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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18931019024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893101902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893101902
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-19
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7440 «ach ?agr der «tatsächliche« Verhältnisse «ur irgend möglich ist. lür die RcichSdramten zu gestalten. Nunmehr aber ist gegiimdelc Aussicht dafür Vorhände«, daß durch de« Rrichs- bauöbalt-elal für l894/SL di« Ausdehnung des Systems der DicnstallerSriilage» auch für dir Kanzlei- und mittlere« Be amten des Reichs zur Einführung gelangen wird »nd zwar in Anlehnung an dirjenigeu Grundsätze, nach denen diese Regelung in Preußen erfolgt ist. k Berit«, >8. October. Ja dem Wallouenkreis Mal me dy ist das Crnlrum wieder einmal abaefallea, wie bei der ReichStagSwahl. Trotz der klerikalen Umtriebe ist der bisherige Vertreter, Prinz Arrnbera, wieder ausgestellt. Unter großer Entrüstung wurde eine Erklärung de« Kölner EentralcomitLS verlesen, worin r- heißt: »Als rechtmäßig kann Las Waklcomite nur angesebrn werben, wenn eS folgendermaßen zusammengesetzt ist: Zn jeder Pfarre soll der Pfarrer geborene« Mitglied sein und sich ein Mitglied »ach seinem Ermessen hinzuwählen." Diese geistliche Wahl tyrannei erregt auch bei den Ecntrumsleuten lebhaften Un willen. Da« katholische Organ in Malmeky schreibt: „Das beißt einfach die Freiheit der Laieuwähler consi-ciren. Em solche» System muß die Ächtung vor dem Eentrum zerstören." — In dem alten Neichenspcrger'schen Wahlkreis Olpe stehen sich zwei klerikale Candidaten, FuSangrl und Rintelrn, in heftiger Feindschasl gegenüber. — Ter Wahlaufruf der westfälischen EentrumSpartei trägt dir Unter schriften von 14 Kauflcuten, 12 Geistlichen, 3 Juristen, 2-ie- dactenren und einem einzigen Landwirth. * Berlin, 18. October. Unter dem Titel „Sociale Zu- knnslSgcdanken" veröffentlicht der frühere ReichStagSabgeordnete vr. Oe chelHäuser in der „Deutschen Arbeiter-Zkg." einen Aufsatz, der sich mit dem gegenwärtigen Stand der socialen Bewegung beschäftigt. Ter Berfasser ist der Ansicht, daß auch von Staats wegen derSocialdemokratie entgegengearbeitet werden könnte, indem man in politischer, wie wiridschafilicher Beziehung den begründeten Klagen Rechnung trage. Wir ballen eö für angebracht, folgende Sätze au» dem bemerkenswerthen Aus satz zu citiren : „Ter u ohltliätige Einfluß de« Staate« auf Milde rung der socialen Zeiwüisnisse und Verhütung eine« weiteren Umsichgreifen« beschränkt sich selbstverstäudlich nicht auf die Ge setzgebung. Die ganze Staatsverwaltung, bis zur letzten Stelle herab, muß von dem wahren sociale» Geist erfüllt sein, der mit unbeugsamer Festigkeit ungesetzliche Uebergrifs« niederbält, aber auch vorurtheilSsrei und wohlwollend die Interessen der unteren BolkSclasfen fördert und ihre Grsnl'le, ja selbst ihre hergebrachten Boruribeile schont. Die Gemeinden und Privatvereine aber müssen sich mit demselben Geist erfüllen. Bon unberechenbarer Wichtigkeit ist in dieser Richtung die Behandlung der Soldaten. ES giebt keinen Staat in der Welt, worin dir Soldaten im All gemeinen besser, menschlicher behandelt werden, worin von den böck'stcn Spitzen auS ei» ernstere« Bestreben besteht, jeder Mißhandlung vorzubeugcn, Ueberschrritnnge» auf da»Strengste nnd ohne Ansehen der Person zu bestrafen, als in Deutlch land. Allein auch von allen sensationellen Uebertreibungen abgesehen, worin die Socialdemokratie schwelgt, muß e- als höchst wünschenSwerth erachtet werden, die Fälle von Soldaten- »iißhandlungrn, dir häufig sogar zu Selbstmorden führen, noch immer mehr einzuschränken und insbesondere durch eine Reform der Militair-Gerichtsordnung und Einführung der Öffentlichkeit des Befahren« nach bayerischem Muster, die Garantien gegen solche Mißbräuche, au« denen die Socialdemokratie ihre Nahrung zieht, zu verstärken und den Socialdemokraten den Stoff zu ihren gehässigen Anklagen und Uebertreibungen zu entziehen. ES sind aber nicht blo« offenbare Mißhandlungen, sondern der ganze Ton, der gegen die Mannschaften angeschlagen wird, welche die Soldaten zu erbittern und die schon vor dem Eintritt cingesvgenen demokratischen Lehren in ihnen noch fester zu pflanzen, statt zu mildern, auszurotten im Stande sind. Die höchste Wachsamkeit gegen das Eindringen socialdemokratischen GistcS. die genaue Bekanntschaft mit den Eharakterea und Gesinnungen der einzelnen Soldaten gehört gewiß zu den Verpflichtungen einer vorsichtigen und gewissenhaften Mi- litairleitung. Allein jede» zwecklose Schimpfen ans die Socialdemokratie, jede Zurücksetzung oder schlechtere Be handlung Einzelner, blo« weil man sie al« Socialdewokraten ansiebt, sollte streng untersagt sein, indem dadurch nichts gebessert wird, sondern der Partei nur neue, erbittert« Anhänger zugefübrt werden. Unbestreitbar ist die Soldaten- erziekung eine« der wichtigsten Kampfmittel gegen die Social demokratie, welches der Staat in der Hand bat; Rohheiten von Unterosficieren oder Taktlosigkeit von jüngeren Osfi- cieren tönnen hier unendlich viel schaden. Die Dienstzeit soll die große Schule der Züsht und Ordnung, der Soldatenehre »nd Vaterlandsliebe sein. Indem man diese Güter pflegt, bekämpft man die Socialdemokratie am wirksamsten. Da« Einpslanzen de» Guten ist identisch mit der Austreibung de« Bösen. Bei richtiger Bebandlnng der Soldaten darf man de« socialdemokratischen Schreckgespenstes von dem Bruch de« Kahne,icide« im Kriegsfall spotten." — Der Wirthschaftlichen Bereinigung im Reichs tage haben sich weiter angeschlossen die Herren Graf Berth. Bernstofs, Rittergutsbesitzer auf Junker Wehningen (Welfe); Rechtsanwalt «,d Stadtrath Vass«rma»n-M (nasionallibmay; Rechtsanwalt vr. Of»»n»Dar«st»dt (oationalliberal); Redactrur L Werner-Taffe! (Xeform- partri) und Philipp Köhler-Gießen (Reformpartei). — Man schreibt dev „F. Z": „Neuerdings Verden wieder unrichtige Mitthrilungen über weitere SteuerpHne i, Umlauf gesetzt. Auch ein« Reform der Vranntwrinstrurr wird rn Aussicht gestellt. In «»«errichtete» Kreise« weiß »an aber nur, daß zur Zeit die Steuerpläne der Reichs- reaierung sich auf Tabak. Wein und Stempel beschränken. Ir« Andere ist, vorläufig wenigstens, in das Gebiet der Eombinationspolitik zu verweisen." — Zu den Beratbungen, weich« in diesen Tagen im Reichsschatzaoit bezüglich der Ausgestaltung der Reichs- stempelav gaben stattgefunden haben, waren, der „N.A.Z." zufolge, Sachverständige der Börse nicht hinzugezogen. — Gcnerallieuteiiaut v. Aiaterfeld, Cteneraladjntaat des Kaiser«, beaustragt mit der Führung des lltardecorps, hat sich aus Urlaub begebe». — Der (geh. Lommerziearath Kr»pp ist aus Esten hier ein» »«troffen. — Heute wurden in Elberfeld und Deutsch-Krone Denkmäler Kaiser Wilhelm'« I. und Kaiser Friedrich'« IN., in Heilbronn, da« dein alten Heldenkaiser unlängst ein prächtige- Denkmal errichtete, rin Denkmal Kaiser Friedrich'« enthüllt. * Potsdam, 19. October. (Telegramm.) Der Kaiser ist heute Nacht 2>/« Uhr auf der Wildparkstatioa ringetroffen und hat sich nach de», Neuen Palais begeben. * Frledrlchsrnh, 18. October. lieber den Gesundheits zustand de« Fürsten BiSmarck soll, wie der „Hamburger Correspondent" meldet. Professor Schweninger geäußert haben: Er sei mit seinem Patienten in jeder Beziehung zusriedrn. Ein Constitution, die solche Stöße ausgrbalten und sie so spurlos überstanden, habe begründete Anwartschaft auf noch gut 10 Jahre kräftigster Dauer. — Heute sind nach der „Post" 28 Jahre verflossen, daß Kaiser Wilhelm I. dem Finsten BiSmarck da« Magdeburgilcke Landwehr-Regiment Nr. 2» verlieh »nd ihn zugleich ü la,uite de« Magdcburgischen Kürassier-Reziinents Nr. 7 stellte. (Bisher ist nickt bekannt geworden, daß die Regiments Kameraden des Fürsten sich hieran erinnert haben. Red. de» „L. T ") * Breme», 18. Oktober. Der Kaiser unternahm nach der Enthüllung de« Denkmal« und der mufikaliscben Auf führung i,n Dome eine Fahrt durch die Stadt und den Bürgerpark und besichtigte mit großem Jntereffe da» neu erbaute Parkhau«, sowie die übrigen Sehenswürdigkeitto des Parkes. Ans der Rückfahrt stattete er dem Bürger meister Lnrrmann einen kurzen Besuch ab nnd begab sich alsdann nach dem Rathhause, woselbst er »m l Uhr 25 Mi», eintraf. Gleich darauf nahm das Festni a hl seinen Anfang. Dir Tafelordniing war folgende: Zur Rechten de« Kaiser« saßen Bürgermeister Vr. Pauli, Erbgroßherzog von Oldenburg, Ministerpräsident Graf von Eulenburg, Gras Lehndorf und Finanzminifter vr. Miquel, zur Linken Bürgermeister Luer- mann, Reichskanzler Graf Caprivi, Fürst Radziwill nnd Minister von Berlepsch. Sr. Majestät gegenüder hatte Senator Otto Gildemeister Platz genommen Diesem zur Rechten saß Staatssecretair v. Bötticher und StaatSsecretair v. Marschall, zur Linken Graf Waldersee und Ministerresident vr. Krüger Im Ganzen nahmen an dem Festmahle 108 Personen theil. Bürgermeister Pauli brachte aus den Kaiser solgenden Trinkspruch aus: „Euere Kaiserlich» Majestät! Im Namen des Senats und der Bürgerschaft und der gelammten Bevölkerung spreche ich Euerer Majestät anch an dieser Stell« den «hrsurchtsvolleu Dank au« für Allerhöchstldr Erscheinen in anserer Stabt. Der heutig« Tag, den di« Erinnerungen umschweben an einen großen Siegestag des deutschen Volles und an den Kaiserllcheu Vater Eurer Majestät, de» hochgemuthen Fürsten, der in seiner ritter lichen Gestalt mit dem edle» tapsere» Herzen und dem milde» Siune sich dir Seele des Voltes zu eigen gemacht bat für all« Zetten. Dieser selbe Lag bringt uns Bremern mit dem Standbild«, das wir heute enthüllt, ein Wahrzeichen hoher Be deutung. E« kündet, daß das Reich Wohnung genommen hat in dieser Freien Stadt, um sie zu schirmen und zu schützen. Vor diesem Hause, in dem sich na» darstelli da« Bürger- thum der alten Honsaftadt, in dessen Halle hier wir aufschauen zu de» Erinnerungen hansischer Wehrhaftigkeit zu Wasser und z» Land», hebt hoch z» Roß der Schöpfer de- neuen Reiches schirmend seine Hand. Von nicht minderer Bel'»»ung aber für an» ist es, daß zur selbe» Siuade Euere Kaiserliche Majestät in dieser Halle unter »a« weiien, in Erneuerung der Huld, di« in gleicher Weise Allerhöchstste vor 3 Jahren unö erwiesen. Dos letzte und einzige Mal, daß vor diesen Tagen ein deatscher Kaiser diese Stadt besucht hat, liegt nah, an 850 Jahr» zurück. Ter kraftvolle jugendlich« Kaiser au« dem Frankengeschiecht, Heinrich III. war es, der damais in Bremen za Baste war und wie der zeitgenössische Chronist Adam von Bremen meldet, empfing ihn di« Stadt „mit königlichem Pompe, wie es sich geziemte", „nypio »vparatu aicut üignum füll". Aber ein Chronist von heute wird der Nachwelt erzählen, daß im Jahre 1898 ein Spross» des HelbengeschlechieS, dos z« de» Zeiten jenes ersten Kailer besuche« uoch aus der süddeutschen Stammburg saß »nd vom Fei» zum Meer auf d«u Kaiserthron geleitet wurde, in diese selbe Stad» »inzog als verehrtes Haupt de4 Reiches und daß ihm dort zwar kein königlicher Ponrp bereitet werden konnte, statt dessen aber — was der früher« Chronist von seiner Feier nicht zu melden askft*,«,« «t,«r a»,,»» Bevs kernn» »ad dt» freiwillig« Huldiguwz «wer dankerfüllte» Haldtgaao »nd »sasem Dank» gebe ich Ausdruck, »las erhebe mit de« Raft: Hach leb« Hohe». - tzt. P» t» »ad tadt. D indem ich das CÜa« erhebe mit de« Rnfe: Hach > zaller^Kaiser! Hach lebe E«. MawstLt Kats« « Auf diese Ansprache erwidert» der Kais«», wie i, eine« Theile der Auflage des ,L T." schon gemeldet wurde, Folgendes: „Ern schönes Fest »oll erhebenden Inhaltes ist soeben gefeiert wordm. Die treue Hanfastadt Breme» hat io feierlicher Weise ihr» Dankesschuld dem alten Kaiser Wilhelm gegenüber abgetragen. Eia würdigerer Tag konnte kaum für diese Feier gefunden werden. Der 18. October, ölkrrschft der Jahrestag der Völkerschlacht von Leipzig, in welcher die zur „Heiligen Allianz" verbündeten Monarchen Preußen, Deutschland, za man kann sagen ganz Europa, vou dem ehernen Joche der Unterdrückung befreiten, der 18. Oktober ferner hin der Geburtstag de« nackmaligen Kaiser« Friedrich !ll. — welch' eine hohe Vorbedeutung für seine Zukunft! In seiner Brust trug er in jungen Jahren die Vorahnung der koiiimeadru Ereignisse und den brennenden Wunsch nach der Einheit unseres geliebten Vaterlandes, und al- uuu da» Morgenrots» de« neuen Deutschen Reiches strahlend «mpor- stieg, da durste er al- gereister Mann die Träume seiner Jugend verwirklichen. Da- deutsche Schwert in der Faust, ge morgen nach Pest zum Kaiser, um demselben über die Situation zu berichten. Für dir Wahlreform - Vorlage, welche Montag beginnen soll, wird eine Mojoritat nicht zu Stande kommen. Graf Taaffe soll dann sofort mit der Auflösung de« Rcichsratbe« Vorgehen, wenn ia der ersten Lesung der Wahlresorm die Majorität de- Hauses eine ab lehnend« Haltung kundgeben sollte. Tana wurde die Auf lösung Dienstag erfolgen. (Wiederholt.) * Man schätzt in Abgeordnetenkrrisra den Zu wachs, welchen die socialdemokratische Partei auf Koste» der Drutschliberalen durch das urue Wahl gesetz erziele» würde, auf etwa 30—40 Mandate. * Pest, l8. Oktober. Graf Kalnoktz richtete letzthin eine Note an das Petersburger Cabiurt, in der er die Gegenforderungen Oesterreich-Ungarns in der An gelegenheit de« Handelsvertrag« bekannt gab. — Wi« „Magyar Hirlap" erfährt» ist die Gesetzvorlage ir Betreff der Civilehe, mit der königlich en Vor an ction versehen, au« der Cabiuclskanzlei bereit« der Regierung zugegangeo. Am Text sollen einige Modifikationen vorgenommrn worden sein, jedoch nicht solche, welche da« Wesen der Vorlage alteriren könnten. — Zum zukünftige» polnischen Landsmann-Minister soll wann der Sohn auf blutiger Wahlstall seinem Vater die deutsche ^ des zurücklreteiiden Zaleski^ wie verlautet, Kaiserkrone. Seinen Hammerschlägen ist es zu danken, daß de« Reiche- Rüstung fest geschmiedet war. Ewig bleibt unsrriu deutschen Volke der Siegumstrahlte »»»' vor Augen. Heute nun. au seinem GeburlStage, fiel soeben die Hülle von seine» greisen Heldenvalers Bild, und in Erz geformt blicken uns Kaiser Wilbrlui'S Züge mit hoheit-vollem Ernste an. Wie bat die göttliche Vorsehung ihn wunderbar geführt! Wie herrlich bat der Himmel e« geMgt, daß der hohe Herr nach mancher schweren Trübsal zum Regieren berufen ward in einem Alter, wo andere Männer sich von der Arbeit zurvckzuziehen pflegen I Welch' ungeahnte Erfolge hat er mit Volte« Hilfe er rungen! Ihm war e« von Gott bestimmt, aller Deutschen Sehnen zu erfüllen und mit der siegreich erkämpften Kaiserkrone Deutschland seine Einigkeit wiederzugeben. Er durfte z» diesem Werke große Männer finden, denen die Ehre zu Tbeil ward, seine Gedanken au-zufübreo und al« srine Berathrr mit ihm zu arbeiten. Wahrlich, mit Neckt bat Bremen dem alten kaiserlichen Helden heute ein Denkmal gesetzt. Ich danke Ihnen al« Enkel für die Ehrung Meine« Großvater« Ich danke Ihnen al« Kaiser für den warmen Empfang Ihrer Stadt und die Pflege der alten Tradilivn. Mein ganzes Bestreben wird sein, nachzulebe» und nachzustrrben dem hohen Herrn, dessen eherne» Bildlich von drüben herübrrgrüßt. Auch Bremen kann Meiner steten Schutze« des grdeihkn, eingedenk der großen Tage der alten Hansa, deren Wablspruch nicht nurSie, sondern wir Alle stets eingedenk sein müssen, wenn wir aus dem Welt markt vorwärts kommen wollen. „Kavigaro necosre erd, civere non ert necesse!" Ich leere Mein Gla« aus da« Wohl der freien Hansastadt Bremen, ihres Senat« und ihrer Bürgerschaft! Hoch, hoch, hoch!" ) Gera, 18. October. Dem Landtag« ist der Entwurf eine« neuen Hausgrsetze« zugegangen. CS wird darin bestimmt: Der K 9 des Gesetze- vom LO. Juni 1856, betreffend dir Aendrrung einigrr Theil« de- unter dem 14. April >852 erlassenen BersossuugS- aeseyeS, wird aufgehoben. An Stelle diese» Paragraphen tritt als z. 9 solgead« Bestimmung: Ist der Fürst minderiährig oder aus einem anderen Grund« selbst zu regieren dauernd verhindert, so tritt ein» Regentschaft ein. Die Regentschaft sieht dem der Thron- folge nach nächsten regiernngSsähiaen Agnaten zu. Der Siegen« hat bei Uebernahme der Regeutschan eine BersicherungS-Urkund« bei Fürstlichem Wort «ab Ehre dahin auszusieUen, daß er die ver- fassuug des Staate» aufrecht erhallen «nd in Uebereinsriminung mit der versassung «nd den Gesetzen regieren will. Die Urschrift dieser Versicherung wird im Archiv« des Landtag» niedergelegt. * München, 18. October. Kammer der Abgeordneten. Di« Interpellation Natzinger'S, betreffend Reform des Hypothekenwesen», wurde, da der Interpellant der heutigen Sitzung infolge Erkrankung nicht beiwohnen konnte, vertagt. Ueber den Kutteroothstand sprachen heute acht Abgeordnete. Der Mimsterpräsideut führte au«, die Einwirkung auf die österreichische Regierung behuf« Aufhebung de« Fultrr- auSsuhrvrrbote« sei au« verschiedenen Gründen unlhunlich; dir bayerischen Bahnen gewährten an Tarisermäßigungen und TranSporterleichierungen für die Futtermittel soviel wie keine andere Bahnverwaltung. Der Finanzuiinister sicherte eine sehr weitgehende Abgabe von Waldstreu und Waldgra« auf Staatskosten zu. Der Iustizminister erklärte, die Forst- strasea infolge de« Futternothstande« auf da- Wohlwollendste zu beurtheilcn, eventuell die Begnadigung zu empfehlen. Auf der morgigen Tagesordnung stehen Anträge de« Eeutrum«, betreffend die Agrarreform. OesterreichUngarn. * Wie«, 18. Oktober. Erzherzog Franz Ferdinand ist beule Abend in Wien riiigetrosfen. Da« Publicum begrüßle den Erzherzog auf die herzlichste Weise. * Wien, 18. October. (Privattelegramm.) Die innere politische Lage wird immer kritischer; Graf Taaffe reist an isleuc de« zuruatretendrn Zale«ki. wie verlautet, Wodzicki in Aussicht geuommea sein. — Da« Regierungs blatt „Nemzrt" bezeichnet die Meldung, al- ob da« Auswärtige Amt m Wien Verhandlungen mit dem Patriarchen von Konstantinopel eingrleitst hätte, um die griechisch-katholischen Serben in den occu- pirten Provinzen von der Mutterkirche in Konstantinopel u trennen und dem Patriarchate von Karlowitz unter- «ordnen, al« Erfindung. Frankreich. * Pari«, >8 Oktober. In dem Telegramm, welches der Präsident Carnot bei dem Eintreffen des russischen Geschwader» in Toulon an dcnKaifer vonRußland lerichtet hat, heißt r«: ,E« liegt mir am Herzen, Eurer Majestät zu bauten und die aufrichtige Freude aoSzusprechru, welche ich angesichts diese« neuen Zeugnisse« der tiefen Sym- ithien empfinde, die Rußland und Frankreich verbinde»." er Kaiser von Rußland telegraphirte darauf an den Präsidenten Carnot: „In Erwiderung Ibres liebens würdigen Telegramm« halte ich mich für verbunden. Ihnen die große Freude au-zuspreche», welche ich darüber empfinde, daß unser Geschwader den Besuch hat erwidern können, welchen die tapferen französischen Seeleute in Kronstadt abgestattet haben." — Al« der Kaiser von Rußland die französischen KrirgS- schifse in Kopenhagen besuchte, sandte der Präsident Carnot folgende« Telegramm: „Ganz Frankreich wird tief bewegt sein über diese« neue Zeichen der Sympathie. Ich mache mich zu seinem Interpreten, indem ich Ihnen warmen Dank übermittele." — Bei dem beute Vormittag stattgehabten Empfange de« Admiral« Avellan sagte General Saussier, wenn die Armee ihre Gefühle nicht so rauschend kund geben könne, sei sie doch nicht weniger herzlich mit allen Franzosen bereit, ihre Gäste und Freunde zu feiern. Avellant erwiderte mit einigen bewegten Worten. Auch an den, Gamdettamvnument wurde da- Schild der ehemaligen Patrioten liga durch ein solche« mit den Buchstaben „k. k'." ersetzt. — Die Vertreter der russischen Presse sind heute von deu Ministern DevellenndDupuy, sowie dem Kammerpräsidenten Casimir PSri er empfangen worden. — Der russische Botschafter Baron v. Mohrrnheim gab den französischen Ministern und den russischen Officierea ein Früh stück in der Botschaft, wobei der Botschafter aus den Präsidenten Carnot, der Ministerpräsident Dupuy auf den Kaiser und die Kaiserin von Rußland toasteten. — Auf der russischen Botschaft fand beute eia großartiger Empfang statt. Nach dem Frühstück kam eine Unmasse KistenmitGrscheokensranzvsischrrGrmeindrn »welche kür den Admiral Avellan bestimmt waren, an. Die selben werden nach Toulon geschafft. — Zu Ehren der russischen Officirre fand heute im Marinemini sterium ein Mahl statt, an dem sämmtliche Minister thril- nahmen. Rieunier trank auf da« Zarenpaar, Avrl- lan's Toast galt dem Präsidenten Carnot, der franzö sischen Armee und Marine und deren hervorragenden Führern. — Während de« Diners im Mariae- miniflerium war eine ungeheure Menschenmenge vor den Eingängen de« Ministerium« angesammett, )bir Loblieder aus die Russen sang. Admiral Avellan wurde *>n Liedern mit der Melodie de- Boulangerliede« gefeiert. AIS der Admiral um 9 Ubr mit Rieunier auf dem nach dem Concordienplatz hinauSlitgenden Balcon erschien, brach die Menge in frenetischen Beifall au«. Nach 10 Uhr begann der Ball, an welchem zahlreiche officirlle Persön lichkeiten, wie Gervais, Mohrrnheim, der Großkanzler der Ehrenlegion, BoiSdeffre, General Bevrier» da« russische Bot schaft-personal u. s. w. tbeilnahmen. — Da« von der ehe maligen Patriotenliga an der Statur der Stadt „Straßburg" angebrachte Schild mit der Aufschrist „!,. I>. L. 1870 dis l8 .wurde auf polizeiliche An- ordoung eatfrrnt und durch ein anderes mit der Aufschrift „E- macht Ihnen alle Ehre, daß Sir Ihre Klientin so warm vertheidigen, aber man wird im Allgemeinen ein solche« Zusammentreffen von Zufälligkeiten nicht für möglich halten, «ie verlangen von den Menschen zu viel kindliche- Vertrauen, mein lieber Budtenberg. Verstimmt lehrte der Rechtsanwalt in seine Wohnung zurück Die Unterhaltung mit der alten Dame, die er um einer humanen LcbenSanschauung willen immer hochgeschätzt, batte ihm neue Schwierigkeiten gezeigt, welche bindern würden, Foelke über da« Niveau de« Alltäglichen und Niedrigen zu halten. E« wurde im Stillen gegen sie gewirkt, und er war nicht über die Richtung im Zweifel, au« welcher die Thätig- keit kam. Nachdem er seine laufenden Arbeiten erledigt, erwartete er den Wagen, we'chrr ihn nach P. bringen ^sollte. Da«, wa« er über Foelke Brun« gekört, hatte seine Besorgnisse in kobcm Grade gesteigert. Er wollte mit dem alten Hau«arz» Rü-tsprache nehmen, damit nicht rin unvorhergesehenes Er- cigniß dem Amtsrichter Hellwald eine willkommene Masse, gegen die Angeklagte vorzugeheo, in die Hand drücke. Tcn Wagen erwartend, stand er da. Gelangweilt griff er nach dem täglich erscheinenden Intelligenzblatt und schlug e« an-eiuander. In demselben Augenblick verfärbte er sich, mit finsterem Au-druck folgten seine Augen einer Notiz, deren Inhal« ihn im höchsten Grade empörte. »Im Husatz zu einer vor Kurzem von uns gebrachten Mit- theiluug über die verehelichte Krau Landwirth Brun«, welche da« Gedöst ihre« Maune« setbstgtstandenermahen böswillig in gtsteckt, wollen wir noch daraus Hinweisen, daß Frau nachdem sie die unselige Tbat verüb», direct in da« Hau- he«"^andwirlhe» Wilhelm Adam« Nch begeben bat, wo sie uoch g<-grnk^'."t'si weilt. Ihr Verhaftung bat bi«brr n,»t erfolgen können, nft'l^.sir ernstlich erkrankt sein soll. Sie befindet siw jedoch auf dem Vvege der Besserung, so daß in Kürze ihre Uebersübrung ia dL- diesige AmiSgerichiSgefängniß erfolgen dürfte. Bezeichnend s.'ir dir Gesinnung der Krau Brun», die übrigen« einen gewisser Grad von Bildung de- sitzen soll, ist der Umstand, daß sie ,Lrr Zuflucht bei dem Manne gesucht und gefunden, dessen Begebungen zu ,hr den Grund für da« Zerwürsniß mit ihrem Gatten bildet." Butdenbrrg la« die Notiz ein — zwei Mal. Der Aus- druck seine« Gesichte« hatte sich noch verfiftsirrt, dir Farbe war nicht in dasselbe zurückgekehrt. In seinen Augen flammte es zornig auf, während seine Hand da« Blatt zerknitterte. Er war aber nicht nur empört über dir aichlswürdige Art, ia welcher die junge Frau, eia Opfer ihrer Unerfahren beit, hier angegriffen wurde, sondern auch erschrocken. Nach dem Urheber de« Artikel« brauckte er nicht lange zu fragen. E« war der Amtsrichter Hellwald, der gegen die von ibin in Acht und Bann getbanr Foelke Brun« Stimmung machte. Hier war in der That zu einer ernsten Besorgmß Veran lassung, wenn demseldsn nickt bald und rechtzeitig ein Riegel vorgeschoben wurde. Der Wagen fuhr vor und schreckte Buddenberz auf. Un bestimmte Pläne und Vorsätze waren ia ihm lebendig ge worden, r« kam beinahe wie Kampfeslust über ihn. E« galt nicht nur, eine unschuldig Angeklagte vor ungerechter Bestrafung zu schützen, sondern auch ihre feige und hinterlistig angegriffene Ehre zu retten. Wir würde r« möglich sein, die ihm fich ent- grgenstcllenden Schwierigkeiten zu beseitigen? Wer kam ihm j» Hilfe? Er suchte zuerst den Doctor ans, mit diesem zu berath- schlageu. Eine Verhaftung der jungen Frau durfte unter keiner Bedingung ersolgrn. Die Vorstellung einer solchen Möglichkeit raubt« Buddenberg beinahe seine gewohnte Be sonnenheit und ließ ihn nicht zum Nachdenken über diejenigen Schritte kommen, die erfolgen mußten, Foelke Brun« vor dem Schlimmsten zu schützen. Er traf den Doctor aicht anwesend. Derselbe war über Laad gesadren, wir die Magd sagte, würde aber ia einer Stunde zurück sein. Er mußte warten, ihm blieb nichts übrig, obgleich jede Minute ihm eia Zeitverlust dünkte. Im Wartezimmer des Doktors befand sich noch eine Person, eine Bauernmagd, die, wie er, dir Rückkehr de« Arztes erwarten wollte. Von quälender Unruh« gepeinigt, versuchte er eiur Unterhaltung mit der Magd auzukuüpjen, um sich zu zerstreuen. Er fragte, ob sie selbst krank sei. „Nein, meine Frau ist krank, sie hat sich gestoßen «nd La« Bluten w,U nicht Nachlassen. Ich wollte, der Doctor käme, es kann sonst zu Ende mit ihr gehen." ^Der ist Eure Frau?" Die Magd nannte einen fremden Namen. „Wie ist das gekommen? Gestoßen, sagt Ihr?" „Ia, an der Hertkette, dem Hafen. Sie bat den Wasser- keflel aushängen wollen, derselbe ,st abgeglitten und der Haken ihr an den Kops geflogen, gerade hier" Sie deutete aut rmr Stelle der Schläfe. „Ich Hab» da« schon einiual erlebt, es kann schlimm werden. Meine früher» Frau — Bernd BruoH' Foelke — hatte auch einmal eine solche Wunde." Bernd Brun«' Foelke! Buddenberg fnhr bei Nennung dieses Namens förmlich zusammen. Diese Magd war bei Foelke Bruns im Dienst gewesen. Er fühlte plötzlich n»r das eine heiße Verlangen, daß der Doctor »och nicht zurück kehren möge. „Frau Bruns? Ihr wart bei ihr im Dienst? Meint Ihr die Tochter von dem alte» Meiuhardi?" „Ia. die meine ich. Ihr kennt sie wvht?" fragt« die Magd neugierig. „Nun, ich denke; eS ist in letzter Zeit viel von ihr geredet worden." „Wegen de« Feuers? Ach, du lieber Gott, ja. Cs ist eine Sü»d' und Schande!" seufzte sie tief auf. „Was ist eine Sünd' und Schande?" fragte Buddenberg. und das stürmische Klopfen seine« Herzens zeigte ihm, wie vollständig er von der Sorge um das Schicksal der juugea Frau erfüllt war „Das Gerede!" „Ihr glaubt nicht, daß Frau Brun« da« Hans ia Brand gesteckt hat?" „Da- schon, Herr, sie hat'« ja selbst bekannt. Aber sie sagen, sie habe e« in der Absicht getban, um von dem Bernd, rem schlechten Kerl, dem Sausau« loSzukomiiien. Dir Schand mäuler! Warum bat sie nickt aus mich gehört? Ich bab'S ibr ge'agt zum Abschied, daß sie davongeben sollte, und daß es eia Unglück gäbe, wenn sie bei ihm dl»«b«. Arg verübelt hat sie'« mir, daß ich schlecht von dem Bauern gesprochen, und doch ist an dem kein ehrlich Haar. Herrgott im Himmel, ihr wär's besser gewesen, er hätte st« damals gleich tottgrschlagrn, als dies Unglück!" „Bernd Brun« — sein« Frau geschlagen?" „Sie hat mir'« Wort ebgenommen. daß ich nichts sagen soll, und ich will s auch nicht thun. Aber —" Ein Rollen wurde gekört — es war der Wagen des Doktors. Die Magd erhob sich unruhig, ihm entgeaenzugebrn, während dir verschiedenartigsten Gedanken Buddenberg « Gehirn durch kreuzten. Gleich darauf trat der alte Doctor ein. „Ich wollte noch zu Ihnen, Herr Rechtsanwalt, ich zittere «u ganzen Leibe au« Aergrr über die Niederträchtigkeit. Haben Sie die Käsrmilbr, dieses miserable Intelligenzblatt gelesen?" „Ja, Doctor, aber davon später. Bitte, hören Sie di« Magd an, es ist vielleicht Gefahr für rin Menschenleben im Verzog. Sie werden sofort verlangt. Ich will Ihr« Rückkehr abwarten." „Du bist'«, Antje? Geh'nur beim. Ist schon Alle« besorgt. Deine Leute haben mich abgefangen. Wa- mackt Ihr gleich für ein Aufheben? So schlimm war« nicht. Eine tüchtige Schramme — weiter nicht«. Daß Ihr nur gar kein Blut sehen könnt!" „Die Frau ist munter?" fragte die Magd erfreut. „Dann habe ich hier nicht« mehr zu thun, Herr Doctor?" „Ja, Du kannst eine Flasche au» der Apotheke mit- nehnien, die ich dort bestellt habe. Nun mack' Dich auf den Weg!" „Muß die Magd sofort zurück?" fragte jetzt Buddenberg dazwischrntretend. „Ein Muß liegt nicht vor, sie wird vielmehr noch eia Weilchen in der Apotheke zu warten haben." „Dann bitte ich, daß sie „vH einige Augenblicke hier bleibt — ich habe etwa« von bochster Wichtigkeit mit ihr zu besprechen. Sir war bei Frau Brun- im Dienst." Der Doctor blickte verwundert. „Bei Foelke Brun«? Du, Antje? Ach Gott ja, das ist ja ia Richtigkeit. Wie man nur alt und vergessen wird. Du hast sie ja in ihrer letzie» Krankheit verpflegt." Zu dem Rechts anwalt gewendet, fügt« er noch hinzu: „Das war aber vor dem Brand." „Gleichviel, Doctor, lassen Sie mich eiaiae Augenblicke mit ihr allein. Sie kann mir etwas sagen, das für meine Klientin von höchster Wichtigkeit ist." Antje sah mit einem Ausdruck de« Erstaunen« von dem Einen auf deu Andern. In dem Gesicht de« Doctor» leuchtete es plötzlich auf, und gleichjeilia machte er «ine Wendung nach der Thür zu. Li« Idee, welch« Buddenberg beherrschte, war ihm verständlich. „Antje, nicht wahr, so ist Euer Name? Ihr habt wohl Fra» Bruus gern gehabt?" ftagi« jetzt Buddenberg. „Ganz sicher. Wer sollte di« nicht gern haben? Nur schlechte Menschen können sie nicht leiden. Darnach schätz' ich. Alle, dir fich freuen, daß es ibr schlecht ergebt, dir taugen von Grund und Boden ans nichts — da« ist Ellernholz. Aber" fügte fi« kleinlaut binzu, „eigentlich gönnen sie'« ihr all«. Na, viel Gutes ist ja auch nicht dazwischen." (Fortsetzung folgt.)
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