zu haben, Aehnlich ! Berlin. lPriv,-Tel,> Die heute ausgegcbene Hkummcr des i „Centralblattes sür das Deutsche Reich" bringt die Ausführ- iunasbestiinmungen, welche der Bundesrath zu dem Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetz beschlossen hol Die Festsetzung des Zeitpunktes, mit welchem das Gesetz seinem Gesomintttinsanae nach in Krast tritt, ist darin noch offen ge halten, Es soll hierüber besondere Beschlußfassung erfolgen, so bald, feststeht, daß die Einzelstaaten mit ihren Vorbereitungen „ . „ , . . , . und Einrichtungen sür die Durchführung des Gesetzes fertig sein erzählte einmal der verstorbene konservative Abgeordnete Mrver- ^ werden, - Die „Berliner Korrespondenz" widerspricht der Stach- ArnSwalde. er habe bei dem Beginne Icincr Verwalkungsihätigkeit richt, es bestehe die Absicht, die Uniform der deutschen Ve rricht einen Bullen von einem Ochien unlericherdrn können, wv'chlistruppen in Ostasien von Grund aus zu ändern, da sich Veachtenswerth war auch der Hinweis des Abgeordneten Vg.^^ aus da» komm»,,ate Gebiet, aus dem es ganz bewndrrs an geeig-, j„ ^siasm, 190t neueingesührte Bekleidung und Ausrüstung habe »cten Krätten fehle „Was versteht", sragte Herr Richter, .ein ^ sich nach dem vorliegenden Berichte durchaus bewährt. Ins- zum Stndlrath gewählter Assessor vom Straßenbau. waS von' besondere würden die mit Katzensell gefütterten Litewken, von denen sich übrigens nur 5000 Stück in Ostasien befänden, als Handelskammer betspieisweiie an "ns > ^ßb'e^idun^ ^ mil.d« i>is jetzt verwendeten aff Hygiene, was von Armenpflege?" reteiendare statt an die Reichsbankiielle oder Derartige Vorickiäge haben eine so gute sachliche Grundlage. , . man nur gute Ersahrunaen gemacht, .Hier- an große rnduslrielle Betriebe liberwclien s nach liege also ein Bedürfniß zu einer Umsormändernng niclit daß soll nun nach der ans sie bezüglichen besondere» Po.'age, die sich sie dem freisinnige» Führer selbst aus der rechte» Seile des Hnuies bereit» teil einige, Zeit In drr Kommission besinbet, Abhilfe dadurch ' Beifall eintrugen und ihm auch nm RegieurngStiichc vielfache liege vor, — Gegenüber der Agitation in Kraft tretende Verbot gewi K ,en das am 1. Oktober d. I, er Mittel, insbesondere der gesrtosse» werden, daß ein .Zwüchrnzengniß" sür das UnivktsitätS- slnditim eingeiügt und doS Studium selbst um ei» Semester ver längert wird. Ob damit der richtige Weg beschütte» iei, begegnet sowohl in Univeisitälskreiien wie bei den Pinliikern lebhaften Zweiteln. Die Abgeordnete» boben jedenfalls zunächst noch gar Zustimmung sicherten. Sogar dem doch sonst von ihm mit viel I Zoin und Leidenschaft bekämpstrn .Militarismus" machte Herr Richter bei dieser Gelegenheit rin hohes Kompliment, indem er I erklärie, daß beim Militär das Oifizierkorps die Blülhe der Intelligenz bilde. Dasselbe, fuhr Hen Richter dann fort, gelte. ringen und schließt aus Grund dieser und anderer Beobachtungen, insbesondere auch des zahlenmäßig erbrachten Rachweises, daß § die Borsäure nach einer einmaligen Gabe bis zu 8 Tagen nn ! Körper verbleibt, sind die medizinischen Sachverständigen a»s den zuständigen Ausschüssen des Reichsaesundbeitsrathes eu>- keine Neigung, die Konimiisionsberathnng dieffS EuiwurtS zu ! lewer nicht von den Vcrwaltnngsveamten, Vcilnngt werbe hier ^ stimmig und ohne Einschränkung für die Unzulässigkc'^ der Bcr- beeilen, sondern gedruken. erst die Euffcheidimg des im Scplemlicr vor Allem .gute Familie" und hochmögeude Verbindungen und Wendung der Borpräpciraie in den Mengen, wie sic nothwendig d, I, In Berlin zirialumcntretcnden JurislenlageS über den Gegen- davon, nicht in erster Linie von der Befähigung, Pflege es bei j auch thatsächlich gesunden worden sinch zur Konservirnng von stand ab,»warte.,. j-'em bereichende» Sl.uc.n abznhängen. ob Jemand außer bce ^cnsimtieln e'ngetrettn^ Riimänien° K Fr7nz An,L Die Vorlage über die Ausbildung der Berwaltniigsbeamien Reibe avancrre. .Es muß von Grund aus anders werden", so st, Bukarest, hat an den Reichskanzler Grasen v, Bülow scheint hingegen etwa- deffere Chancen zu haben ES kommen schloß Herr Richter mit Emphase seine unleugbar inlcressanten und ein Schreiben gerichtet Namens der dort tagenden ersten hier drei Möglichkeiten in Betracht: einmal die völlige Trennung n» mancher Hinsicht treffende» An-Rührungen, .wenn diepreußischc olläe"icinen Konferenz der deutschen Schulen Rumäniens, welche beider Laufbahnen vom Beginn deS Stiibinms a». znm Niwrrcn Venvaltnng ihren alten Ruf behaupten will die völlige Grmrlnkamkeit der Ausbildung von Justiz- und Pe>- waltungSbenmten von Anfang an. wie sie zur Zeit in Baßem, Baden, ein Mittelweg, aber Tlrnirung ! bittet, dafür einzutrcten: 1, daß der Reichsschulsonds zur Unter- ^ ! stiitzung der deutschen Schulen im Auslande von 300000 aus LaS Etgelintß der Berathuug war die Verweisung der Vor-, ,„j„dxs,xnz 600000 Mk, erhöht werde; 2, daß denjenigen deutschen läge an eine Kommiision von 21 Mitgliedern, nachdem ein Antrag, Lehrern und Lehrerinnen, die an vom Reiche subventionirtcn Aus- Hessen und Maß-Lothringen besteht, und znm Drille» auf Ueberweisuiig an die bereits b.stehende Kommission für den sandsschnlen thätig gewesen sind, die hier zugebrachten Ticnsl- nämltch oaemeinsumkeit deS N»>ve>siiälssludiiims, ^ Euiwurs über die Aiishildnng der Justizbeamten nicht die Zu-, ħÜiÄs»^ drr vraliiichen ffäieien Ansb ldnng. Die ictzige 'li'iimuug der Mehrbri, de« Ha,>Ir4 «esitndc» halte. Eine einheit- ^ allen^ Bundesstaaten geeignete 'Vorkehr- Vorlage stellt ein Kompromiß a»S zwei widrtstrcbendcn Richtungen, üche Regelung des Gegenstandes im Wege der Reichsgesetzgebuna -mgcn getroffen werde»; 3, daß im Anschluß an das auswärtige innerhalb der Regierung dar and hat sich daher kür de» Mittelweg! inr alle Bundesiinale» ohne Ausnahme wäre jedenfalls die Amt ein Reichsschnlamt errichtet werde, das alle, die Beziehungen entschieden Tie Trennung beider Lansbahneii soll darnach früher ciiitielrn al» nach dem geltenden Gesetz. Während nach diesem der Negierung»resrrendar mindestens zwei Jahre nach Ablegung der ersten juristischen StaatSpiüsnng bei de» Gerichtsbehörden zu beschäftigen ist, dann einen zwriiäbrigkii Veiwaltuug-vorbercitnnas- diensl durchznmachen hat und hieraus die eigentliche SkaatSplüsnng sür die Verwaltung ablegt, soll jetzt nur eine Beschäftigung von 8 Monaten bei einem Amtsgericht slattsinden. der ein Vordeiritnngsl dienst bei den Verwaltungsbehörden von 2 Jahren »ud lOMonaten folgt, so daß zwischen der elften und zweiten Prüfung ein Zeit raum von 3',, Jahren wie bei den Justizbeamten liegt. Der Finanzministrr von Rheinbaben erklärte, daß dies Alles sei. waS zur Zeit überhaupt erreicht werden könne. Wohin die Wünsche de« preußischen FlnanzministerS sonst noch gehen, läßt sich der ans sein Betreibe» tn die Vorlage eln- gesügten Bestimmung entnehme», durch welche die Negierung, von schlechthin ermächtigt wird, solche Personen, welche die Befähigung znm höheren Iustizdiensle erlangt haben, als befähigt tür den höheren Verwaltungsdienst zu erklären. Durch diesen Vorbehalt widerspricht der Entwurf eigentlich sich selbst, indem er dadurch indirekt Alles widerlegt. waS zu Gunsten eine» getrennten Bor- wttnschrnswcrtvkste Lölling. So lange reichen ist, muß es schon als ein Gewinn betrachtet werden, wenn nur in Preußen ein einigermaßen befriedigender Zustand her- gesiellt wird. Neueste Dralitmeldunqen vom 3l Mai. iSiachtS cinneliende Trvesck,en vrstirden sich Leite 4.> Berlin, der Kaiser und Pri Großbritannien zur Tascl. Dem über saß der Reichskanzler Gras Kriegsmrnister v. Goßlcr. Es folgten oiO ruiill ein .nei(nvin)ntnnii elriu.net ivetne, vus nue. vie <NHnniun^en <-!,»> si'lcke aber nicdt r» er- der deutschen Auslandsschulen zum Reiche betreffenden Angelegen- beiten einheitlich zu bearbeiten hätte. Der Reichskanzler hat das Schreiben ausführlich bcanlworlct. Es heißt in dem Antwort- schreiben unter Anderem: Tie Sorge sür die deutschen Schulen im Auslände hat mir stets besonders am Herzen gelegen; gern erkenne ich an. daß aus diesem Gebiete, in opferfreudigem Patrio- tisinus. von kleinen Anfängen ausgehend. Großes geleistet worden ist. Aber viel bleibt noch z» thun übrig, wenn das deutsche Anslandsschulwesen einer gedeihlichen Entwickelung entgegengesiihrt und seiner hohen Ausgabe, fern der Hcimoth, deutsche Sprache deutsches Wesen zu pflegen und zu erholten, völlig gerecht n soll. Was die angeführten Wünsche anlangt, so konstatirt . . ^ Biiloiv, daß es auf seinen Antrag zurückzusührcn sei, wenn Kaiser und dem schab geaen>.dcr Schulsonds des Auswärtigen Amtes seiner Zeit für 1899 ver- Büiow. rechts neben dem doppelt worden ist. Eine weitere von ihm sür das laufende nach rechts der persische Rechniingsjahr in Aussicht gestellte Erhöhung des Jonds habe ben müssen. :rlin. iPriv.-Tel i Bei dem gestrigen Paradediner führte ^nd dculsche, iser die Prinzessin Iricdrich August von Sachsen ^ werden soll rinz Friedrich August die Prinzessin Alice von Graf Bulow Großvczier. Generaloberst v. Hahnkc, der sächsische Gesandte Grat > allerdings zu seinem lebhaftesten Bedauern mit Riicksiö Hohcnthal usw. — Der hcntiacn Parade über die in Potsdam augenblickliche allgemeine Finanffcige .lurückaestellt weib< garnisonirendcn Truppen wohnte wieder Prinz Friedrich August § Auch die übrigen von der Konferenz gcänßcrien Wünichc vei von Sachsen bei. Die Prinzessin Friedrich August sah vom Fenster des Stadtschlosses dem glänzenden Schauspiele zu. — Der Kronprinz non Siam begab sich gestern Nachmittag d legte dort nn Mai Wilhelms nieder. beieilungsdiktistkS drr beiden Kategorien von Beamten im Text »nd in drr Begründung auSgesiihrt wird. Der Finanzminister Herr von Rheinbaben steht veriönlich auf dem Standpunkte, daß Juristen und BerwaltungSbeamte am besten ganz die gleiche Vor bildung in allen Stadien erhalten und auch demselben zweiten ^ Prinz non nach Charlottcnbnrg und ! am Sarkophage Kaiser " Berlin. tPriv.-Tel.j § Gräfin Bülow, nahm Ransolcum einen Kranz Tie Gemahlin des Reichskanzlers, den Ehrenvorsitz über die ständige Mobilmachunaskommission des Rothen Kreuzes für an. — Geh. Regierungsrath Dr. Justi in Bor Harnack in Berlin wurden nach slatlgehabtcr berechtigten Rittern, der Viceprästdent der graphischen Gesellschaft, Dr. Peter v. Semenow und der vormalige Direktor des Botanischen Berlin 's. Tr. Bahl zu stimm- rnssiichen Geo- in Petersburg, Gartens in Kew Examen unterliegen. Wenn e» also nach ihm allein ginge, so bei London, Ser Joses Daltan Hooker zu ausländischen Rittern würde die fakultative Besiigniß der Regierung zur Heranziehung des Ordens prmr I>> mörito tür Wissenschaften und Künste er- von Personen. d,e zum höheren Justi,dienst besähigt sind. UU, " PodZeiski 'msi, '"dcch ^ie Kreis°rdnm,?^ür Verwaltung obligatorisch gemacht werden und e» wäre dann die. nächsten Session dem Hause vorgelegt werden Befähigung »um höheren Jnstlzdiensl da» Zauberwort: „Sesam, l soll. — Die Kommission de« Ab thue Dich aus >". da» allein »och die Pforten de» Verwaltungs dienste» den Bewerbern öffnen würde. Gerade da» entgegengesetzt« Prinzip vertkitt der preußische Minister de« Innern Herr von tzammerstet». Er ist durchaus dagegen, daß die BerwaltungS- beamten allein au- den Reihen drr GerichtSaffessolen entnommen Hause vorgelegt . — Die Kommiision des Abgeordnetenhauses zur Vorbcrathung cs Antrag« Graf DouglaS zur Bekämpfung des übermäßigen Genusses von Alkohol hat den Antrag mit mehrfachen Ab- ändcrunaen angenommen. — Der verhaftete Pastor Dis seih os in Trebbin ist gestern Nachmittag vom Untersnchnngsgcsängnih nach der Eharitse überführt worden, um ans seinen Gcrsteszustand beobachtet zu werben. dienten volle Beachtung. Was die Frage der Anrechnung dcr an deutschen Aaslandsschulen verbrachten Zeit aus das Dienst alter der Lehrer bei ihrem Rücktritt in den inländischen Schul dienst betreffe, so sei in Preußen bereits ein bcachlenSweriher Schritt nach dieser Richtung geschehen. Es bleibe z» hoffen, daß auch i» den übrigen Bundesstaaten in derselben Richlung vor- acganaen würde, wenn auch nicht zu verkennen sei. daß hier viel lach Schwierigkeiten beständen. Auch die Pensionsverhältnissc der dauernd ini Anslande bleibenden Lehrer würden sich hoffent lich günstiger gestalten lassen. Tie Einrichtung eines den An- geleaenhciten der deutichen Schulen im Auslände ausiclsiicßlicii gewidmeten Rcichsichulainles habe zwar Manches tür sich, der Reichskanzler glaube aber, daß sic einstweilen zurücktrelcn müsse, solange es in erster Linie noch daraus ankomme, ausgiebigere Mittel sür die unmittelbaren Bedürfnisse der deutschen Äusland- schnlcn flüssig zu mache». Leipzig. sPriv.-Tel.s Chefredakteur Arthur Pleißner wurde aus der Hast entlassen. Kiel. Die Kaiserliche Jacht „Hohenzollern", mit dem Kaiser an Bord, wird am 4. August nach Reval abgehen. Dcr Kreuzer „'Nymphe" und zwei Torpedoboote begleiten dieselbe. Kiel. Bei dcr heutigen zweiten internen Regatta des kaiserlichen Jachtklubs, die um halb 3 Uhr begann, startetet, insgeiainuit 10 Jachten und 43 kriegsschisisbootc. Es wehte bei wnnigcm Wetter eine lebhafte Bri>c aus südlicher Richtung.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite