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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.07.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930726021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893072602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893072602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-26
- Monat1893-07
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S291 sprechende Turner und »inen AdvocaturS - Eoncipienteu, der einen Cylinder trug, randalirteu vor dem Deutschen Hause und beschimpften den deutschen Turnlehrer. — In Forbes feierte bei der Enthüllung des ZiSka-Deok- malS I)r. Klima aus Prag die französische Nation. * Pest, 24. Juli. An der ungarisch-galizischen Grenze im Tatragcbirge hat wieder ein Grcnzstreit statt- gesunden. In der Nähe des großen „Fischsees" überfiel das aus zehn Mann bestehende Forstpersonal des Gutsbesitzers in Zakopane, dcö Grafen LadlislauS ZamoySki, des Nachts die aus ungarischem Gebiete in der Nähe von Javorina be findliche Schäserhütte deS Fürsten Hohenlohe und zerstörte dieselbe, nachdem cS die in der Hütte schlasenden Hirten entwaffnet hatte. Der Stuhlrichter des Bezirkes hat dem ungarischen Ministerium des Innern ausführlichen Bericht über diesen Uebersall erstattet. — Am zweiten Tage des Hermannstäbter Rumänen- congressrs siegten die Ultras. Der Bierziger-Ausschuß billigte daS Borgehen deS 25er-AuSschusseS. Er hält weiter das Programm ausrecht, vcrurtheilt die lirchenpolitischen Reformen und ermächtigt das Comits, mit den nichlmagya- rischen Völkern Ungarns weiter zu verhandeln gegen die ungarische Verfassung. Der „Pester Lloyd" fordert »n einem scharfen Artikel von Rumänien, daß eS seinen Untertbanen verbiete, aus fremdem Gebiete gegen eine brsrrundete Macht zu Hetzen, wenn nicht die freundlichen Beziehungen Oesterreich- Ungarns gegen Rumänien leiden sollen. 8r«mkreich. * Pari«, 25. Juli. Der „GauloiS" erzählt, der beim Uebersall von Dogba im Dahomeyseldzug in seinem Zelte erschaffene Lieutenant B adaire sei von einer fr an zösischen Kugel gelobtet worden. Die Untersuchung in dieser Angelegenheit, die „GauloiS" einen neuen Fall Segonzac nennt, sei eingeleilet. — Wie „Hirsch's T.-B." meldet, entsandte König Behanzin von Dahome einen Gesandten nach Paris, der mit der Regierung unterhandeln soll. Die Gesandt schaft wird am Donnerstag im Hasen von Lagos erwartet. — Die erste Civilkammer entmündigte beute den Mar quis MorSs und stellte ihm einen gerichtlichen Vormund Das Urtheil erklärt, daß MoröS in wahnsinniger Weise speculirt habe, ein tolles und kostspieliges Abenteurerleben sühre, an Wahnvorstellungen leide und heute noch Versuche mache, Wucherer zur Besriedigung seiner Bedürfnisse zu finden * Marseille, 26. Juli. (Telegramm.) Der aus Madagaskar hier eingetroffene Dampfer bringt Nach richten über die dortige Lage, die äußerst gespannt erscheint. Der „Courier de Madagaskar" sagt, die Hovas setzten ihre Rüstungen fort und erhielten aus Deutsch land und England fortgesetzt Waffcnsendnngen. Belgien. * Brüssel, 23. Juli. Das vlämische Streitblatl „De Flamingant" bringt einen aufsehenerregenden Artikel über die Art und Weise, wie die Jesuiten in dem von ihnen ge leiteten Gymnasium zu Antwerpen nicht nur der vlä mischen Bewegung systematisch entgegenarbeiten, sondern so gar in schamlosester Weise französische Propaganda be treiben. An dem nämlichen Icsuitengymnasium, an welchem unlängst zehn Schüler entlasten wurden, weil sie mit ihren Eltern an den Iubiläumssestlichkeiten für den vlämischen Com ponisten Peter Benoit theilgenommen hatten, werden die Schüler beim Gesangsunterricht gezwungen, chauvinistische französische Nationallieder zu singen. Auch der Geschichtsunterricht wird in vollständig französischem und infolgedessen entschieden deutschfeindlichem Sinne erthcilt. Das vlämische Blatt stellt die Frage, ob sich kein Abgeordneter oder Senator findet, der Len UnterricktSminister wegen solchen, in belgischen Schulen gepflogenen „VolksverratheS" mterpelliren wird. "Brüssel, 25. Juli. (Telegramm.) In der heutigen Sitzung nahm die Kammer mit 106 gegen 26 Stimmen den Antrag Visart an, wonach der Senat aus der Hülste der Abgeordneten und andrerseits aus der Halste von Senatoren, welche der Provinziol- rath erwählt, bestehen. Für die zu wühlenden 26 Senatoren ist kein TensuS bestimmt. Schweiz. * Aus »er Schweiz, 24. Juli. In Zürich sind heute vier Socialisten, Unabhängige oder Anarchisten Wohl machen diese Verhaftungen wenig Aufsehen, und man indct, in Bern beweise man zu viel Eifer, nachträglich allerlei schuldige zu finden, die es vermuthlich nicht sind, und dem ehr localen Krawall eine weile Ausdehnung und politische Sedeulung zu geben. Jtsnie». k. 0 Eine uns aus Rom zugehcnde Meldung bezeichnet eS als wahrscheinlich, daß der Senat die Berathunz deS Gesetzes über die Notenbanken am 2 August in An griff nehmen und längstens bis zum 5. August beendet haben dürste. Es wird allenthalbeu bestätigt, daß der Senat an der von der Kammer beschlossenen Fastung deS Gesetzes keine Aenderung vornehmen werde. — Die diesjährigen Kammerferien werden einen viel bewegteren Verlaus nehmen, als cs seit Langem der Fall war. Außer den bereits angekündigtcn politischen Kundgebungen sei noch eine ganze Reihe von Reden regierungsfreundlicher und oppositioneller Deputirter zu erwarten, welche das Bild einer wahre» politischen Campagne gewähren werden. Außerdem wird der bevorstehende Proceß in Angelegenheit der Banca Romana, dessen Verlaus man mit besorgter Spannung entgegensiebt, owie der Bericht der parlamentarischen Untersuckungs Com mission über diese Angelegenheit die politische Welt in Alhem -alten. * Madrid, 24. Juli. Die Köaigin-Regentin gab anläßlich der Ankunft der Infantin Isabella in San Sebastian ein Fest. Im Palais fand großer Empfang statt. Die Königin-Regenlin erhielt zahlreiche Glückwünsche auS ganz Spanien. Grotzbritanniea. * London, 26. Juli. (Telegramm.) Heute wird in Malta Capitain Van der Moulen über die Katastrophe der „Victoria" verhört werden behufs Feststellung, ob nicht eine falsche Deutung der Befehle Admiral Tryon'S daS Unglück herbeisübrte. Das Verhör ist gegen den Admiral Markham gerichtet. — Man erwartet hier, daß Frank reich, um die Blockade zu rechtfertigen, an Siam formell den Krieg erklären werde. „Daily News" und „Stan dard" commentircn die Haltung der deutschen Regie rung und Presse und ertbcilen Frankreich den Rath, hieraus zu lernen. Laß cS thöricht sei, asiatische Berwicke lungen mit England berbcizusükren. — In bestuntcrrichteten Kreisen wird angenommen, daß die Regierung die Ab sicht habe, die Session nicht über die Mitte des September dauern zu lassen. Obsckon Gladstone es ver meide, in Betreff einer Herbstsession Miktheilungcn zu machen, sei es doch zweifellos, daß eine solche einberusen werden wird. — Die Lage in den KohlenbassinS hat sich ver schlimmert. Wenn die Arbeiter im Cc»tri»u und Süden den Ausstand erklären, feiern etwa 350,000 Mann, wenn Northumberland und Durham hinzutritt, 425,000 Mann. Die Arbeiter erklären, wenn sie gezwungen sind zu streiken, würden sie so lange auSharrcn, bis eine große Kohlenvertheuerung hervorgcrufen würde. — Unterhaus. Ter Parlamentssecretair des Auswärtigen Grey thcrlte gestern mit, die Regierung habe von Frankreich die mündliche Anzeige von dessen Absicht, die siamesische Küste zu blockiren, erhalten; die englische Regierung beabsichtige nach wie vor, die britischen Unterthanen in Bangkok und deren L.genihuur zu schützen. Weitere Mittheilungen zu geben, sei heute unthunlich. Orient. * Bukarest, 25. Juli. (Telegramm.) DerMinister- rath genekmigte im Princip den Anschluß Rumäniens an die Beschlüsse der Sanitätsconseren; zuDresden Die formelle Anschlnßcrklärung wird erst im October erfolgen k. 6. Noch einer Meldung aus Konstantinopcl ist es der Gendarmerie gelungen, die gefürchtete Räuberbande, an deren Spitze Osman Kitza aus Vcleschte stand und die den ganzen Kreis von Ochrida unsicher machte, zu vernichte». Zwischen der Gendarmerie und der Bande fand ein überaus hartnäckiger Kamps statt, der aus beiden Seiten Opfer forderte und mit dem Tode des genannten Haiduckensührers endete Da unter der Bevölkerung die Legende von der Unverwund barkeit Osman Kitza'ö verbreitet war, verfügte die Local bchörde, daß der Kops desselben mehrere Tage hindurch in Monastir öffentlich ausgestellt bleibe. * Belgrad, 24. Juli. Der StaatSrathS-Präsident Pera verhaftet worden, wie man sich unterschiedslos ausdrückt.! Delim irovitsch bat die Führung der radicalen Partei Die Haft ist eine CollusionShaft; die Vcrhasteten wurden I an Stelle Pasitsch übernommen. Bekanntlich ist Pasitsch sofort verhört und Abends wieder entlassen. Es handelt sich I mit Urlaub ins Ausland abgereist und soll nach Ablauf des also wohl um eine Verhaftung, die im Zusammenhang mit der Untersuchung über den Berner Krawall erfolgt ist und wahrscheinlich auch mit der Ausweisung des unabhängigen Socialisten A. Müller aus dem Canton in Verbindung steht. Es genießen in der Schweiz die „Unabhängigen" keine Sym pathien, da sie die deutschen Socialdemokraten in allen ihren Forderungen noch zu überbieten suchen und eine atheistische Propaganda nach altem Stil entfaltet haben, der auch den fortgeschrittensten schweizerischen Parteien mißfällt. Gleich- UrlaubeS seinen Gesandtenposten in Petersburg antreten Gleichwohl hat er seine Stellung als Präsident des radicalen Glawni Obbor nicht niedcrgelegt. Seine Vertretung durch Veliinirovitsch dürste wohl eine provisorische sein. Velimi rovitsch, dessen Bruder, der Oberst Ieffrem Veliinirovitsch soeben zum Gesandten in Konstantinopel ernannt wurde, er freut sich großer Achtung in der radicalen Partei wie auch bei seinen politische» Gegnern, aber an Popularität kann er sich mit Pasitsch nicht messen. k 6. Die Regierung hat vierzehn Commissionen ernannt, welche mit der Aufgabe betraut sind, die Anklagen, die von Behörden und Privatpersonen gegen Verwaltung-» beamte unter dem gewesenen Cabinet Avakumowitzch erhoben wurden, zu prüfen und sodann eingehenden Bericht zu erstatten. Unter den Beamten, gegen welche derartige Anklagen vorliegcn, befinden sich: ein Kreispräsect, zwei BezirkSpräfeclen und neun Bezirkspräsecten-Concipisten. Siam. * Die „Times" melden aus Bangkok vom 25. Juli, daß die französischen Schiffe außerhalb der Befestigung Anker werfen und die Einfahrt zum Flusse heute Abend 11 Uhr osficiell passiren würden. Osficiös wird dagegen gemeldet, Laß die französischen Schiffe den Eingang zum Menamfluffe bereits passirt hätten. Der Pariser„Mat in" erklärt alswahr- 'cheinlich, daß die Blockade von Siam durch eine m ili ta i- ischeAction vervollständigt werden würde, welche bestimmt wäre, die in dem Ultimatum Frankreichs geforderten Gebiets- Abtretungen zu sichern.— Die französische Admiralität ist, wie verlautet, angewiesen, den jrrmden HandelS- chifsen im Hasen von Bangkok eine angemessene Frist zu stellen, um das Meer zu gewinnen. Admiral Humann wird mit einem Panzerschiff, einem Kreuzer, zwei Avisos und fünf Kanonenbooten die Küste von Siam besetzen. Noch gestern Abend wurde durch eine sranzösische Circularbepesche an die Mächte die Küstensperre angczeigt- Ein Bombardement von Bangkok findet nicht statt. Der sranzösische Marineministcr über nahm die Leitung der Operationen gegen Siam und sandte dem Admiral Humann telegraphisch VerhaltungSinaßrcgeln. Reuter's Bureau" meldet aus Bangkok vom 25. Juli, 10 Uhr Abends: Der sranzösische Gesandte Pavie und die drei französischen Kanonenboote hätten den Hasen verlassen. Es herrsche vollkommene Ruhe. Aus Tientsin endlich von demselben Tage meldet „Reuter's Bureau": Die chinesische Regierung erhebe keinen Einspruch gegen die Forderung Frankreichs be- üglich des Gebietes am linken User des Mekong iS zum 23. Grade nördlicher Breite: sie halte jedoch ausrecht, daß die beiden User des Flusse? bis zu dem Puncte, der unterhalb dieses Parallclkrcises liegt, China gehörten und daber von den Siamesen nicht abgetreten werden könnten. Die den Franzosen feindlichen Mandarinen suchten die Regierung zu unterstützen, um in den Couflict einzugreifen. Mlttairisches. ' Berlin, 25. Juli. Bei den kürzlich zu mehrtägigen Gefechts Übungen ausgerückten Bataillonen des 2. Garde-Regiments zu Fuß fanden zum ersten Mal auch Nadsahrer Verwendung, welche der hiesige Radfahrer-Club „Borussia" den Truppentheilcn zur Ver fügung gestellt hatte. Die Frage, ob bei künstigen Kriegen die Maschine dem Pserde in ähnlicher Weise Concurrenz zu machen vermag, wie dies bezüglich der Erkundung und des Meldewejens schon durch de» Luftballon und das Telephon geschehen dürile, ist durch dieses dankens- werthe Vorgehen des Clubs „Borussia" der Lösung entschieden näher geruckt worden. Daß aus guten und festen Straßen der Radfahrer dein Reiter überlegen ist, dafür dürste der Vergleich zwischen dem Tistanzritt und der Tistanzfahrl aus der Streck« Wien-Berlin den vollgiltigen Beweis erbracht haben, bei welchen Unternehmungen der beste Reiter einen Record von 69 Stunden, der beste Radfahrer einen solchen von 31 Stunden erzielte. Dieselbe Erfahrung ist auch bei den vorerwähnten Truppenübungen gemacht worden. Wenn nicht allzu ungünstige Bedingungen Vorlage», schlugen die Radfahrer die Patrouillen der Eavallerie um ein erhebliches Mast, so daß z. B gleichzeitig gestellte Austräqe von den Radfahrern mehrfach um bis ' i Stunde früher ausgesührt wurden, als dies den Meldereiter» möglich war. Für Ueberbringung von Meldungen, Besehlen rc. nach rückwärts oder zur Verbindung mit seitwärts operirenden Truppentheilen dürste daher die Verwendung von Radfahrern große Aortheile bieten. Anders liegt die Frage bei etwaiger Verwendung über die vordere Linie hinaus. Eine solche Verwendung setzt em Maß von militairischer Bcurtheilungssähigkeil voraus, wie es von Laien nicht erwartet werden kann. In solchen Fällen zeigte sich denn auch mehr ein von Lust an ausregendem Sport, als von Verständnist für die sprciellen Ausgaben dictirlcs Handeln. Uebung im Kartcn- lesen und Schulung des Auges für rnilitairisch wichtige Dinge müßten daher zum Gegenstand besonderer Uebung gemacht werden, wenn man ertprießlichc Leistungen erreichen will. Wie verlautet, soll übrigens für die dies>ährigen Manöver an zuständiger Seite die Verwendung von Mililatrpcrsoncn, welche des Radfahrens kundig sind, in Erwägung gezogen werden. Daß unter Voraus setzungen, wie sie hier angedeulel, auch eine Verwendung über die vordere Linie hinaus mit großem Nutze» stallfinden kann, erscheint kaum zweisclhust, wenn man erwägt, daß größere Schnelligkeit und Ausdauer ebenso sehr dem Radfahrer zu Gute kommen, wie die Möglichkeit, sich der Sicht des Feindes unter erheblich günstigeren Verhältnissen zu entziehen. Ter Werth der Cavallerie-Patrouillen wird dadurch keineswegs ver ringert; Schwierigkeiten des Geländes, seitwärts der Straße liegende günstige Bevbachtungspuiictc und mancherlei andere Momente werden nach wie vor dafür sorgen, daß der Reiter zu seinem Rechte kommt; eine Ergänzung und Vervollkommnung des ganzen Beobachtnngs- »iiid Metdewcsens dürste aber die Verwendung von Radfahrern un zweifelhaft mit sich bringen. Erwähnt mag schließlich werden, daß für militairijche Zwecke Las Niederrod sich dem Hochrad entschiede» überlegen gezeigt hat, daß aber bei der Conslruction brauchbarer Maschine,» auf Solidität und Festigkeit «in besonderer Werth gelegt werden muß. (Rat^Zlg.) Lolomal-Nachrichten. " Der Bruder des bei Balinga gefallenen PremierlieutenavtS Bolckamer, Herr Guido v. Volckamer-Kirchensittenbach, führt den Kamps gegen das Kameruner Gouvernement fort und er sendet dem „Fränk. Kur." folgende Erwiderung auf die jüngst mit- getheilten Aeußerungen des „ReichSanz.": Unsere genaue Darstellung der Verhältnisse, unter welchen Premierlieutenant v. Bolckamer, S In auito de- könial. bayerischen Jnsanterie-LeibregimeutS, bei Balinga in Kamerun gefallen ist, hat bereits in der „Nordd. Allg. Ztg." eine officiösr Entgegnung ge- fanden, in welcher die Colouialbehörden gegen den erhobeuen Vorwurf, daß dieselben den braven Osficier schütz- und waffenlos in unwirthlicher Gegend, entblößt von allen Hilfsmitteln, im Stiche gelassen Hütten, in Schutz genommen wurden Vielmehr wird die Schuld an seinem Untergang« dem unglücklichen bayerische» Osficier selbst zugemessen, da er keinen Versuch unternommen habe, die noch offene Verbindung mit der Station Jaunde an- zustreben und von da die Küste zu erreichen. Wir sind daraufhin in der Lage gewesen, an der Hand eigenhändiger Briese des unglücklichen und verlassenen Osficier-, der sein Ende klar vor Augen sah, sowie an der Hand anderen urkundlichen Materials den Nachweis zu erbringen, daß eine Verbindung zwischen den Stationen Balinga und Jaunde dem kaiserlichen Gouverneur zwar wohl zur Pflicht gemacht worden war, daß dieselbe thatsächlich aber ebenso wenig möglich gewesen ist, wie diejenige von der Station aunde zur Küste. Ein Verkehr deS Gouverneurs mit seinen Nationen Jaunde und Balinga war ein Ding der Unmöglichkeit, und der Weg von Jaunde zur Küste durch Ramsay nicht nur nicht ge- sichert, sondern für denselben eine terra iooogmit» geblieben. Wir schlossen unsere Widerlegung der osfictösen Erklärung mit der durch aus bewiesenen, durch unantastbare Dokumente belegten Behauptung: daß Premier-Lieutenant v. Bolckamer im Stiche gelassen worden ist, da die zu seiner Ablösung versprochene Expedition eben nicht kam, so daß ein tüchtiger bayerischer Osficier, den seine Kameraden hoch- schätzten und verehrten, auf die elendeste Weise, Waffen- und wehrlos, ohne Munition und Proviant, zu Grunde gehen mußte. Nunmehr, nachdem die osficiöse „Nordd. Allg. Ztg." voran- gegangen, rückt auch der osficielle „Reichsanzeiger" mit der Sprache heraus, indem er die Erwiderung der ersteren ergänzt. In dieser amtlichen Richtigstellung werden lediglich Borwürse gegen den Legationsraih v. Cchuckmann, den früheren stellvertretende» Gou- verneur von Kamerun, zurückgewiesen. Aus unseren zweiten und noch belastenderen Artikel, insbesondere aus die in demselben abge druckten Briefauszüge, geht der „Reichsanzeiger" noch nicht ein. Heute geht uns die Mitlheilung zu, daß das Reichskanzler amt von unseren sämmtlichen Artikeln eingehende Kenntniß genommen und eine genaue Untersuchung des ganzen betrübenden Vorfalls, sowie eine pein- liche Nachforschung über den Tod deS Freiherrn von Bolckamer angeordnet hat. Wir werden daher bis zum Abschluß dieser amtlichen Untersuchungen von der Ver öffentlichung weiteren Materials Abstand nehmen, es sei denn, daß uns zum Schutze der Ehre der Familie und des Andenkens des Verschollenen von oificieller oder osficiöser Seite eine Abwehr aus- genüthigt werden sollte. Zur Vermeidung von Mißverständnissen möge übrigens die Mittheilung dienen, daß Herr v. Bolckamer in jcineu berechtigten Angriffen keineswegs die damaligen amtlichen Berichte des Colonialblattes bekämpft, in welchem die Buea-Affaire besprochen wird (Nr 1, 3. Jahrg. 1. Januar 1892, S. 14—18), sonder» sich vielmehr gegen die Preßerzeugniffe, die Ende December >891 zu Tage traten, gewendet hat. Ein Vergleich dieser Erzeug nisse mit den amtlichen Nachrichten ergiebt sojort Abweichungen zu Ungunsten v. Volckamer's. Neues Theater. Leipzig, 26. Juli. Am gestrigen Abend rröffnete der k. k. Hosschauspieler Herr Max Devrient vom Hofburg- thcater in Wien ein Gastspiel an unserer Bühne, zu besten Antrittsrolle er sich den „Richard von Otlenborf" in dem Fulka'schen Schauspiel: „Das verlorene Paradies" anSerwählt hatte. Herr Max Devrient, der einen berühmten Künstlernamen trägt, hat seine schauspielerische Laufbahn in Dresden begonnen, ist dann an das „Ringtheater" in Wien und von diesem an die „Hofburg" gekommen, wo er sich seit elf Jahren der Gunst des ThcaterpublicumS zu erfreuen hat. Wir verstehen die Sympathien, welche man ihm cntgegen- bringt, denn er ist ei» Schauspieler, der über das gewöhnliche DurchschniltSmaß emporragt. Er hat sich auch bei unS mit seinem „Richard von Ottcndorf" überaus glücklich eingeführt. Die Rolle ist ebenso abstoßend, wie sie für den Darsteller- dankbar ist. Ein Künstler von weltmännischem, elegantem Auf treten, von feinen, graziösen Manieren und einem einnehmenden Organ, wie Devrient, kann viel aus der Rolle machen. Sein Oltendorf war ein Musterbild eines Repräsentanten der Berliner zeuuesse ckorSo. Er spielte den leichtherzigen, blasirlen, jeder inneren Erregung unsähigen Flachkopf mit frappirender Natürlichkeit und Lebenöwahrheit, ohne dabei jemals ins Carrikircn zu Versalien. In der Verlobungsscene mit Edith war er von Koketterie und Eitelkeit. Geistreich und glaubwürdig spielte er die Scene mit der Arbeiter deputation. Sie war trefflich ausgearbeitet. Hier trat in dem oberflächlichen und gefühlsarmen Charakter Ottendorf's ein leiser Schimmer von Energie und männlichem Selbst- bewußtsein hervor. Der Gast erntete für seine Leistung leb- wegS eine vollständige, und sie ist eS um so weniger da, wo eS sich um organische Beimengungen de» Wasser», namentlich um jene winzigen Gebilde handelt, die wir al» Bakterien zu bezeichnen pflegen. Wie verhalten sich, da» ist die Frage, die Bakterien im Eise, oder mit anderen Worten: vermag die Kälte die in Flüssigkeiten vorhandenen Mikroorganismen zu tödten? Die Untersuchungen, die man über die Einwirkung der Kälte auf die Bakterien augestellt hat, sind heutzutage ziemlich zahlreich geworden. Von den früheren Forschern beschäftigten sich Cole- mann und Mac Kendrick mit diesem Gebiete, die Auszüge aus Fleisch und Pflanzentheilen 100 Stunden lang einer Kältetemperatur von 84° C. auSsetzten. Anfänglich erschienen alle Organismen leblos, als indessen die gefrorene Masse in einen Raum von 27° C Wärme gebracht wurde, war schon nach wenigen Stunden energische Bewegung zu beobachten. Eingehend hat sich diesen Studien der Amerikaner Prudden gewidmet, der Reinkulturen von genau bekannten Mikro organismen in sterilisirte» Wasser brachte und sie nur einer Kälte bis zu 10° C. auSsctzte. Au« den verschiedenen Mikro- cokkenarten mag nur der gelbe EitercokkuS hervorgehoben werden. Die Zahl der Mikroorganismen war beim Beginn des Versuchs unzählig, nach 18 Tagen fanden sich im EiS noch über 200 000, nach 20 Tagen noch über 46 000 und nach 54 Tagen noch über 34 000 Cokken vor. Noch er- muthigeuder klingen andere Beobachtungen desselben Forschers. Derselbe ließ Crotonwaffer mit 168 Keimen in einem Cubik- centimeter gefrieren. Nach vier Tagen fand er 80, nach 74 Tagen 49 Bakterien. In einer zweiten Probe waren nach dreitägigem Frieren von 1950 Keimen noch 242, in einer dritten von 2691 nach einem Tage 480, nach acht Tagen noch 363 vorhanden. DaS Master de« Hudsonflusses zählte 3056 Mikro organismen im Cubikcentimeter, nach zwei» beziehungsweise dreitägigem Frieren waren nicht mehr als 156 und 160 Bak- terien aufzusinden. Desgleichen bat C. Fränkel da« Ei« der Berliner EiSwerke untersucht, die ihr Ei« au« den Wasseransammlungen in der Umgegend Berlin« beziehen. E« fanden sich im Eis der ver schiedenen Werke in einem Cubikcentimeter 1600 bi« 6900, 16 500 bi« 25 000, 1200 bi« 12 000 und 360 bi« 6200 Mikroorganismen. Auch dieser Forscher konnte experimentell seststcllen, daß durch da- Frieren die Anzahl der Bakterien, mit denen er seinen Versuch anstellte, vermindert wurde. So ging die Zahl der Bakterien, die sich im Cubikcentimeter aus 500 000 Keime beliefen, aus 32 000 Keime herab. Eine Ein wirkung der Kälte auf gewisse Bakterienarten ist also erwiesen. Leider ist sie aber nicht stark genug, um alle anwesenden Mikroorganismen zu vernichten, so daß noch immer, wie die Untersuchungen Fränkel's dargethan haben, ein sehr erheblicher Rückstand bleibt. Heyroth hat die Versuche Fränkel's wiederholt und ist zu ähnlichen Ergebnissen gelangt. In sünsundzwanzig Unter suchungen, die mit siebzehn in Berlin gebräuchlichen EiS- sortcn vorgenommen wurden, fanden sich dreimal unter 100, achtmal von 100 bis 500, sechsmal von 500 bis 1000, sieben mal von 1000 bis 5000 und einmal 14 400 Keime in einem Cubikcentimeter. Eine weitere werthvolle Untersuchung hat der italienische Gelehrte Bordoni-Uffreduzzi geführt, der das Wasser unter möglichst natürlichen Verhältnissen frieren ließ und dann das Eis sechs Monate hintereinander auf seinen Kcimgchalt prüfte. Auck er konnte eine Abnahme der Mikroben gegen ihre Zabl im Master seststcllen. zugleich aber fand er, daß der Bestand des EiseS au Keimen in den späteren Monaten nicht mehr zurückging, sondern daß, nachdem die weniger widerstands fähigen Organismen zerstört worden waren, der beträchtliche Rest nicht mehr zu vernichten war. Ja, auS den Experimenten Heyroth'S geht sogar daS mit aller Bestimmtheit hervor, daß eine nicht geringe Zahl jener klein.-n Lebewesen selbst acht Monate eine andauernde Temperalurerniedrigung ohne Einbuße der Lebensfähigkeit sehr wobl zu ertragen vermag. Wenn eine derartige Verschiedenheit in dem Verhalten der einzelnen Bakterienarten herrscht, so muß die Frage um so mehr intrrcssircn: Wie steht eS mit den bekannten krank heitserregenden Bakterien? Werden sie vernichtet oder gehören sie zu denjenigen, die widerstandsfähiger sind? Es kommen hier besonders die Milzbrand-, Typbus- und Cbolerabacillen in Betracht, da bei ihnen ein längeres Dauervermögcn im Master nachgewiesen ist und deshalb auch die Möglichkeit vorliegt, daß sie, wenn sie in das Master gerathen sind, im Eis cin- frieren. Beim Milzbrand muß man zwischen zwei Formen unterscheiden: zwischen dem eigentlichen MilzbrandbacilluS und seiner Daucrspore, die bekanntlich wie alle Sporen be deutend lebenskräftiger ist und dadurch die Erhaltung der Art in hohem Mage befördert. Milzbrandbacillen können zwar auch schon ziemlich niedrige Temperaturen ertragen, in viel bedeutenderem Grade ist dies aber der Fall bei Milz brandsporen. Frisch setzte sporenhaltige Milrbrandsäden eine Stunde lang einer Temperatur von 100 Grad Kälte und eine Viertelstunde lang einer Kälte von 111 Grad auS, ohne daß Form und WachSthum verändert worden wären. Tie Widerstandskraft des TyphuSbacilluS untersuchte der schon genannte Amerikaner Prudden. Während vor der Ge- srierung in einem Cubikcentimeter Wasser unzählige Typhus- bacillcn vorhanden gewesen waren, belief sich ihre Zahl in dem gleichen EiSvolumen 11 Tage nach der Erstarrung LeS Wassers noch aus über eine Million, 27 Tage nachher zählte er noch über 336 000, nach 42 Tagen 89 796, nach 69 Tagen 24 276 und nach 103 Tagen nocd 7348 Bacillen. DaS ist nach drei vollen Monaten eine außerordentlich hohe Summe. Wie steht es nun mit dem Cholerabacillus? Die Ver suche über die Widerstandsfähigkeit der Cbolerabacillen gegen Kälte waren bis in die jüngste Zeit hinein nicht allzu zahl reich. AuS den wenigen Beobachtungen konnte man ersehen, daß die Cholerabacillen vorübergehend ziemlich tiefeTcmpcraturen zu überdauern vermögen, ohne abzusterben. Mit dem Aus bruch der Cholera in Deutschland haben sich die Unter suchungen vermehrt, so daß jetzt ein besserer Ueberblick über die Lebensfähigkeit der Cbolerabacillen gegeben ist. Uffclmann hat gefunden.daß die Cholerabacillen bei so tiefen Temperaturen, wie wir sie im vergangenen Januar erlebten, schon nach drei bis vier Tagen abgestorben waren, bei weniger strenger Kälte blieben sie dagegen bis zu fünf Tagen lebensfähig. Ebenso hat sich Renk mit den Cbolerabakterien beschäftigt. In einem von ihm angestellten Versuche, bei dem ein Cubik- centimetcr 125 000 Bakterien enthielt und wobei die Flasche in zwei Nächten einer Temperatur von fast 10 Grad Kälte ausgcsetzt war, wurden sämmtliche Keime getödtet. In anderen Versuchen vergingen drei bis vier Tage, am längsten währte es bei einem Experiment, das so eingerichtet worben war, daß die Flaschen mit ihrem gefrorenen Inhalte während längerer Zeit auf einer Temperatur wenig unter Null ge halten werden konnten, also unter Verhältnissen, wie sic sich etwa im Innern eines größeren EisvorratheS vorsinden. Auch liier war nach fünf, spätestens sieben Tagen die ganze große Menge der eingcsäten Cbolcrakeime erfroren. Dabei zeigte sich wieder die auch anderweitig beobachtete Erscheinung, daß nicht alle Bakterien gleich widerstandsfähig waren, sondern daß die meisten bereits nach zwei bis drei Tagen abstarben, einige sich aber noch einen oder einige Tage länger hielten. Wenn daher die krankheitserregenden Bakterien ziemlich widerstandsfähig zu sein scheinen, wie es auch die Milz brand- und Typbuskeime bewiesen, so macken die Cholera bacillen zum Glück davon eine Ausnahme. Von den im Eis Vorgefundenen Bacillen zeigt schon eine oberflächliche Durchsicht, daß alle die Arten austreten, die auch bei der Untersuchung deS Wassers wiederkehren, von den be kannten charakteristischen Species fehlt keine einzige. Die Wasserbakterien sind aus ihre krankbeiterregende Eigenschaft nur noch wenig untersucht. Es ist aber klar, daß, je größer die Menge der im Wasser enthaltenen Keime ist, auch die Möglichkeit desto mebr gegeben ist, daß sich unter ihnen auch krankbeiterregenke Arte» tummeln. Wenden wir unS nun zu dem Kunsteis! Nicht selten hört man von den KunsteiSsabriken die Behauptung, daß das von ihnen hergestellte Eis vollständig keimfrei sei. DaS kann richtig sein, ist eS aber leider nicht immer. Eigentlich soll zur künstlichen Eisbereitung nur destillirtcS Wasser verwandt werden, in Wirklichkeit wird dazu auch oft Brunnenwasser benutzt. Da sich nun im Brunnenwasser Bakterien in hin reichender Fülle vorfinden, so ist es auch natürlich, daß Kunsteis aus Brunnenwasser ebenfalls an Keimen kcinen Mangel hat. So bat denn auch der bereits erwähnte Hygieiniker Fränkel im Berliner Kunsteis bis zu 1000 Bacillen und Heyrotb ver schiedentlich 528, 960, 1323 und 1610 Keime in einem Cubik- centimeter feststellcn können. Anders ist eS, wenn destillirtes Wasser zu Eis umge wandelt worden ist. Dieses sogenannte Krystalleis hat sich in der Thal als ziemlich oder ganz gesund bewährt. Die Fabrikation desselben ist die, daß Wasser zum Verdampfen ge bracht, in den Condensatoren gesammelt und ohne Weiteres in die Kühlvorrichtungen geleitet wird, wo eS in den gefrorenen Zustand übergebt. Die erforderliche Kältemenge wird durch Verdunstung von comprimirtem Ammoniak gelie>ert, der durch Cblorcalcium geleitet, dieKühlschiffe umgiebt. Selbst in solchem EiS, zu dem nur neun Zehntel destillirtcS Wasser und ein Zehntel Brunnenwasser verwandt wurde, wurden höchstens zwölf Keime für den Cubikcentimeter nachgewiesen. Ein gutes äußeres Kennzeichen dafür, daß destillirtcS Wasser benutzt worden ist, ist das klare, durchsicktigc Aussehen der EiSplatten, milchiges, getrübtes, mit vielen Lustbläschen versehenes EiS läßt den Verdacht rege werden, daß es sich um gefrorenes Brunnenwasser handelt. Der Verbrauch an Eis wird täglich größer, und er ist doch jetzt schon recht bedeutend. Allein Berlin verbraucht in einem Jahre gegen 1>/r Million Centner E'S. Die gewonnenen Untersuchungsergebniffc veranlaßen aber zu der Mahnung, mit dem EiS so vorsichtig als möglich umzugchen. Natürliches EiS sollte nie mit Nahrungsmitteln direct in Berührung gebracht werden. Nie sollte Fleisch, Gemüse, Butter u. s. w. unmittel bar aus das Eis gelegt werden. Zum Genuß aber in er frischenden Speisen und kühlenden Getränken darf nur wirklich keimfreies Kunsteis auS destillirtem Wasser benutzt werden. Außerdem würde es sich empfehlen, daß die Wassergebiete, aus denen EiS geerntet wird, vorher einer hygieiniscken Unter suchung unterworfen, und daß auch der Inhalt der Eiswagen von Zeit zu Zeit aus seine Reinheit von Amt« wegen geprüft wird. Ein Jeder von unS würde sich scheuen, auck nur den kleinsten Schluck Wasser auS einem verunreinigten Fluß oder Teich zu trinken, beim EiS aber tragen wir, bestocken durch das anscheinend reine Aeußere, oft nicht das geringste Bedenken, und doch ist EiS nicht« anderes als gefrorenes Wasser.
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