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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187211272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- S. 5618-5619 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-27
- Monat1872-11
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1872
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»r Mu ü Letpzt, M Ibl'/.. r «ani —. hn —. wer -. er. mk irs'/, 26. isvE. US. 13"'/. l-aat «chhekü ttz»ltch fM S»/, Uhr. S»b«misM, rr. >WM».«Sar»«r Fr. HiiM«. spnchchmdr d. «Maetb» 0-»«-«« »», 11—» UH» »rtz« kr für dir »üchst- ptgntzeRmmner bestinmtt« W«te in den «MH«»«« p-zvhr Nachmittag«. WpMtr Tageblatt Anzeiger. (TchWnme merkst'/. »etuOml ui. sch« «ot „t. tndt» u«? ^ u» Sestbabs M Mr.»»t Iv.'/, lvwtgSbchc ntt voll« ; . lem-. lg. «a»r in',, errwSd«! -. -Disco«, iS). ,uk —. Wechsln). - rffettw). ,?«'/ irSdm - i -. vor<e> ftia-ürÄ UM. 28 7S. 1 281-. rchSlerd. e kb.l). L-. ßcomfel d'or s.s». .1b. Io 107.1). if Lov)°v >)s r<>, rhu 211.7). ml Dir -.-i ;o. chnAt-R. -<-i !. Heutig» ,-ch. — Sllumruz! I: >),»« 0,1a. M 332. de- Köllig!. Bezirksgericht- «lld de- NrlhS der SM Leipzig. Mittwoch den 27. November. HkssKze 10400. Ld„,n»ni»i»ret» viertkMrlich 1 Thlr. 7»/, Aar. tucl. Brtngrrloha > Thlr. 10 Agr. Jede einzclue Ammaer 2'/, Agr. Gebühren für Extrabeilagen ahne PostdrfVrdenmg 9 Lhlr. nM Postbefsrdernng iS Thlr. Znsrreir «gespaUeue voargoiezeilelAgr. Größer« Schriften taut unserem PretSverzeiLuiß. Uttlsuir» nutrr d Urd»c1to»»jtrich di« Spaltzrlle 2 Agr. FUinlr Otto Klemm, UmverfitLt-str. 22. «ni, Stsche. Hatnftr. »». »«i ML. 6S'/, k 68>„ k. 82'/. ü 82', d SI', - 81', r «»,>,».1 81k- SS", ll M.k Sb", n SS' /, k - t-- 114^ a 11b»/. 8 223 <1 Für die Waffe»beschädigten der Deutschen Ostsee-Provinzen sai sck uuslrer Quittung vom 23. November d. I. fernnweft nachstehend ver,etcha.tr Gaben bei ot ünglgaugeo. Indem wir deu Geber» uaseru Dank dafür au«spr,ch»u, wiederholen wir, daß osn, vtistllng-bnchhallerer, Rathhau- 1. Etage, Zimmer l, angewtesea worden ist, auch ferner weichen vetlrLge anzuaehmea. ich^g. den 26. November 1872. De, Nest» drr «ladt Leipzig. ^ ^ vr. E. Stephani. G. Mechler. I. v. 5 st, W. S. 2 ^ 5 L Zangenberg 5 -F, Hve 3 -F, Frau Affeffor B. 1 «F p-k, d. lk. 2v A. 2. A 2 -F, vom ovalen Stammtisch w der Thiemr'schln Branerei PftwNtli 18 «F, F. W L. 1 -F, U M. 1 -F, F Hall» 2 aF. vom PnsoncÄ der Buchbiuderk «,ff.-M4 ^ 20 Rorthoff, Thomfea n. Comp. io »dv Sind 5 -F. S. Seeburg ;< Dn>. Praffe 3 «F. »lphon» von Hoffman» 100 -F, Oscar von Hoffmann bO -F. Carl Arisch 8 «F. Frau August« ver». Sander 5 -F. 2ulius Lehmann 5 -F, Carl Waage t nF, mehrer« ! Rrdeiln 1 <F 7 5 -H.. gefawwelt von dev Slämmgäst« bei L. Meivhardt, blau, Hand, 3 »F ivA 8 4, ^ May«r»Fr,q» 50 qF. vr. -istaer 10 «F, H. L. 2V Frau vnw Senker 2 2^. Privatmann Qnerfeld 5 «F, O. F. 1 nF, «arie Schröder 1 2- D. Wrickert «np »«d Pöritzsch 10 a^, Bürgermeister Vr. «och L «F, O. S 5 2 Z. 1 Lem«, -ah» 2 «F, Fran C. Haha 20 «p-, FrLvlein «r»tzschmar 10 B. R 1 »F, durch IMelb «chfchman» au« der Eaff, d^ Steinbach'fche» Stammtische« 25 «F. R. U. 1 «F, lvr. TÄddch b «F, varrholf Seuff 1 «p, Appell. Rath vr. Bauwgarte» 25 »F, Frau Kirchen» jchthi, vtzaw 1 nF. Prof. «old. Schmidt 1 nF, Sfd. 4. 160 qF, S. 16 «5, vr. «etzel 2 «F, Lt.3 < Srl. CH. P. 20 Es, Linnemauu 20 «F, O. R. 20 M. Lngrl 10 nF. Söruitz fl ^ L f. «lhelm 1 nF, Pastor vm. vrand 1 nF, C ». M. 5 «F, 2. C. «. und Co. 20 «F, LI«. 10 nF, Rudolvh «ordau 10 nF, E. A. 10 nF, 2. G. Saleftky 20 nF. Pros.ffor Krqe SS «F. P. von Hoffman» KO «F, Robert Roth 10 nF, F. Waruecke 10 nF, H. G. 5 »F, « Seif, Bäcker in Sohlt«, 1 nF, Rotrtji im Lvwenkeller 1 nF, G»richt«rarh vr. Merkel 2 »F, fff« vr. vaumgarteu ja». 5 «F, E. Metzner 15 ««k, L. F. «noch tv »F, Clara verwtttwet, !F, H. G. 1 «F 20 C Sonunlkaib 20 »F, Frau Zeurig 1 nF, G. R Nr. 17. F, Ä. ll Mmstr 10 «F, C. W. 5 nF, vr. N 5 «F, E. S. 2 nF, Schack und Grnuert 5 «F, > cher kaultcheu Gesellschaft 2 «F. Profeffor Mayer 10 «F, Obermarktvoigt ew Richter 1 »F, »«lt t» Stahl'« Restauration 17 nF, Ludwig Gumpel 25 «F, S. v. 1 «F, E. G. Scheller g, 1 r. T. L nF, Krau Amalie VSrwtvkel 20 nF, Adv. L. värwinktl 20 nF, 2. G. Frey, i i <F, T. Aguer 2 nF, da« Geschäft-personal der Firma 2. B. Limburg«, juu. 32 nF, >Ros«n» i», rmtnbach und Relchelt 10 nF, H. Kl. 3 nF, L. Kl. 3 nF. 2ultu« Schomdurgk 50 «F, pkath vr. Eocctu« 10 nF, Wilhelm Kelbe 25 nF, F. 5 »F, S. 2 «F, 2 G S. 2 «F, , vck Plagwitz 5 nF, M. 1 »F, F. 10 Ek, Eduard Keil 10 nF, vr mvä. Schöpffer 5 »F, 1 Lerck» 5 nF, -irischer L Comp. 50 nF, Gustav «nobloch 1 «F 15 «pk, HP 1 «F, von einer «utter 8 nF 20 EF, mit ihren 4 Töchtern 4 nF, Gebrüder ' F, A. W. ll nF, vr. Sachse 3 i«F, Kran verw. Lkrschwan» 1 nF. Wurm 3 «F, c R. Hofmau» 1 nF, Krem verw. Vr. Joseph 4 nF. R Sch. DK. «. 5 Moritz ff, WllhtU» Rudolph 1 «F, LC. 1 «F, 2»»g« 1 nF, Pancratiu« Schmidt'« Wwe. 5 nF, . Mert 2 «F, P. L. 2 nF, Hnnrich Vank 2 nF, U. E. 1 nF 5 Ek, Plaul 1 »F. Louis» verw. ff« 1F, vr. Schnell 5 «F, ». Srnhle 1 «F, Privatmann Häuser 5 «F, F. A. LoppiuS 10 «F, Ii> «ff, Maig mit Lieb« 1 «F. Netto «. «lepzig 5 nF, KichFmH Dürr 20 «F, «. M. §. 10 nF, .G.«Ü«2 nF, E. P. S nF. Fr. Carolin« «iaond T MUd 1 Prqnet Wäsche, Hausbes. Snhin l F.ll. «. 1 «F. Rödel 20 «*, P. R. «rast 50 «F, H. E «. 2 nF, Gebr. Th. « I» F,lv >F, 2. M- 3 Hirschfeld 1 nF, F. H. 5 «F, Ca l Schreiber 10 nF, Frau W-iße F, st. U Hiyll» 5 nF. Hothor» 2 nF, «^,l Robert 1 nF, Gastav R 2rcobl 2 «F. B Wapl'r Id eq« IS nF, E. «. «. 10 nF, Friedrich Wagner 5 nF, «bl. S. 7 nF. M G. 1 nF. V. 1 «F, t. «. 5 Wk, Meyer und Comp. 100 nF. Fran 2nli« Mryer 20 nF, «. H. 5 «F. llblkmun » «F, 2- » Comp. 10 nF. Frau Christian« ver». Weißhabu 2 «F. Summa vorstehender Quittung LV74 Lhlr. 7 Mgr S ipf- » der ersten » SNA » LS > — » Gesammtsumme AAI8 Thlr. A7 Mgr. S Vf- Hierüber 1 Paquet Wäsche. 136 L 143 k »» 104»/, k 161'/, d 111'/« k 153 w u. 8 183'/« b»^ 8 114'/. de» « 103'/. l»» k s i04',, Nu kf S4 0 M« k 166-1 p Ib6>1 ö"" 1S>1 S 88-/, 1» 48", k 30 k 46»1 l» 84»/« t» °- SS Ü Äegk« S.IO'/e L ^ Os! >»>/« § s M. » Mrrt-Zwei-vrrrm Leipzig. l vie Bestreklngen de« Llbertverün«, welcher ! iekmitvch hauptsächlich di« Nusbüdnua guter »ne» znr Unfgad« »acht, saugen N»d Privaten sich mehr nnd mehr Unser hiesiger Aweigverei» de« 2ahr«S «Uier sech«, seit 3«li «nd beziehentlich October bereit« >»»>» «echzebüdel« Pflegerinnen zu vnfügen. ! Km» find ständig 1« städtischen «ranken« l ieschöstmt, di, übrigen haian Äher bereit« i lsov Pflegetag» geUistet. Davon entfall« Mich« llrw»pflege, wo gar küu« ver» 1 z» mrlangeu war, »ahez» 200. Kür di« »circa 80« bet Familie» und Person«, i ritzt al» „Arme" gemAdet hatte», »urd« ) Thlr. vergüluna -«»Lhrl. Mit diese« sewte mit d« Mitgliederbeiträge». di« > circa 700 Thlr. belauf«, kann selbst»«» s i« »nfwanb, den dt« Unterhalt»»« »ud »der Pflegniuuea, denen bei ihre« omrfe von Züt »u Z,U einige Laa« l z» genähr« ist, sowie der de« Schm» »hiesig« Hospital, der übrig«« für lWri»»m nächsten« »i-« beginnen M gedeckt »erd«. Mi« wir mit großer »rühme», Hab« Antg« hervorragende »»fern Universität de« Verein zerr seiner Bestrebung,« ihr« Hülfe zu» » fi« sich «bot« Hab«, i« Lauf« ' A«nl über allgeum» iuter,flaut« Segen- ' ^«lltz« Vorlesung« z« halt«. A»f '«r^rrge», welch« Selegeuheit diel«, dt« d-r Anhörung ttne« interessant« 'UpM« Vorträge« und der Unterstützung ^ i«i»dtzia,n 2ustitu1« zu vereinig«, n» ><r «g schon i« voran« aufmerksam zu «m Vnein für wissenschaft liche Pädagogik. ^ ätzerte ksflulltch, Sttzweg dies^ verün« At d»rch de« Vortrag de« Herr» mvt,glich, über di, Stoff, zn» erste» Srstnnnnggnnterricht«, und dmch dt« Dtscuisiou, welch« fich hieran »»schloß. Der Herr Vortragende ging von einer Schtv der»»- der «>ude«natur an«, wie fich dieselbe beim Eintritt in dt« Schnl« zetge, und von der Wichtigkeit, welche gerade der erst« Unterricht habe. Hierauf «rvrrert er znvördnst dt« Frage, welch« Anforderung» an dt, Stoff, für den ersten S,. st»»u»g«»»t«rricht zn stellen seien, «ud betont, dich der HiÜslofigkett de« «tnde« g«g«über, »elch« daffelb« bä« Eintritt io dt« fremd« Welt der Schnl« empfinde, da« vertrane» ans Sott gepflegt »nd dem kindlich« Gedanke» kreis« «nt» spr^end die Phantast« geweckt »nd au« de« Fa» mtlierifin», heran«, d« da« «ind mitbrina«, der Natiooalcharaktn an«getzilbet werden müfie. Welch« Stoff« find »n» aber t» Lanfe der Zeit mit Er» folg znr Anwendung gekommen? 2» älterer Zeit Hab« man de» ersten Schuljahr, keine besonder« Aufmerksamkeit zugcwendet, da« RefonnatiorSzcit- alter bot de« «tvdrrn nur di« Hauptfiück« de« «atechi«»u« dar; erst von 1714 an sei mit Hübner« Htstorienbnch« dt« biblisch« Geschichte in dc« «ret« der Schnl« «tnaeiret». Dieselbe fei jedoch von Pestalozzi «ud seinen Anhängern au« deu erst« Schuljahre» wieder verdrärgt worden, in dem an ihr« Stell« der A»schanmä««»t»rricht getrettu. welcher der Pfleg« der Gesinnung nur beiläufig aedenk«; endlich sei all Stoff für deu ersten Ge« fiuunngFnnterrlcht da« March« vorg,schlagen worden. Drr Vortragende geht nun zur «rtttk dieser Stoff« über, tnoe« er zu ermitteln focht, welch« von ihn« sich al« di« geeignetsten erweisen dürsten, vor M«r betont« er, daß dir Methode, di« gegen- »ärtig S «ehrclasfizeu Schulen herrsch», nach welcher der Pflege der Gefinuuvg nur beiläufig gedacht »erd«, nicht di« recht, sei, wt, deu» auch da«, wa« «lanwell biete, in k^onn Fall, genügen könne. Da aber anch di« Hauptstvck« für tal erst« bchulaltn nicht geeignet seien, so bliebe nur dt« biblisch« Geschichte übrig, wenn mau nicht zu d« für da« erst« Schulz ihr aulgewählteu Grimm- sche» Märch« greif« »oll« Rednn geht »nu ausführlich znr Begründung dt« Satze« üb«, baß « di« biblisch« Geschichte Bekanntmachung. Di« für di« Neuwahl des Vtadlvnordntteu-Lollegiums angefertigt« Wahlliste ist von heut» au auf dem Saal« und iw Durchgang« de« Rathhans«- zu 2«d«rwauv» Auficht auügehänat und tu der zweiten Eiag« der Alien Waag« ousgelegt; auch »„den Abdrücke derselbe» mtter di» sttwm- berechtigten Bürger v mH eilt werde». Sivsvrüchr gegen di« Wahlliste find sofort und längsten« bi« mit dem 28. lfd. Mt«, z« nuferer «euntuiß und Entscheidung zu bring«, widrigenfalls solch« bk gegenwärtiger Wahl nicht berücksichtigt »nd« können. Zur »I^ad« der Stimmzettel find di« Tag« de« «, 7. »nd S. Deeeaeher lfd. Js., Voraeittag« vo» » LA/, Uhr «»d Machwetttaa» »»» A /,—S VH, fchgesetzt worden, und e« habcu sich die Adstimmeudeu innerhalb dieser Zeit vor der Wahldepntatio» in dn zweiten Etage der alt« Waage, bet verlast ihre« Stimmrecht« für dies« Wahl, in Person »tuzufiud« und ihr« Stimmzettel abzuaeben. Uebn da« weiter« verfahr« enthält unser« Bekanntmachung vom 22. lfd. Mt«., welch« an deu ob«n«LHvteu Ort« einzuseh« ist «ud »ovo» de» Stimmberechtigt« Abdrücke -«gestellt »nd«», da« Nähn«. Leipzig, am 22. November 1872. D«r Math her Stadt Leipzig. vr. E Stephani. G. Mechler Bekanntmachung. Für di« rhowrasschale »erde» zu Oster« 1873 drei Llaffenzimm« gebrancht, »»elch« durch Ermiethung angemestruer, in drr Näh« de« Schulgebäude« gelegener RLnmuchkkt« »«schafft »erden sollen. Wir fordern bahn hindurch auf, Aunbietung« solcher Miethräumr unter Angabe de« Flächen inhalte« und de« jährlichen MleihprriseZ baldigst an m>« aelaug« zu lassen. Leipzig, deu 18. November 1872. Der Math der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Wmiw» Rek. Holzauction. D»»»er«tag, de« A8. Moveeaber d. 2« , soll« in V«,ga»e» Meptrr ea Iv« AdraN«ha«fe» »gm sofortige Bezahlung und »ntn den tm Termin« an Ort und Stell, öffentlich angeschlagen« Bedingungen an di« Meistbietende» verkauft werden. Zusammenkunft: Um S Uhr vormittag« am Forsthau« vurga» bei Böhlttz.Uhrenberg und u» 1 Uhr Nachmittag« im verschloss«»» Holz« an dn sogenannt« Mtttelbrück, am Leutzsch - Leipziger Fahrweg«. Lttpzia. am 20. November 1872. Des Math« Aarst-Depatattw». Holzauction. >Mttt»»ch, de« A7. Mw»««her d. 2«. sollen vou vormittag« 9 Uhr an im Rosen- thel'Revier 6 Raumeubikumer buch«, Schett», 2 - - nlene » und ca 90 Sbraumhanf« gegen sofortig« Bezahlung «ud unter de» tm Termin« an Ort und Stell« öffentlich asgeschlag«« Bedingungen an di« M«stbi«t'nd,u vnkauft »nd«. Zusammen kauft: Am «off,»hau« vou Herr» vouoraud. Leipzig, am 20. November 1872. Des Math« Forst.Deputatto». ^errilleder üerlriisvervln ckvr 8t»öt l^Iprl». V««a»imm>Imiig deute Littvocd äeo 27 ck in äer „alten kUekterstndv" »nk äem WwtlnLwmaw» Tagenorclvnog: 1) üevedüktlicko öckitldellnngen. 2) Lnckgiltigo k'oatsteUnog äer KooedRkw- orännog. 8) Leriekt über äle Litruog äea Lrejsvvreioa-^usscdnmea. veipttg, äen 23. blovemdsr 1872. vr. S«InIIckii»»«M. und au« dieser dt« Geschichte der Patriarch« allein für geeignet halt«, den S,fiunuug«stoff für da« erste Schuljahr abzuaeben. Mau könnt« zwar sage», fi« paff« nicht für d« kindlichen Ge« dankenkret«. Dem müsse ,r aber «tgegeuhalt«, daß dt« Patriarchengeschtcht, ganz «tu« kindlich« Charakter nage nnd den Forderung« der Päda gogik noch dadurch entsprich», daß st« von de» kindlich« Alter der Menschheit überhaupt de- richte. Auch den Etnwand, daß dir biblisch, Geschichte über den Gedankenkrk« swh«jtzhk>«r «inder hinanSgehe, könne er nicht znged», den» wenn die« in geographischer und »aturkundvcher Beziehung wirklich dn Fall 1k, so Kon» ja an- faux.« hiervon abgesehen und vorerst allein ans d« ethischen Sehalt der betreffend« Geschichten Rücksicht genommen »«den. Ebenso-regte» dies« Geschichte» di« Phantast« der «inder ht»rkch«d an, wie denn auch der Natioualcharakt« der Deutschen, drr im Grnndr ans Religion bernh«, tu dra biblischen Geschichten sein» Nahrung em pfange. Für d!« Märchen als G»fiu»u»g«stoff de« erste» Schuljahre« könne er fich dar»« nicht erklären, weil in denselben dt« religiöse» Be ziehungen nicht in der rech en Weis« dargebot«, auch me gesellschaftlichen Verhältnisse, in dir da« «tnd kuzrführt »nden müsse, nicht hinreichend erörtert würden. 2a drr hierauf folgend« Dikcusfion, welche von deu Herren Prof. ZUlrr, deu Oberlehrern «rusche und Günther, Direktor Sarth, Buch händler Grävue., Lehrer Köhler u. A. geführt ward«, trat dem Vortragenden zuerst die Be merkung emgegeu, daß dt« religiös« Begriff«, welch« er bei dem in di« Schul« einer,tendru «ind» voraussetze, gar noch sicht in der Weis« wt« er glaub», Vorhand« leien «ud daß demnach daran in drr Form der Offenbarung erst daun avgekcüpft «erden könne, wenn fich da« «ind in stic er eigen« religiösen Welt befestigt und da« Religiös« iu seiuru eigenen Gefühlen aufgefuud« hrb«. Gegen di« Anfnahine der biblischen Se- sch'cht« auf die ersten Stufen de« Unterricht« ip äche» gewichlia« Grürd«. Sech« und sieb«» läbrige ««»der könnt« dies« Geschichten noch gar nicht objrcttv festhalt«, fi, brächten Fälschung« hinein, und e« sk fürwahr k» trauriger Unt«. rtcht, wen», wie dir« dar»» jetzt geschetz« müff», di« biblisch« Geschichte« answendig gkernt würden, nur damit di« «tnder nicht Frmde« und Falsch,« hinetnmtsch«. Auch fei e« falsch, bei der Er zählung der biblische» Geschichten von de» real« Verhältnissen abzuseh«; denn daher komm, e«, daß. wt« di« Erfahr»»-lehr«, dies« Sioffe mk dem Sedankenkrkf« der Mensch,» nicht fest genug versch»Ll,e» »»d daß «a» fich später ihrer, sammt deu religiöse» «nd khtfch« Wahrheit«, »elch« st« «ntbäte», leicht «läußne. E« büebe» schließlich »och dt« Einwendung« z» erwäg«, »elch, geg« di« Märchen al« Üatn- richt-stoff erhob« »ordea war«, da aber die Zkt z» «kt vorgeschrittvl war, so soll di« Dis- ealfio» hierüber aus di« nächst« Tag»«ord«»»g gesetzt «erd«. N. Gevse's vierter Vortrag. * Lkpkg« 2«. November. Rudolph Genöe schloß gestern mit dem Vortrag Richard Hl. de» Cyklus der Shakespeare'sch« Dramen. Wie zu erwart« stand, gab er nu« ,t» vollkommen anschauliches und tu alle» Motiv« verständliche« Bi.v diese- ungeheuren Charakter«, indem er zu nächst dtejrntgen Moment» au« der Trilogie Heinrich« de« Sechsten hervorhob, di« mit der Tragödie Richard III. im tnmgften Zusammen hang stehen und namentlich auch die bedentung«» vollen Monolog« au« dem letzten Theil znm Bortrag bracht«, vo» jenem Fundament« an« entwickelt, er da« Charakterbild in große» und sicher« Zügen, indem er alle übrig« Person« nur kurz andeutete. Doch auch au« jene» Lhk» len de« Drama« wurde Einige« mit Meisterschaft hercorgebvben, wozu »cr ramrntlich di« in de» feinsten Tonuuterschtedeu gegebene höchst eindrucks volle Sc,»« der drei Frauen rechne». Da« Bild R chard« selbst wurde mir jeder Scene klarer und bestimmter, und der «ußnordeutliche Ein druck erreicht« sein« Höhepunct tu de» Schtuß- scenen von de« Traum» an. 2n der feuerst,«- wende« Red« Richard« an seine Trupp«» war d.i
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