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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 19.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.787
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454412Z7
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454412Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454412Z
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Bemerkung
- Original unvollständig: S. 293 - 296 fehlen, S.313/314 unvollständig
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 10 (15. Mai 1912)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Automatische Reguliervorrichtung für Taschenuhren, mit deren Hilfe sich die entsprechende Spirale und ihr Befestigungspunkt zu einer vorhandenen Unruhe leicht auswählen lassen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Werkstatt, für die Werkstatt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- An alle Prinzipale
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 19.1912 1
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1912) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1912) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1912) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1912) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1912) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1912) 85
- AusgabeNr. 7 (1. April 1912) 101
- AusgabeNr. 8 (15. April 1912) 117
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1912) 133
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1912) 149
- ArtikelDeutsche Uhrmacher-Vereinigung (Zentralstelle zu Leipzig) 149
- ArtikelWichtige Mietsfragen für den Uhrmacher 149
- ArtikelZur allgemeinen Erhöhung der Reparaturenpreise 153
- ArtikelJubiläum Flume 154
- ArtikelAutomatische Reguliervorrichtung für Taschenuhren, mit deren ... 157
- ArtikelAus der Werkstatt, für die Werkstatt 158
- ArtikelAn alle Prinzipale 158
- ArtikelDie öffentliche Prüfung an der Deutschen Uhrmacherschule zu ... 159
- ArtikelVereinsnachrichten 160
- ArtikelFachschulnachrichten 161
- ArtikelPersonalien 162
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 162
- ArtikelGeschäftsnachrichten 162
- ArtikelRundschau 163
- ArtikelFragekasten 163
- ArtikelBüchertisch 164
- ArtikelPatente 164
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1912) 165
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1912) 181
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1912) 197
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1912) 217
- AusgabeNr. 15 (1. August 1912) 233
- AusgabeNr. 16 (15. August 1912) 249
- AusgabeNr. 17 (1. September 1912) 269
- AusgabeNr. 18 (15. September 1912) 285
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1912) 301
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1912) 317
- AusgabeNr. 21 (1. November 1912) 333
- AusgabeNr. 22 (15. November 1912) 349
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1912) 365
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1912) 381
- BandBand 19.1912 1
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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158 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 10 die Schwingungen in ihrer ganzen Weite anhalten und zwar so lange, wie die Platte sich bewegt. Ein vollständiges Werkzeug besteht aus einem Sockel und einer Serie von Pendeln, von denen jedes eine der in der Uhrmacherei gebräuchlichen Schwingungszahlen ausführt. Es läßt sich auch in dem Sockel ein Federwerk anbringen, um die Schwingungen des Pendels ständig zu unterhalten. In diesem Falle müßte, damit man das Pendel nicht umzuwechseln braucht, es mit einem senk rechten Stab versehen sein, oberhalb der Aufhängung, und dieser mit Einteilung versehene Stab müßte ein Laufge wicht erhalten, durch dessen Verschiebung sich die ver schiedenen Schwingungszahlen ergeben würden. Man kann auch statt der Zapfenaufhängung irgend eine andere, z. B. eine Feder- oder eine Messer-Aufhängung benutzen. Ferner ließe sich statt der Platten eine kleine Zange anbringen, die die Spirale erfaßt. In diesem Falle würde die Unruhe auf einer Platte ruhen, die in der Höhe verstellbar, aber während des Versuches festgestellt wird, währenddem der Punkt X dem Hin- und Her des Pendels folgen würde. Endlich auch könnten die Zapfen der Unruhe auf zwei horizontal lagernden Stützen ruhen, alsdann würde die Ver schiebung des Punktes X ebenfalls horizontal vor sich gehen. Diese beiden Anordnungen haben den Vorteil, daß sie das Pendel dem Einfluß des verschiedenen Unruh-Gewichts entziehen, andererseits aber ist ihre Ausführung schwieriger. Aus cter Werkstatt, für die Werkstatt» Einiges über Zifferblattfüße. Es ist dieses Thema zwar schon häufig behandelt worden, aber es wird auch noch viel über Zifferblattfüße geschrieben werden, denn die Methoden sind noch nicht erschöpft. Der idealste Zifferblattfuß ist derjenige, der ein breites, aber dünnes Ende hat. Allerdings, im Handel gibt es ihn noch nicht und das ist das Nachteilige, welches er besitzt. Seine Herstellung wäre eigentlich bei den heutigen Fortschritten in der Uhrenfabrikationstechnik leicht: vier oder fünf verschiedene Durchmesser würden genügen, um ein schönes Sortiment zu bilden. So lange aber ein Furni turenfabrikant diese Fabrikation nicht aufnimmt, muß man sich derartige Füße wie sie Abbildung A zeigt, selbst anfertigen. M an nimmt hierzu ein Stück Messingdraht von 30—40 Zehntel Durchmesser. Zum Löten, sagt A. Boudra in der „France horlogere“, benuße ich nicht einfaches Zinn, sondern Wismut-Zinn. Dieses ist bei einer weit geringeren Temperatur flüssig und dadurch braucht man viel weniger als bei dem üblichen Zinn ein Springen oder Rissigwerden des Zifferblattes zu befürchten. Um ganz sicher zu gehen, soll man aber nicht das Zifferblatt erhitzen, sondern das in der Abbildung 2 wiedergegebene Werkzeug benußen. Sobald der Zifferblattfuß an der richtigen Stelle steht, hält man ihn durch das Werkzeug, welches aus Messing hergestellt ist und dessen Ende zum besseren Festhalten des Fußes leicht ausgehöhlt ist, fest. Wenn man dann die Flamme auf dieses Stück Messing wirken läßt, kann das Zifferblatt nicht in Mitleidenschaft gezogen werden; es bleibt somit sauber und in dem ursprünglichen guten Zustande. Man hat nur zu beachten, daß das Zifferblatt flach auf einem Kork liegt und daß die Flamme genau parallel und in entsprechender Entfernung (nicht zu nah!) geleitet wird. Ein praktischer Halter für Kompensations-Unruhen ist der nachstehend abgebildete. Durch ihn wird der noch so häufig anzutreffende Übelstand, nämlich das Halten der Unruhe zwischen Daumen und Zeigefinger beim Versehen der Schrauben vermieden. Bei Benußung dieser „natürlichen Zange“ wird fast immer die Unruhe beschädigt. Es handelt sich bei diesem Werk zeug um einen kleinen Halter, der in den Schraubstock einge spannt wird und auf dessen äußerem Ende die Unruhe einen guten Stüßpunkt findet, der es leicht macht, die Schrau ben zu verseßen oder auszufräsen; prakti scherweise ist ein klei nes Loch zur Aufnahme der Schraubenspiße an gebracht. Wer ganz vor sichtig sein will, sagt Ph. Bulle in der „France horlogere“, kann noch am Ende des Halters eine alte Weckerglocke anbringen, in welche die Unruhe oder die Schrau ben, wenn sie einmal der Hand entgleiten sollten, hineinfallen. An alle Prinzipale. (Eingesandt.) An alle Arbeitgeber, welche Angestellte unseres Be- meine Gewährung eines angemessenen Sommerurlaubes rufs beschäftigen, an die Herren Werkstattleiter und Ge- an Angestellte unter Fortzahlung des Gehaltes sorgen schäftsführer richten wir die herzliche Bitte für die allge- und eintreten zu wollen. Wenn eine wohlwollende Ge-
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