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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.10.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19191025021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919102502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919102502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-25
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Yorrdtml-Slrn ss 64. Jahrgang. 2SV. »tz«. Sonnabend, LS. Oktober ISIS. D«ch»«iIchM: «.chricht»» Dr»«d«». I«n,pr,ch«r-S»mm«>numm«r: »»»LI. Rur >ür NachtgeiprSch«: »«0U. I8S« <Aak»Nk»* »»«ri^Itzrltch IN vr»»«n IIN» «oinrun dkl ZutriMn, I«w>» I>»I ^n. Mail,», ZuIiiOun« »UI» dt, Po» (odni Atll'Nqeid g,«> M.. m-n-M» 2.A» M. . cr» »r ein«»»»!,« 17 nun drell» Zell« SO Pf. Aul «n,eigen unle« Sie >«n- und ANHLlaLN«PröllL. wodnun»»m,kN ,«n>»a n„ «n- »nd «eriame 2» ÄoiM«»»»,» faul lattl. " " ^ ' Au»»Ir«s« »nfttlg« ,c,en Barau.bezahl. Bnzeprel« de» Voiadendblaile» 10 PI. »laqdiu-l «u m«l dniNich», v»k»enan^d« ,.Dr»»»nn «n»r.'> Miflg - Un«r„n,» Schitttlttlck« werde- NI»! »fdiaiarn. SchrMIettnng uno HaupigeichSNsstell«: «larieuktrafte »8 4v Druck u Ver aA von liirvlcki L Steichard» in Dreidrn. Posllcheck-Konio I»»VS Leivli«. bssitrsn Weil^uf Vvi-ksuf8lokal: bSr'stsi', Or»s««1sr»»^.., ^Vsisbriksusslnstts 8, esn1l-sI-'s'KSÄlsl--k2LS8aFs. Die Antwortnote der Alliierten. Keine Entspannung. tlkizner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichten'.» Rotterdam, 24. Okt. Aus Paris wird gemeldet, hak» die Antwortnote der Alliierte» aa Dcutschland Ansang kommender Woche »ach Berlin abgehen soll. Der Inhalt »ird in her Sitzung des Alliiertenrales am Sonnabend »nsgesetzt werde«. Die Rote wird, wie wir hören, keine vntspannnng der Lage bringen. Weitere Wirkungen Her Blockade. Berlin. 28. Okt. Infolge der Sperre über die deutsche Schiffahrt in der Ostsee hat dort auch die gesamte Minen- räumkäli gleit eingestellt werden mttssen. Tie deutsch« M a r t n e k o m m i s s i o n hat der interalliierten Martnekommission die planmäßige Fortsetzung der Arbecken im Interesse der internationalen Schiffahrt und Fischerei vorgeschlagen. lW. T. B.» Stettin, 2». Olt. Infolge der Blockierung der Ostsee durch die Verbandsmächte macht sich iu Stettin Knappheit an Krachtraum nach den skandinavischen Häfen bemerkbar. Die Stockung der Ausfuhr hat eine Anstauung von Gütern in den hiesigen Häfen bewirkt, namentlich auf den Güterbahnhöscn sind die Zustände unerträglich geworden. Der'Verkehr -er neutralen Schiffahrt ist unbehindert. Da gegen ist der Verkehr nach den lrttländischcn Häfen wcaen der Unsicherheit der dortigen Zustände eingestellt. lW. T. B.) Die „Deutsche Allg. Ztg." weist darauf hin, ivie grau sam die Ostsceblockadc sei. Die Ostseefischcr seien in großes Empörung. Die Kohlenvcrsorgung Ostpreußens »et trostlos. Die Reichsregicrung könne Eisenbahnwagen zu Kohlentranspvrtcn nach Ostpreußen nicht in genügen der Zahl zur Verfügung stellen, da diese für Lieferungen an den Verband gebraucht werden. So seien deutsche Familien dem Hunger ausgeliefcrt, während der Verband unerbittlich ans der Kohlenlief-rnng bestehe. Die Blockade gefährde auch die Kartoffelvcrsorgung Mitteldeutschlands. Dazu komme das Ausbleiben von Lebensmitteln und Erzen aus den neutralen Ländern. Die Aufhebung der Blockade müsse unbedingt verlangt wer den, da ihre Folgen von unabsehbarer Wirkung auf die Volksgesundhctt und Volkswirtschaft seien. Vle BoraSnge im Elsaß. (Eigner Drahtberich« der „DreSdn. Nachrichten".» Karlsruhe, 24. Ol: Nach Meldungen >on der elsässsschen Grenze ist am Donnerstag außer in Straßbnrg auch in Mülhausen und Kolmar der militärische Bclage- rnngcznstand erklärt worden. Es liegen keine weiteren Nachrichten über die Vorgänge >m Elsaß vor. Basel, 23. Okt. Zu den Verhaftungen im Elsaß melden die „Baseler Nachrichten": Der eigentliche Leiter der Bewegung ist der Anarchist Keßler von Geburt Elsässer, Professor an der Technischen Hochschule in Straß burg und früherer deutscher Reserveoffizier. Er wurde mit zwei Mitverfchworencn, Hitler und Dögel, ln Gewahrsam genommen. Dögel ist Mitarbettcr der ln Straßburg er scheinenden oppositionellen „La Repnblique". Bei Keßler wurde eine Summe von 36VOO Mk. gefunden. In dtr An gelegenheit sind weiter verwickelt mehrere sozialistische Ge werkschaftsführer, ein früherer elsässischer Deputierter sowie «in sozialistischer französischer Parlamentarier. Für den V. November ist auch in Elsaß-Lothringen ein Aufstand geplant, der gleichzeitig mit der kommunistischen Erhebung 1» Deutschland ausbrcchen sollte. Der AuSftand ttnk< de« »Hein«. Duisburg, R. Okt. Der AuSstand links deS Rhein» ist größtenteils beendet. Di« Sir<U«">bahnei' sind wieder im Betrieb. Dagegen beschlossen kr« Eisen- bahner und ein Teil der Bergleute, noch im Ansstande zu verharren. Die belgischen Besatzuvgsbe Hörden haben dt« Verkehrsbeschränkungen wieder In Kraft gesetzt und die Zensur wieder eingrsiihrt. lW. T. B i Der Oberbefehlshaber der französischen Rheinarmee hat eine Verordnung erlassen, in der auf Grund des WasfenstlllstandSvertrages die Eisenbahnbeamten «nd -Arbeiter ausgefordert werden, auf ihrem Posten zu bleiben «nd sich als aufge boten zu betrach'en. Wer diesem Erlasse nicht Nachkomme, werbe vor ein Kriegs- S«rt»t gestellt. (W. T. B.) Dt« Rüsten de« französischen Bot'chast iu Berlin. Versailles. 23. Okt. Nach dem „Temps" ist für den Dienst der französischen Botschaft in Ber lin der Betrag von 8800 000 Frank» ansgesetzt worben. Davon entfallen 8 Millionen auf den wir.schalt licken und politische« Dienst. Für di« verschiedenen Kommissionen, welche di« Ausführung des Friedensvertrages mit Deutsch land ,» überwachen haben, werben 10 Millionen verla gt. wovon der grüßte Teil von Deutschland »»«rückverlangt wirb«« soll. W. T. B.j Engllsch-amerllrnifche Gegensätze. «Eigner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichten".! Rotterdam, 24. Okt. In Washington ist eine Meldung aus Konstantinopcl veröffentlicht worden, in welcher cs heißt, daß die amerikanische Kommission, die sich mit der Untersuchung der Verhältnisse im nahen Osten zu beschäf tigen hat, sich gegen die Annahme eines Mandats über die Türkei seitens der Vereinigten Staaten ausgesprochen hat und erklärt, daß Amerika, im Falle es dieses Mandat doch annehmc, unbedingt verlangen müsse, die Autorität der Vereinigten Staaten bis zum Kaukasus auszndchnen. In diesem Falle würben also die großen Petroleum- fclder von Ba tum unter die Oberhoheit der Ber einigten Staaten kommen. Die „Newnork Times" spricht sich in schärfster Wesie gegen den Vorschlag von Morgenthau auS welcher bekknnt- lich verlangen will, das, Amerika im nahen Osten das Man dat nur unter der Bedingung annehmcn soll, daß Groß britannien und Amerika gleiche Rechte in der Frage von Gibraltar zuerkannt werden. Die „Newnork Times" sagt, alle Mächte hätten in den Friedenszciten gleiche Rechte an der Straße von Gibraltar, während die „Londoner Times" vor einigen Tagen darauf aufmerksam machte, baß, wenn England wieder einml in einen Krieg verwickelt werden sollte, es unmöglich den Vereinigten Staaten zuerkenncn könne, eine Garnison in Gibraltar zu stationieren. Das amerikanische Staatsdepartement gibt amtlich be kannt daß die amerikanische Gesandtschaft in Teheran der dortigen Presse eine offizielle Mitteilung zustellen ließ, wonach die amerikanische Regierung das englisch-persische Abkommen nicht billigt. Die „World" erfährt dazu, daß die amerikanische Antwortnote auf das amtliche britische Ersuchen, die Vereinigten Staaten sollten dem englisch- persischen Abkommen ihre Zustimmung geben, „zu den schärfsten und spitzigsten Noten gehöre, die je dem Londoner Foreign Office zugcgangen seien". Vorbehalte de- amerikanischen Lenat- zum -ri» densvertrage. Haag, 23. Okt. Der „Nieuwe Cour." meldet aus Washington, daß der S e » a t s a u s s ch u ß für auswärtige Angelegenheiten fünf Vorbehalte des Friedens- Vertrages angenommen habe. Der erst sieht vor, daß die Vereinigten Staaten allein darüber zu unecke» haben, ob im Falle des Austritts ans dem Bunde den inter nationalen Verpflichtungen nachgekvmmen ist Der zweite bestimmt, daß die Vereinigten Staaten keinerlei Ver pflichtung auf sich nehmen die territoriale llnvcrscki.the.t eines anderen Landes zu verteidigen oder bei Lt:e tig- keiten zwischen zwei Ländern zu intervenieren oder mili- tärisci>e Hilfe zu gewähren, es sei denn, daß der Kwg-eß dies genehmigt. Der dritte Vorbehalt bestimmt, daß lein Mandat ohne die Zustimmung des Kongresses angenommen werden darf. Der vierte gibt allein den Verei'igten Staaten das Recht, über ihre inneren Angelegenheiten zu urteilen. In dem fünften wird erklärt, daß die G reinigten Staaten die Monroelehre keinem Schiedsgerichte unter- iverfen wollen. Die Demokraten lxrben en Kloc gegen di« Vorbehalte gestimnrt. <W. T. B.j Lle Lage in Flume. lEigner Drahtbericht der »DreSdn. Nachrichten'.» Lugano, 24. Okt. Aus Flume kommen verbürgte Nachrichten über schwere Zusammenstöße zwischen ttallenischen Soldaten und Bauern ivegen der unerhörten Requisitionen. Die Landung englischer Truppen in Abazzia bauert an. General Diaz ist mtt einer besonderen Mission in Paris eingetrosfen. Die Blätter melden, daß die starke Opposition in Fiume ihre zersplitterten Kräfte wieder gesammelt hat und unter Zanellas Führung für die Autonomie von Fiume etntrttt. Die Opposition ist geführt von de» be deutendsten Geschäftsleuten der Stadt, ohne Rücksicht aus die Nationalität. Der „Wahlkampf" in Italien. (Eigner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichten".» Lugano, 24. Okt. Der Wahlkampf führt in fast allen italienischen Städten und Provinzen zu schweren Aus schreitungen. Um diese Unruhen zu verhindern, er läßt Nittt ein neues Rundschreiben an die Präfekten. „Mattino" meldet: Salandra sei In Santo Leo. wo er im Circolo eine Wahlrede halten wollte, von Arbeitern und Krauen mit den Rufen empfangen worden: Nieder mit dein Urheber dieses Krieges! Schlagt ihn tot! Als er trotzdem zu sprechen versuchte, ging ein Steinhagel aus ihn nieder, so daß er die Flucht ergreifen mußte. Der Mintsterrat beschloß, den 4. November als natto- «alen FeDrtag zu erklären. Die Neugestaltung der evangelischen Kirche im ehemaligen Sesterrelch. Man schreibt uns von deutsch-evangelischer Seite ans Böhmen: Der Zerfall des alten Oesterreich und die völlige Um gest-altung der politischen Verhältnisse in den ehemals «in: Neichörale vertretenen Königreichen und Ländern" ba: auch die evangelische Kirche Oesterreichs vor ganz neue Zustände und grundlegende Veränderungen aus dem kirck lichcn Verwaltnngsgebiete gestellt. Die evangelische Klrch, Augsburger und Helvetischen Bekenntnisses stand im alten Oesterreich unter einem Kirchenrcgiment, dem „K. K. Evangelischen Obcrkirchcnrat" in Wien, dessen Amtsbereich die ganze diesseitige Reichshälfte (Zisleithanienj umfaßte: sie hatte eine gemeinsame (tzcncralsynode beider evangeli scher Bekenntnisse, die nur tn kirchlichen Sondersragen ge trennt verhandelte, sowie einen gemeinsamen ständigen Syiiodalansschuß. Mit dem Erstehen neuer Staatsgebiete auf dem Boden Alt-Oesterreichs war auch die Amtswirksamkeit -er obersten evangelischen Kirchcnbehörde, die als Abteilung (Sektion) dem Wiener Ministerium für Kultus und Unterricht an gegliedert war. sogleich in Frage gestellt, da bi« neue» Siaatöregicrungcn, insbesondere jene der Tschecho slowakei, sie nicht anerkannten. So war die evangelische Kirche in der Tschechoslowakei plötzlich ohne verfassungsmäßiges Kirchenregimcnt und mußte notwendigerweise mit der neuen Regierung ln Fühlung treten. Da die schon unter österreichischer Ver waltung in Supcrintendenzen und Seniorate zusammen- gcfaßten tschechischen evangelischen Gemeinden sich im neuen Staate als „B ö h m ische Brüderkirch «" konstituiert hatten, fand eine Abordnung der deutsckien kirchlichen AnrtS- träger das grundsätzliche Einverständnis der Prager Re gierung. daß auch die deutschen evangelischen Gemeinden sich auf völkischer Grundlage als deutsch-evangelische Kirche begründen. Es wurde zunächst für Sonntag, den M. Okto ber ein deutsch-evangelischer Kirchentag nach Teplitz-Tur» einberufen, der aus den kirchl-chen Amtsträgcrn einen i'eiingliedrige» K i r ch « n a u s s ch u ß alS vorläufig geschäftssührcndes Kirchenregiment zu wählen haben wird. Aus diesem KirchevanSschuß ist ein Ver- sassungs-, ein Finanz- und ein Liauidierungs-Ansschuß zu bilden: letztere beide vor allem zwecks Anse:ng"dcrsetzu"g mit dem bestandenen Kirchciire-nment. Dieser erste Kirchentag wird auch die Wahlordnung für dni später cinznberusenden v e r s g s s n n g g c b e n d c n Kirchen tag zu beschließen haben. Die Ischechpslowakische Regiernng anerkennt bis dahin das stcllr^'tretende Kirchenregiment und auch die seiner zeit in Oesterreich als S^ats-resctz gegebene bisher gültige Kirchenversassung bleibt bis zur verfassungsmäßigen Neu ordnung der kirchlichen Verhältnisse in Krack. Graf kzernm öder Kaiser Wilhelm. Graf Czcrnin schreibt in seinen vvn der „Voss. Ztg." veröffentlichten „Erinnerungen ans dem Weltkriege" weiter über Kaiser Wilhelm: Die Schwierigkeit im Naturell Kaiser Wilhelms, sich anderen Ideen und Gedankenrichtungen anzupassc», nahm im Lause der Jahre zu. Das war di« Schuld seiner Umgebung im weitesten Sinne. Der Kalier konnte sage» oder tun, was er wollte: ob cs richtig oder falsch war — er stieß auf begeistertste Bewunderung und Lob. Es fanden sich immer Menschen dutzendweise, welche ihre verhimmelnde Bewunderung übcrbrachtcn. Tic zweifellos große Begabung Kaiser Wilhelms hätte ihre Früchte getragen, wenn er gezwungen gewesen wäre, sich seinen Weg tastend an den Stacheln der Kritik zu suchen. Bei der bestehenden Kritiklosigkeit verlor er das Maß, und das war icin Unglück. War Kaiser Wilhelm i» Worten und Gesten stets sehr stark, so war er speziell während des Krieges doch in seinen Handlungen bedeutend weniger selbständig als man im allgemeinen anniinmt. Viel mehr als die OcssenUichkcit glaubt, war er der Geschobene, nicht der Schie bende, und wenn sich die Entente heute das Recht anmaßt, Kläger »nd Richter in einer Perlon zu sein und dem Kaiser den Prozeß zu mache», so ist dies, abgesehen von allem anderen, deshalb falsch »nd ungerecht, weil Kaiser Wil helm sowohl bei der Vorgeschichte des Krieges als auch während des Krieges niemals die Ralle gespielt hat. die die Entente ihm zuichreibl. Er itthnt eine Schuld, die nicht die seine ist. Er kann in ielne Einsamkeit den Trost mitnehmen, stets nur das B e st c gewollt zu haben. Und trotz allem, was heute über Wilhelm II. gesprochen und geschrieben wird, gilt für ihn voll und ganz das schön« Wort: „Friede den Menschen auf Erde» die eines guten Willens sind". Wen» er sich von der Welt zurjickzicht, io kann er als kostbarstes Gut sein gutes Gewissen mit sich nehmen. An eine alleinig« Weltherrschaft Deutschlands hat er wohl niemals gedacht, aber seine Pläne gingen gewiß dahin, daß Deutschland dauernd unter den ersten Machten der Welt rangier«. Ich weiß bestimmt, daß dem Kaiser als kein Ideal der Ge danke vorgeschwebt hat. zu einem Weltabkommen
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