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Das Kgl. Sächs. Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 13 im Weltkriege
- Titel
- Das Kgl. Sächs. Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 13 im Weltkriege
- Untertitel
- nach den amtlichen Kriegstagebüchern, sowie persönlichen Aufzeichnungen und Erinnerungen; mit 13 Gefechtsskizzen, 28 Abbildungen und 1 Übersichtskarte
- Autor
- Littrow, Carl von
- Keil, Hermann
- Verleger
- v. Baensch Stiftung
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- 217 S., [7], [2] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 8. 723-73
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5062845224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id506284522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-506284522
- SLUB-Katalog (PPN)
- 506284522
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Erinnerungsblätter deutscher Regimenter / Sächsische Armee ; 73
- Titel
- 10. Kapitel. Nach Mazedonien
- Untertitel
- März und April 1917
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDas Kgl. Sächs. Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 13 im Weltkriege -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 1
- AbbildungMajor Krantz. Kommandeur 2. August 1914 – 15. September 1916 3
- AbbildungMajor Freiherr von Friesen. Kommandeur 9. Oktober 1916 – 15. ... 3
- AbbildungMajor a. D. von Plato. Kommandeur 19. Februar 1917 – Ende 3
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 5
- RegisterAbkürzungen 6
- KapitelVorwort 7
- KapitelZum Geleit 9
- Kapitel1. Kapitel. Mobilmachung und Vormarsch 11
- Kapitel2. Kapitel. Die Marneschlacht 16
- Kapitel3. Kapitel. Der Rückmarsch und Beginn des Stellungskrieges 19
- Kapitel4. Kapitel. Der deutsche Angriff 30
- Kapitel5. Kapitel. Der Stellungskrieg in der Champagne 36
- Kapitel6. Kapitel. Die Herbstschlacht in der Champagne 1915 43
- Kapitel7. Kapitel. Der Stellungskrieg in der Champagne 59
- Kapitel8. Kapitel. Die Kämpfe an der Somme 63
- Kapitel9. Kapitel. Wieder in der Champagne 108
- Kapitel10. Kapitel. Nach Mazedonien 113
- Kapitel11. Kapitel. In Stellung am Vardar 115
- Kapitel12. Kapitel. Nach dem Cernabogen 120
- Kapitel13. Kapitel. Am Stabsberg 123
- Kapitel14. Kapitel. Im Abschnitt Krusevica 128
- Kapitel15. Kapitel. Das Halb-Bataillon von Plato wieder am Vardar 141
- Kapitel16. Kapitel. Das Halb-Bataillon von Littrow in Dreimühlen 142
- Kapitel17. Kapitel. Das Bataillon am Vardar wieder vereinigt 145
- Kapitel18. Kapitel. In Izvor 146
- Kapitel19. Kapitel. Feindlicher Durchbruch 148
- Kapitel20. Kapitel. Rückzug der Jägerkompanien bis Paracin 150
- Kapitel21. Kapitel. Der Rückzug der MG.Kompanien und der MW.Abteilung ... 162
- Kapitel22. Kapitel. Der Rückzug des wieder vereinigten Bataillons von ... 169
- Kapitel23. Kapitel. Durch Ungarn und Österreich 173
- Kapitel24. Kapitel. Heimkehr 179
- KapitelSchlußwort 181
- KapitelEhrentafel zum Gedächtnis unsrer Gefallenen 183
- KapitelZusammenstellung der Verluste des Reserve-Jäger-Bataillons Nr. ... 205
- KapitelOffizier-Stellenbesetzungsliste des Kgl. Sächs. ... 207
- KapitelBilderanhang -
- AbbildungÜbersichtskarte von Nordfrankreich und Belgien -
- AbbildungÜbersichtskarte für die Kämpfe der Heeresgruppe Scholtz und der ... -
- AbbildungKarte der Einbruchsfront -
- AbbildungKarte für die Kämpfe des 61. Korps beiderseits der Cerna u. am ... -
- AbbildungKarte für die Kämpfe des 61. Korps am Vardar, der Babuna u. ... -
- EinbandEinband -
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10. Kapitel. Nach Mazedonien März und April 1917. Am 26. März erfolgte kurz nach Mitternacht die Abfahrt bei starkem Schneetreiben von Betheniville über Bazancourt, Charle- ville, Sedan, Fentsch, Diedenhofen nach Kargarten. Dies war 5^ nachm, erreicht, und es gab sehr reichliche Verpflegung, wie diese über haupt während der ganzen Fahrt durch Deutschland trotz der hier herr schenden Nahrungsmittelknappheit — es war ja der berüchtigte Kohl- rübenwinter — durchaus gut und reichlich war. 6° abends ging es weiter über Saarbrücken, Landau nach Germelsheim, das am 27. März 12" nachm, erreicht war, dann über Antertürkheim, Geislingen, Alm, Neu-Alm, Augsburg, München. 4^° morgens des 28. März erfolgte die Ankunft in Rosenheim. Hier wurde nach der Station Sana gerückt zur gründlichen Entlausung. Es war Gelegenheit zum Kaarschneiden, und sämtliche Offiziere und Mannschaften badeten, während Bekleidung und Ausrüstung entlaust wurden. Dann erfolgte Ausgabe von neuer Wäsche an alle Mann schaften. Auch die Pferde wurden bewegt und die Geschirre desinfiziert. 3° nachm, erfolgte die Weiterfahrt. Sie ging über Salzburg, Ginzel, Amstetten bei Linz, St. Pölten und Wien. Die Durchfahrt durch die österreichische Hauptstadt erfolgte am 29. März nachmittags zwischen 4 und 5°. Dann wurde 6^" abends bei Marchegg die ungarische Grenze und am 30. März 9" vorm. Budapest passiert. Am 31. März wurde der Transport 3° vorm, angehalten. Das Iäg.R. 9 folgte nicht der Division, die nach Rumänien transportiert wurde. Der Grund hierfür war, wie später bekannt wurde, darin zu suchen, daß sich die beim Vormarsch durch Serbien in die Gebirge ver sprengten serbischen Truppen, die in unerreichbaren Ortschaften Zu flucht gefunden hatten, im Rücken unserer Front gesammelt hatten und in beträchtlicher Stärke die große Bahnlinie Belgrad—Nis—Saloniki bedrohten, die die einzige rückwärtige Verbindung bildete und an der die ganze mazedonische Front hing. Gleichzeitig griff der Gegner an derFront an. Wenn die Gefahr auch bald gebannt war, so schien doch zunächst die Sicherung einer Reserve in Gestalt des Jäger-Regiments geboten. 8 Nes.Iäg. iZ
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