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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.10.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19021019014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902101901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902101901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-10
- Tag1902-10-19
- Monat1902-10
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.10.1902
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verirgigedllhr: ««tEiAckH^ «A» «. - dun» aadr» Anreizen-r!.uis >>mali»,e von '.«»k„u. > tu, Auctimilicis« :-. Ui>r. -onu ,... Neceuc.w »>» Maneionai!'' ,<» e,-.-. >i ii'- ! Nil, Tu- luaUiw-v'iu .e,!.- ca « Liwcn- LU -p'. . t»ii'di.,»,>»«„ vul de, Pewal'cuc . die u-v»t»»e.'iciie all,..,-,,! »e'a».'l udci Scritc'Uc -p- ^«SiMl'.IMUI nach S«»n und „:u i iacie» I ln, U'u»ll>i>e Grund,e'l,., k5c,'fsi->i"«ü»'^/ eTkkiä'Äiiäüö > «iitqltl, RacktrSanibe L>v,,vr»r. antvruche dieiben unbrruaiichliat: unoeilluicU» MLnultnvle weiden nntil am««a»n Lete-ramm.«dritte: T ««chricht,« »«,»»,«. SttrünLtl 1856. ^ Unrit rrntzn»-« äe» Ldvlff, »oo Miulutt-N b!>or«>Iv«rtl»uk I»nE»«l«-i». Altmuelct 2. Hauvt - Getchasistlelte: Mnrirnsir 8k M >,-„vc!>-„> '„i.- '-iii-wuliiü. ei, - »ooe »ui S<vr.>u<-d>cntuui!, ipeltiidiu>>ei wicdr» m.l U' tz .! I i„ ceclo-ei. ^ Nei»-gi eit »!>'.!,'ui, «Mi I ili, 11 uno Nr Utiltti MI" "MG Zmvrna-Teppich.Fabrik! W . I-oiik« lN«1«,n« n. Mur I^riinu-I^nini,»^nri»-G«I»rrit»«, 4 bsouijtl i-suk 2 8 ürösstes IMS relv8te8 vIvIVLLrvv- H L t',agar!>tr :s2. ^ 3 >M r>Ed''It«Vs-ildO MMÄ ^ zrM»,l.Mzitrl.-. " ^ r I «Puliu8 MeßsÄIi«!, ß - »IN 8ee I«, I. Hht. ^ s: IjeIeiikIitiiiiM-siexe»MiitIe L ^ kör (tu«, elatitr. Diel.t, I'etrslvuw, tksrrvii. § llgs Ltolier kilr kdot08r»plUv o. Islvrei vou Uslni'8 Uselisilger N,,I» fellk. «»i8«nk»u^ltr. ttourünuel IMI. 't'cllc-plum I.'H.'» slc-iirlaeli l>r<>l,njlk. »«»luulul so h i.e- itsuii-nct x-c-rp'rdsxort Ulill IN gülvctl.r'dtan siielitvertiültiiitziiv» jelrl nur feiMsMs. 11 rwiselion k-'oiäimrvijplirtr unä ttiirporrvivW. ltntronci V,5it xrSs-mre- lornniks ,-.-.!- sprvvüenel. KpociuIitLk: ni-^iu^u l',rti.,i- IN k'u^koll vte. — «inippaii »mt trimt,-!!,»!- »nliwea in bv«cmä«r» -p-c-ixiisken Alsli'-i' <I8>» RattonalsErzirtiung undlnimanisliicbrk'Gymnasium S»«dteauss»elluna.MktkneiDomba»-raae., Mmkmaßl. Wittrrling: ! Ln»»»«'«»«» 1 Etz L^k«n1»«»»» 1 etzstz»» DipbihkritiS, Anowüilinr Lolicrieu. Motviiahrzeun-AnssleUnngiiiLeivzig, Börienwocheubeiichl Mild, veränderlich ^ II I Natiomüe Erziehung „nd hnmanistische» Gqmnasiinn. Mono, Auciiat»,- e-l sltsi-.g An seiner Rede zu GmiNen des für Dresden geplenle» und »mimebr betchlossenen Resoliiigyniuasiums bat Herr Dheibucoec. menter Beutler zwei Bedaiiptiiiigeii au'gesli'ltl, diu nicht imivider 'picchen bleiben düiseu. Die eine geh« dahin, daß an der Ttärke der »l t ra in o n t an e n und s oz i n I d e m v t r a t i > ch e n Parlei i»i Reichstage das bmiianisliichc Gymiiasiiim dir Mitichuld trage und dak in dcm Umstande, datz die heute sühreiiden Persönlich tlitcii dieiei beiden Parteien ihre Vorbildung ans Humaiigyninasie» emviangc» haben, der Beweis gegeben !ei. das; lei-,len in der nationalen Erziclinng dir Volkes ihic 'Ansgade nicht gezieinend eitiillt haben An zweiter Stelle vertritt Herr Dberhürgeimelstei 'Beutler dir Ansicht. dak dir Erzi e t, u » g s in c I l> o d e. d h der Lekiplan eines Resvringymiiasinins wcil mehr eine Ettiehnng in iiakü'nalcm 2inne gaiamiie, weil das Altllaiküchc ans eine hnhere AllerSituic zuruckncichvhen iei und neben den lebenden Sbrachrn in erster 2inie das Tenlnhe in rrnirbiger Weise ae b'legt werde Zunächst die erile Behanvtnna. Kirchische Parteien van gewaltiger Macht und grahem Emiliis: hat eS ictnni gegeben, lange bevnr daS Gbmnasium einen nennenswerttien ,>altar in der Er ziehung unseres Volkes auSmachte: darum darf inan ihm auch letzt nicht ohne WeiteicS dir Daiivtschnld zuickieden an der gegen wärtigen Stärke der ullramonianen Pailei. Aber auch die Ein dämmung derselben und ihre Be'chräiilung darf man iiiglich nicht von der ..nationalen" Erziehung durch das Gnmnasium envarten oder soidern. Wer, von kntholinhen Eltern abilammend. in streng kirchlicher Familie erzogen wird und dem Einslusie seiner ständigen Umgebung, der Geistlichkeit, der Verwandle» inid Vekannlen ans gesetzt ist. wer mit einem Worte im ..ilitrnmontane» Milien" am wächst, den wild lein »och so ..nalionaler" Unterricht so weit IINI- wandcln, datz — olle jene Einflüsse varaltzsirt ericheinen. Wie erst, wenn daS ..Ultramontane" der Eigenart des Zöglings ent spricht? Fm Lause der Jahre verändert sich der Mensch seine religiöse und philosophische, seine geichäslUche und politische Ueber- zeugung ist in steter Wandlung hegrisse»: können da die ..natio nalen" Eindrücke seiner Knaben und Zögiingserzieliimg dem An stürme des Lebens und seiner Erfahrungen ilclS so dauernd Wider stand leisten, daß aus dem national suhlenden, das Vaterland pcmeiloS liebenden Jüngling niemals ei» einseitiger, parlci- sanatischer Ultramontaner wird? Nicht anders steht eS mit der Lowaidemokratie! Tic nationale Erziehung des Gmiuiasinms belehrt den jungen Tcutichen über die sachlichen und logischen Irrilnimcr die'er Vartei »nd das Verwerfliche ihrer Valeilandslvsiokcin zum ielbiisländigen lenken erzogen iund das ill dock der Endzweck aller »Hell ki»eilen Tchulungs tritt der Jüngling in das bunte Leben hinaus. Weich, „nationale" Erziehung kann dasnr garanliren. dak das selb» siändige Denken, der individuelle Gong seiner Liudien den jungen Mann nicht auf sozialdemokratische Vahneii führen? Vor dcm llltrainontcnriSnrus und sozioldcinokrainchen Ueberzcngnngcii vcr mag keine Schulerzichung dauernd z» schützen. Ke iniitz'.' denn ini Menschen alles Jndimdnelle und Selbslsländige zu ersuchen und ihn definitiv in eine bestimmte Schablone kineinzupressen der mögen! Die erste Erziehung beiorg! neben dem Hause die Schule, die weitere das Leben. Wer will die Behanvlung wagen, dak die Schulerzichung schwerer wiegt als die dcS Lebens, dak die ersicre ein für allemal dem Mcnlche» das Gepräge ans- drückt und das Leben mit seiner gewaltigen Fülle machtlos i'l gegen sie!? Darum ist es unrichüg. zu behaupte», datz an den beklagcirSwerthen Zuständen im Denischcn Neichslage das lmmani- Ilijche Gymnasium Schuld sei, wcil cS nicht national genug er zöge. Tie Gymnasiallehrer in Tciilichlond sind sich dessen mit Stolz bewirkt, in dieser Beziehung ihre Schuldigkeit der Jugend gegenüber vollauf z» thun — aber die Individualität ihrer Zög linge und vor Allem daS Leben mit seiner Welt oo» Erfahr ungen ist oft stärker als sie »nd ihre Bemühungen im Dienste des Vaterlandes. Und nun zur zweiten Behauptung! Wer nicht in Boriirihcilcii besangen ist, oder einseitig und starr sich klammert an das einmal Bestehende, wird der Idee, die das R c s or mgy m » as i nm ver tritt. wohlwollend, ja sogar sympathisch gegenüber flehen, und zwar aus verschiedenen Gründen. Es ist der Bcrlnch, den Unterricht in den alten Sprachen aus eine spätere Altcrssluse zurückzuschicbcn, einmal um deswillen zu billigen, weil dcm jugendliche» Gehirn weniger das Mstrakte der todtcn Sprache entspricht, als das Konkrete der lebendigen, vor Allem der Muttersprache. Sodann ist cS vortheilhaster, dak die Jünglinge erst später sich zu ent scheiden haben, ob sie den humoiGtischcn Studien sich widmen wollen, wenn die Richtung ihrer Begabung und ihres Inter esses klarer zu erkennen ist. Auch für den Lehrer ist es Zweifel- loS angenehmer und leichter, reifere, für die alten Sprachen be- gabt« und sich interesjirende Zöglinge zu unterrichten. Also aus psychologischen und pädagogischen Gründen empfiehlt sich der Lehr- plan drS Reformgymnasiums, wiewohl vor dem Wahne auS- drücklich gewarnt werden mutz, als ob dieser neue Unterrichtsgang auch iiuuder begabte» Schülern keine Schwierigkeilen mehr be reite» wurde, sie vielmehr Alles „spielend" erlernen konnten, ohne groke Ansireiistuiig 'Allein de, Behaupiuiig muk en'schieden widersprochen werden, daß schon der Lehrplan des Nesoruigyuinasiums an sich durch die starke Bekonuna des deuvme» Unterrichts ugend eine Gewähr sin „iiatiunale" Erziehung bwe' letztere hängt vielmehr einzig und allein non der Verwu des LeyrerS ab! 'Au icdec DänNe. >n jedem Fache, nach ,edem Lehrolan vermag der Lehrer „national" zu erziehen, wenn anders er selb» ein iicmvnal suhlender, von bingebender Liebe jur sein deuliches Vaterland und Voll er- sulller Mann ili! Ist er das aber nicht, >o ki»n auch der voll- loiiimensle Lehrvlan eme nationale Erziehung nicht ermögliche»i mit der Persönlichkeit des Lehrers sieg! oder sollt das ganze Werl der va'erländnchcn Erziehung. Wie. wenn z V der Lehrer an einem Ncsariiigymnasiuin die reichlich bemessenen Dtunden des deutschen Unlerrichls dazu verwendet, an Muster- sluckeit dculicher Prosa, oder an Dichtungen unserer .klalNker deutsche Grainniatik zu pauken, um aus die'e Weise uniere vater ländische LNteratur den junge» Seelen zu verekeln? Wirk er dann »nt der deutschen Svrache leinen Schülern zugleich vater ländische Gesinnung anerznhen? Dagegen vermag auä» nach dein Lehrplan des humaiiiUiichen Gymnasiums der nan hoc. gcwanuter Vaterlandsliebe erfüllte Lehrer in icdcm Fache nanona! zu er- ziehen, mag er nu» den Kleinen von Achilleus erzählen und dabei des deutschen Siegfried gedenken, oder mag er die Belagerung »wir Alcsia durch Enciar in Parallele steilen z» d-.i kämpfen be Belsort im Jahre I87U. oder mag er daS Veriiändnitz der Ulask'er der Grieahen und Römer dadurch seinen Schülern näher bringen, dak er sie vergleicht mit Leiiina. Schiller und Goethe! Abo noch einmal! kein Lehrplan der Welt vermag die seht mde Vei'öii- lichkeit des Lechers ^u ersetzen imd die nationale Erziehung der deutschen Jugend zu gewahrlenien. aba auch du d s Re'ormanin. nasnims nicht! nur die vab rchudvcbe Gc nniiung Le« Lehrenden bietet danir Garantie, das- eine Jugend beranmäeiu:, der in Wahrheit ihr Dculichtchiin über Alles aelii. die wulbch deutzch suhlt, denkt und handelt. Pros, Dr. Weidend ach. Neueste Dralitmeldnu^cn vom 18 Oktober. k-lachtS ei»gel,c»dc Tcvciclicn bcsinden siet, Seite 1.) Berlin. sPriv-Tcli Reichstag. lie Veiatiiuiig der Z o i l I a r > s o o r! a a c wird bei Sen Mindcii,viisatz,i, '»r V.-.uzcn und Roggen sorlgc'etz! - Aba Poch nicke i'reo. Vcr.>: ras Abilimmungserpeoink in schon'letzt klar! Die Anträge Wangen- he.m und z>ein> ivcrden ai'gelrhui de kv»i::i'inoi'sbe'cchl>ine da gegen aitgenomiiien 'Würden leNlere linder Erwarten aba.lclm!. io würden sich ans die noch nbria bleibende RealeiunpSpolia;»' liberbaum nur 4« Stimmer. vere>n:gen. Es wird irellich oon eiiiigeii Se.len lniimi noäi aui Versländieuua aei'a'N eüoa nue uii Theater, wo lick, ia die Leutcben dvcy icylierüicl immer nach k>legen. Nacli den ve,aeslr!ae:i Eikbunnw'» de-- llleichstaiulers abcr iil eine Ziigluiiiuiiiii der Nieg erling zu Beia innen, die nder die Satze des Enlwuns binausgcbcn. .riisgeichlosien. 'Anderer 'eits haben ailch die Konseivaliven und das Eenirnm em ll iiiich weichen hinter die komiiNNivusöeichiuNe io h.iliiiiml nbaelebni. das auch sie nicht iiriiekge en können, ohne politischen Selbstmord e>» begehen. Das t'.usiandelommen c ncr Veriiändnuinq n> daker nicht mehr zu biuirctuen. kl,'ebner Ml! inr Verlängernag der Handelsoerträg'' ein und belämpn sein clltsäiledeli das Smlein der Mmdestiätz Die Maännng betiiglicl, der 'Dburnlnon .uälte Gra» Bulow an die Adrc'te d-> Herren vou, 'Bunde der Land wirlbe näiten solle» ISeln wahr, links! Tie ..Deulscne Tages zeitung" bat sie ja u, aber norm aiiackiiiidiai. Lvir irnau etze» nnS Niir einem To" iöi' Tenivo. B.' der Schnelligkeit, uii! der die Komiisjon geai'oeiiei liat. lonneu Sie es nne- doch nicht ver denken, dotz wir nicht gegen uns die Guillotine arbeiten und die Minderheit innndtodl n aUun lassen wallen. Wen» dem Reichs kanzler gar ia sehr die Wurde und das Arneben des Reichstags am Herzen begcitz sollte er doch erii einrnak die inii gratzer Vcelir heit von diesem Hcm'e aeüiyie» 'Lleiäilüüe anders bei,and,lu. als dieö jetzt seitens der Regierung ge'chiehi iWähren'o dinier 'Alis stthrunyen lebbaite .'siisliiiliiningsrnie links, ttamentlich auch von den soztaldeinvtralischeii 'Bänken! Eme Verlängerung der Handels verträge mindenens aui sechs Fahre m dos 'Beite! die entgegen stehenden varlameiiiarnchen S>hi>>ierig'.elte» lvürde die illegicriing leicht überwinden durch Aenderung der Waölkrei'e und dadurch bewirkter Herbeisülirung einer der wirklichen Volkssiniimiing ehei entsprechenden Volksvertretung i'Bennli iinisi Abg. von Wangenbein! l'B»»d der Landivirthel! Wenn die Realeiiiug Ivirklich aus dem vom Reichskanzler erllärlen Standpitiiki - ver harrt, alle Verbesserungen des Entwuris, wie >vir sie verlangen cibzulehncn. dann Iväre cS eigentlich besser, der Sache ein ichnelles Ende zu machen. Wollen Sie die Landwirlhschai! nichi ivirksam schütze», dann machen Sie doch lieoer. wie die Sozialdemoiraten es wünschen, der ganze» Privatwirthschast ein Ende »nd veriiaak lichc» Sie die Landwirtbichasi. Herr v. Dhielmann ivird dos ja schon wohl aus das Beste besorgen. Was die Kaminissw» be- tchlossen hat. und noch weniger der Entwurf, ist nicht geeignet, die Parität zwischen Landwirtlnchcist „nd Industrie zu wahren. Für uns würden die Gelreidezallbeschliisse der Kvmniiiswu nur an nehmbar werden, wenn eine ganz wesentliche Herabsetzung der meisten Jndustriezollsähe einlritl. Man hat uns zwar getagt, die Industriczölle seien in ihrer Höhe nur deshalb vorge'cbkage». um sie bei den Hertragsverkandliingc» zu Komvciiiationc» zu benützen. Da kann ich aber nur saaeii! „Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir kehlt der Glaube." Es ist sa für einen konservativen Mann sehr schwer, sich der Regierung cntgcgcnzustellcti, aber wir haben cs eben jetzt mit einer Regierung z» khun, die i» wirthschastlichen Fragen nicht aus konservativem Boden steht. Wenn wir mit der Eaprn» scheu Aera wirkhschastlich so iv-iierarbe len. nne das m ! jetzt imiilcl nvch ac'schehen zu sollen schcunt. iv kann ich nur ja..-., tagen die Regierungen den Au ab. aus dem du Monarch»- n! lLachen linls.s - 'Badischer Fuiau imiiitlei v B u cti e » b , > a , Herr v. Waiigenheim wird Lock, sicherlich willen, welche Auinnü sein Anlraa, talls er anzienainme» würde, be: den verbünd,,-.. Regierungen tänbe, um io iiiihegreiüicpcr IN e-. ivie Eeir c. e. Waugenheim in dmem Siadiuui der 'Berhondlunaen noch se-u 'Antrag tiellcui tviini. Wu liaben gewitieiiiiareu einen -,> ! gegen zwei Fronte!' zu sichren! gegen die grund'ältlichen <tz> an. > der Vorlage, aber auch gegen die Anhänger der .".ollerhöhunw" Zwei Vorwüricn hauviiachlut, mui; ich , liiaegenireleu e ou links bat man uns Vromer-Heuerung vvigeivvi'en. Aber ul Ihre Arpumeiiie >» dieiei 'Becieliuna iallen nlis.iiigiidei lAv, Varia! L,->en Sie dalli Seue t'.ll der '»kviivei Ter Piai-d,!.' bittet, den Redner nicht zu unterbreche».» Wir wollen t.i,- Beolperbilligmtgspvltlik trelben aus kosten der igvowirlhsehg-- lichen Eriskenzen. ivir ivollcv aber anä> niäii. bat! unler <Y, treib,-bau sa .uriickgeill. wie in England. Ivo »ui »och I" Prozent des 'Bedarfs im Lande erwogt werden Wir tonnen null, mä" daraus hinivirken. dak d,r Getreidebau im Grvkeu und Gau en enetzlunrd durchVielizuchl und'.'lnbau garkuerücherErzeugiiin. Tei l'äelreidebau ivird iinmer das Rückgrat der Lanöwirlluchaii tntöe». Auch die Bauern in Snddeut'chland baden ivvbt Vvrihei! von den Gelreidezöllen. Dieic nützen al>o nicht nur einer Hanbvoll oou Leuten Allerdings giebl es iur iiuier Vorgehen onch t'üreiizen, über eie wcht hinansaeganarn werben dar'. :ncine vereimen Heeren ous der ilceeoie.i ittzeoke H.iie.keiill Allzuhob, zsölte könnte ein einziges Noihüavesiellu biaweg'egei' Wir tönn'en der Rechten vieilclcht bei den Geireidczotlen noch lveiter entgegenkoinlnen. »nenn noch d,e ganzen oe'ellichasilichen »nd wirthtchcislUchen Ver hältnisse so wären, ivie elwa > or -tu Fohren, wo noch die In biiiirie »nt iiireii, Ab-e.» haluU'äRücti aill de,, beiuii'chen Ht'arki oi-gewieiej, war Heule banal lle zu sebr vovi Export ab. Uc-ber- lege» Sie sich das, meine Herren! Sie werden sich doch wohl auä- tage» mullen. das: nur nui den Agrar^öllen heute bereits weile, und. als noch vor sinn bis sechs Iabre» so mancher ernii- haür Polniker kcv gcdgchi haben mag ILebhaiie Rute links! ^edr nctuig!! t-ui tvineroativei Landioirth hak mir ja auä! jebon onei, aeiagt: Wir nehmen, was nur kriegen können. tSiüriniiche Heiterkeit.! Es isi dom ei'cb die höchst,- seil. dar. dme erbitterten käwp'r au'hören. Hellen Sie uns daher, dag das Werl des ilolltariis in Bälde genörgen weede Atg. v D z > e n-b o >v s k > - P o in > a n >Pole! erklai:. enu- Frulno» werde sin die Beieblnne der Ke-miiim'io» stimmen. — Abg. Gabel l'Aini'.i giebi die-e>be Erklärung »ür jcm. Fvakiio» av. Sehr wünichenswerth wäre ja die Annahme der bundleiisibeo Sätze, al'o des Anirags Wanuciiheiin. aber u-au mn>ie i-m. iv ivie die Sache liege mi« dem Erreichbareu beannge-u 'Ado Bach!» ei er lBayr. Baiieriil'.s r-laidiri. dem Anträge Wangenbein! ennorechend, sin einen 7',. Mar!-.Holl au! Weinu und Roageu. w>» aber er-eiu auch dem Anträge Heim zutninr.ie». - Abg. Stadtgasen tToc.t. der »in Uhr die Dribüne mit einem großen Sie- Atle» beliiit und 'inii Heiteile» emmangen wird, beoauv: ' wenn sich die Anhänger brr Vorlaa? in ibren Anssiilirungen lurz ge'aii t,an,!!. >o l-eae da--- eben daran, das es ihnen Gründen seble. lWäKeend seiner weiteten Austübrnngen leer' ' - das Hai,-'-. z>o»'.roaiive. Reiche oarlei. Eeinruiii und '?siino.' liberale sind durch me-oeininuii nur nacli III Mann verirr!..' Aua, der Renlistan>ier iiat '-ll' i.'ieder cnt'en»ll Rcdnei l a'-üclu die voi' Milglied. >n de-, .Han',-, geilc-llirn Anlreae . der Handlung-:,neue Ancs Räubeis. und ivird deshalb vom Bi vrasidenic-n Büsina zm Drdnnng grnisen Gegennber e s t.üchen 'Barlage 'aate >> » A meitc» iei geichätiSordnungSmäs' - Lbi'.rulüon mcill nur cm Recbi. 'andern eine Pilichi. F- England habe inan der Lbstrukiion die Preßsrciiieii zn verdan:-.,. die wir in Teulickland leider nocn immer nicht hätten. So vi, meine Herren, erklärt Redner um 1", Nhr. also nach siinkvien iiuiidiaen Alisiiilirungen. mochir i,i, voraus bemerki bab.i ehe icl' nun ru u.eineui eigenllicreu Dlienia übergebe lHeurr keil t Er ivendct siä' dann .inäciui neaen die Vc'-.ide'tzölle M . dielen iotle das Recht des nächnen Reicbstaas beiairänkl inerd . in Handelsverträgen niedrigere Zolliotze zu vcre>nba> > r. Ebenia io-.e dem iiäll'tien isirxiislage verdränge man mit sotci Rciiideilzolleii auch deni Kauer sein oeriaisiutasmäs >ars 'tl'e.' ' b VeriraaS'chtie' lina. P'kicht d r Regieruna iväre eS. den R. o tag aniziiloien. damil das Volt i» den Wahlen sein Unheil »! e-»e solche Wiiä>eriari>vorlage obgebe ?cach der drci'innd.a-. Rede Siadtbaaen's nurd sie Weiicrbcralbung ans Vionta vertaa'. Berlin k'Priv.-Del 1 Den „Beil sitz sij" ,,-ird besiäi-.g- dgsi der Kaiser Rur W-unich ausgesprochen hat. Din iere uns Soldaten sollten sich an den Ovationen »nd Versammlung, , sin die B u i e n i >i h r e r nicht betticilige». Dadurch nurd e> klärlicu. das: rn der gestrigen groke» Veriammluna. z» der ian' aus allen Klotten der Bevölkerung riesiger Andrana herrlau nur ivemg D'iizicre erschienen waren, denen der ka.'erliche Wunni woi'l nichi rechtzeitig zur Kenntnis! gekommen i'i. Berlin. lPrio. Tel ll Die V » r e n g e n e r ,W ? ivaren an.!, beule tkegeniiand lebhafter Dvatwnen seilens des Pubtiknm- wv iinmei sie illch zeigten: »ainenllich 'and vv> dein Hoiel, >u deui sie Wohnung genonimcil naben, ein gioker 'Andrang siati. Zahlreiche Schu^Ieuie Ivaren ivieder anigeboten. nm die Dre N'.ing und den Verkehr ankrecht zu erhallen Um ll Uhr «raieu die Geneigte ui't de» AusschukiNilgliedeiii des Buieutiil'sbiinde zu einer kaniereuz zuiaminen. wabe: es sich nm die Gründum, einer Transvaalhanl aehandelt Iiahcn iol! Msiiao.- walmien die (sienerale znuächsl einer Fesintzung des Alldentichen Verbande-- und dann euiem vvn dem Verbände ihnen zu Eliren gegebene!' Banket bei. welches 210 Dhculiielimer zählte. D e Begrützanps- rcde liiell Herr Reichst,igsabgeordneier Dr Hgilc., Er schloy mit einem Hoch aus den kai'er. tsieneral Botho sagle n. A „Wir haben gethan, was wir thun konnten, wir haben innere heilig sie» Güter geopfert und nach dieier Richtung bin unsere Pflicht ehrlich erfüllt. 4000 unserer Männer baden ihre» Tod gefunden, ttzk'llll andere sind verwunde! Word n -uno viele m Gesangenschci!' neraiben: trotzdem hat ein kleines Housic-in nneniwegt weiter g» kämvti Wir sind nicht durch die Scharte des Schwertes, son dern durch den Hunger zum Frieden gezwungen worden Du haben den Frieden geschlosien und sind nun englische Unterthanci' und müssen uns auch nach dieser Richtung hin sii-»n." Tü«
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