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Dresdner Nachrichten : 08.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191108088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19110808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19110808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-08
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.08.1911
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SS. Jahr-mr-. 218. Tieustag, 8. August 1911. Vep»««e»a»r ?2> «««,»» nur «ciwxN .. m»«N ».»« ,, »urch«,»> «ülstei^r« »L> «i. Be« «t««»N,«r Ku- Nklun, »urch »>, U»ft S«.<o»n»N»N»II^ld>. Di» den Leiern n»n kreiden u. Um,«dun, «m ka^ »«rtzer ,u. grUelllen Udend-Iud- «aten erhallen die aut» w,rll,en vetirhrr mit der Morgen-Au»,ab« rulammen jugellelll. Slachbruck nur m» deut licher Quellenangabe s.kre«d. Nachr "> ,u lasstg. — Unverlangte Wanullrtpte werden nicht auideivahrt. Trlrgramm Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 14 » 209« * »601. AegvLrnHel 1858 Druck und Verlag von kiepsch 6c Reichardt in Dresden. Kei'iiisiiIii-lMMi' 8lruve8li-L88e 9. vnret^NnDartf Annsh»« »o« L»rü». bd» nach« S Uhr, Sonnraa» nur Marinst» «che Ä von Ll Ul» Uhr. D.e euchdLttlG« Sr«nd;etle <ca. V SilAen) A. Pf., «acLruhrrn au« Dresden 20 Pf.: (delchanS-Ärr,eigen auf der Pnoarskne 30Pf.; die zweifpaltiq- -Zeile a. Triette 60 Pi. - In Nummern nach Sonn n. ^eieNngrn iktle auf Privat- serte «0 Pf., ^-amilieii« Nachrichten a. Dresden die 0! nindzeüe 25. Ps. — Äuawartlge Aufnaqe nur gegen Norausbe. zahlunq. — Jedes Be- legdlatt kostet 10 Pf. Hauptgeschäfts st eile: Marirnstraße 3^ 40. k.öodm» » eotkar 6ai-tan,ckl»uef,. - Nalll.klHlI.ItOl»»«^!»« i Silber cr>/2 ?tz. Üüll tloü^ mit Oolcimuncistüclc . . Iri»»«»! MM L!L s v- una ,o p,x l.i«dlin,»-ri,,r»tt« Sr. ULt»«rI. u. »cünlal. biobai« -ja» Xronprinran. Lx^pUsn elxsrsrw Dompsnzc, Ssrltn bl^V. 7 X»tro — SrÜLL«! — l^oncton L. 6.— ^r»ntctur1 vadnkotsplLtr w. IHSlI VeltLUS8tLNuNL 51. DoulL 190« volleren 81e. kitte. 186-iS. Seeltns L k-ex^r. KI»o«v1Lr«r 8tr. 70 uns rvlev 8»v Lv bLi VvLok^vo ldrL^ eioktrt»okeo L^eitun^. ihres N»u»- tolvfon«. ikrer oiektr. ttttnxvllvttunr. bei stecisrk sn 6MKI»mpva je^lieker -^rt. Verlsnsen 8ie XnseklL^« über uUe ^rten Qietctr. t^lekd- unc! t(rLttLnlL8on kllr 8tark- unci Scbvs^ksti'oin. Lie vercien preiswert und unter OarLntie ^ut bedient. lluut - Slviebvrvmv „Lliloro»' bleicht Qesickt unct Näncle in Icurrer Seit rein veisr. V^irksam erprobtes unschgctl,ckes Mittel xexen unscköne biLutksrbe, Sommersprossen, t-eberilecke, eeibe fieclce, tisutsusseblsze. i^tit Lusküiirlicker ^nweisunx 1 ktark, bei Qinsen^ung von 1,20 ktark frsnko. Vbpot un«1 V«rr,»u«t: I,öws0-^potbsi<6 MM> I> n L d» o L X - ^., ^ttuinrkt. ALrir eittczo Lsse^. Mutmastlichc Witterung: Heih, heiter. Zur Marokkosrage bringen Lie „Lachs. Pol, Nach richten". H>ic Korrvspon-den; bes Konservativen LandcS- vereinS. eine lbomerkensmertc Erklärung. Die identische KrvnPrinzessiu wohnte in Baiireuth einer „PaMsal"^Äussü'hou»g bet. In PotSbam siii'd von den dort garniisonierenden Regi mentern fünf Mann an der Ruhr erkrankt. Der Deutsche Kat h o>lt ke nt a g findet zurzeit in Mainz statt. Die Generalversammlung des Kranken kasse n v c rd a nd e s Halle lehnte die Einigungs- vovschläge der Älerztüschaft ad. Die geplante organisierte Betriebsernschränkung üe^ - emtschcn B alu m m o l l spinnerc i e n ist gescheitert. Der Waldbraud im Eisacttale wurde durch heftige Gewitterregen gelöscht. Kri-egSministcr Baron v. Schönaich wird in den nächsten Togen demissionieren. Eine von srauzösrschen und spanischen Arbeitern be suchte Versammlung in Madrid erklärte, sich jeder kriegerischen Unternehmung widersetzen zu avollen. Im Londoner Hasen streiken zurzeit äOOOO Arbeiter. In der Mandschurei sind bei Ueüerschwem ui n n - gen infolge Platzregens über 1 000 Menschen um- gekommen. Die türkische F l'o 1 ic hat Befehl erhalten, die Ge wässer des Aegäischen Meeres nicht zu verlassen. Lus Java sind inner>ha!lb 7 Tagen 82 Personen an der Pest gestorben. Lugunrten unsrer gemWgi rcduy- rSIInerizeben Äimcdalttpolilik spricht Herr H. A. B u e ct, der langjährige Generalsekretär des Z e n t r a l v e r b a n d e s Deutscher Industriel- l e r . ein gewichtiges Wort in einer im Berlage von Julius Lpringer in Berlin erschienenen Broschüre, die den Titel iührt: „Weshalb nie Industrie der Parole „Kamps gegen rechts" nicht folgen soll." Kurz, knapp und klar, wie das Wesen des Mannes, ist auch seine Lchreibart. Kein Phrasen geklingel, keine Schlagworte, keine Effekthascherei mittels „volkstümlicher" Hilfsmittel: statt dessen etn reichhaltiges Arsenal sachlicher Gründe, deren überzeugender Kraft kein ruhig Denkender sich entziehen kann. Was Herr Bueck sagt, ist auch deshalb besonders wertvoll, weil es die Weisheit und Erfahrung eines in tiefgründiger Lebens arbeit gereiften Mannes darstellt, der allezeit hoch über allem parteipolitischen Getriebe gestanden hat. Es tut ungemein wohl, in den erregten Tagesstrcit eine solche autoritative, leidenschaftslose Stimme hincintönen zu hören, und jeder Patriot ohne Unterschied der engeren Parici- richtirng kann nur lebhaft wünschen, daß sie in den in dustriellen Kreisen, an die sie gerichtet ist, ernste Nach- achtung finden möge. Es ist ein sehr feiner Zug des Berfassers, Latz er den Herren auf industrieller Seite, die heute nur zu oft alles Heil von den freihändlerischen demokratischen Parteien erwarten, die ihnen anscheinend nicht mehr gegenwärtige» Ereignisse in Erinnerung bringt, die sich vor und bei der Umkehr der deutschen Wirtschaftspolitik vom Freihandel zu einem System maßvoller Schutzzölle vollzogen haben. Damals hatte cs der Freihandel so herrlich weit gebracht, daß fast 08 Prozent der Einfuhr zollfrei die deutschen Grenzen passierten. Und wir waren die „segensreichen" Folgen dieser manchesterlichen Wirtschaftspolitik? Unser alter ehr würdiger erster Kaiser erkannte sie zuerst, als ihm im Sommer 187« auf seiner alljährlichen Reise nach Gastein die ungewöhnlich zahlreichen Kabrikschornstcine auffielcn, denen kein Rauch entströmte. Am 22. Juli >878 richtete der Kaiser von Gastein aus jenes denkwürdige Schreiben an Bismarck, worin er diesen aus die erwähnte Erscheinung hinwteS und ihn zur Berichterstattung über die Ursache» des Stillstehens so vieler Fabriken aufforderte. Damit war der Stein ins Rollen gekommen, und die notwendige Zollreform wurde in der Folge mit Hilfe der Rechten unter -er verständnisvollen Mitwirkung deS Zenttalver- I bandes Deutscher Industrieller zur Tat gemacht. Der ge mäßigte Liberalismus verstand damals die Zeichen der Zeit nicht und bestand hartnäckig weiter aus seinem frei händlerischen Schein, bis schließlich auch er der Logik der Tatsachen nicht länger widerstehen konnte uird sich im Heidelberger Programm ebenfalls zu der Politik eines ge mäßigten Zollschutzes für die nationale Arbeit bekennen mußte. Heute läßt sich leider auch ein Teil der Industriellen, die selbst erst durch den Schutzzoll groß geworden sind, dazu verleiten, den Lockrufen der freihärMerifchen Parteien zu folgen. Die demokratischen Manchesiermänner roden diesen Elementen ein, daß, wenn Deutschland seine Zölle abschafsen wollte, die anderen Nationen schleunigst diesem Beispiele folgen und gleichfalls ihre schützenden Zoll mauern niederreißen würden, so daß dann mit viel grüße- rem Gewinn als bisher exportiert werden könnte. Sv unsinnig diese Beweisführung ist, so verfängt sie doch, weil die gleiche politische Gesinnung, die nach links hinneigr, sie den betreffenden Industriellen annehmbar wacht. Ueberchairpt tritt bei bew ganzen Vorgehen des freihändle- rischen Radikalismus Das planmäßige Bestreben «hervor, die rein wirtschaftlichen Fragen, ob Freihandel oder Schutz zoll, derartig mit der politischen Gesinnung zu verquicken, daß die Anhänger des Schutzzolles geflissentlich als poli tische „Reaktionäre" hingestcllt werden, während die Links liberalen und Fortschrittler als Erbpächter einer „wahrhaft freiheitlichen" Anschauungsweise gepriesen werden, mit der freihandlerischc Tendenzen .untrennbar verbunden seien. Auf diese Logik sind auch die liberalen Industriellen vielfach hereingefallen und Haben sich damit in Wider spruch zu ihren eigenen wirtschaftlichen Interessen ge setzt. Hier setzt nun Herr Bueck mit einem nachdrücklichen Appell zur sachlichen Trennung von poli tischen und rein wirtschaftlichen Gesichts punkten ein, indem er darauf hinmeist, daß der Liberalismus als solcher keineswegs die Feindschaft gegen unsere bestellende WirlisäMstSpoliiM büdingt. Daß im übrigen der liberale Gedanke von einer ganz erheblichen Zahl der Industriellen nach Maßgabe der Eutwicklung. die uliserc gesamten Verhältnisse genommen «haben, als die zur Gesundung sichrende politische Rich tung angesehen wird, verkennt Herr Bueck weder, noch will er in dieser politischen Anffassung die in Betracht kommen den Industriellen irgendwie beschränken. Das ist in der Tat auch gar Nicht der «springende Punkt unserer augen blicklichen wirtschastspolitischen Schwierigkeiten. Dieser tritt vielmehr dckrin in die Erscheinung, Latz wirtschaftliche und politische Ideen und Grundsätze von einem gewissen Liberalismus in einen Topf geworfen werden. Nur der alte, in den Köpfen der Radikalen und Lilcksltberalen an scheinend unausrottbare Aberglaube, daß Liberalismus und Freihandel «identische Begriffe sind, Hat die unendlich erschwerende Komplikation in unseren gesamten inneren Verhältnissen geschaffen, «daß jeder waschechte Linksltberale sich bei Todesstrafe verpflichtet glaubt, zugleich Gegner des Schutzes der nationalen Arbeit zu fein. Weiter prüft Herr Bueck die Garantien, die für die Fortführung unserer bisherigen Wirtschaftspolitik vor handen sind. Wegen der unerschütterlichen 'Festigkeit der verbündeten Regierungen hegt der Verfasser zwar gewisse Besorgnisse wegen der auf anderen Gebieten hervorgetrete nen Abnahme der amtlichen Widerstandsfähigkeit gegen über denn Ansturm der Parteien und der Massen, hofft ober dennoch, daß die verbündeten Regierungen den starken Hort bilden werden, der bei der jetzigen Bewegung dringend erforderlich ist. Unter den Parteien im Reichstage sind die Linkslibei'alcn im Bunde mit den Sozialdemokraten aus gesprochene und unversöhnlich« Gegner eines wirksamen Rollschuhes: auch das Zentrum ist so unberechenbar ge worden, daß es zu den unbedingt zuverlässigen Stützen unserer Wirtschaftspolitik nicht gerechnet werden kann. Auf seiten der Nationallibcraken ist nur aus eine verhältnis mäßig kleine, rechtsstehende Gruppe, zu der alte, treue Kämpfer für die Schutzzollpolitik gehören, mit absoluter Sicherheit zu rechnen. Ein erheblicher Teil der national- liberalen Partei steuert jedoch neuerdings im politischen Kielwasser des Fortschritts, und bei dieser Entwicklung ist es nicht zweifellos sicher, daß diese Kreise im Augenblick der Entscheidung treu zur Fahne des Schutzes der natio nalen Arbeit halten werden. Demnach Atetben. von kleine ren, nicht ausschlaggebenden Gruppen abgesehen, nur die Konservativen in ihren beiden Richtungen, den Deutsch- und den Freikonservativen, übrig. Sie sind als die einzigen, wirklich festen und zuverlässigen stützen der Bismarckschcn Wirtschaftspolitik zu bewerten, und von ihnen ist zweifellos zu erwarten, daß sie ebenso wie am Ende der 70er Jahre auch bei einer künftigen Entscheidung wieder für das bewährte Sustem eines gemäßigten Zoll schutzes eintreten werden. Daher können die einsichtigen und zielbcwußten Industriellen, welche die Interessen solidarität zwischen Industrie und Landwirtschaft im Punkte der zollpoliiischen Erhaltung der Arbeitsgelegenheit und des allgemeinen Schutzes der vaterländischen Erwerbs tätigkeii im bisherigen Umfange richtig erfassen, keines falls der Parole „K a m p f g e g e n r e ch t s" folgen, selbst dann nicht, wenn sie sich oolitifch zum Linkslibevalismiis bekennen. Wenn sie es doch tun, so beschrciten sie einen Weg. der früher oder später zu denselben trostlosen wirk schafllichen Zuständen wie in den 70er Jahren führen muß Die „nichtrauchenüen FabrUschornsteine" des Jahres 1878, die Herr Bueck in die Erinnerung ruft, sind ein Wirtschafts politisches Menetekel für die bevorstehenden Reichstags wählen, wie es wirksamer nicht gedacht werden kann. Neueste vrahtmelclmgen vom 7. August. Einberufung des Reichstages. iBergierchc Lagesgeichichlez Berlin. sPriv. Tel.) Zu der Erklärung der „Nordd. A l l g. Ztg." am Sonnabend über die Vcr Handlungen betreffs Marokkos bemerkt die „Tagt. Rundschau": Es ist erfreulich, daß so durch eine zu ständige Stelle die in der Tat mit großer Zurückhaltung gewahrte Haltung der deutschen Presse anerkannt wird. Um >o überzeugender müßte es auf die Regierung wiricn, wenn dieselbe Presse ein weiteres Hinhalten der fieber hast erregten nationalen öffentlichen Meinung für eine Olefahr erklärt. Es geht auf die Dauer nicht, daß wir eine peinliche Zurückhaltung uirü Diskretion üben, wenn aus der Gegenseite von dergleichen keine Rede ist. Berlin. iPriv.-Tel.j Tic „N a t i o n a l z e i t u » g" schreibt: „Die „Nationalliberale Korrespondenz" Hai jetzt, wo die maßgebenden Führer fern von Berlin weilen, empfohlen, daß vor dem endgültigen Abschluß der Marviio Verhandlungen der Reichstag c i nbe rufen werde. Au maßgebender Stelle vertritt mau die Ansicht, der auch wir beipflichteu, daß in dem jetzigen Stadium der Marokko Verhandlungen die Einberufung des Reichstages nur ge eignet wäre, im Auslande Aufregung und Verwirrung zu erzeugen. Dann konnte man eine solche Maßregel in zwei fachem Sinne falsch auslegen. Mau konnte wähnen, daß der Reichstag zusammeutretc, um die Mittel für einen be vorstehenden Krieg zu bewilligen, und eine solche Deutung wäre ebenso verhängnisvoll, wie die Auffassung, daß die Regierung jetzt ratlos sei. den rechten Ausweg nicht finden könne und die Verantwortung auf den Reichstaa abwälzen wolle." » Köln. iPriv.-Tel.j In einem Berliner Telegramm widerspricht die „Köln. Zig." der Notwendigkeit einer Einberufung des Reichstages und erklärt, wenn der Reichstag gegenwärtig tage, könne der Reichskanzler in einer etwaigen Erklärung über den Stand der deutsch französischen Verhandlungen nicht die Bürgschaft dafür übernehmen, daß es wirklich zu einer Einigung komme und daß die Verhandlungen nicht im letzten Augenblick an einem nicht voranszuselicnde» Hindernis schefterie». Deshalb sei es unmöglich, über eine diplomatischen Be ratungen unterworfene Frage in eingehende sachliche Erörterungen cinzutreteii. Erst wenn der Vertrag vor liege, werde sich der Reichstag ein Urteil bilden könne», ob das Abkomme» «der Würde und de» Interessen des Reiches entspreche. Trancrseicr für Reinhold Begas. Berlin. jPriv.-Tel.i Der Trauerfeicr für Rer »hold Begas wohnten im Aufträge des Kaüers Gencraladiiitani v. Löivenield, der Kaiserin .ciaminerlierr v. Beltheim, des Priiiz-Regeuien von Bauern Lcgaüvns rat v. Schocn, des NeichSlkanzlcrs RegieruWsrai v. Dopen und des preußischen Kultusministers Ministerialdirektor v. Schwartzkopff «bei, «die Kränze am Singe niederlegte». Für die König!. Sächs. Akademie der bildenden Künste überbrachie der sächsische Geschäftsträger Freiherr von Biedermann einen Kranz. Vertreter zahlreicher künst lerischer Korporationen wohnten der Feier bei. Die Ge dächtnisrede hielt Prediger Drews: außerdem sprachen am Large Professor «Schleich, der langjährige Freund des Hauses Begas' und Paul Mcuerheim: letzterer namens der Akademie der Künste. Nachmittags ersolgte die lleber- sübvung der Leiche nach Hambarrg, wo morgen die Ein äscherung erfolgt. 3kuhr«Erkraukuugcn in der Potsdamer Garnison. Berlin. jPrtv.-Tel.j In Potsdam sind 5 Mann der dort garnissnierenden Regimenter an der Ruhr er krankt. Eie wird vermutet, daß der Seuchenherd in de»
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