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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.09.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930909029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893090902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893090902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-09
- Tag1893-09-09
- Monat1893-09
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«331 »««drtzßsschlflichru Nicht« de« Könitz«, wenn b»rs«r nicht der rvangelifchen Kirche anzehör«, auf den Geheimen Rath übergehen. Nun hat aber seitdem der Gebeime Raih eine ganz andere Stellung und Einrichtung erhalten, auch steh« nicht« im Wege, dag, wa» damals noch undenkbar war, auch katholische Mitglieder ihm angehöreu, vielleicht sogar dir Mehrheit darin bilden. Eine Ergänzung de« bestehenden Rechte« ist also allerding« unausweichlich, :a protestantischen Kreisen beginnt man sich in der Thal zu beunruhigen, und richtig wäre e« wohl, die Aenderung zu einer Zeit vorzu- urhmrn, wo sie noch nicht brennend ist. — Auf Einladung de« Kaiser« reisten der Krieg-minister von Schotten st ein und der commaabirende General von Woelckern zur Theilnahme au den Manövern de« 14. und 15 ArmeecorpS nach Straßburg. Oesterreich Ungarn. * Men, 1. September. Nach dem HauptrechnungSabschluß der Gemeinde Wien für 1892 betrugen deren Ei »na hinen nahezu 3?'/, Millionen Gulden, die Au-gaben 35,2 Mill., so daß am 1. Januar diese« Jahre« ein Cassarest vvu 2^ Millionen Gulden übrig blieb. Das gesammte Gemeinde- Vermögen belief sich auf 65,3 Millionen, die Schulden aus 65,16 Millionen Gulden, so daß sich noch ein kleine« Activum von 140 OVO Gulden herauSrechnen läßt. * Wien. 8. September. Da« „Fremdenblatt" nimmt in einer auffallenden ossiciösen Mittheilung den Sultan gegen die Än griffe einer vom armenischen Ausschuß herauSgegebcnen Flugschrift in Schuh. Mau wisse allritt- kalben, daß der Sultan mit staalSmannischer Weisheit die Hindernisse zu überwinden suche, welche die nationale» und konfessionellen Gegensätze seine« vielgestaltigen Reiche« seinem Wirken entgegenstellen; deshalb verdienten Schriften wie die erwähnte die schärfste Zurückweisung. * Arakawtec, 8 September. Der Kaiser verließ, wieder holt für den herzlichen Empfang dankend und seine vollste Befriedigung über den angenehmen Aufenthalt aussprechend, unter enthusiastischen Kundgebungen der Bevölkerung Krakowiec und begab sich zu Wagen nach Nadymno. Proeessionen von Schulkindern, sowie Banderien der Landbevölkerung gaben dem Kaiser das Geleite bis zum Bahnhof; unter stürmischen Ovationen der zahlreich erschienenen Volksmenge erfolgte die Abreise nach BoroS-Sebe», wo morgen die Manöver beginnen. Die Erzherzoge sind gleichfalls nach Boro« SebeS abgereist. Die Truppen kehren heute und morgen in ihre Garnisonen zurück. * PrzcinySl, 8. September. Der Kaiser ist auf der Reise von Krakowiec nach BoroS-SebeS hier cingetroffen und enthusiastisch empfangen worden. In Erwiderung ans die Ansprache des Landmarschalls bemerkte der Kaiser» er werde im nächsten Jahre wieder nach Galizien kommen, um sich persönlich von den Fortschritten des Lande« aus de» ver schievenen Gebieten de« Gcwerbewesens zu überzeugen. Gegen über den ruthenischen LandcSanSschüssen äußerte der Kaiser, die Ruthenen hätten in der letzten Zeit auf dem Gebiete der Schule bedeutende Fortschritte errungen. * Prag. S. September. (Telegramm.) BorderWoh nung de« Bürgermeisters wurde ein ständige Sicherheitsposten aufgestellt, da wegen der Absertigung der jungczechischen Politik im Gemeindrraly feindselige Dcmon strationen bevvrstehen, die bereits gestern Abend begannen, jedoch energisch unterdrückt wurden. Frankreich. * Part», 8. September. In Toulon findet anläßlich der Anwesenheit der russischen Flotte ei» große« Fest mabl statt, dem Präsident Carnot, alle Minister, der russische Botschafter Baron Mohrenbeim, der französische Botschafter in Petersburg, Graf Monte bell» u. s. w. beiwohnen werden. Der Bürgermeister von Toulon läßt an die Bevölkerung russische Fahnen verthcilen. — Ueber achtzig Pariser Zeitungen bildeten gestern in Paris eine» Ausschuß, um die Leitung der Festlichkeiten für den Besuch der russischen Mannschaften in die Hand zu nehmen. — Admiral VlgneS, Commandanl de« französischen activen GeschiraderS de« Mittelmeer», ist zum Seepräfecten von Toulon ernannt worden. Er wird Admiral Avelane und da- russische Geschwader am 18. October empfangen. VigneS stammt aus Bordeaux, er steht im 63. LebenSsahre und zeichnete sich im 70cr Krieg während der Belagerung von Pari« au«, wurde später Freaatten- capitain und StavSattachö bei Admiral La Ronciöre le Noury, mit dem er den mexikanischen Feldzug mitmachte. Er bethciligte sich auch an dem tunesischen Feldzuge und nahm an der Er oberung von Sfax Theil. Seit 1890 ist VigneS Viceadmiral.— Der .Figaro" schreibt: „Die siamesische Frage sei bis jetzt keineswegs gelöst, da die Regierung«truppen nicht vom linken Mekongufer zurückgezogen worden sind. Tic Unterhandlungen mit dem Vertreter Frankreich« seien unter brochen und würden erst in drei Monaten wieder ausgenom men werden, wenn der Wasserstand den französischen Kanonen booten die Einfahrt in den Hafen von Bangkok erlauben würde." — Der „TempS" giebt bei Besprechung deS lang samen Gange« der französisch-siamesischen Verhandlungen der Hoffnung Ausdruck, die siamesische Regierung werde bald ausbören, den französischen Forderungen ausweichende Ant worten entgegenzuscyen, da Frankreich sonst an da« Opcra- tionStalcnt de« Admiral« Humana appelliren müßte. — Clsmenceau veröffentlicht in der „Justier" einen heftigen Artikel gegen den Ministerpräsi denten Dupuy, sowie gegen Car not, die er be schuldigt, die Republik nach recht» zu drängen. — Milan dementirt jetzt selbst die Nachricht von seiner Er krankung. Bon Aix-leS-BainS und der Schweiz kommend, will er sich einen Monat in Paris aufhalten. Die Königin Natalie befindet sich in Biarritz. — Der Socialistensührer Allemane, dessen Anhänger die meisten Wahlersolge in Pari- davontrugen, erklärt sich gegen die geplante socia- listische Coocentration. Er wünsche, daß seine Gruppe in der Kammer selbstständig bleibe und sich von Fall zu Fall mit den anderen Gruppen verständige. — Etwa 250 italienische Bauarbeiter in Nancy wurden infolge von Drohungen der französischen Arbeiter entlassen und begaben sich über Straßburg nach Italien. Belgien. * Brüssel, 8. September. Der König legte einen mit der von ihm genehmigten neuen Verfassung ver siegelten Brief in das Staatsarchiv. Derselbe soll erst nach dem Tode de« König« eröffnet werden, und man glaubt er enthalte da« Testament. Großbritannien. l Colonial Nachrichie». * k«ntz«n, 8. September. Di« Polizeiwache im I * L««po«>, s. September. (Telegramm.) Neber den I überbau« ist für heute Nacht verstärkt worden, da mau l gestern erwähnten Brief eine« eygliswen' OsficierS meldet „ach der noch in dieser Nacht »rsolgenben Verwerfung per l der „Standard" weiter: Der Brief sei au« Nyangwe vom Homrrule-Lill eine von den Iren inscenirt« Straßen-175. Februar vatirt und enthalte die Mittheilung, daß unter ' rm onstratioa erwarte« — Nach Meldungen au« Ponte-l den Mitgliedern der Expedition kein Zweifel an den Ge- ract versuchte in der Kohlrngrub« Nctvu eine Anzahl rücktten über den Tod Emi» Pascha« obwalte. Smin Ausständiger mehrere Wagen in Brand zu stecken. I Pascha sei am 24. Februar läng« de« Flusse« Lualaha«, Durch Soldaten wurden dieselben zerstreut, —«begleitet von einer kleinen Bedeckung, in der Richtung der In Wakesirld traue» sich die Einwohner nicht, > Stanleysäüe marschirt und habe an den Kämpfen gegen die die Häuser zu verlassen; die Behörden haben an den > Araber theilzenommen. Emia ist durch Saydi«, eine» Vrr- Minister de« Innern da« Ersuchen gerichtet, 600 Soldaten I wandten Tippu Tipp'S, wieder erkannt worden, woraus nach Drrbyshire zu entsenden. Ja Wakesieldl Moharra, rin Bruder Tippu Tipp'«, sich auf Emia gestürzt lud denn auch bereit« gestern 600 Soldaten von Aldershot I und demselben mit einem breite» krummen Messer de» Kopf und 200 Polizisten von London eingrtroffen. Au« Co lchester I abgeschlagen habe, werden weitere Truppenabtheilungen nach den unruhigen s Gebieten geschickt. Auch wurden Tausend Polizei-^ Nacht angegriffenen Ortschaften abgesandt. l5< hiervon nach Nothin ab am. Dir Diebstähle auf tratzen werden immer häufiger. Dir Bergleute i hirr haben beschlossen, die Arbeit men wieder aufzunrhmrn. . S. September. (Telegramm.) Oberbau«. Der Iinnerhalb der einzeln.« Waffengattung zu «rsvlgen. Da« u«g wohnten der beut,che, sranMIche. russische, Ke,egrmm.ster,um wird mit der «u«südrung dft,er Orbre de-ustr-gt. rtkonisch« Botschafter bet. Salisbury bekämpft. Neues Paiai«, den 29. August IMS. w"d«>m." Militairlsches. * Bezüglich de« Ausrücker»« der Hauptleut« >c. ia! da« Gehalt erster Elasse ist folzeade kaiserlich« Ordres ergangen: „Ich bestimme: Da« Ausrückea der Haaptleut« »nd Rittmeister s in da» Schalt erster Lloss« hat bet allen Wasfra nach dem Dieasl- beamte deute nach den von den AuSständlgen in der letzten 150 gingen den vand- iraßen werden immer bäusiger. Dir Bergleute in Nord- Stafsordshirr haben beschlossen, die Arbeit zu den rüheren Löhnen wieder aufzunehmrn * L«u»«n Heutigen Sitzung ^ i^'.üünd17» N?de^di.^ o'm e r ü i e". B, N." w-'lche' '«nglanV keines I «°rst.d-ndr kaiserlich. «abin.tS.vrdr. wird vom «rieg»miuist.r weg» Ruh. bezüglich der irländischen Frage bringen werde, da die solgenden «enimmuugen zur «eantniß »er Arme« gebrach«: Jrländrr tm Reich-parl-ment blieben. Dt. Regierung behaupte. ») di. allerhöchste LadineiS-Ordr, tritt bet den einzelnen For- bah die NnionSact« ein Mißerfolg iei. er bestreite die«, denn seit '«->»>»>"> um Hem Tage ,11 Kraft, an weichem dieselbe bei die,»» der Union habe sich der GeseNschaktSziistand Irland» wesen». Formationen bekannt wird Da« «usrück.a von Haupt- lich gedessert. Die Politik der Vpposition ,et am Besten "ulen re. in da« Gehalt erster Slasft wird von diesem Zeit- durch Sladslone'S und Lineale'« Erklärungen gekennzeichnet. I »»»cte ab durch Verfügung de« Krieg«miiiisftriuin« geregelt. Rur nämlich: geduldig.» «erharren. Nute« stiften und von d,e Gener-I.Iuipectton der Fuß-Artilleri, -nd da« Comniaatz» der bi«herigen Linie nicht abzuweichen. SS sei unwahr, der Eiieubadn.Brig-de reaelu nach wie vor da« «ufrücke» innerhalb daß durch die Bill die internationale Lage gebessert werde. Im 'Vre« Beiehlsdereiche« in den bi«her »orgefthenen Grenzen, «Hellen Gegen,heil, e« würde durch dieselbe England die Loatrole I «der der Bekleidung«.Ablhrilung de« »riealministerium« die in der irischen Küste genommen. SaliSburv empfiehl« schließlich I dieser Hiusichi ergehenden Veränderungen st den Unionislrn Maca . ... . sten zu verlhridigen. Nachdem Kimberley hieraus geantwortet I d" In hatte, erfolgte die Abstimmung. DaS Oberbaus verwarf mit 4IS l d'§ Genera,stade«, der Mililair-BildungSonst-Iten und oller ionftige» ! don von »>« ingestellten Erörterung,« ho« kn de» Hechel- bronaer velbeegwerken gewonnen« Pcoduct kaum hinreich«» würde, den Bedarf der nächsten Umgegend zu decken. I»wi« daß anßer in diesem Werke, Petroleum zu Beleuchtung«, zwecken in Deutschland nicht gewonnen wird. weht nun unsere Ansicht im Allgemeinen dahin, daß Erzeugnissen. welch« innerhalb Deutschland- io au-reichender Quantität oder Qualität utcht gewonnen oder hergeslellt werdea kSunen, die Linsuhr au« dem Ausland« durch über- mäßig« Zölle zu Gunsten eiuzelner Produceutrn nicht zu wereo ist, ,» trifft dies« Anschauung im vorstehend«» all« um so mehr troleum S . der Preis sür de» Artikel selbst. Wir sollten meinen, daß der Zollsatz von 100*/«. wie solcher sich gegenwärtig darstellt, dt» Gesuchsteller hätte ab allen sollen, ein» weitere Erhöhung, durch welche ia ihrem nterrff« einer der wichtigsten Bedarfsartikel de« Volke« ver- euer! würde, zu beanspruchen. Wlr können nu« daher in vollem Slnverständaiß mit den von un« eingeganaeue» Gutachten sachverständiger Firmen aur dahin autspreqen, daß da« Ansuchen der Pechelbronner Oelbergwerke ln Schtlttghetm t.E. abfällig beschtedrn werben machte. Schließlich gestatten wir un« noch darauf hinzuweiseu, daß «ia« Erhöhung de« EtngangSzolle« auf amerikanische« Petro- ' zu, als der Zoll sür 100 lcs raffinirte« also genau so viel beträgt, wie zur Zeit leuin gerade letzt, wo dem vernehmen nach Ainerika damit umgeht, seine die Einfuhr deutscher Artikel erschwerenden Zollsätze zu ermäßigen, dort sebr unangenehm berühren würde «nd sür Deutschland aachthetlig« Folgen haben könnte." re. Widerspruch gegen diesen Bericht wird nicht erhoben. De« Weiteren wird eine am 2. d«. eingegangene Verordnung zum Lorlrag gebracht, in welchrr da« Kgl. Ministerium eröffnet, daß e« nicht immer angängig sei, über schwebend« Verhandlungen mit fremde» Staaten betreff« neu abzuschließeuder Handel«, und Zollverträg» Autkunsi zu erthrilr». An diese Eröffnung ist die Aufforderung au die Handel«, und Gewerbekammern geknüpft, sich dadurch nicht abhaltea zu lassen, den einschiageabea Fragen wie seither so auch künftig ihre Bus. merksamkeit zuzuwenden und hinsichtlich der in Interessentenkreise» ns ^tste genommen. Salisbury empfiehlt schließlich d'«i«r Hi>.s,chi ergehenden Veränderungen sogleich mit. 2) Die «edürsuiffe di« S-aalsreg.erung aH dem Laufenden Macauiay's SrklSrnng, die Union bis zum «eußer- Hauvtleuie der Jaacr und Schiitzen rangirrn m,t den Hauptteuleu I sten zu verlhridigen. Nachdem Kimberley hieraus geaiitwvrte« der Iniaiilerik. 3) Die in den besonderen Siai« de« Krieg««,lnisterium«, I * Hiervon wird gebührend »enntniß genommen. gegen 41 Stimmen die L. Lesung der Homerule-Bill nach viertägiger Debatte. (Aiihallender Beifall.) Hiervon wird gebührend Kenntniß genommen. » . Endlich wird eine am gestrigen Tag- eingegaugrne Verordnung Forma,wnen st» befindenden H-uptieuie habe» gemeinsam mit y , Ministerium« mitge,heilt, -ach welcher den «ewerbekammern de» Os„c,er,n ihrer Waffengat.,.ng dezw. der,.nig.n Äaffengatlvog. ^ z-nndes ansgegeben wird, die im Deutschen Reichanzeiger und Schwer.-» und N°r»,ea°n. ^.eopold von Preußen ist vom Könige von Schweden I commando^ der BekleldungS-Äbtheilung de- KriegSminifteriums mit! laufenden ^adre- einzeln oder aemeiniam^ Bericht und Norwegen der S craph in e n-Orde n verliehen worden. I möglichster Bcichle»»iaung gesammelte Nachwkiiuiigcn der unterstellten I er,,0,,^ öl ch « Der Großberzog von Sachsen-Weimar weilt seit J„„nt.r.e. Jäger-, Lavallerie. »nd S.td°rtillerie.Tn,pp.°theiI. Herr'Vorsitzender O.hl.r bemerkt hierzu, daß ihm Rn. ge- gestern zum Besuche de, dem schwedischen Kroiipriiitknpaarel DaS Auistcigen der Hauptleute »nd Rittlneist^-' ..... . .. - ». meiasame Bcratdung und Berschterstattung der sächsischen Gewerbe- auf Schloß TuNgarn und wird morgen wieder auf Schloß! au« der zweiten in die erste GehaltSclasse erfolgte Isamniern au» vielfachen Gründen zweckmäßiger erscheine, al« die Drottiiingholi» erwartet, wo er noch einige Tag- z» vcr-1 bisher iiiiicrdalb des Truppenibeil« (Regiments), ein Ver-1 jeder einzelnen Kammer, verweist aus den sür nächsten Monat ein- bleiben gedenkt. Beim Könige fand beule zu Einen des! fabre», da« zu g"-ßen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten I berufenen «llgemeiuea Gewerbekammertag, welcher sich Prinzen Friedrich Leopold von Preußen «in ! Anlaß gab. Dieses nur finanzielle, aber doch sebr in Betracht! «bensall« mir der in Rede stehenden Vortage beichäftige» werde Mahl statt. Abend« werten der König und Prinz Friedrich I kommende Vorrücken war adbängig von reinen Zufälligkeiten,! ""d glaubt zunächst die Resultate dieser Verhandlungen abwartea Leopold von Preußen, sowie die schwedischen Prinzen der I wie sie bei der Zusammensetzung der einzelnen Ofsiciercorp« I ^ .a Opernvorslellung„Stradella"beiwobneu. Morgen findet ein in den cinzelnc,, Regimenter., sich leicht ergeben konnten. So! de? V°r,a?e b' chästm^ AuSsliig nach de», königlichen Lustschloß Gri'pSholm statt. I wurde e« iiwglich, daß Officicre, deren Paient noch au« dem I Hc'e^«^h"mV°is, ^de'r M^nung,' dc>b^die^°hies?gt ^KamÜ,'?r die Nach der Rückkehr von dort giebt Prinz Friedrich Leopold I Iabre I87l datirt, beute »och ohne jede Verschuldung in der I Prüfung der Vorlage selbstständig vornehmen und ihr Urtheil von Preußen ein Mabl, an dem Prinz Enzen, der deutsche I zweiten Elasse sind, während Officiere von l87? schon da« I nicht von der Entscheidung anderer Kammern abhängig machen möge. Gesandte Graf von Wedel und mehrere andere bochgestellte! Gehalt der ersten Elasse beziehen, ohne daß die« durch de»! Herr Wilhelmy macht daraus ausmerksom, daß der Scutral- Persönlichkeiten theilnehmen werden Prinz Friedrich Leopold I sondere Verdienste erklärt würde. Nach den jetzt vrröffent-1 verband der deutichen Jnnungsverbänd« die einzelnen verbände von Preußen wird morgen Abend die Rückreise nach Deutsch-1 lichten neuen Bestimmungen wird nun da« Ausriickrn in die ! veranlaßt habe, ihre Gutachten über die in Rede sichende Vorlage - - - - - ^ - . - ... „ - ^ > bereit» am l. Lcioder d. I. einzurriLe, und hiernach der Bor,chlag de« Herrn Vorsitzenden dazu führe» tonne, daß die jächj Geiserbe- . . . , , ^ ^ ^ .. . , kammern mit ihren Gutachten später kämen al« jener verband. »,,d Palenl erfolgen, wodurch Ungleichheiten Wik dw oben H,„ Vor,. Oehl.r verweist ans di. Gepflogenheit der sächs. bezcichiielcn, in Zukunft vermieden werden. ^ Kaiiimeru hin, nach welcher Vorlage» allgemeiner An seit Jahren In der Abend-AuSgabe unsere« Blatte« vom 7. d. I « w-rd -in kurzer Nekrolog de« verstorbenen Prinzen Wilhelm. «.^aLL bnL'w.l^mÄüßLL Bruder- de- König- von Dänemark Mitgerbeilt. Der I ist. vom i. Ociober ab bi- auf Weil land antreten; der Grofiherzog von Sachsen-Weimar gedenkt I höhere GehaltSclasse nicht mebr innerhalb de« Truppenthril», am DienStag abzureisen. ' I sondern innerhalb der Waffengattung und nach Dienslalter Dänemark. Schweiz. * Bern, 8. September. Etienne Dufour, EtaatSrath von Genf und Nationalrath, ist im Alter von 53 Jabren in Dverdon, wo er eine Cur durchmachte, gestorben. Er war zum Präsidenten der nationalen Ausstellung in Gens sür 1896 auSrrsehen. — Dem deutschen Consul. LezationSrath von Saldern, wurde da«Exequatur ertheilt. — Zum Ge sandten in Wien an Stelle de« zurücktretenden Minister« Aepli wird ohne Zweisel de ClaparSde, gegenwärtiger Vertreter der Schweiz in Washington, gewählt. Italic«. * «0«. 8. September. König Humbert wohnt ia Begleitung der Generale PelloirS und Cosrnz den Manövern bi« zum 12. September bei und bält am 13. September eine Parade bei Turin über zwei Armee corp« ab, bei der der Prinz von Neapel jedenfalls auch erscheinen wird. „ . , . , angeordnet ist. von, I. October 1893 ab di« aus Weitere«: ». bei Prinz hatte eine wirkliche Militairlausbahn in öfter-1 h-r Insanlerie und de» Jägern de« Gardecorp» höchsten« 134.1.. 3.. 5. reichlichen Diensten hinter sich. Er war z. B. als angeslellter s di« 7., 9. »nd 17 «rmeeeorv« höchsten« je 116, 2.. 4 , 8., 10„ 15. und 16. Armrecorp« döcbsten« je 112, 11. ArmeecorpS höchsten« 172, 14. Armrecorp« höchsten« 128: k. bei der Keld„rtiÜ«rie de« Garde- corp«, 15. und >6. ArmeecorpS höchsten» >e 22, 1., 3., 5. und 17. ArmeecorpS höchstens je 25, 2., 4.. 6. bis 10. und 14. Armee- corps höchstens je 23, 11. Armrecorp« höchstens 34; e. sür die Fuß- arlillerie höchsten» 120; ck. sür die Pionier-Balaillone höchsten- 77; «. bei d^i Train-Bataillonen de- II. ArmeecorpS zusammen höchsten« 5, der übrige» Armeecorp« höchsten« je 3; zu » bis 0 ist für jede Compagnie und Batterie der Truppentbeile der vor- sie ^ " Felvmarschall-Lieutenant (Rang vom 19. August 1862) eine Zeit lang Commandeur der Cavallerie-Divisio» in Galizien. ^ da» DivisionSquartier befand sich zu Lemberg. Daß er Feld züge mitgemacht bade, bezeugen die „KriegSdecorativnen' die sich mit Großkrcu, und dem Ritterkreuz der Eisernen I Krone und dem deS Leopoldordens verbanden. Er erwarb sie im Jahre 1859. Die Inhaberschaft LeS 80. Infanterie Regiments (Lemberg) besaß er seit 1860, dem Jahre der Er richtung diese- ursprünglich italienischen, jetzt galizischen Re aimentS au« de» Bataillonen de- 13. und 16. Linien Insanlerie-Regimentc«. Seil den 70er Jahren ließ er sich beurlauben, nachdem er »och den Titel und Rang eines General« der Cavallerie erhalten hatte. In der öfter gemeinsam erörtert woreen sind, daß die hiesige Kimmer ihr Uriheil von dem anderer Kammern abhängig mache» solle, habe er bei seinem Vorschläge nicht im Auge gehabt, wohl aber geglaubt, daß e« zweckmäßig sei, mit den Vertreter» der sächs. Kammern gelegent- lich de« GewerbekamineriageS i»S vernehmen zu treten. Di« Vorlage wird hieraus dem Ausschuß sür gewerb lich« Angelegenheiten zur Borberathung überwiesen. Nunmehr wird in die Toge«ordnung etngetreten. Zu Punct 1 wird ein Schreiben der hiesigen Schuhmacher-Jnnung mitgeiheilt, in welchem die Kammer ersuch! wird, die Löahi eine- MitgliedcS an Stelle ihre« aii-geichiedeneu Obermeister« aus den stellvertretenden Obermeister oder den Lassirer der Innung zu lenken. Hierzu Iheilt Herr Vors. Lehler mit, daß der Wahl.Au«, schuß nicht Hab« dazu gelangen können, dieses Ansuchen zu besür- > «orten, da da« Schuhmachergewerbe ia der Kammer durch einen Uuttttffficiere^höchstenS ^ ^ «'brach,. L sür die j Sachverständigen bereits vertreten sei, dagegen da- ebenso große T Noch immer begegnet man t« Publicum vtelsach der Meinung, daß mit Einsüdrung der 4. Bataillone bei der In» santeri« diesen die Ausbildung der gelammten, jährlich dem I vom Wabi-A> «schuh empfohlen. Lchncidergemerbe einer Vertretung in der Kammer zur Zeit entbehre. Au« vielem Grunde wrrde Herr Schneiderobermeister Dach« in Leipzig reichlichen Rang- und Ouartierliste wurde er al- angestelltcr I Regiment« zuzuweisenden Rccruten übertragen würde, die 3 Feld-1 L« wird Acclamaiio» beschlossen und mittelst dieser Herr Dach« General bi« ru seinem Tode sortaesübrt. I datailloa« mithin stet« nur mit anrgebiideteu Mannschaften zu I «iastinimig gewählt. Rußland. * PeterSpnrA, 8. September. Ueber da« Resultat der französischen Wahlen schreibt die russische „Börsen zrituag": „Dir rrste erfreuliche Folge der bei den sran zösischen Wahlen zum Ausdruck gekommenen friedlichen Stimmung ist die der französischen Republik zugeaangene osficielle Mittheilung über den Besuch de« russischen Geschwader« in Toulon. Wenn dieser Besuch diSber verschoben wurde, so geschah das nur, weil man in Peters burg offenbar auf einen so baldigen Triumph der arbeiten hätten. Da« ist aber eine irrige Anschauung. Jede« der 4 Bataillone eine« Regiment« bildet sür sich sowohl di« gewöhnliche, wie die zur Ergänzung etwaiger Abgänge bestimmt« sogenannte überelatmäßigc" Recrutenquole au«. Den 4. Bataillonen siegt nur zur Entlastung der Aeldbataillone von Arbeiten, welche mit ihrer eigentlichen Bestimmung: der Butbildung ihrer Mannschaiiea für .wecke de« Gciechl«, nicht in Verbindung stehen, neben der Zu Punct 2 der Tagesordnung empfiehlt der Wabl-Au«schuß, den srüheren Kammervorsitzenden Herrn Siadtraid a. D. Häckel al« Mitglied für den sächs. Eisenbahnrath »nd den gegenwärtigen Vorsitzenden Herrn Lehier al» Stellverireter wiederzuwählen. Hiergegen wendet Herr Böhme «tu, baß «» den Interessen der Kammer mehr entsprechen würde, wenn, wie die» auch von den de« Gciechl«, nicht in Verbindung stehen, neben usbildnng ihrer eigenen Rrcrnten die Ausbildung sämmtlicher I übrigen Kammern gedandhabt werde, sür dies« Aemter noch active Freiwilligen der Bezirkrcommandos, der Einjährig-Freiwillige», I Kammermiiglieder gewählt würden, da e« in vielen Beziehungen der volk-schullehrer und SchulamtScandibateu. wie der Hand-1 wünschen-werih sei, mit den betreffenden vertrete: 11 in dirccicrcr Werker ob. Ferner sollen die beiden Compagnien der 4. Bataillone I Verbindung zu stehen al» die« gegenwärtig der Fall sei. die Ladre« bilden sür di« in Zukunft itdenfalll in viel au». ! Herr Seyfferth schließt sich dem an und bemerkt, daß er iu gedehnterer Weile statlfindenden Uebungen der Monnschasten de« j den Sitzungsberichten der Kammer noch nie rin Relerat über die Verhandlungen de« Eisenbahnrath« gesunden habe, während die« in den Berichten der übrigen Kammern fast regelmäßig zu finden sei. bildungSperfonal nicht unbeirächtlich höher gegriffen sind al« die! Herr Bors. Oehier hält dem entgegen, daß in den übrigen Chargenetat« der Feldbataillone, nur an Gecondelieutenant« sind I Bezirken Handel«- und Geiverbekammern vereinigt sind »nd von dieselben etwa« schwächer gestellt al» dir Frlddataillone. — Die neue I dielen fast au«nohi»rio« Verirrter de« Handels oder der Groß- HeereSorgaiuiation dal in den „Capitulanlen" eine ganz neue Lharge I indnstrie in den Eilrnbabnraih abgeordnet werden, da deren Inter- geschaffen, dieselben sind wie in der srüheren Zeit bei der Artillerie I esse» von den betreffenden BerathungSgegenstände» wesentlich mehr die „Bombardiere" und bei der Infanterie die „Bice^lorporale" I berührt werde» al« di« der Gcwerbtreibenden, im Nebligen seien eine Zwischenstufe zwischen Unierosficier und gemeinem Soldaten txzw, ! ihn, regelmäßig die Protokolle über die Verhandlungen zugcgangcn, Gefreiten Zu diesen „Capitulanlen", die höherer« Gedührnisie er- I au« denen er entnommen, daß e« sich in dcn meisten Fälle» um halten al« die Gefreiten und Soldaten, sollen Unterosficiertsubjecte I Taris-Angelegenheiten gehandelt bade. erzogen und damit noch Thuniichkeit der Unzuträglichkeit voraebeugt I Herr Bödme erwidert hieraui, daß auch die Ge»erl>treibenden werden, Mannschaften unmiitelbar nach Ableistung de« ersten Dienst. ! mancherlei Wuniche betreff« de« Eiienbahnverkedrs onzubringen ^ ^ ^ , sakreSzuUnlerofficierenjnbesSrdern.woS.vonAusnadmesälltadgrsehen, I hätten, führt hieraus bezüglich« Beispiele an. hält au« diesem Grunde, änsammlung" türkischer Auswanderer nach den Hafenstädten, I iür die Ausbildung der Truppe sein Bedenke» haben würde. Bei I »tme dem bisherige» Berlreter zu nah« treten zu wollen, daran fest, die aesunbheilSacsährlich ist, hintanacbalten werden. ! den Reich«tag«.Commiision«.verband>ungen kündigt» der Krieg«. I daß e« im Interesse der Kammer liege, die betreffenden Wahlen aus » »> < » .1 minister an, daß diese „Capitulantrn" bei Beginn ihrer Sapitulation I active Mitglieder derselben zu lenken und empfiehlt, zunächst Herrn Be>Or«>, 8. ü-eptember. -Oie Ricderlegung eine« I Hoph^tz erhalten sollten. Dle Durchführung dieser Maßnahme! Bors Oehler al« Mitglied für den Eiient-ahnratd zu wählen. Kranze« durch König Alexander am Grabe "ara-1 würde jedenfalls dazu beitragen, dem Uuterosfictercorp« geeigneten I Di« hieraus schrisilich vollzogene Abst,iuuiu»g ergicbt, daß -eorgiewitsch'« ruft hier da« größte Aus,eben hervor. DaS I Ersatz zu verschaffen. I Herr Vorsitzender Oehier al« Mitglied und lmt«blatt veröffentlicht die Inschrift, die lautet: „Ich I » Bieevorsinender Wilhelmy al« S diesen Kranz nieder zum Rubme und Andenken de« Helden,! I für den sächsischen Eisenbadnrath gewählt sind. ... ... ...—r— I I Ueber Punct 3 der Toge»ordnling berichtet sür den verkehr«. " ^ An« schuß Herr Laue, indem er zunächst inittdeilt, daß Herr gemäßigten Elemente Frankreich« nicht rechnete. Jetzt Beurlaubtenstandes. Diesen vielseitigen Ausgaben der 4. Bataillone ! aber, nach dem Siege der gemäßigten Republikaner, steht I ist dadurch Rechnung getragen worden, daß ihre Etat« an Au», s nichts mehr im Wege, da« feste und unerschütterliche französisch-russische Büudniß durch den Besuch de« russischen Geschwader« vor aller Welt zu sanclioiiiren und als vorhanden zu bestätigen. Orient. * Tofta» 8. September. Durch ein Rundschreiben des Minister« de- Innern an die Präsecten wird die Aus wanderung der bulgarischen Untertbanen musel männischen Glaubens ohne speciclle Erlaudniß der Re gierung in Zukunft verboten. Dadurch soll die Massen der al« Erster für die Unabhängigkeit Serbien- zu kämpfen begann. Rubin dem großen Karageorgiewitich!" Hierzu sei bemerkt, daß in der Capelle Topvla der Körper,von Karazeorgie- witsch ohne Kopf ruht, da letzterer feiner Zeit vom Fürsten Milosch Obrenowitsch an den Sultan auf dessen Verlange» au-geliefert wurde. tfhina. * Dem „Standard" wird au« Lhansthai unterm 8. Sept. gemeldet, der Vicrkönig Change, dessen Haß gegen die Fremden notorisch ist, habe an seinen Bruder einen Brief geschrieben, worin er die Au-rottung, da« beißt also die Riedermetzclung aller Fremden, der Regierung zur Pflicht macht, indem er behauptet, daß die« zur Verbinde runa der Theilung China« unter die europäischen Mächte ttzig sei. Amerika. Plenarsitzung der Gewerbekammer z« Leipzig « den v°,,»-«» in Verbindung m.t 6 Schank olrthen, d» ' ^ ^ W sI Arwerbekaiiiinrr ersucht bat. «« S. Srtztemtrr 18VS. Tagesordnung : 1) Zuwohl eine« Mitgliedes. 2) Wahl eine« Mitglied»« und eine« Stellvertreter« kür den sächsischen Lisenbobn- rath. 3) Berscht de« Beriehrt-AnSichusir« über ei» Gesuch, die Arelgab« de« Automatenbelriebe« für Süßigkeiten au Sonn- und Festtagen innerdalb der Schankwtrlhschafteii betreffend. 4) Etnoadi de« Direktorium« der hies. Polytecha. Gesellschaft, betreffend Besür Wartung ihn« beabsichtigten Ansuchen« um Uederloffuug de» Ver möge»« der onfgelösten Tuchmacher.Jnuung für de» projectirtea Neubau de« Gebäude« her Dauernden Gewerbe-Anssiellung. Zn der ans heute rinberusenen öffentlichen Plenarsitzung habe» sich lämmtlich« Kammermiiglieder ekngrsnnden. 'naanj, , * Nach Meldungen, die am 9. September in Pari« au« I und mineralische KchmierSl» beim «unde«ra»h tu Anregung ViitN,«-Hyrt« eingetroffen sind, ist zwischen Oliveira S'bracht ha«»»». . . » , und dem Cb.f dir S.reitkrSft. m den La dI Maaten eine Uneinigkeit ringetreten, m Folge dessen ^ ^«ich-ß ft,Hs,stzAiigen Erledigung ü^rwiese». Der »on diesem erstattete Bericht gelangt znm selb« lautet: „Aus dl« Hob« Verordnung ». 26 30. vor. Monat« — 871 III X — Hasen beim Rath hiesiger Stadt vorstellig zu werden, dost da« von diesem erlaffene Verbot de« innerdalb der Gostwirthichaften durch Automaten betriebenen Verknus« von Süßigkeiten a» Sonn« und Festtagen wieder aufgehoben werde. Zur Begründung diele« Gesuch» sei angeführt, daß durch diese harte Bestimmung den Petenten der früher durch diese» Verkauf erzielte Nutzen fast gänzlich verloren gegangen lei, wo« iiiiter den gegenwärtigen gedrückten Lrwerbsverhällnisfta sehr schwer empsnnden werde. De« Weiteren sei ia der Eingabe angeführt, daß diese» Verbot besonder« verstimmend aus die,enigen Gaiiwirthe wirke, vor deren Wirthschakten Frauen and Haufirer dieselben Artikel wie die Aato- Vor Eintritt in die Tagesordnung wird ein» End« Juni b«. I. I waten, aus Grund eine« sür 50 Pfg. zu lösenden Gewerbescheine« eingeganaeue Ministerial-Verorduung »um Bortrag gebracht, inhalt« I für den sogenannten Kleinhandel, verkauft,, können, di« Pechelbronner Leibergwrrk« z« Schiitiahet» 1. T ' ' tr welcher dt« Pechelbronner Lelbergwer »amhaste Erdthung de« Einga»g«zolle« aus rastin Oliveira zurücktrat. «in« I Bezüglich de« ersten Tdeile« der Eingabe erinnert Herr Rekereut te« Petroleum I daran, daß dt« Grwerbekammer sich bei der Anfang vorigen Jahre« staitgesundenen verathuag über dir Bestimmungen der LoiinlogS- rnbe der vom Verein Leipziger Kaufte»,« beantragten Schließung der nutomattichen Verkaus«kLsien an Sonn- und Festtage» nicht nur einstimmig angrlck»offen, sondern noch besonder« dinzugesugt bade, daß sie r« noch viel lieber seden würde, wenn die die Ncsch- sucht befördernden Apparate gänzlich beseitigt werden könnten. Der Verkebrs-AuSschuß Hab« sich zu bescheiden, daß die« nicht s»t. Vor trog. Der- »a ». 26 SO. vor. Mona» — I ohne Weitere» angängig sei, wa« dagegen die Schließung IN Red« wir gehorsamst zu berichten, daß nach I stehender Apparate an Sonn- und Festtagen anlange, so stehe der«
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