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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-30
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1872
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scheint tägttch ,rüh 6»/, Uhr. »rwctt,, «» «mrwt», Johaumsgaffe LS. Redakteur Fr. »tttuer. d. Rrdaäwu »s» u-» u», e-»N», der für «r nächst- «mmner deMmnttru in dm Wochentagen > - Uhr Nachmittag». «SAU. Anzeiger. Amtsblatt dkS Königl. Bezirksgerichts und de- RrtzS d« Stadt Leipzig. Mittwoch den 30. Oktober. «»ftage 10400. ^tonrnoriliPrrt» vierteljährlich 1 Thlr. ?'/, Aar., incl. Hrdigerloha 1 Thlr. 10 Ngr. Jede einzelne Stummer 2'/, Agr. Gebühren für SxtrabetlaM »hnr PostbrfVrLerung 0 W» Mt Postbefvrdenmg 12 Hhlr. 2>stratr «gespaltmeBovraoiszeile 1'/«Ngr. Grvtzerr laut unserem " Lut«»,, «trr d die Spavzetle 2" FMatr: " Ott« klemm. UutverfittMr. 22. Schzil -iöiP, ^nftr^pare. ML. Bekmmtmachnng. kr» dm» Königlichen Finanzminißertt« ist beschlossen wo,den, »ochträglich aut noch da» bei —",g de» neuen Flurbuches für di» Stadt Leipzig vgZ der N»apfa»hm, im Jahr» 1860 aus» » gl blieben e, nachstehend» näher beschrieb««» Arwl »er Flur Leipzig Mit nächst»« Krüh, rt S«om,1« dt» Ktnanzv«r«,ffu»g».vurrau» v« von«,ff» zn laff». Mt Mckficht hi»r»vf 4«itzr» »ir ergangen« AnormzuLg gemäß ds« bithriltgtra Grundstück», stf äuduAH «nf^awckg« Mäpgel t» der Beraivung drr,Sr«n»»v ihr»r SruMstücke zu biseitigeu, , di« verwachs»« Grenzzü«^ in den Gehölz«» gehörig «szulicht». ichsig» dm 18. Oet^«->t872. Der R«th her Stadt Setpzia. vr. -och. Ceruttt. LefchreibnAg »mfawgsltwt« de» »e» awszuwehMawde« EmMpler^b der StadtLur Hetpztg: cht vom Krenznngspnnel« d«r Z»ltz»r Straß« Mt dm Parzell» Nr. 2520 und 2527 Parzellen Nr. 252S. NIL, ^17 «inerleit» und d« Parzellen Nr. 2520, 2521, >tt»d 2525^anderse«t «b»r H« fächfilch-bayerisch» SlaatSetsenb-ho hinweg au der Grenz« > letz»«« »lüd d»^-UiOll«u'Nr. 2877/ ^478, 247-, 2<68 und 2488» hin nach der Grenz« , Wz.Parzellen Nr. S»8S» uud 2567 nnd von hier z»tsch»u H«r Grenz« dir Parzell» 2M und dm Parzellen Nr. 2468», 24V8, 2179 bi» an di« Flurgrenz, mit Thonberg. Ferner a «lang bi» M« Zujammeastoß Mt per Klmarinz« Convaoitz nnd i» »etter« Fortsetzung > -ichrPlurtzrevz, so« üttr die sächfijch-bayerffchr Staatsetfenbaha. ds« Lynnrwitzer Lhauff«, dl» ^R»Hs» Alurgrm« mit Klettzschoter »nd Schleußig bildend« Nödelwaffer. Du Umfavaglini« lzt beiter dkm RLdrlwass« HU zur' Etnmüaduug tu d« Llsteifluß, «o fi« an der Flurgrenz« «itz »min«t»d flch am Slsterflnff« und der Luppe hivzteht, Lei PaizM« Nr. 2622 dm »mläßt. «ist Parzelle Nr. 2825 hi «läuft und bei Parzell, Nr. 2627 dt» Lllppeflllß wieder gl und demselben bi» an di« Linde»»»« Chaussee solgt'. »» diese« Pnnet, ab bildet «wähnt» Ehanfle« die Grenzlinie de» aufrunehmrvden Terrain», altdann dem hinter d«.W«stft1»ße fkießeuden >rme de» Elsterstnffe». dann d« hiat« "Schrdberstraß, fließenden Pleiß, (sogen. Kuhßraugwafftr), berührt di« Parzellen Nr. 259l, 2590, Hz, 25»s, 2568, 256 l, geht wett« an d,r Greächp der Parzellen Nr. 2546 nnd 2552 evtlaag d vom Berührungspunkte mit Parzell« Nr. 253 l an dieser Parzell« und zwischen den Parzelle»! f. 2576 und 2524» hin bi» Wied« an dt« Zeitz« Straß«. Lrvrs Theater. 24. Oktober. Di« gestrig« Vorstellung „-.arriß", in welcher Herr Direktor iiedrich Haas« «ach fast halbjährig« Unter- «ig »Her di« Bühn« in der Titelrolle be> brecht« »»« de» palhalogtscheu Charakter de» Icke» rwht lebhaft zur Anschauung, desim etwa» j« Jnttigll» durch einzelne gmtal« Züz«, tt« Mozo'oi« »ad Dialog« und dt« gläu- l LfftttsÄi« vr» Schlttste» so »«deckt wird, wir ihre t»»rre Unwahrhrtl kaum «mhfindm. < ist iutrreffaet, dt« Nnffastung der Titelrolle Seit» viel« btdentend« Schauspieler mit «der zu vergleichen; sie ist an kein theatra- 1 Aach aebuudm und wird «henso von den l Lltbzaberü wi, von den Charakterdarsteller» M. Bo» alle» diesen Künstlern. Deffoir, Emil vrient, Bozuwil Dawtio», faßt fl« Friedrich las« am »eiftm rmltstisch «nd, »fr möchten », paldosozisch auf; vo» allm stattet er sie der reichste» Detailarbett au», mit der feinste» ürw>g h»r etnzelum dra»arische« Moment«, de» wnchdachtestm Nuenceu, iu den«» oft > sch« «ui« de» Mcht« ergäuzt, oft e»» Hnwvr «» di« Grenz,» der Tragikomödie ist; da» chOgnd« Band de» Charaki«» ab« er j» der inner» Gebrochenheit de» gaoze» i», di« er furch «tu« Menge patzologifch« tuhrrvch »iednzngehen sucht. M Lhat ist die» dt« Lonseqneuz der Dich« lat» wm, am Schluß der Held »ud die bersch»«» tu Folge Plßtzkch« Aufm»»» jo «»Sa Mr orgeallch bwstl»«» glaube». Larciß leidet,» 4l«, der«« läßt tzst» »« Dicht« La nicht t» Zweifck, »nd ^tz ^ . schchstt jg al» pachenii» mit Medizin. MB »nd 1 M glandwürdiaer Utuheit V» v«. «, darßellatze Eiast «nß ihm dabei ß» kwnnw»; k« wird dm HaMmachdrnck, der Rtgmart de» Künstler», bald auf die " »f dt» and«« Seit« lea». Krirdi t, «» di« tunere Blastrchett, sowie lleernbe, da» ganz« fiederischa U» Nnrchst Mt Mttst«schast vor. Der - CtzaWim». dm « im «stm Na ach» sowie M körpeAtch, Anfall, da» »ch der Schlnßscm«, «achte» st» sein« Da« dm Achch lchbindia.n Mudrnck. Ga», ch war o« -roß« Monolog nnd di» Po- oz Wr ewpstad «an sich tu dl« lödt- weil, «nd LebeMMtdtgkcht diese» Narcitz »ck d« wlesm. dich »an nollßändi, sch,» früh«, ht nwch de »sSrtst: ,.Dt,» 8mft«r geht Jeder kleinste Zng f, Ach» «tu glbnzMw» Stchnchm in ch,«« »arm«. Mosaikbtld. Ueberall d« »Pi», >dig tu schna Gr- ib«, da» atch, dun Darsteller aus ««hum., zu setze» ist. Und bet all dies» fnukelnd» De- tarlzüge» hielt d« Darstelln doch de» Sruudtou d« «olle fest; selbst di« Blitz« de» Csprit tu schlaghaft« Segmred« waren uur ei» wehmüthi- ge» Aufleucht«« au einem trübe», bleifarbigen Horizont. So fand der Künstler anch für dt« Erzählung sei»« veraemgrnm Lieb«, «in« Erzäh lung, dt« all er ding» chueu seelevvollnea Schwuug verträgt, doch di« vermittelnd« Klangfarbe «eh. «üthia« Gebrochmheit. Offenbar schweLte dem Dicht« bei dem Narclß der Ha«l«t vor; «» ist ein tu «tu« höhn« Potenz de» geistig» verfall» vnsetzt« Hamlet. Auch « soll «in« Lhat thuu, zu der « allerding» reicht durch «inen nachtwandelnden Seist anfgesordnt, sondern im Boudoir einer Schauspielerin dressirt wird. Za dies« Lhat entschließt er sich ab« ans einmal ta einer An von revolutionairrm Lut- huüasmn»; «» zeigt sich plötzlich ta »hm «in« glühende Empfänglichkeit für ein« politisch« Idee, für deu Sturz v« Pompadour; sein ganze» Wrsen mit alle» setueu Gebrechen und Schwäch,» schmUzl hi« »uv i» «ine« Fenrrofm und lodert »u stammruder Glnth empor. Dies« Wendung bezeichnet der Schluß de» vterim Act,». Hi« vermißten wir bei Friedrich Haas« die «lektrifi- reud« zündend« Gluth «ine» Dawison ; Haas« er» ging sich auch hier iu ein« Detailmaleret; ab« « verlacht« gleichsam sein« eigen« Begeisterung, « Uetz da» Zerriss»« de» Charakter» hervor» trete» a» «iu« Stell», wo wir «» »ach unser« Anficht vergesse« sollen. und so sveiMte» wir auch tu der Schluß. «nd Großartig«; hin er» ch« Bedeutung ; er »Kd ^Frankreich», da» a»< l» den erwachenden Auf« sich stürzt, gegenüb« Tri» Frankreich» »irh e pathologisch fein« da» Fühle» an dm ^ t gerade rrchnm wolle», sich cm« da» Machtvolle Nlkr^G Mebroch« schwung d« Nkev au» de« Beßrem, ch» durchweg ilchenäwchhre» Charakterbild zu schaff«, w« eure bi» in ),d« Handbewean», hinein durchdacht« und dmchg«. arbettet« »iBmhmua, »nd vechbmt« d« reich«» ßÄüßnll, weächm tde« Lvusttzr M Lhchl wurde. Dl« Pompadour de» Krtulet» SuhnLand brachte »esmh«, die et», Sette der «olle, da» llebermüihitze, Herrschstchltg«, SewaUtg« »nd Majestätisch« znr Gchtung; auch »ach d« pal ho- logische» Seit« hi» Uetz dt« Darstellerin e» nicht au tr.fsmd» Nuauee» fehl». Nur nschim« un» «iuzch»« Stell» zu wuchtig und schwer, zu declamatorisch, wo ch» leichter Couv«rsatton»to» a»-«bracht war. Doch ließ die «oll, kein» Zweifel übrig, daß Fräul. Suhrlaud ch», denkmd« und für da» Tragtsch» begab«« Dmstelleriu ist. Bortreffüch war di« Dori» Oninanlt de» Fränl. vlaud: da» Orga» diesn Darstellerl», bch leicht« ConversLtio« ohne recht» Timbre, ist für di« Höhe» de» Afiect» jetzt zu übnrascheuder Cm. saltnug gelangt m»d wo «»gilt, «in« rein« und schön« vegchstnung darznstelle», da erzielt Fräul. Bland durch ihr tnnnltche» und seelenvoll,» Spiel stch» «grchfmde «trkuug. Da» bereist«!« Mäh. Ausschreibung der DtreetwrGeSe» der beide« h»bere» BCrgerschwle» fchr K»Obe» »Hst Mckldche» z» Letpzt«. Zu Weihuachtm d. S». kommm dt, Dtreciorstelle» der hiefigm bchd«n höhere» Bürgerschulen für ck-abm »Ud Mädchen zur Erledigung.' ' ^ Wtr>Äm gechguet.^vewerLer «p?di.s.lbm hi««tt auf, bi» zum AC» SLomEweber dll 2fi- fich^ mn« «ureichupg ihr« Zeuststiss» U«tV dk gendn» AussSh« ihrM bi»h«ritzm Lebea-gange« bet Leipzig, ,H«M 25. Oktober 1872. Der Math drr Stadt Letzeztg. Or. Koch. Bodeuvermiethuug. D« Mittlere HS, für weW» d« H,' «eg» dessen üb« dt« v«rmiethuL-»l Leipzig, de» 24. L >e« de» d« Stadranneind« gehörig» Lwufff» «et»»stra-e HLe. SS, Burgtellerhsf« mit zu benutze» ist, steht ,a vermiiethe». ung wolle «an stch an «athSstelle mühen, woselbst Mch »LH«, Autkuust ingungen «rtheilt w«dm wird. tob« 1872. Der Math der Stadt Leipzig. vr. koch. Leruttt. Bekanntmachung, Verpacht«»- vo» Wetde».Pa,zeAe» betreffe«d. Mittwoch de« «. Nov-weder ». e. sollen Nachmittag» von 2 Uhr an 18 Parzell«» Wetdmfflrnzllng«» vor dem Frankfurt« Thore iu der Näh« de» »,»«» Schützeobausc» unter dm im Termin« bekannt zu machenden Bedtrgungen au len Meistbietenden gegen sofortig« Bezahsung verpachtet »«de». Zusammenkunft: an der Waldstraßeubrück« am «osenthal. Leipzig, dm 28. Oktober 1872. De» Rath» AorA Deputatto«. chm, ihren Aufschwung «ud dann jihre» lnn«. ltchea Kampf im letzt« Act stellt, Fräul. Bland gestern iu rühmeuswerlher Weise dar. Der Herzog von Lhoiseul ist offenbar «iu von dem Dicht« vmeichnet« Char-k'«; « ist da» «igrvtlich« Agen» de» Stücke». Doch dieser ge. sttert« Staat»««», «i» Franzos, an» dem acht> zehnt» Jahrhundert, au» d« Zeit drr Pompa dour, studet da» Motiv für sem« uuedl« Rach« dari», daß dies« Buhleriu iha nicht wahrhaft geliebt hat. daß ihr Herz »och au de« arm« Mufiku» hängt! Welche lächerlich« Sentimentali tät in tbörichtiW Widerspruch mit dem aanztn Costü« NZnt, ihÄr-Lkm» lud L^pfKm? Ein uichi»»ürdig« Jntriguaut an» sentimentaler Lieb«! Herr Gran» führte di« unlteb«»»»ürdia« Nolle mit äußer« Repräsentation durch. Di« köniztu wurde von Frau Bethmaau etwa» »u bürgnlich wattoneuhaf: arsptelt, »euvgletch im Etuzelueu mit richtiger Erfassuug der Situation. Dt« Übrig» Darsteller und Darstellerinnen trat» wenig, zum Theil zu weuig hervor; wir erwLhneu »och Herrn Trotz al» «rtschlofi neu Topitatu Saint 8amb«t uud Hnrn Seidel (Graf du Barri) al» etwa» furchtlosen Rococo- Jatriguante». Di« Vorstellung gtag fast gut zusammm mit Ausnahme eine» st-t, sträubenden Vorhang», d« bnrchau» da» tete-ä-töts d« Pom- padonr und de» H«zog» nicht «»belauscht lasten wolllh uud mechde« lange an ihm vngrvlich hin »ud h« g«z«rt war, erst spät Ordre parirt«. Rudolf Gottschall. Aus -tzcht A»- Lau-. * Lchqü«. 29. Octob«. Da» amtlich, „Dr. I." meldet: So. Majestät d« König haben all«, geetdtgst zu geWchmigen g««ht, daß d« Conc«t« »M« am «Adtthtzat« zu Leipzig, NBntgeu, dis bhm Po» Sr. HÄßeU de« Herzog, zu Sachs,»« Coh»rtz »»d Gottza vertteben« Verdienstmedaille für Knnft und Wtfleufebask annehm« nnd trage. — Da», ,Dr»»do«Journal* oieldet: „Se.Maj. b« doutfch, Ikaiser hat, in Aamkenoung der vo»Frü« Mart« Simon auf dem Gebiet« der freiwillig»» K ankmpfl-g« während de» FtldruD» I87ch7l -Mbit» M>«LkM Uid zue" wiÜ«m Förd«ung d« »on ihr «tzestr'btm humauttatrm Zucke, mittelst aUMHschskr Cadinerckordre MM 5 Octob« d. I. «in« namhaft« Geldunter. ststhuutz für dt« Lofchwttzer Invalid,». Heilstätte »tt d« Bestimmung alkrgnädtnst zu dewtlltßm geruht, daß di» Summ» alljährittch so lang« fortgezahlt «erdm soll, al» Frau Simon dM vo, ihr gegründet,, Anstalt al» Lettert» vor. steht. Diese» höchst nfreultch« Zeichen huldvoll« Anerkttnung vo« Seite» de» deutschen Reich«, okrhanpt» «ir, nicht verfehlen, »ns«« h«währt, ilbürgnt» iu ihrem meoschrufreundüchm »nd mühevoll» Streb» auf,«munter» und der vo, ihr geleitete» Heilstätte zur wesentliche» Förderung gereich». * Leipzig« 29 Octod«. Nach ein« Verfügung d« kaiserlichen General-Direktion der Telegraph» in Berlin nnterliegi M keinem Bedenken, Prt- vat.Depeschen, t»s»f«n nicht eine Antwort ob« Empfang».An;«ia, befehlt ist. uut« v«. zichtletstnug aus ü», Empfang».B«sch,i«igu,g tu d» Briefkasten de» Adressaten steck» zu last», wenn Letzt«« schriftlich bei d« Station darr« ersucht, anch stch bereit nklärt hat, t» s Fall« etwa darau» «utsteheudn Utlrqelmäßtgraleu auf all« Neclamatlones "zu vnziLceu. Die hiistg« kais«Uch« Tüegrapheu'Staüsü nimmt bezüglich» Anträge entgegen. '^TPV — In Hohenstädt bei Grimma ist an die Stelle de» verstorbene», durch fetre Orthodoxie bekannten Pfarren» — der vormalig« Franzi», kan« uud jetzig« Pfarrer Säger gewählt worden. Derselbe trat 1866 tt Dri-dev zum Protestau« ti»wu» über. — Sa Lauftgk, berühmt durch fein« aewal. ttge Bürger-Artillert«. hat unlängst d« Stqdt» rath Wtu kl er, gleichzeitig Major ,ud Lock- maudaut der S " Kinde» am 23. in der Tauf« außer zwei g,«ähnliche» vornäme» noch de» historische» „Tell^. Di« «iuladuvg war von der Gesellschaft jubrlgd ausgenommen wor» deu. Hostentltch wird «» dem kleinen Tell b«. schiede» sein, ohne unangenehm» Differenz» mit eiulin garstigen Grßl« durch» Leben ru wandeln. — De» „Dre»duer Pachrichl-u" schretbt man au» Riesa, 26. Oetob«: Umsoust hoffte »an «tuen Pfarrer zu «Hallen, d« die vöihize Lebert», klugheil befitzeu würde, »m alle» schroff« Auf treten zu vnvuid» und di« vorhanden» Oegeu- lätz« zu vrrmiltttt! Soeben courfitt hiet di« Nachrtcht, dqß -er vom/" ' dem Kirchlnoorstaad« aü mne, seit April a Ta " ' " ^ - tukLtr, MOipr und (Lorn- i ttr Schützing,ld«, bet.der Taufe feines am 23. Octob« die ganze Schützen«», al» Patheu geladen. Der Knabe erhsilt de» Cnlru« Süll« voraesßla- iear un» luKsGckie zum Pferrer t ist. Da« tor hat also grschlM« Kirche», vbu o« Gtprettde. rät tuud g«-«biner- müff» geglaubt? warzen" hat die ci 81 audtdat Dr« und nsteu C M nisteriu« seine Wahl Mt vorflandf» gßtrof oMretua» mit s L.lle» nicht p Durch die sog«, Minderzahl ttrs »äch^jl« deugü, anderer veue D.K'r.Ä Dre-den-AlteaLlli »erufameu v westlich vou Krir rakhev, «nd dt» 1 st», einlrächligfl »ahrschriullch würde» Hann auch den Eldsthergang g««»i ^ Dreob», 28i Octob«. Wtlhelm».Platz wird gehämmert »ud gezlmmert, km dt, Ehrenpforte knd die Tritt,» zum Smpfaug» de» Kaiser» recht»,llig fertig zu stell», auf dem Schloßplatz» find die Pyramiden, welch« «tue paffend« Ausschmückung deffelde» bei Tageshellr und Abeudbeleuchiuag bilden sollen» im Rohba» sehou fertig und tt der Schloßstraß« wird an dem Vorbereitung» zu dnen glänzend» Beleuchtung Mt matte» Glasglocken und Tau- senden vou Sa-flämmch» di« letzt« Hand äuge, legt. So steht ,» hent« tt nnserem für die heraunahendeu Festtag« stch schmkckeudeu Dresden au». Glücklich, gnade jetzt ihr» gesrtzzeberischeu Arbeit» zum Wohl» de» Lande» oblieg», solch« gestatt da» Angenehm« mit de« Nvtzächra ver lest vou dem b«. gewes» fett, Seid» Linien f'lich Herstellen. Auf de« Kaiser
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