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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930124024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893012402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893012402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-01
- Tag1893-01-24
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V42 Haschs» beherrscht wurde, sn deren Augen ein« gute Der- >valtu»g eine Infamie zu sein scheint. Mag Franlreich un freundlich sein und schmollen: eS wäre jedenfalls Narrheit gewesen, hätten wir, um die Republik zu versöhnen, erlaubt, daß noch rinnnal eine verderbliche Negierung »i Egypten ihr Haupt erhebe.*' Der uutelucbuiungSluslige Khedive wird sehr bald merken, r aß er ein gefährliches Spiel spielt. ES ist sehr leicht, wenn der Sultan ihm seine Zuneigung bekundet und rin Ehrengeschenk übersendet, wenn ihn der französische und der russische Gesandte zum Widerstand gegen die englische Regierung anpachcln, aber ein anderes Ding ist eS, den Feuerschlunden der englischen Panzerschiffe, die schon einmal vor Alexandrien ein sehr wirksames Eoncerl veranstaltete», zn trotzen unL den englischen Truppen entgegen zu treten England weiß nur zu gut, daß es unter allen Umständen in Egypten seine Macht aufrecht erhalten muß, und wir finden es daher sehr begreiflich, daß, wie soeben telegraphisch ge meldet wird, das englische Eabinet beschlossen hat, die eng lischen BesayungStruppen iu Egypten sofort um zwei Regimenter Infanterie zu verstärken. Deutsches Reich. ch. Aua dem Vogtlanöe, 23. Januar. Der cculschsrcisinnige Verein im 23. NcichStagSwahlkreise scheint anläßlich der Militairvorlage mit Sicherheit auf die Auflösung des Reichs tages und demgemäß aus die baldige Ausschreibung von Neu wahlen zu rechne». Ein Herr O-ear Günther auS Plauen, kaufmännischer Agent und Inhaber eines Grosso-GesckäfteS, Mitglied des deutschfreisinnigen Berlins, hat daher in jüngster Zeit öffentliche Aorträge ,n Plauen, Oelsnitz, Pausa und «am 22. d. M.) in Schoneck gehalten, in welchen er über, bez. gegen die Militairvorlage sprach, um den Boden bei einer etwaigen Neuwahl für den Deut'chsreisinn vorzubercite», ein Bemühen, das sich wenig erfolgreich zeigen dürste. Daß dem Deulschsreisiun auch die Proteste, wie solche von nationalliberalen Bercincn gegen die Wieoerzulassung der Jesuiten erhoben wurden, ein Dorn im Auge sind, ist be dauerlich, wenn auch für die gute Sache nicht weiter von Belang. So sagte der erwähnte Herr Günther in Bezug aus die Agitation gegen die Wiederzulassung der Jesuiten in seiner Schöncckcr Rede, man sollte erst die Tausende von Jesuiten, die sich in den Eartelreiben befinde» und das Volks leben vergiftet haben, zuin wahren Menschentbum zurück- siibrcn. Da» ist doch stark. Und da soll Jemand glauben, daß man mit derartigen Reden in den Kreisen echt nationaler Männer Anhänger wirbt für den Teulschfrcisinu? Nimmer mehr! Gerade die vogtlänkische Bevölkerung hält mit Stolz aus ihren evangelisch lutherischen Glaube» und ist sich voll bewußt, was die Wiederzulassung der Jesuiten in Deutsch land in Bezug aus Recht und Freiheit in politischer Beziehung zu bedeuten bat. * vlwmnit;, 23 Januar. Die Petition gegen die Jesuiten an de» Reichstag bat in unserer Stadt und in den limliegcndcn Ortschaften bis jetzt 35 370 Unterschriften gesunden. Q Berit», 23. Januar. In der he»tige>« Sitzung der PctitionSco ni Mission des Abgeordnetenhauses kamen unter Anderem einige Petitionen des bekannten Herrn von Earstenn-Lickterseldc zur Bcrathnng, welche aber als ungeeignet zur Erörterung im Plenum erklärt wurden, da sic zum Tbcil vor den Reichstag gehöre», zum Tbcil ganz all gemeiner Natur sind, ans Abänderung der Gesetzgebung bin- zielcn und die Herbeiführung weiterer Befugnisse des Ab geordnetenhauses bezwecken, so daß die Eominission zu der Ansicht kam, daß sie nicht in der Vage sei, sich weiter damit zu befasse». — Aus der Steilerreformcominission des Abgeordnetenhauses ist der Abg. v Eyncrn ausgetreten; seine Stelle bat der Abg. Schmieding eingenommen. O Berti», 23. Januar. In den Kreise» der Anarchisten und der unabhängige» Socialistcn steht die Frage der Ab haltung eines „Internationalen EongresscS der revvlutionairen Socialisten" ans der Tagesordnung. Die Anregung dazu bat die Most'sche „Freiheit" in Ncw- Ljork, das Organ der commnnistischeu Anarchisten, gegeben. T>ie „Freiheit" empfiehlt die alsbaldige Abhaltung eines inter nationalen EvngresseS aller „rcvolulionaireu Soeialisten" mit folgenden drastische» Worten: „Ter erpichteste, sanalüchste und störrlgstc Autononiisl, der nicht absolut reis sur die Gummi,teile ist, mu>; zugebe», daß Menschen, die ein »nd denselben Zweck verfolgen, sich erstens diese Tbat- sache »littdeite», und zweitens, wollen sie Resultate erziele», sich über die Mittel und Wege zur Erreichung vieles Zweckes gegen- seitig au-spreche» „nlsseii. Ta nun erjahrungsgeinäß die einiachste Berabreiumg sur ein Pienic oder eine sonnige Bummelei praktisch leichter durch mündliche Besprechung, als durch lange Sctireidcrci erledigt wird, jo wird auch der abgcscinilesle, antolionlisliich indivi dualistische Anti-Zmangmcnsch zugeben müssen, daß zur BerstanLigung und zur Vereinbarung solch verichiedenrr Elemente und Ansichten, wie sie leider unmer »och dir unabhängigen revotutionaireii Prole- tarier aller Länder und Lchattirungcn Larsiellen. eine persönliche und mündliche Auseinandersetzung nickt allein von ungeheurem Werth sür die Lache der revolutionairen Socialistcn, sonderu bei de» heutigen Verhältnissen geradezu eine unerläßliche Bedingung sür dieselbe ist." Zur Ausführung der Eougrcßvorarbeiten in Amerika «Wahlen, Geldsammlungen rc.) hat sich die Redaction der „Freiheit" erboten, sür Europa, excl. Deutschland, soll die Angelegenbeit der holländische Revolulionair F. Dom ela NieuwenhuiS im Haag übernehmen und für Deutschland die Redaction teS hier erscheinenden „Socialist". Möglich ist eS, daß der geplante Eougreß zu Stande kommt. Ein „EinizungS-Congreß" dürfte es aber kaum werden, denn einerseits bestehen zwischen den ccmmunistischen Anarchisten und den Autonomiskcn sehr erhebliche Differenzen, anderer seits herrscht zwischen den Anarchisten und den unabhängigen Socialisten in Deutschland offene Feindschaft. — Bei der Bcrathnng des Antrages Kanitz im preußi schen Abgcordnetenhause, dctrcssend die Erweiterung und Ver vollständigung des StaatSeiscndahnnetzeS, wurde auch die Frage der Verwendung der hölzernen ober eisernen Schwellen berührt. Ter Minister Thielen äußerte sich hierüber in der Sitzung vom 19. Januar: „Ter Herr Abgeordnete von Eyncrn hat gestern ganz richtig auSgesnhrt, daß die Holzschwellen, welche die SlaatSeisenbahnver- walnmg in den letzte» Jahren verwendete, zum weitaus größten Theite, etwa zu 90 Procent, ans dem Ausland« bezogen werden mußten, weil daS Inland nicht in der Lage war, Len Bedarf zu decken, nnd zwar nicht nur dcn Bedarf an eisernen Schwellen zu decken, sondern auch Len Bedarf an kiefernen Schwellen." Dazu bemerkt die „Post": „Dicje Zahlen beweisen aber noch nicht, daß Tentschland wirklich nicht in der Lage sein sollte, viel niehr Holzschwellen als bisher zu liefern. In der preußische» Staats - Fvrstverwaltung wird noch immer viel zu viel Holz ins Brennholz verschnitten, welches recht wohl zu Schwelle» tauglich ist. Auch giebl eS sehr viele Bestände, weiche Schwellen liefern könnten, a» welche man aber nicht heran kann, weil das nicht m Len Rahmen der unglücklichen PeriodeiiwirlhiMast passe» würde. Wenn ina» sich in der preußischen Staeitssorfiverwalkung endlich dazu entschließ!, eine rationellere Forsleinricktung ein- zujnhren, »ach dem Verfahren einer, wenn auch vorläufig noch etwas gröberen Bei'taiidswirlh'chajl, jo wird in Preußen weniger Holz ans dem Stamme versauten, die Einnahmen werden — gewiß zur besonderen Freute des Herrn Finanzinlnisler» — steigen, man wird Len größte» Thei! des jährlichen erforderlichen LchweUeii- materials selbst liefern können, und man wird weniger Geld hierfür »ach dem Anstand zu verschicke» brauchen. Schon der verstorbene Oderlandsorjlineister v. Hage» wollte eine verfeinerte Forsteinrichlung cinsnhren: aber »och immer sind die vorbereitenden Schritte hierzu nicht erfolgt. Wir können es unserer Eüenindujluie nicht verarge», wenn dieselbe dahin strebt, daß die hölzerne Schwell« durch die eiserne in noch ausgedehnterem Maße als bisher ersetzt werde. Aber angesichts dieses Umstandes ist es Pjlicht, darauf aus- lncrkjaul zn machen, daß die preußischen Forsten sehr gut i» der Lage wären, viel mehr Schwellen zn lieseru, wenn die preußische Slaatsforsnvirthjchasl eine rationellere und feinere wäre. Tie sächsische Staalsbahn verwendet n'oerhalipt keine eisernen Schwellen: das hängt unzweifelhast mit der Tjwllache zusammen, daß die mustcrgillige sächsische Fvrstverwaltung schon längst eine sehr «ei neBestandswirthschait ein geführt hat." — Gegen deutsche Eisenbahn-Berwallungen sind beim Reichscisenbaknamt im Jahre 1892 im Ganzen 103 Beschwerden eingegangen. Davon bezicben sich, nach dem „R.-A.", 40 aus das BetriebSreglement (die BerkehrSork- nung), 23 ans die Tarife, l2 aus den Fährbetrieb und 28 aus andere Gegenstände. Das Rcicho-Eisenbabnamt hat von diese» Beschwerten sür begründet erachtet >3, als unbegründet adgclchnt 22, auf dcn Rechtsweg verwiesen 2. In 15 Fällen war die Zuständigkeit des Reichs nicht begründet, in 4 Fällen sind die angeordnelcn Erhebungen noch nickt abgeschlossen. Die übrigen 47 Beschwerten wurden an die zunächst zu ständige» Eisenbabnverwaklungen zur Erledigung abgegeben. Betroffen von Beschwerden sind überhaupt 2'.» Eisenbahn- verwaltmigcn. — Tie „Kreuz-Zeitung" ist sehr unzufrieden mit dem Landwirlbschaslominister von Heyden, weil derselbe in den letzten Tage» im Abgeordnetenhause den extrem-agrarischen Reden der Herren von Mi uni gerade und von Kroch er cntgcgciitrat. DaS entrüstete Blatt schreibt: „Ter LanLivirlhichastSnniilslcr konnte nicht leugnen, daß ihm bei seinem AiiitSontritl die Absicht der verbündeten Regierungen, die von den Eviiservauve» beklagten Handelsverträge abziijchließcn, bekannt gewesen sei. Freilich meinte er, daß diese Verträge, von denen er übrigens zngab, baß sie vornehmlich im gewerblichen Interesse ab- geschlossen worden seien, nicht in dem Maße die übte Lege der Land- wirthschaE verschuldeten, als behauptet werde. Gewiß sind in de» letzten Jahren auch noch andere Maß,labnien getroffen worden, durch welche die Landwirlhichast geschädigt wird: wir denken hier vornehmlich an die Zu lassung des omcrikaniicheii Schweinrfieiichcs und die Anshebmig der Viehjperrc, die uns. abgesehen von allein anderen, «ine Menge Stucke» aller Art ins Land gebracht «'?) hat. Tie Hauptsache bleiben aber dock die Handelsverträge, bei Lene» cs von vorn Verein klar sei» inußle, daß sie nur ans stoßen der Lantwirlhichasl abgeschlossen werde» konnte». Taß dies sür d!c Stellung des Ministers nicht maßgebend gewesen ist. verstehen wir nicht. Das Interesse der Industrie konnte doch nicht seine Sache sein. Diese war eS vicl- Gesellschasten, die ick mit meinem Manne tesnchle, lernte ich den kennen, der erst mein Inlercssc, dann nicinc Leiden schaft zu erwecken wußte, nickt absichtlich — nein, denn er war ein edler und sittlich reiner Mensch. — Ader cö war, als wenn wir von der Natur sür einander destiimnt seien, so unmittelbar war das Empsinkcn, das Eines zu dem 'Anderen zog. Außen begegnete» wir uns kühl, aber innen brannte die Flamme, und ein Blick von Auge zu Auge sagte »»S, was wir empsande», ohne daß die Lippe eS aussprach Spcrner abnte nichts davon, und Gott gab mir die Kraft, das leidenschaftliche Gefühl zu besiegen, obuc daß er eS geahnt, ohne taß auch mir sür einen Augenblick der Friede seiner Seele getrübt worden wäre!" Elsdctb drückte das heiße Antlitz an der Schwester Schulter. — „O Adele. Adele, daS vermochtest Du? —" „Ich vermochte eS gerade im Gedanken an unsere Mutter. — Ich dachte an die Versuchung, der sie erlegen, an daS Elend unserer Jugend, — und das verlieb mir die Widerstandskraft, selbst in dem Moment, als auch ibn, dcn starken Mann, die Leidcnschast fortriß, und er bekannte, was er nie bätte bekennen dürfen, daß er mich liebte! —" „Und er? Was ist aus ihm geworden ?" „Er stob, ein Bernichteler, aus meiner Nähe, verließ Berlin, verließ Europa!" „Und Du hast nichts wieder von ihm gehört?" „O dock! — Er ist ein Mann, dessen Name gekannt und geehrt ist, wo er ausgesprochen wird — Seine Stirn ist vom Lorbeer de- RndmcS umwodcn, die Wissenschaft ist ihm zur Trösterin geworren — " „Und er hat keinen Ersatz sür Dich gesunden?" „So viel ick weiß, ist er nickt vcrbciralbct." „'Wen» er nun aber wlederkebne mit derselben Liebe sür Dick >m Herzen —?" „So. würde er mich ebenso stark finden, wie damals, als wir uns unter Schmerzen nnd Tbräncn trennte». DaS ist überwunden und begraben — Ick habe meinen Gatten unk meine Kinder »nd bin glücklich in ihrem Besitz." Ei» Strahl seliger Mutterliebe verklärte bei den letzte» Worten die schönen, stolze» Züge der Baronin „Auch unsere Mutter besaß unS", wandte ElSbelh ein. „Vielleicht wäre sic der Versuchung nickt unterlegen, hätte sie, als dieselbe an sie berantrat, unS um sich gehabt: eine Mutter sollte sich nie von ihren noch klcincn Kindern tr-nnen", antwortete die Baronin sinnend. „Wie dem aber guck sei. Du siehst, wir sind nicht wehrlos kein Geschicke preisgegeben, sondern wel'l im Stanke, unser augeerdieS Blut zu zügeln, wie ich Dir an meinem Beispiel gezeigt habe, unk gewiß noch an scbr vielen Beispiele» zeigen könnte, wäre cs uns gestattet, die innerslen Vorgänge im Leben unserer Mitmenschen bloSzulcgen. Dazu gehört freilich, daß wir nicht blind in die Gefahr gehen, sondern im Bewußtsein derselben die Herrschaft des Willens über unsere angeborenen Neigungen bewahren." „Ja, Du kanntest die Gefahr, Adele, und vermochtest dc-balb, Dick gegen dieselbe zn stählen, wahrend ick —" „Du kennst sie jetzt", lächelte die Baronin »nt subr sehr ernst fort: „Ich habe eS allerdings sür ein große- Glück erachtet, taß ick von Kindheit an wußte, wclcl>e Gefahr mich bedrohte nnd hätte gewünscht, daß inan Euch nicht in Un wissenheit darüber gelassen Kälte, aber alle meine Vorstellungen waren vergeblich. Onkel Rösicke wollte nichts davon hören." „Er bat es so scbr gut gemeint, »nd ich di» ibm doch dankbar dafür", sagke Elsbetk, »nd ein rosiger Hauch färbte ihr Gesicht. „Hätte ich eS gewußt, ich würde mich nie, nie de- Leben- erfreut haben." „DaS meinst Du jetzt — doch, di« Gewohnheit tkut so viel; wärest Tn nicht in so vollständiger Unwissenheit er halten worden, eS würde besser sür Dich gewesen sein. Aber nun criiianne Dich, mein Liebling, wirs die finsteren Zweifel von Dir, wende Deine Blicke dem Lichte, der frohen Zutunjt zu." „Dn glaubsi, daß ick Arnold beiraiben darf, daß ick ibn glücklich machen werke?" fragte Elsdelh, und es klang wie ein scrncr Iudellon a»S ihren Worten. „Du wirst ibn glücklich machen und glücklich mit ihm werten, und Siegerin über alle Brrurtbeilc bei Dir, de« ihm »nd bei seinen Eltern sein", versicherte Frau von Sprrner, obwohl sie an daS letztere selbst nickt so ganz zu glauben vermochte. „Habe nur Vertrauen zu Dir, halte Dick selbst fest ii» Zügel und Niemand kann Dir elwa- an- liaden." „Ick danke Dir. Adele, ick tanke Dir!" ries ElSbetb und küßte die Schwester: „eS ist mir, als hättest D» mir einen frischen Ouell geöffnet, au- dem die Verschmachtende neue Lebenskraft, neuen LebenSmulh trinkt. Ick will die düstere» Vorstellungen von mir werfen; wir drei Schwestern wollen gnt macken, was unsere M»tter gesündigt." „Das wolle» wir", unk die Baronin umschloß die Hand der Sckwcster mit der ihrigen, doch schon zeigte sich aus ElSbetb'S weißer Stirn eine neue Wolke. „Adele, die unselige Fra» ist doch unsere Mutter!" flüsterte sie. Seuszcnb neigte die Baronin da- Haupt. „Und ick fürchte, sie leitet Notb mit de» Kindern, die doch auch unsere Geschwister sind!" ElSbetb schauderte. Alle-, wa« sie in Ilfeld qe'eben unk erfahren, trat ihr mit surcktbarer Dciillichkeit wieder vor die Seele. „Beruhige Tick", versetzte die Baronin „Onkel Rösicke und mein Mann werden sie nicht hilflos lassen — da» haben sie nur versprochen." mehr unter allen Umständen, da« der Landwirthschaft zu vertreten, möchte darau» nun werden, wa» da ivoUte. Einem au- der conservaliven Partei hervorgegaagenen Minister das zu sagen, thut uu» leid; aber die Lage der Tinge läßt un« keine Wahl." Mit größerer Ungenirtheit ist daS Verlangen, daß die Interessen de» östlichen IunkerlhumS allen anderen vor zugehen haben, wohl noch nicht ausgesprochen worden. Die Handelsverträge haben sür eine Ermäßigung der Getrcide- zölle, die unter alle» Umständen, um der Verbraucher und um de« Frieden» im Lande willen, erfolgen mußte, uns noch einige Gegenleistungen des Auslandes gebracht. Gegenüber der Aussicht hieraus bätte in einer Situation, wie sie im Winter l89l—92 in Folge der NotbstandSpreisc entstanden war, nach der Meinung des „conservaliven" Blattes ein preußischer StaatSminister, weil er „aus der conservaliven Partei hervorgegangen" ist, ausschließlich daS Interesse der Getreide-Producenten wahrnehnie» müssen, „mochte daraus nun werden, was da wollte". Besser, meint die „Nal.-Ztg", kann die Auffassung, welche die .Hreuzzlg " und ihre Gesinnungs genossen von „conservaliver" Politik haben, allerdings nicht gekennzeichnet werben. — Die hier versammelten hervorragendsten Elektro techniker Deutschlands, Firmen, Gelehrte n»d Vereine, beschlossen einstimmig die Gründung eines BerbandeS der Elektrotechniker Deutschland- und conslituirte» ibn sofort. Der Vorstand besteht aus den Herren Slaby, Wilhelm Siemens und Rathenau in Berlin, Roß in Köln und Hart man» in Frankfurt. Die Betbeiligung der inlercssirten In dustrien und Verwaltungen wird erwartet. «Wiederholt.) — Der Geh. Ober-RegierungSrath vr. Hinzpeter aus Bielefeld ist hier angelommen. — Dem preußischen Herrenhause ist ein Gesetzentwurf über Abänderung der Amtsgerichts bezirke zugegangen. — Die Besserung in dem Befinden des Präsidenten des Herrenhauses, Herzogs von Ratibor, schreitet der „Post" zusolge stetig, aber langsam fort. * Hamburg, 24. Januar. (Telegramm.) Gestern haben ucnerdingS Versammlungen von elwa l4 »00 Arbeits losen slattgcfunden, die die sofortige Inanzrissnahme der össentlichcn Slaatsbautcn forderten. -i- A»S Thüringen. Wir bade» schon öfter» in den Kreisen der Laiidwirüie klagen hören über da» kbun und Treiben der Herren, welche sür den Deutschen Bauernbund in übereifriger Weste agitiren und werben. Auch aus dem laiidwirlhschostlicheii Gauverband Apolda wurde» wieder Klagen laut, und die „Thüringer landwirthschaslstch« Zeitung" schreibt ,n ihrem Berichte über jene Versammlung folgendes: „Schließlich folg!« noch ans besonderen Wunsch der Versammlung eine kurze Darlegung des Herrn Oekouo,nierath I)r. Franz über die Zwecke nnd Ziele des „Deutschen Bauernbundes", der zur Zeit in der Gegend lebhaft agitirt. Herr I)r. Franz beleuchtete in Kürze, nachdem er bemerkt, daß er nur uugcr» über den Gegenstand spreche, die politische Stellung des D. B-B., die man aus de» WerbereSen seiner Resteu- den allein nicht beurihrilen könne, bei genauer Bewachung aber weit über dar hinaus gehe», was der thüringische Bauer unter einem gesunden Eonservalwmus verstehe Praktisch sei der Einfluß der Agilationen des D. B.-B. iür Thüringen dadurch bedenklich, daß maßlose Gegenagitaiionen Nahrung bekämen, so daß eine aus allen Seite» unnütze ständige Erregtheit und schließlich«! Bergislung unserer ganze» länolicheu Verhältnisse zu erwarten stände, wenn der B.-B. nicht bald die Nutzlosigkeit seiner Bemühungen in Thüringen einsehe. Ferner aber lehre die Erfahrung, daß die durch den B.-B. gegründeten Bauernvereine nach sehr kurzer Zeit ihr pvlitischcs Material erschöpft habe» und dann sich und ihre Mitglieder ganz mit denselben Dingen beschäftigen, die die Hauptansgaben der lange bestehenden land- wltthjchoslliche» Vereine bildeten. Dadurch aber trete eine bedaucr- lich« Zerrissenheit ein; anstatt die gerühmte „Einigkeit" zu fordern, reche ein solcher »euer Verein mit gleicher Thätigkeit aus Jahre hinaus diejenigen, die von Natur aus zusammeuwirkcn sollte», in zwei Gruppen auseinander, von welche» dann keine mehr recht teistungssähig sei, bis nach Jahren dann endlich doch sich alle wieder im tandwirthschafllichen Vereine zusammeiifändcu." * Aus Sem Rnhrgcbirt. 22. Januar. DaS häufige Vor kommen der Dynamit-Explosionen dürfte die Frage rechtfertigen, ob nicht Vorkehrungen getroffen werden können, die einen außerdienstlichen Gebrauch des Dynamits so gut wie unmöglich machen. Zuvörderst muß fcstgeslcUt werde», taß sämmiliche zur Verwendung gekommenen Patronen auS dem Grndenbctriebe stammen, in dein über den Ver brauch jede Eonlrole fehlt. DaS Dynamit wird nämlich, so schreibt man der „Frks. Ztg.", von der Verwaltung einer jeden Grube dem Acllcsten der Kameradschaft auSgehäntigt und mit diesem monatlich verrechnet. Die Patronen werden unterTagcinKistcn ausbcwahrl, dicwäbrend tcrArbeit meistens offen sieben, so daß Jeder, der nicht mit dem Schießen be schäftigt ist, also auch halberwachsene Burschen, leicht in den Be sitz von Patrone» kommen können. Bei der heule bcrrschendcu ArbeitSciiirichtung ist cs ganz unmöglich, taß die Zecken Verwaltung sich Gewißheit darüber verschaffen kann, ob die auSgegebeucn Sprengstoffe auch wirklich sür ihren Zweck verwandt cdcr vb sic in den Taschen von Arbeitern zu aage befördert und derart von gewissenlosen Burschen in Leben und Eigenlhum gefährdender Weise benutzt werden. Auch die Arbeiter selbst, denen die Patronen anverlraut sind. könne, bei der Häufigkeit der Schüsse und der Eile der Arbeit bei dem besten Willen nicht diejenige Eonlrole auSüben. die er forderlich wäre, um sofort, wenn eine Patrone verschwunden ist, Meldung zu erstatten und eine Untersuchung zu ver anlassen. An^ geringsten ist die Gefahr der Enlwendunz aus den sog. Schlagwetter-Gruben, in denen wegen rer den herrschenden Neigung zu Schlagwetter - Ansammlungen da, Abgebcn der Schüsse von besonders dazu eingestellten zu verlässigen Leuten besorgt wird, die demzufolge auch die Tynamitvorräthe unter ihrer Aussicht haben und leichter — wenn auch hier nicht in allen Fällen — die nöthige Eontrele üben können. In dieser Richtung wären denn auch die Vor- bcuguiigSmaßregeln zu suche», die aus allen anderen Gruben Platz zu greisen baden, da eS aus mehrfachen Grünten von vornherein zu verwerfen ist, an jedem einzelnen Bergmann bei der AuSsahrt Tag sür Tag eine minutiöse Leibesunler- suchung vorzunehmen. Auf alle Fäll« ist die hier angeregte Frage wichtig genug, um der Aufmerksamkeit aller Factoren, insbesondere de» OberbcrgamtS, empfohlen zu werden. Tie jetzigen Zustände werten mit jedem Tage unhaltbarer. * Bonu, 23. Januar. Die Berathung über die Ver anstaltung eines studentischen Fe st com m erscS amKaiser- geburtstaae brachte eine BiSmarck-Debatte mit sich Im vorigen Jahre war bei dem Commerse nach Schluß teS officwllen TheileS ein jubelnd aufgenommcner Trinkspruch aus den Fürsten Bismarck ausgebracht worden. Als nun dieses Mal die zu kältenden Toaste vcrtheilt werden sollten, erhob, wie die „Köln. Ztg." berichtet, der Vertreter einer katholischen Verbindung Einspruch gegen ein ähnliches Verfahren bei der diesjährigen Feier, da tonst die Einigkeit der Studentenschaft gesährdet werde. Diese anspruchsvoll im Namen der Mehrheit der Studentenschaft eingelegte Ver wahrung wurde gebührend zurückgewiescn und als Antwort darauf wurde unter lebhaftem Beifall der großen Mehrheit der Anwesenden sofort der Beschluß gefaßt, den Trinksprueb aus den Fürsten BiSmarck, als den Mitbegründer de» deutschen Reiches, als vierte Rede im officie llen Theile des CommerseS feslzusetzcn. ' Reutvicd, 23. Januar. Der König von Rumänien ist gestern Abend »ach Bukarest abgereist. Die Königin bleibt noch längere Zeit auf Segenhaus. * Kaiserslautern, 22. Januar. Nachdem heule Vormittag eine vertrauliche BordesprcchungSversammluug von Demo kraten und Freisinnigen sich mit Organisation»- und Eaukidatensragen beschäftigt hatte, fand Nachmittag» 3 Uhr nn Fruckthallsaal eine öffentliche Versammlung statt, in der Haußmann unter großem Beifall die Militairvorlage besprach und die Auslösung de« Reichstags als büchst wahr scheinlich karsteUle. Rcdackeur Schreiber-Frankfurt sprach über die Ausbreitung des Militarismus; er bereute, dir Militarismus verhindere auch, daß der socialpolitischcn Gesetz gebung die verdiente Sympathie entgegen >zcbracht werte, denn der Militarismus sei der natürliche Feind und eia Henimniß der gesunden Socialpolitik. (Lebhafter Beisall.) Rach der Versammlung erfolgte eine Fortsetzung der ver traulichen Besprechungen. (F- Z) * Aua »em Laargebrrt, 23. Januar. Der Vorstand des RecktöschutzvereinS der Saarbrückener Bergleute Halle bekanntlich durch seinen stellvertretenden Vorsitzenden Lambert in einem Telegramm vom 13. dsS. bei dem Kaiser eine Audienz erbeten. Die Gesuchsteller sind jedoch von dem Handelsminister im allerhöchste» Aufträge abschlägig be- schiedcn worden. Oesterreich Ungarn. * Wir». 2l. Januar. (Telegramm.) Tie .Presse' bezeichnet die Entsendung des Thronfolgers von Rußland zu den Bermählungsseierlichkeilea in Berlin als einen Act besonderer politischer Liebenswürdig keit de» Zaren, welche weit über einen Beweis selbstverständ licher Hcfctikelle hinauSgcbe. Ter Zar bekunde dadurch die aufrichtige Absicht, aller Welt zu zeigen, daß zwischen dm Monarchen Deutschlands und ihm zur Zeit die sreuudschast- lickstcn Beziehungen herrschen. — Im Polenclub lenlte Abgeordneter KoSlowSki die Aufmerksamkeit aus die Eonseguenzen, welche in den politisch- ökonomischen Beziehungen auS der handels politischen Annäherung Deutschlands an Rußland entstehen könnten. Tie Folgen kränglcn die deutsche Linke, die Majorität zu erlangen und zwar baldigst. Abgeordneter Plener hatte gestern eine längere Unterredung niil dem Grafen Taasse, in welcher er dem Minister zusagle, die Eonferenzen mit der Linken in den nächste» Tagen wieder auszünchnien. — Ter Herausgeber und Besitzer der „Armee- uud Marinezeitung", Nikolaus Karminski, hat sich beule Vor mittag durch einen Rcvolverschuß entleibt. "Wien, 23. Januar. Ter König von Württemberg stattete heute Nachmittag mehrere Besuche ab, darunter einen etwa halbstündigen Besuch beim Grafe» Kaluoky. Sämmtliche hier an- „Gott sei Tank", sagte Elsbcth inbrünstig und faltete die Hände; auch diese Last war ihr von der Seele genommen. Zum ersten Male seit ihrer Heimkehr hob sich ihre Brust wieder leichter, zum ersten Male zogen wieder Hoffnung unk Lebens freude bei ihr ein. l8. Capitel. „Tu solltest wirklich nicht zu entschuldigen suchen, waS nickt zu entschuldige» ist!" ries die Präsidentin mit ärger licher Bewegung nach ihrem Manne bi», mit dem und ihrem Sohne sie zu derselben Stunde fast, als die vorbin er zählte Unterredung der Schwestern stattfand, beim Gabel frühstück saß. „Und Du solltest nickt zn einem Verbrechen stempeln wollen, was dock keine- ist", cntgegnetc der Präsident ebenso. Sein Blick streifte dabei de» bleich, mit niedergeschlagenen Augen, in offenbar peinlichster Bewegung dem Gespräche folgenden Sohn. — „Tie beiden Mädchen haben eine Un besonnenheit begangen, — da» ist Alle»!" „Und der Flecken, der a»f ihrer Familie liegt? Ist daS etwa nicht»?" warf die Präsidentin grollend ein. — „Man pflegte doch sonst in meinem Hause über derlei Dinge nicht so nachsichtig zu denken" „Daran ist leider nickt» zn ändern" — entgegnete der Präsident. „Dock können wir die arme ElSbetb, die ja auch schwer genug darunter leidet, nicht dafür rerantworllick macken." Ein warmer Blick de» Sobne» traf den Vater, dessen Hand er in rascher Aufwallung ergriff und an die Lippen drückte. — „Dank, Vater, Dank!" rief er. „Meine ElSbelb ist ja doch unschuldig an Allem, was sür Euch — »nd auch für mich, peinlich zu tragen ist. Aber trotz alledem — mein ganze» Glück hängt an ElSbetb'S Besitz. — nnd dc-balb trifft >eder Tadel, den Ibr gegen sie aussprecht auch mich. — DaS solltest Du bedenken, Mutter. Ueter der Präsidentin Antlitz zuckte eS schmerzlich In ihrer lcitenschaftlichen Liebe zu dem Sobne neidete sie selbst dem Gatten den ZärtlickkeitSauSbruch, den sie entbehren mußte — und warum? Weil die Sorge um seine Zukunft sie zu einer Offenheit und Härte zwang, die sic für ihre Pflicht dielt. „Mein lieber Junge", ries sie — nun auch die Hand nach Arnold anSstreckenk, „glaube doch, daß ick Dick nicht kränken will. Aber ich kann eS nicht mit anseben, wie Du leidest, schon jetzt schwer leidest unter den Familienperhält> nisten Deiner Verlobten, die später doch noch immer schwerer Dich drücken werden." „Darin muß ich der Mutter beistimmen", fügte der Präsident hinzu. „Du siehst nicht gut au»; die Sache hat Dich mehr angegriffen, als Du Dir vielleicht selbst gestehen willst!" Damit erhob er sich und schickte sich an, da« Speisezimmer zu rerlassen. „Du gehst schon?" fragte seine Frau. „Hast Du vergessen, daß heute der SitzungSIag meine» Collegiums ist?" antwortete er. küßte sich aus die Stirn und entfernte sich mit einem freundlichen Nicken gegen seinen Sohn. Arnold wollte dem Vater folge», aber sein: Mutter hielt ihn zurück. „Du bist beute nickt ans dem Gericht beschäftigt, daS weiß ich, Arnold," sagte sie, „weshalb eilst Du denn so?" „ES erwarten mich Stöße von Acten auf meinem Zimmer, Mama." „Die Du noch immer bewältigt hast, obne Dick zum Arbeilösclavcn zn machen. Aber ick weiß. WaS Dich sorl- treibt, mich täuschest Tu nicht. Dn stichst seil einigen Tagen meine Gesellschaft. — Du fliehst vor der Wahr heit, die Tu auS meinem Munde hörst und nicht Horen magst —" „Ja, Mama", stieß Arnold nun in tiefer Erregung bervor. „ich fliehe diese ewige Oual, die Tu mir durch Deine Vorwürfe und Anschuldigungen gegen ElSbetb be reitest. — Laß ab, ick bitte Dick, immer und immer wieder daran zu rütteln. Es nützt Dir nichts und raubt mir den Frieden und die Ruhe meiner Seele." Die Präsidentin fuhr mit heftiger Miene empor, aber ihre Antwort wurde durch dcn Eintritt teS Mädchen» ab- geschnitten, die zu melden kam, taß der Generalkonsul von Hegencr in triuzcuder Angelegenheit vorzclasscn zu werden wünsche. „Hegencr?" stieß die Präsidentin erschrocken bervor. „Führen Sic den Herrn ui den Salon!" befahl sie dann mit rascher Sammlung. „DaS bedeutet neue- Unheil!" sagte sie, mit erbleichendem Antlitz sich zu ikrem Sobne wendend, sobald daS Mädchen die Tbür wieder dinier sich geschlossen hatte. „WaS fürchtest Du?" fragte Arnold, in dem beim Anblick der schmerzliche» Erregung der Mutter wieder seine ganze kindliche Zärtlichkeit für sie auswachke. „Unheil!" — sagte sie traurig. „Wir stehen jetzt unter einem unbcilvollen Slernc!" Wie jchutzbcdürstig faßte sie teS Sohnes Hand. „Du bist vrrrö« — aufgeregt. Fasse Dick, wa» kann e« sein?" suchte er sie zu bernkigen Ein Seufzer war die Antwort. „Komm", bat sie. „bleibe bei mir, wir dürfen Hegen« nicht länger warten lassen." «Fortsetzung folg« )
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