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Festschrift zur Eröffnung des Opernhauses am 26. und 27. Mai 1951
- Titel
- Festschrift zur Eröffnung des Opernhauses am 26. und 27. Mai 1951
- Alternativtitel
- Eröffnung des Opernhauses
- Verleger
- Städtische Theater Chemnitz
- Erscheinungsort
- Chemnitz
- Erscheinungsdatum
- [19]51
- Umfang
- [78] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 26.4.354
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5110486457
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id511048645
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-511048645
- SLUB-Katalog (PPN)
- 511048645
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Kunst Dem Volke
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieFestschrift zur Eröffnung des Opernhauses am 26. und 27. Mai 1951 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- Kapitel[Einführende Worte von Wilhelm Pieck] -
- Kapitel[Einführende Worte von Walter Ulbricht] -
- KapitelDie Kunst Dem Volke -
- Kapitel[Gedicht Johann Wolfgang von Goethe] -
- Abbildung[Opernhaus Chemnitz] -
- KapitelDas Neue Opernhaus. Eine Kulturstätte Im Besitz Der Werktätigen -
- KapitelIm Mittelpunkt – Der Mensch -
- KapitelWir Bauen Unser Opernhaus – Das Theater Des Volkes -
- KapitelTheater Und Presse -
- KapitelDer Singende Mensch Auf Der Bühne -
- KapitelDas Schauspiel Und Seine Neuen Aufgaben -
- KapitelBeiträge Zur Geschichte Der Chemnitzer Theater -
- KapitelChemnitz – Ein Harter Boden -
- KapitelTheaterkritik um 1800 -
- KapitelUnstatthaftes Streben Nach Großstädtischkeit -
- KapitelDie „Goldenen Zeiten“ -
- KapitelDer „Sonnentempel“ -
- KapitelBauern Heraus! -
- KapitelSammlung Und Vereinigung Aller Kräfte -
- KapitelIm Eigenen Theater -
- KapitelDie Kehrseite Der Bürgerlichen Kultur -
- KapitelKarl Marx – Ein Fanal! -
- KapitelVater Jesse -
- KapitelWie Es Zum Bau Des Neuen Theaters Kam -
- KapitelDas Neue Theater -
- KapitelDie Aera Tauber -
- KapitelDas Central-Theater -
- KapitelDas Theater Während Der Zeit Des Faschismus -
- KapitelAuf Den Trümmern -
- KapitelDie Ersten Neuen Schritte -
- KapitelChemnitzer Schauspielschule -
- KapitelDie Neue Spielplangestaltung -
- KapitelDie Entwicklung Der Oper Und Des Orchesters In Unserer Stadt -
- KapitelUnser Spielplan. Juni 1945 Bis April 1951 -
- KapitelStationen Auf Dem Wege Zum Deutschen Volkstheater -
- KapitelMitglieder Der Städtischen Theater Chemnitz. Spielzeit 1950/51 -
- KapitelDie Chemnitzer Volksbühne Und Das Theater -
- KapitelDie Chemnitzer Theatergemeinschaft Und Die Deutsche Volksbühne -
- KapitelChemnitz Baut Sein Opernhaus -
- KapitelDas Neue Zuschauerhaus -
- AbbildungTreppenaufgang zum 1. Rang -
- AbbildungWandelhalle des 1. Ranges -
- AbbildungBlick in den Zuschauerraum -
- AbbildungZuschauerraum jetzt -
- AbbildungZuschauerraum einst -
- AbbildungBlick auf die Bühne – jetzt -
- AbbildungBlick auf die Bühne – einst -
- AbbildungProbebühne -
- AbbildungChorraum -
- AbbildungBefehlsstand der Uebertragungsanlage -
- AbbildungBefehlsstand der Uebertragungsanlage -
- KapitelDie Moderne Bühnentechnik -
- KapitelDas Bühnenhaus -
- KapitelDurch Gemeinsamen Aufbauwillen Wurde Es Geschafft -
- EinbandEinband -
- Links
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DIE KUNST DEM VOLKE Die Eröffnung unseres Chemnitzer Opernhauses fällt in eine große Zeit, in der sich von Tag zu Tag deutlicher das Werden einer neuen Welt abzeichnet. Stetig und schnell wächst die Friedens front. Das deutsche Volk steht mitten in schwerem Ringen um seine nationalen Lebensrechte, im Kampf um ein einheitliches, demokratisches und friedliebendes Deutschland. Die große Sozia listische Sowjetunion unter Führung des genialen Stalin läßt uns dabei alle Hilfe zuteil werden. An unserer Seite stehen weiter die Völker der Volksdemokratien und die friedliebenden Menschen der ganzen Welt. Ein weiterer Beitrag war der große gesamtdeutsche Kulturkongreß in Leipzig, wo in frucht barem Zwiegespräch zwischen Kunstschaffenden aus dem Osten und Westen Deutschlands positive kulturelle Arbeit für den Neubau eines geeinten Vaterlandes geleistet wurde. Das war die politische und geistige Atmosphäre der Tage, in denen die Chemnitzer Opernbühne als kultur politischer Mitkämpfer auf dem Plan erschien. Das neue Chemnitzer Opernhaus ist dazu berufen, eine führende Rolle bei der Entwicklung einer fortschrittlichen deutschen Kultur zu spielen. Für seine Programmgestaltung ist deshalb erforder lich, daß es, wie es in der bekannten Entschließung des Zentralkomitees der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands heißt, die besten Stücke aus dem klassischen kulturellen Erbe auf den Spielplan setzt und in wirklich guten Inszenierungen herausbringt. Ferner muß sich unser Theater noch weit mehr der wichtigen Gegenwartsprobleme annehmen, Musterbeispiele realisti scher Bühnenkunst schaffen und damit einen unerbittlichen Kampf gegen Formalismus und Kitsch führen. Es gilt alle Kräfte einzusetzen, um zu verhindern, daß es dem Imperialismus gelingt, unser nationales Kulturerbe zu zerstören. Ein Theater in der Deutschen Demokratischen Republik hat nur dann Existenzberechtigung, wenn es sich zu einem wirklichen Volkstheater emporarbeitet, also die Parole „Die Kunst dem Volke“ in seinem Bereich restlos verwirklicht. Daß unserem Chemnitzer Opernhaus dies recht bald gelingen möge, ist sicherlich der beste Glückwunsch der Nationalen Front an diesem Ehren- und Freuden tage. „Die Kultur stellt den Faktor dar, der jede positive Arbeit befruchtet.“ Dieses Wort Kalinins kennzeichnet zutiefst auch die hohe Bedeutung des Theaters für unseren großen Kampf um Frieden, Einheit und Aufbau. Wir zweifeln nicht daran und wollen alle dabei mithelfen, daß unser Chemnitzer Opernhaus seiner hohen Verpflichtung gerecht wird. KREISAUSSCHUSS CHEMNITZ DER NATIONALEN FRONT DES DEMOKRATISCHEN DEUTSCHLAND ERICH UHLICH
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