Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803173
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880317
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-17
- Monat1888-03
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1888
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1«28 hieselbi »I, «rar» '/,» Uh» »et sei,eo M-jr»»» »r« Katser. La« Best,den de» Suiser« war gestern ausgezeichnet bi» zum späte» Abe,d. Alleritöchüderselb« fühlte sich s» wodl. daß er die Höchste, Herr, schal!:» >a seiner liebenswürdige», chevoleretke» Weise sogar dir Treppe hinunter geleitete. Der Kaiser bedient sich tu de, letzten Tagen der Stimme obsolnt gar nicht. Bom heutigen Mittag ab empfing der Monarch zunächst Ge. taiserl. und königl. Hoheit den Kronprinzen Wilhelm und dann verschiedene andere Fürstlichkeiten, so den König der Belgier «. * Da« Abaeorvnetenhau« wird bereit« heute Sonn abend seine geschäftlichen Sitzungen wieder ausnehmen und -war mit der Fortsetzung der Beratbung dc« CulluSetat». Da» Herrenhaus wird am nächsten Montag dieBerathung kleinerer Vorlagen vornehmen. End« nächster Woche kommen bereit» die Osterferien heran, und es muß vorher unter allen Umständen noch der Etat zum Abschluß kommen. Auch must, wenn die Session sich nicht gar zu tief in den Sommer hinein erstrecken soll, da« Herrenhaus die erste Abstimmung über dir L>erläiic--r„ng der Legislaturperioden in nächster Woche be endigen. * In Ungarn besonder« wird de, Rücktritt di« ge meinsamen Krieg-minister« Grasen Bylandt bedauert, weil derselbe sich durch eia, für einen Soldaten seltene vrr- sasiungStrrue Gesinnung au-zeichnete. Ueber seinen muth» maßiichen Nachfolger meldet ein Bericht der »Lossischen Zeitung" au- Pest: L!S 'Bylandt'« Nachfolger wird varnn Aejervartz, gegen, wäctu, Honvebniinifter. genannt. Fejrrvary, einer der schneidigsten Generale der österreichischen Armee, erwarb sich im letzten tralieat. scheu Kriege das Maria-Theresienkreuz, welche« nur für ausgezeichnet» selbstständige Leistungen vor dem Feinde verliehe« wird. Er gilt sür cd, ungewöhnliches organisatorische« Talent, hat auch Paria- meniarisch ein gute Position, wäre jedoch in Ungarn schwer zu er setzen. Dieser letzle Umstand lana vielleicht seine Erhebung zm» KriegSminister hindern. Lange wird man darüber nicht i« Ungewißheit bleiben, denn die Verhältnisse erhäschen gebieterisch Lj, schleunige Er» .lennung eine« neuen KriegSminljter«. Sollte die Wahl aus Fejervartz fallen, so würden alle drei gemeiniame Minister Ungarn sein: Kalnoth (AeußereS), Kallay (Finanzen). Fejer» vary (Krieg). Die Ungarn würden damit sehr zufrieden sein, die selbstlosen Deutschen sich darein fügen, aber die Slawen gewiß lebhaft gegen da« Uebergewicht Ungarn» Widerspruch erheben. * Der Plotzcommandaut vor» Sofia, Major Popow, »st unter der Anklage, sich bedeutender Unterschlagungen schuldig geinacht zu haben, verhaftet worden. Da seit ge raumer Zeit Gerückte umliefen, al« gehe in der Krieg«, abiheilung nicht alle« mit rechten Dingen zu. so hotte der Kr.egSmmistcr «ine Untersuchung angeorvnet. deren Ergebniß in dieser und einigen anderen Verhaftungen nunmehr vorliegl. Ter Vorgang ist um so ausfallender, al« Popow, einer der Helden de« serbisch-bulgarischen Kriege«, zu den besten und gewisienbastesten Ossicieren der bulgarischen Armee gehört und seinem Vaterland« durch seine kaltblütige, ruhige Entschlossen- heit wiederholt große Dienste geleistet hat. Da Popow sich unlängst mit Stambulow überworfen hatte, so spricht die „Time-", wohl nicht ohne Grund, den Verdacht auS, daß, wie so oft in Bulgarien, persönliche Zwistigkeiten die eigent lichen Triebfedern de« Vorgehen« gegen einen angesehenen Ossicier bilden, welcher treu zum Baltrnberger staut», aber dem Coburger keinen Stein in den Weg gewälzt hat. * Wie die .Neue Züricher Zeitung" berichtet, ist die Botschaft de« schweizer BundeSratbe« an die Bundes versammlung, betreffend bessere Organisation der eid genössischen Fremdenpolizei, achtzehn Seiten stark erschienen. Nach drrselben geben die neuesten Vorgänge der Reorganisation de« Polizeiwesen« «inen dring lichen Charakter. Die Botschaft bezeichnet dies« Vorgänge näher: Sie »msassrn: Den k» Zürich »rschienrue, „Rothen Teufel", welcher arge Beschimpfungen der kaisrrltche» Familie und der Regier»»» de« deutschen Reich« euthielt. Der „Rothe Teufel" erschien in der nämlichen Ossici», i» welcher der Züricher „Soclolbemokrat" gedruckt wird. Deshalb verlaagtr der Bunde«, raih von der Züricher Polizeidlrrrtioa einen einläßlichen Bericht über die Organisation dr« „Socialdemokrat". Bet drr Unier. suchung wurden die Urheber des „Rolhen Teufel«", welcher ein Ler- gehen gegen da« Völkerrecht rutbielt, nicht ausfindig gemacht. Die Eenttalleituag dc« „Socialdemokrat" liegt in den Händen von zehn Personen, alles deulsche RcichSaagevörige. Drr „Soctal- demokrat" hat eine Auslage von 10 bi« 12000 Exemplaren. AuS der Schweiz wird er heimlich in Deutschland «»geführt. Seine heftige, beleidigende Sprache hat dazu geführt, dt» drulschen Behörden aus« Tiefste zu verstimmen. AuS verschiedene« Eiründra l at eine Unirrsuchung in Betreff de« „Socialdemokrat", welche zur Zeit noch nicht abgeschlossen ist. sehr viel Zeit ersordert. Die Botschaft erwähnt ferner des „Parteitages drr deutschen Socialdrmokrotie", welcher in Brüggen, bet St. Gallen vom 2. btS 6. Octobrr 1887 iiailsand. der Volksversammlung vom 7. Octobrr, wo dir Reichstags- Abgeordnete» Liebknecht und Auer aostraleu; der Glorifikation der lldicagoer Anarchisten in der am 1b. Octobrr pattgefundenen Ler- sammlung tm Rütli zu Bern, wo die maßgebend«» Personen Aus länder waren; ferner drr Versammlung im Züricher Schützenhauk, am 30. Octobrr, wo Lonzett, rin Schweizer, sagte: „Wenn diese sieben Männer (Tbicagoer Anarchisten) wirklich gehängt werden sollen, so ist rS Pflicht jede» Genossen, dieselben zu rächen. Es dürste dann hir und da einer drr Mörder (Gericht und Polizei) einen La'eenenpsahl zieren". Aehnlich sprach der bekannte Agilator Richard Fischer au» Bayern ln Zürich. ES wird ferner aus eine am 8. Octobrr im Züricher SchützenhauS scatigrsundcne Bcrsanimlung hiogewiesru, wo Brindisi. Student der Eyciine in Zürich, sich gedrängt sühltr, seine Ansichten über Eom- nlliiiiSmli» und Anarchismus vorzutrageu. Weiter wird Bezug genommen aus verschieden» zu Zürich wohnend» Ausländer, die sich vor den Züricher Gerichten derumgeftrilten and durch Brimischung van poliiiichrn Fragra die Ausmrrkjamkeit der Behörden aus sich gezo ie» haveu. Die Botlchasr geht daraos über aus Ehrenbcrg, Haupt, Schröder, den Fall dcS Polizeihauplmann» Fiicher. „Es ist uns daran grlegea", sagt der UundeSrath. „mit anderen Völkern und deren Regierungen in gutem Einvernehmen zu leb««. Deutsch. la> d in-besondere hat un» bei mehrfachen Anlässe» Beweise seiner irruiitlichcn Gesinnung gegeben, und wir sind eolichlosseu, oha« die Pciiieip e» zum Opfer zu bringeu, wrlche die Grundlage unserer i iu-chluogen bilden, Alles zu vermeiden, waS ausere guleu Be- Ziehungen zu diesem Staate trüben könnte." Für die Zwecke der Fremden Polizei verlangt der VunteSrath für jetzige und Nächstliegende Bedürfnisse einen NachtragScrebit von 20,000 Fr. * Tie Inactivirung de« General» Boulanger ist ciitweber schon zur vollcudrten Thatsache geworden oder s eht unmittelbar bevor. Der Präsident der französischen Republik, Herr Carnot, hat einem krieg-ministeriellen Be» richte seine Genebmigung rrlheilt, welcher in Ansehung all der groben Verstöße, die Herr Boulanger sich in seinem i leiisil cben Verhalle,, gegen die elementarsten Grundsätze !»!litc»r>scher DiSciplin zu Schulden kommen ließ, aus die Liitseriiung de« Genannten au« dem activcn Militairver- bälliiiß antrug. Obwohl der Bericht den Hauptnachdruck carans legt, daß der Conimandrur de« IS. Corp« dreimal ebne Urlaub nach Pari« gereist sei — ebne Frage ein vom »lililairischen Standpunct au« schwer belastender Ümstand —, so unterliegt e» doch keinem Zweifel, daß die letzte von Herrn Tbiöbaud und den Orleanisten auf den Namen Boulanger in Scene gesetzte Wablcampagne dem Faß rcn Voven au-gestvßen hat. Da» Herr Carnot sich nicht lrickten Herzrnö zu drr Maßregelung de« General« ciilschlosseii bat. sondern erst al« da« rrpudlikanische Regime »n, sc>ncr selbst willen einschreitcn mußte, geht au« der That sache hervor, daß die regirrungSsrrundlichcn Blätter dem demonstrationSsiichtigen Ossicier wiederholt in nicht mißzu- versiebender Weise angedeulet hatten, er müsse, wenn er allen Zweifel an drr Lauterkeit seiner republikanischen Gesinnung Niederschlagen und sich in den Augen der herrschenden Nich- lunz rehabilitiren wolle, gegen die Tbiübaud und Genossen unverzüglich klagbar Vorgehen. Herr Boulanger hat diesen Wink nicht verstanden oder nicht verstehen wollrn — und dadurch da« diScipllnarisch« Verfahren, da« ihn au« den Reihe« de« active« Heere« rutferut. geradezu heraullgesordert. Die auf sein«, Namen gelaust, „Frage" tritt nunmehr ia da« Stadium drr rndgiltigrn nwralischru Entscheidung. Ist Boulanger wirklich drr Mann, wofür seine Freunde und Anhänger ihn halten, aus den seine geheime» Gönner und Förderer ihre Epeculationeu richten, so muß da« jetzt offenbar werdeu. Läßt er die vom Präsidenten gut geheißene Inactivirung ruhig über sich ergehen, so dürste seine Nolle wohl für absehbare Zeit auSgespielt sein. denn der Nimbu«, welcher ihu in vieler Augrn umgab, wurde wesentlich durch die Scheu genährt, womit man regierungsseitig bis jetzt stet» vermied, Herrn Boulanger mit verdienter Derbheit an- zusassen. Natürlich schloß der große Haufe au- diesem Um stande, daß die Republik vor dem General Furcht heg« und also Letzterer noch zu ganz besonderen Dingen erkoren sein müsse. Davon kann nun keine Rede mehr sein. Dir Republik fürchtet sich nicht vor Herrn Boulanger, sondern vertraut ihrer eigenen Kraft hinreichend, um über da» Treiben de« General« und seiner Agenten zur Tagesordnung überzugehrn. Da» ist der eigentliche Sinn der vom Präsidenten Carnet gebilligten InactivirungSwaßregrl. vermischtes. >tto, ' 48. k , — Im Verlage de« königlichen Hof-Kunfl-Institnt« O Trvitzsch ia Berlin» 8V/„ Trltower Str. 47 und erscheint ia ca. 14 Tagen die farbige Reprovuction de« vom Maler Beckert in der Berliner Domkirche nach der Natur gemalten Bilde« „Kaiser Wilhrlm aus dem Parade bett«". — Ueber Kaiser Wilhelm'« Beziehungen zum deutschen Reaasport brachte die .Sport-Welt" in ihrer Nummer 10 eine Reih« von interessanten EnnnerungSdaten. au« denen zu entnehmen war, mit wie warmer Lieb« der dahingrschiedene Fürst dem Sport in jungen wie in alten Tagen eia treuer Freund, Förderer und Beschützer gewesen. Die actio« Thrilnahmr au den Rennen, die Anwesenheit bei den größeren Meeting« und da« überreiche Spenden von werthvollea Edrengaben sind die schönsten Beweise dieser Gesinnungen. Aber nicht allein ia der Heimath, sondern auch in fremden La,,drn bethätigte Kaiser Wilhelm, wie die „Sport- Welt" in ihrer am Donnerstag zur Ausgabe gelangten Nummer 1t mittheilt, seine Neigung für den Rennsport. ES war im Jahre 1814, in den ewig denkwürdigen Tagen der Befreiungskriege, al« König Friedrich Wilhelm III. mit beiden Prinzen und in Begleitung de« Fürsten Blücher einer Einladung de« König» Georg nach England folgte» und r» diesem Jahre wurde dem nachmaligen deutschen Herrscher da« Schauspiel eine« großen Rennen» auf der Haide von AScot zu Theil, wo eS Mr. Batson'S fünfjährigen Pranks v. Hypenon vergönnt war, den Goldpocal vor den königlichen Zuschauern nach Hause zu tragen. Und siebenunddreißig Jahre später war eS. 1831, al« Kaiser Wilhelm dem Derby zu Epsom beiwohnte. In der Begleitung de» damaligen Prinzen von Preußen befanden sich die Prinzessin (Kaiserin Augusia), Prinz Friedrich Wilhelm, jetzt al« Kaiser Friedrich Deutschland» Herrscher, der Herzog und die Herzogin von Sachs,,,-Coburg-Gotha. Herzog Ernst von Württemberg und Prinz Eduard von Sachsen-Weimar. Damals trug Sir I. Howley'S Tevdingtou v. Orlando i« einem Felde von dreiunddreißig Pferden, der größten Zahl, die je für da« Renne« gestartet, da« .blaue Band" aus den Rasen von Epsom davon. Ein schöner Anblick muß es gewesen sein, al» da» stattliche Feld vor einer so glänzenden Corona um Tattrnham-Corner kam und der Hengst de« Züchter« von Blue Gown schließlich nach Gefallen mit zwei Längen die höchst« Ehre de« englischen Turf» davontrug. Auch bri Kaiser Friedrich mag da« imposante sportlich« Schauspiel noch lange in der Erinnerung gehastet habe» und auch bei ihm. der jetzt Deutschland» Schirmherr, dir Lieb« zum Sport erweckt, welche der He, scher durch Annahme drr Ebrenmit- gliedschaft de« englischen Jockey-Club« im Jahr« 1881 be» thäligt ha> — Berlin, 14. März, von einem Mitglied« de« Reichstag« und Abgeordnetenhaus«« wird der „Nationalzeitung" geschrieben: „Mit vollem Rechte habe» Sie i» Ihre« geschätzte» vlotte wiederholt Ihre Leier davor gewarnt, »ach den schlimme, tomal- toarischra Seenen der letzten Tage auch nur «»«»Versuch zum Besuch de« Dom« zu machen. E« wäre drtugeut, z» wüulche» gewesen, daß der Lialaduag. welche deu Sbgeorduetea de« Reichstag« und Landtag- zum Eintritt tu de» Dom vo» 10 Uhr AdrvdS bt» Mitternacht gestern zugegangeu war, dieselbe Warnung gleich beig-iügt ward«» wäre. Einzelne Abgrordarte» welch« sehr zeitig käme», scheine» allerdings ohne große Beschwerde» tu den Dom gelaugt zu sei». Für die große Mehrzahl erwies sich die» bald al» unmöglich. Dir polizeilich« Ab sperrung war völlig uozuläugllch. Zu viele» Hundertru brach a» mehrere« Stelle» die Menge aus de» Lustgarten durch, stürzte dem Eivgaage de« Dome« zu, riß die zahlreich mit ihre» Damen erschienene» Abgeordnete» eukwrder tm wüste» Gedrüagr mit oder stieß sie bet Seite. Die meisten habe» deshalb wohl auch bald jeden Versuch ausgegebeu. in deu Dom zu gelaugea. DaS Schlimmste war, daß >u dem zuströnieiideu Puvlicum leider sich eiue große Zahl baldcrwachsener Burscheu und Mädchen befand, welch« o» dem wilden Getümmel ihre Freude haneu uud ihr Gejohle i» die Hilseruse grängftigker Frauea mischte», vor Allem aber, daß. währrud die Zugänge wenigste»! zeitweise abgelperrt Ware», tm Lustgattr» au der Domihüre selbst jede polizeiliche Ueberwachuog, jeder Schatz gege» da« wüste Treibe» rinzeiner Nichi-wücdiger srhltt. So «ntwickriit» sich de», auch i» dieser Zeit dieselbe» wider wärtige» Ecru«», wrlche i» de» letzte» Lagen an aadere» Stellen entstände» stad. Dies« lies beklagenswert»,» Vorkommnisse, welch, i» der ganz versrhlt,» Einrichtung de« Zutritt« and starker Uakeuutniß de« bei solchen Gelegenheiten sich «utw ckelnden Andrangs ihre Hanptgründe haben dürsten, Huben einen recht häßlichen Mißt»» t» die allgemeine Trauer getragen. Eia besouderS seltsamer Bor» gang aber bleibt, daß e« sich nicht ermögliche» ließ, daß die ge wählte» Vertreter deS deutsche» BolkcS »hre Huldigung ao dem Sarge de« erste» deutsche» Kaiser- auch nur <» emer leidlich geziemenden Form darbringcn konnlrn, daß die schließlich ergriffene Authilse von der Mehrzahl der Abgeordnete» aur mit tiuem pein liche» Gesühl de- Erstaunen« dcurthejlt werden kau,." -r- Altenbura, 18 März. Die persönliche Theilnahme am Begräbnisse unser« Helvenkaiser« »st auch von Seiten der hiesigen Bevölkerung eine ungemein rege. Se. Hoheit der regierende Herzog ist bereit« heute Mittag in der Be gleitung seiner persönlichen Adjutanten Major v. d Schulen- bürg und Premirrlieuienanl v. Sydow nach Berlia gereist und wird daselbst im Palai« Sr. königl. Hoheit de« Prinzen Albrecht von Preußen wohnen. Außerdem reiste Se. Excellenz Staat-minister d. Leipziger. Oberbürgermeister Oßwalv und Bergrath Wohlsartd nach Berlin, letztere zwei Herren al« Abgesandte der Stadt Alteaburg onv Elfterer, um sich al« Mitglied dc« BundeSrath» an der BeisetzungSsrierlichkril zu belheiligrn. Die Militair- und Kriegervereine entsandten eine Tepulalion von 12 Mann zum Begräbnisse, außerdem aber ist eine große Zahl au« eigenem Interesse nach der Hauptstadt de« Reiche» gereist. Berlin abgegangen. Gestern dr« Hoslirseranten Kunze die lichen Hcse» au-grstellt. Die Kreuz mit Bouquet« au« Azaleen. Eämelicn, Maiblume», Pnmeln und Kornblumen, Se. Hoheit Prinz Moritz einen Kranz au« zehn Palmrnwedeln uul einem Bouquet au« Mai blumen und Camelicn. die Prinzessin Moritz einen Kranz mit Camelirn. Primrln und Maiblumen. Außerdem befände» sich an diesen Spende» Schleifen und Schärpen von größter Kostbarkeit. Die Stadt Altendurg und die Krieger- verrinr schickten mächtige Lorbre,kränze mit Widmung«- schleifen durch Deputationen. Der hiesige Stadtrath wünscht, daß die hiesigen GcschästSIäden während der statisindrnden Feierlichkeit de« kaiserlichen Begräbnisse« geschlossen bleibr« und daß durch Flaggenschmuck unter Anbringung von Trauer- schlrisen von drr Beifetzunglseirrlichkeit gebührend Act ge nommen werde. I« „Mäaaerturnderein" findet heute et« Gevächtnißsri« statt, wobei Herr Vr. Roßhoch di« Red« halte» wird» and i« Lanstverein gedacht, Herr Professor Kluqe de« Heimgegangenen Kaiser« gleichfalls in einer liefcrgreisrnden Rete. Dasselbe tbat auch LandeSbank- procurator Wagner im „Mannergesangverein". Nu» Alle dem ist ersichtlich, daß vir Trauer um den theurc» Tobten auch hier alle Gesellschaftskreise umsaßt. -ß- Lützen, lv. März. Aus Veranlassung drr Herren Amtmann Erebnrr und Pastor Müller in Großgörtchcn ist vorgestern eia großer Kranz angrfertigt und am Abend desselben Tage« in der dortigen Kirche zn Jedermann« An sicht au-gestcllt worden. Die prachtvolle weiße AllaSschleife trägt folgend« gestickte Widmunq: „Vom Helverigrabe „Groß- gvrscben" dem Helvenkaiser." Aus dem anderen Bande stehen die Worte: „Die Gemeinden de» Schlachtfeldes Groß- gbrscben." Dieser Kranz ist gestern an da« Kaiserliche Hos- marschall-Aml in Berlin abgesandt worden. — Flen« bürg, 14. März. Während im ganze» Lande in Anlaß de« Ableben« dc« Kaiser« Wilhelm von allen Tbürmrn feierliche« Glockengeläute ertönt, hüllte die kiesige dänische Kirche sich beständig in tiefe» Schweigen. Voller Entrüstung wandte sich ein Tbeit der hiesigen Be völkerung an da« Polizeiamt, um Aufklärung hierüber z» er bitten. Dieselbe erfolgte denn auch heute in einer Sprache, di- olle deutschen Gemütber hoch befriedigen dürste: ans Vescdl de« Polizeiamt« bequemte man sich wohl oder übel, die Glocken zu läuten, wie denn solche« bi« ans Weitere« wir in den anderen Kirchen zn geschehen hat. <--> Au« St. Johann an der March. 12. März, wird berichtet: In dem zwei Stunden von hier entfernten S'ädtchen Sassin, bekannt al« Wallfahrtsort, ereignete sich gestern ein fürchterlicher UnglückSsall. welchem 24 Menschen zum Opfer sielen. Durch Sassin fließt die Miava (unbedeutender Nebenfluß der March), welche vom Hcchrvasser mächtig an geschwollen war. Viele Bewohner standen auf der Brücke, um die schwellende Miava zu betrachten; mehrere lehnten sich an da» morsche Geländer, diese» gab nach und stürzte in da« Wasser. Dreißig Erwachsene und zehn Kinder stürzten mit; nur 12 Erwachsenen gelang mit Mühe die Rettung, di« übrigen 28 verschwanden in den Wellen. .Literatur. EI» Grdeukblatt große» Etile« auf den Tod de« Kaisers Wilhelm hat die deutsche BerlagS-Austalt in Stuttgart heraoSgegebeu. ES ist eine Leistung ersten Range«, ebenso voll«, tbümlich wir feierlich prächtig. In eleganter, de« Moment- würdiger Ausstattung bringt dies ErinnerungSblalt, welche« ein Separat- abdruck au- drr Zeitschrift „lieber Land und Meer" ist — „Wilhelm l. deutscher Kaiser und König do« Preußen" ist s>in Tuet — eine meistervafte, ttrsempsundene Schilderung vom Leben de« soeben dahingeichiedenen Kaiser», welche die- Helden» dild monumental »nd doch durch außerordentlich viele Einzelzüge, unser Herz tief ergreifend, nnS vor Vugea führt. Achtundzwonziq Illustrationen, die interessantesten Momente auS dem weltgeschicyr- lichen Wirken und dem andeimelnde» Familienlebea de« Kaisers sind in den Text verw-bt. Ein vortreffliches Großsolio-Porträt de« Ilaiscr« Wilhelm aus Kupserdruckvapier schmückt die erste Seit« dieser prächligen Schrift. Ei» herrliches Gcdicht von dem gefeierten Poeten Karl Gero! leitet die Lebensschilderung ein und eine er- greifei-.dr Kunstleistaiig de« Maler« Huthsteiner, ein licdtumstrahlter Geniu« am Sarkopbaqr de« Kaiser», die Krön, hoch haltend, schließt die« Werk, da- bei dem säst unglaublich villigen Preis von KO ein wirklich und wabrhaste« LolkS-Familienwerk edelsten Genre-, gleich reich wie vortrrffiich nach Inhalt wic Ausstattung ist — ein weihevolle« EriancrungSblatt, da» wohl bald i» keiner Familie, ab reich oder arm, fehlen wird. ^ Kaiser wtlhrl« «ntz*sri»e letzte« Tage. Sin« Gedrnktchrist für da« deutsch« Volk, von Max Dittcich. Druck «ad Verlag von Aböls Wols ia Dresden. Der Heimgang de- allverehrte» Kaiser» Wilhelm bat Aller Herzen tief ergriffen und die ebenso glorreiche als segeabriagrud« Thätigkett diese- Monarchen für sein gelammte« Volk ia dankbare Erianeruag gebracht. Es war daher eia Werk inniger Pietät, wenn drr Verfasser ein Schristchen heroaSgob. worin rr mit Würmer Empfindung den Leben-gang de« verewigte» Herrscher- und dir Ereignisse der letzten Tage schilderte. Anschlirfiend bringt dasselbe eine biographiiche Skizze des uroeu deutschen Kaiser» Friedrich III., die Kaiserproclamakion io Versailles vnd zwei historisch« Brief, Kaiser WNdelm'S. Da« Schristchen, welche- nur zehn Pfennige kostet, ist ei» rechte« Volksbuch, da« überall, auch ia der Armer, die vr. wock. Llvll, RlMor, 8po«1»I»r^ Nlr Obren-, Hula- uocl Lesfingstr. r». I. S»rr«,eit v 8-1». R. 2-4 Uhr. ilma^valalSo». Rohseidene Bastkleider — ganz Seide — Wkk» 18.80 per Stoff zur rompl. Robe ond bessere Oaali. täten vrrs. Porto, »ad zollirei da« Fabrik-Depot O. H«wnv- (K. ». K. Hoflirs.) LOrlet». Muster »mgehead. Briese koste» 20 Porto. 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Besteh» seit 1878. » Ferusprechitcllc 682. »It«r»VLvir«r '""..L',','"" Lo»ir r»Llx»«sr, „L.».rj.» Prächtige Kränze sind nach waren im Blumengewölde Kranzspenden be« Herzog« Herzogin sandte em fertigt L. kaulrrattar, Reudnitzer Straße 14. Erste« Leipziger Hausadputzqelchäst, mittelst Leiiergerüst«. Mmnnt'n Naattlaii-LLtrso»«» Artikel, weil ^inbedniqt dalttar. Tageskaleu-er. >r»t»«rl. «»«> TetenrnwUnm-ckantml»«». 1. Postamt 1 im Postgebä»be am AugllstuSplotz. 2. Telrgrovbenamt imPostgcbäadr am AuqustuSplatz. 4. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahuhoie. « 4. Postamts am Bayer Bah»hvs«, h. Postamt 4 (Mühlgassr). »1 Di« Postämter L S. 4. «. 7. 8. » »,d N st,d »»gleich kech. aravkrnanstalten. Bei dem Postamte S werden Telegramme z» Besorgung an die nächste Telegraphenaaftalt angenomine». 2) Die Postämter Sund 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereie, ioivie größerer Geld- und Werthpockete nicht ermächtigt. 8»! dem Postamt 10 (Packetpostaml) findet eine Annahme vo» Post, senduiia-n nicht Katt. 8) Die Dieaststnuden bet sämmtlichen Postämter» werben abgebalte, an den Wochentagen voa 8 Uhr srüb sin, Soinmer von 7 irüh) bis 8 Uhr Abends, an Tonittagen und gesetzlicke» Feier tagen vo» 8 Uhr srüh (im Sommer voa 7 Uhr früh) dis S Ud: Vormittag» vnd von d bi- 7 Uhr Nachmittags. Die Pcsl. äntter 2 und 3 sind für die Annahme ,c. vcn Telegrammei- außer den Postdienstliiinde, a» de» Wochentagen auch vo, s bis ^ Ubr Abend« geöffnet. Beim Tclegraphrnamte am «ugust»sp!ach werde» tmmrrwüdrcuS. auch tu »rr Nachtzett. Tctcgramme zur vrfirderitiig aogenammen. Bei demPostamt 1 am AugustuSplatze findet an den Soii,. tagen und gesetzlichen Feiertagen auch i» der Stunde vo- ll bis 12 Vorm, eine Ausgabe von Briesea a» regelmäßige Ab holer statt. NitStunftSstrlle» der königlich sächsischen EtaatSeisendah», Verwaltung (Dresdner Babnlios, geöffnet Wochcniazj 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—K llbr Nachin'tlagS, Soo». vnd Festtags 10—12 Ubr Vormittag-) und der tö!:>„I>ch preußischen StoatSeljeiibalinvrrwaltaitg (Brühl 7ö u. 77 (Ereditanstalrl vorierre im Laden, geöffnet Wochentag 9— 1 Uhr Vormittag- »nd 3—k Uhr Nachmittag-, Sonmagi 10— 12 Ubr Mittag-) geben beide unentgeltlich Au-kunil ».im Perionenoertehr über Antuast und Abgang der Züge, Zugcnichlüsse. Reiserouten. Billetpreise, Reiseerleichteru-geii, s7a!irvrei-cr>näßigungeu ,c.; d. im Giitrr-Derkehr über allgemeine TranSvortbrdiugnllgei, Fracktsäbe. Kartirungen re. Landi»eiir - V»rean im Schlosse Pleißrnburq, DhnrmhaoS, 1. Eloge lioks (über der Wache befindlich). M-ldestunden sind Wochentags vo» 8 Uhr Vormittags bi- 2 Uhr Nachmittags. Sonn. Festtag- vo» 9 bis 12 Ubr Vormittag«, keffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—S Udr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—Ist Uhr. VoltSbibllothrk lV. (VI. Bürgerschule) 7V.-9',.Uhr Ab«,»«. VolkSbibliothrk V. (Pvststr. 17. i. Hose US.) 7'/,-9'/. U. Ad. Vädagogiscbr Ventralbibliothek (Tomeniusstiitung), LehrerveremL. Haas. Kramerstr.4, qeöffnet Mittwoch und Sonaabeud vou 2—4Ubr. Kgl. Lä-sts. Ltandcs-Aoit, Scklostg,»se Nr. 22. Wochentags grSssnet 9 bis 1 Uhr and 3 bis b Uhr, Sonntag« and Feier tag« 11 bis 12 Uhr. jedoch nur zur Anmeldung von todtgcbor-e, Kinder» «nd solcher Sterdeiälle. bereu Anmeldung kei»e» Ausschub gestörter. Eheschließungen erfolge» »»r au Wochen tagen VormitlaqS. Krie»hosS - Erpeiiitton nntz baffe für den Süd«, Nord- oiw »euea JohanniSsriedhof Schloßgasse Nr. 23 in den Räume» des A. StandeS-NmteS. Daselbst eriolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellca aui vorbedachiea Friedhöfe», sowie die Äu.'ierrigung der EoncessiouS- scheine, Vereinnahmung der SonceisioiiSgelder und die Erledigung der sonstigen aui den Betrieb bezüglichen Aagelegenbcite». Achlußzeit für den Besuch der Fri.dböse Nachmittags ü Uhr. HauSriSkavrmer Neue Vörie I. (Eing.BliicherpIe.tz). Dorlegnnz von Patentschrißen 9 — 12 und 2—ä Uhr. Fernivrech-Nr. S06 <II>. I. Sanitärswache de« Samariter-Vereine-, Hainstraßr 14. Nacht dienst: 9 Ukr Abend« bis 6 Uhr irüh. An Sonn- rmd Feier- tagen von 6 Uhr AbendS bjz 6 Uhr früh. II. waiiltätSlvache de- Samaritcr-Vereine», PeterSstetaweg 17, Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. Aa Soaa- und Feiertagen von 6 Uhr Abend- bi- 6 Uhr früh. Während der diesjährigen Ostenerien (15. März bl« 18. April) bleiben die Polikliniken des Pros. I)r. moci. n»g-eo, Gewand- gäßchcn 8. I., wie bisher täglich zu den gewöaul. Zeile» geöffnet. Kinverheilittlftalt, Caroline,istroße 31, Montag ond Donaerslag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Fraueukliaik ebendaselbst, 1. Etage, Montag. DieaSiag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Poliklli'itcn desAlbert-Iwetg-PerrinS Möckern. La»g«Str.2s. Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- «ad Ohrenkrenke. 11—12 Uhr Vormittag- sür anderweite Kra»k« »»d voa 9—10 Uhr Vormittag« sür Nervenkranke. Poliklinik für Ohren-, Nasen», HalS- »ntz L«anenlei»rn Leisingstraße SO, l., Ecke der TbomasiuSstraße A. 8—9 Uhr. Reue KiiidrrpoltNilitk (früher Laroliuenftraß«) jetzt: Nürnberger Straße 55 par«.. alle Wochentage 9 — 10 Ubr. Ltadtdad nn alten IacodSdoSpitale, an de» Wochentage» voa früh 6 bis Abend» 8 Udr und Soau- »ad Feiertags vo» früh 6 bis Mittag« 1 Udr geöffnet. Städtische Vnttalt für ArbcltS-Nachwrtsnng (Stadtha»«. Obst markt 3, l. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8 — 12 Udr, Nachmittags von >/,3 —'/,7 Uhr. Städtischer Lagerhoi. Expediiion Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Neues Tbeairr. Besichtigung desselben Nachmittag- vo» 2—4 Uhr Zu melden beim Tdeater-Iniveckor. Neues GcwondHaus. Täglich von früh S Ubr bi« NachmittaaS 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (sür Verein? und auswärtige Geiellickailen bei Entnahme von wemDi'icn- 20 BillclS ä pr. Perlon) sind am Wcstvortal zu lSZeu. Städtisches Museum. Geösfnei voo 10—3 Udr. Eintritt-gelb 50 tz. Del Vecchio S Kunst-Ausstellung. Markt Nr. 10» II. (Kaufhalle , geöffnet voa 10 bis 4 Uhr Wochentag- vnd - » 10 . 3 » Sonn- and Feiertag». Reue Bärse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag« '/,11 biZ 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 -j beim Hausmeister. Kunstgcwrrbr-Muicnm. IhomaSkirckhos Nr. 25, I. Die Sanim- luuqen sind Sonntag- '/,11 bis t Uhr, Montag-, Mittwoch- und Freitags 1t bis 1 Udr unentgeltlich geöffnet. Uueniqcltliche An--, tunt: über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten aa allen Wockentagen 12 bis 1 Udr. Die VorbilSersauiniluiig für Luiisl-Eetverbe, IohanneSpletz 7, ist Sonntags, Montags. Mittwoch- and Freitags voa 11—1 ULr z»m unentgeltlichen Betuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weibliche» Ge- schlecht- am Dienstag und DonuerStag 12—2 Udr für lO^l au's Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- und Öruamcnt- »eichne» für Erwachsene männliche» Geschlecht- Montag, Mittwoch »ad Freitag Abends 7 bis 9 Udr im Winlcriemester. Lettzjtgrr Kunstverri» Moniaq geöffnet von 18—3 Uhr Nachm., - Entree 1 ^l. die übrige» Tage 50 -4- geöffnet voa 10—3 Uhr. Detltsche» viichstrwrrbe-Museum. Die Ausstellung bleibt vor- läufig geschlossen. Ja MuseuniSangelegeiiheitea ist der Tust»« der Sammlung Wocheniaqs zwischen 10 und 1 Uhr zn sprechen. Ausstellung der ftSdtischri, tzta«a»stal«eu vvu Ga-coaium- Arcikeln aller Art io dem Eckladca des Pcedigerhause« am Nicolai- kirchhos täglich mtt Ausnahme der Sonn- uud Fe'ertage voa 9 bis 12 uad 2—5 Uhr vneatgeltlicb qeöffnet. SupPcnvcrtdrUungaauktult. De Au-stell»ag zu verloosender weiblicher Arbeite» »»» Besten der Anstalt im Parterre- Loeale der alte» ThamaSschule ist täglich, Vormittag« von 9—1 Udr und Nachmittag« vo» 2—6 Uhr geöffnet- Franz Schuridrr'sche ..»nnstarwerbiickc Ausstclluna" ganzer WoynuuqS- und Billenau-sw'iiingc» Wrstfiraße Nr. 49 u»Ü 51. Täglich »ueurgelrlich geStinet. , Ausstellung vau Schulwertiiarrsartztiten. alte Thoma«sch.'.e. 1. Etage, Mittwochs und Sonnabend- von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Costellaa dc« Üunstgcwcroe- museumS, ThomaSkirchhos Nr. 20. 1. Etage. Schtachten-Pauarama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Z,al««iichrr Garten. Psastrndorser voi. tä- ' 4 a-»^- «chllrrtzan» io GohitS täglich grosiae^ Der beste Expart- Isritlitislhe litligiaiisgcmciiiöe. v»tt«»G»«mutr Eouuuheuh. am 17 Märj.»tl»r Margen» Pratzepretzlgt de« Herr» vr. vsamroer aas Meinmara 10'/. Udr. 6. Postamt 5 (Ne»markt I«). 7. Postamt 6 (Wiesrnstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranstäbt Strmw ). 9. Postamt 8 (Eilend. Badahcf). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospitalftraße). 12. Postamt 11 (»öruerftroß«). v. ch. «I « Lüuizl. 8Lcb». Ilal-11u»i)z»lie»ditn>II«r, Oreeiiea. Oeiprir. Okemait,. A«lohd»Itige? 8orttmcol IA Delkunstalt tür älasltc. permaoaiit« 4ii«<tteIIunq ro» Tldgalo, ttianino,, Orcrela. Harmonium» »ul keckulea (rum 8ra>Ii»m für Oeee>i,pj«i«r). Veric»ut uv<> Vermletkunr. lmger Eeataeher, rd'm. uuä piäpirr. (IVaiaüalä) 8»lt«v. L. L. 8«tss«rt, tzVnra«»,. katzrltz vau Rraoleuelilar» für <»»» anä et«htrt,ehv, Olebl. tXu,rrelIuncc»Ioe»I: Varren) tzT«rt»»vugn««»»i >»>«»«» ist stz«r>z»«;»>u« tzai 4>ln,»»o I»k«»li»» »V Uaittckotatr»«» X». 1» GLmermtNeeti« «snmnrtMwmr«-» «opstedlr > Lakuhatoir»«« 8. Waatmv ILr1«T, 8 L»i»odakMr»»»« >.
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