Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18971204012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897120401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897120401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-12
- Tag1897-12-04
- Monat1897-12
- Jahr1897
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
8V24 Bon den tnfcrlRrten ^indirenden besitz»» da» Reifezeugniß »inet deutschen Gymnasium» 2269 (1298 Sachlen, 950 auS andern deutschen Staaten, 21 Ausländer), das Reifezeugnis eines deutschen Real» gymuasium- (Realschule I. Ordnung) 185 (108 Sachsen, 74 auS anderen deutschen Staaten, 3 Ausländer) und kein deutsche» Rettezengmtz besitzen 823 <237 Sachsen, 249 auS anderen deutsche» Staaten und 337 Ausländer). Außerdem haben 177 Per- souen die Erlanbniß -um Besuche der Vorlesungen erhalten, odn« inscribirt -u sein. Daher beläuft sich die Gesammtsumme der Hörer aus 3454. Da» sind 228 mehr al» im vorigen Wintersemester und 218 mehr als im vorigen Sommersemrster. Verein für die Geschichte Leipzigs. Zur Vervollständigung de» Bericht» über dl« am 24. November abgedalten, diesjährige Generalversammlung de» BereinS für die Geschichte Leipzigs — erschienen in der letzten Donner-tag-nummer dieses Blattes — ist Folgendes klar zu stellen und nachzutragea. Ju Bezug auf die BeremSutttglieder muß bemerkt werden, daß durch Tod, Wegzug und Austritt in diesem Berein-jahre zwar 27 Mit glieder ans dem Vereine auSgeschiedra sind, dafür aber, wie auch aus den Berichten über die früheren diesjährigen VereinSver- jaminlungeii bcrvorgeht, fortwährend neue Anmeldungen erfolgten, so daß der Abgang nicht nur ersetzt, sondern um «in Mitglied überstiegen wurde. Ferner ist nachzutraaen, daß am Schluß der Generalversammlung aus der Mitte der Versammlung ein Mit glied des Vereins dem Vorsitzenden Herrn Eduard Mangnrr den wohlverdienten herzlichsten Dank für seine große Mühewaltung oussprach, und dieser Daakesbezeugung sich sämmtliche Anwesenden durch Erheben von ihren Sitzen anjchlossen. Endlich sei nochmals daraus hingewicjrn, daß am 15. Decrmber di« Feier de» dreißig jährigen Bestrheus des „Verein» für die Geschichte Leipzigs" b«. gangen werde» wird. Otto Moser. Der Lamps um die Gewissensfreiheit. Birrtcr Hochschulvortra, des Herrn Professor vr. Hanck. Leipzig, 1. Decrmber. Was ist die Gewissensfreiheit? Der Gegensatz von Zwang. Das Gewissen de» Menschen ist frei. Der Mensch kann gezwungen werden, dies oder jenes zu tbun, zu leiden und zu dulden, aber wo da» Fühlen und Wollen, Empfinden an- sängt, hört der Zwang auf. DaS gelammte Seelenleben ist frei! Freilich für die Freiheit des Menschen ist damit nicht viel gewonnen. Die Möglichkeit de» Zwange» setzt sofort et». Den Gedanken kann man nicht wmgrn, aber wenn der Gedanke zum Wort wird, ist Zwang möglich. Man kann daS freie Wort verbieten, daS Fühlen und Wollen bleibt trotzdem frei. Wie ist es nun mit dem Zwange des Gewissens? DaS ganz» geistige Leben des Menschen wird beeinflutzt durch die geistige Atmosphäre, m der sich der Meaich befindet. Da» Gewissen aber ilt völlig unzulänglich für den Zwang. Das Gewissen kann irren, aber eS bleibt frei. Genügt nun aber die Gewissensfreiheit für den Menschen? Keineswegs. Wer Gewissensfreiheit fordert, der ver- langt, daß er seinem Gewissen gemäß handeln darf. Diese Frei heit ist für den Menschen unerreichbar. Sie kann staatlichen und rechtlichen Schutz nicht erhalten. Die Gewissensfreiheit ist so alt wie das Christeukhlim. Sie zu respectiren, ist erst seit vorigem Jahrhundert herrschende» Recht geworden. Daß der Gedanke der Gew ssenssreiheit erst so spät zur Geltung gekommen ist, hat feinen Grund in Len antiken Religionen, bei welchen Gewissensfreiheit nicht möglich war, weil sie das gemeinsame Band hätte lösen müßen, wenn diese Gewissensfreiheit sich hätte bethätigen sollen. Die Reli gionen sind aber die wichtigsten Bestandtheile der staatlichen Rechts ordnung. So lebten Staaten, Städte, Religionen ursprünglich nebeneinander, bis daS Römische Reich einen Wandel brachte. Da geordnete Staatswesen de» Römischen Reiche» schaffte dem Handel neue Bahnen, und nicht lange dauerte es, daß in Rom eine Mischung der Völker stattsand und die verschiedensten Nationen daselbst ihren Wohnsitz nahmen. Die Christen redeten di« griechische Sprache, die Syrer die ihrige u. s. w., genau wie in unseren modrrurn Staaten. Mau verehrt« also auch die verschiedensten Gottheit». Wie stand e» da um die Gewissensfreiheit? Di« Römer störte» keinen Gottesdienst, nur mußte der fremde CultuS auf da» fremd« Volk beschränkt bleiben. Der Römer selbst war verpflichtet, au dem eigenen LandeScultuS festzuhaltrn. Man nahm ihm die Bethätigung der Gewissensfreiheit. DaS auftretende Christenthum nahm von vornherein eine ander« Stellung ein als daS Römerthum, e» ver warf alle anderen Religion» al» Lug und Trug. Da» Christen- thum war die erste Religion, die al» exclusive und aggressive zu bezeichnen ist. Dieses Vorgehen konnte der römische Staat nicht dulden, es war ein Eingriff in seine Rechtssphäre, und so kam eS zu den Christrnversolgung» und dann zum großen Kampfe um die Frei heit des Gewissens. Es steht einzig in der Welt da, daß die Christen nicht einmal der Gewalt Gewalt entgegensetzten. Die Auffassung der Römer war «ine falsche, der Gottesdienst ist keineswegs ei» Un recht gegen den Staat, denn die religiösen Handlungen haben nur Werth, wenn sie nicht erzwungen sind. Schon Pliniu» legte in seinem Bericht über die Christrnverfolgungen Zeugniß davon ab, daß er eine Ahnung davon hatte, daß der Streit gegen das Gewißen selbst einen Zwang nicht auSüben könne. Aber der römische Macht aufschwung hatte für Sewiffen-freiheit keinen Raum. Jedem Menichen kommt von Natur daS Recht zu, da» zu verehren, was er will. Erst 311 gewährleistete ein römischer Kaiser um des Streites Wille» die Gewissensfreiheit. Doch vier Jahrzehnte bestand dieselbe und die Verfolgung» begannen von Neuem, nur daß jetzt die Christen die Verfolger waren, und dieser neue Kampf währte länger als ein Jahrtausend. In jeder Kirche lebt das Gefühl alleinigen Rechte-. Der Grundsatz der katholischen Kirche ist heute noch: Jrrthum hat kein Recht, zu existiren, und der Staat hat die Pflicht, ihn auszurottru. DaS ist keine Gewissensfreiheit. Dieselbe herrscht aber in der evangelischen Kirche ebensowenig. Die durch die Reformation neu entbrannten Kämpfe um die Gewissensfreiheit kommen in allen Andern zum AuSbruch. Nur ein kleiner Staat, Pennsylvanien, bot vollständige Gewissensfreiheit. Die Verfolgung der Hugenotten und die Austreibung der Salzburger dienten schließlich dazu, siö von dem Unrecht zu überzeugen, welche» mit dem Gewissenszwang begangen wurde, und zur Toleranz zu führen. Dir Revolution in Frankreich brachte dann die Gewissensfreiheit wieder zur Herrschaft. DaS zu Ende gebende Jahrhundert zeigt un» eine neue Forderung, nämlich die, die kirchliche Macht durch staatliche Gewalt zu ersetzen. Ob da» gelingt, ist zu bezweifel». (Großer, anhaltender Beifall.' Vereinigung öffentlicher analytischer Chemiker Sachsens. Chemnitz, 1. Decemb». Die 10. Hanptversammlung der „Bereinigung öffentlicher analytischer Chemiker SachsrnS" wurde vom Vorsitzenden Herrn vr. Forster- Plauen i. B. mit einer warm empfundenen Begrüßung der zahl reich erschienenen Gäste und Mitglieder eröffnet. Hierauf dankt Herr Regierungsrath Profeßor von Buchka im Namen de» kaiserl. Staatssecretairs im Ministerium de» Innern für dir Einladung und die Begrüßung und giebt dem Bedauern de» Director- de« kaiserl. GesundheiiSamte» Ausdruck, dienstlich am persönlichen Erscheinen behindert zu sein. Obrrmrdictnalrath Prof. vr. Renk übermittelt den Dank der königl. sächsischen Regierung, welche den Arbeiten und Bestrebungen der Versammlung da» größte Jntereße entgegeubriage. Herr Bürgermeister vr. Gerber begrüßt die Versammlung im Namen der Stadt Chemnitz, Herr vr. Kayser-Nürnberg im Name» de» Vorstände» de- verbände- selbstständiger öffentlicher Chemiker Deutschland-, Herr vr. Filsinger-DrrSden im Auf trage des Vereines deutscher Chemiker. Herr Oberbürgermeister vr. Beck sendet au» Dresden tele graphischen Gruß. Rach Eintritt in die Tagesordnung spricht Kohlmann-Leipzig über di« chemischen Untersuchungen, welche mit dem Gesetze vom 15. Juni 1897 (den Verkehr mit Butter ic. betreffend) zusammen hängen; er führt zunächst an», daß sich die au» Veranlassung der sächsischen Verordnung vom 7. August 1896 von den sächsischen Analytikern ausgestellten Vereinbarungen in der Praxis bewährt haben, jedoch wegen de» neuen ReichSgejetze« in Bezug auf die Vor prüfung der Fette einer Ergänzung bedürfen. Zu Punct 2 der Tagesordnung erstattet vr. Hintz-Wiesbaden Bericht über die in d» Berathnng» der Seclion XX de» verbände« selbstständiger öffentlicher Chemiker Deutschland» ausgestellten Grund sätze für dir Beurtheilnng von Trinkwaffer. In der hier anschließenden DiScussion stimmt Ober-Medicinalratb Pros. vr. Renk den in Bor- schlag gebrachten Leitsätzen zu. Er verbreitete sich de» Näheren über die Probenahme al- einen der wesentlichsten Puncte und stellt die Nothwendigkeit der chemischen «eben den hygirinischen Unter suchungen test. Herr vr. Becker-Ar,nkkurt uad vr. Kayser-Nürnberg thellten ihre Erfahrungen mit bezüglich Kochsalzgehalte« de» Wasser«, vr. Hey er-Dessau über die Ausnabme von Metall» au» den Leitungen und die hierüber in Dessau uad mehreren anderen Städten gemachten Erfahrungen, wo e« ihm durch geeignete chemisch« Bedandluag gelang, den Bleigehalt de» Lettung-waffrr» wieder zu »tsernen. Ueber dl« wichtig« Frage der Anwendung unorganischer Conser- vlruugSmittel referirl« vr. F. Filsinger-Dresden. Er besprach die Verwendung von Kochsalz, Salpeter, der Aluminiumverbindungen, der MetaphoSphonäurr, der Fluorverbindungen, der schwefeligen Säure und der Borsäure. vr. Hrfelmann-Dresdeu referirte sodann an der Hand von der Versammlung gedruckt übergebenen Leitsätzen über die Zulässig- leit der neueren 'organischen Antijeptica zur Haltbarmachung von Dauerlebensmitteln, also namentlich von Benzoesäure, Salicylsäure, Saccharin und Formaldehyd. Vor Allem wurde gefordert, daß olle organischen Antiseptica auch bei audanrrubem Genüsse in den Ge- brauchsverdünnungen weder direkt toxisch wirken, noch die ver- dauung merklich verzögern, noch endlich den Nähr- und Genußwrrth »er Lebensmittel heradietzen. Ao der sehr eingehenden Debatte betheiligten sich die Herren Kos. vr. Renk, vr. Geißler-DreSdeo, Prof. v. Buchka, Thiele-Leipzig, Medtcinalrath vr. Lusft-Zwickau, vr. Hintz, vr. Forster. vr. Bach-Leipzig bringt sodann höchst interessante Mittheilung» au» seinen Erfahrungen in gerichtlichen Photographie» unter Vor lage von Originalaufnahinen. Bei Wiederaufnahme der Tagesordnung nach kurzer Dauer begrüßt der Vorsitzende Herr» Ged. Obrrbergrath Winkler-Frei- berg uad spricht Laa» über die Milchroutrol« ia der Stabt Plauen. Das neue Milchregulativ und die Handhabung der Milchcontrole unterscheiden sich ia wesentlichen Puncte» von den entsprechenden Einrichtungen anderer Städte. Die Erfolge der Controle sind über raschend günstig«; die Fälichungen haben sich rapid vermindert, der Schmutz in der Milch hat sich verringert, der Fettgehalt gehoben. Tie städtisch« Casse wird durch die Controle nicht belastet. Die ehr mäßigen Strafgelder Lecken die Kosten der chemischen Unter- uchung. Dir DiScussion zu diesem sehr beifällig ausgenommen» Vorträge leiteten vr. Kayser uud Herr Rathsreserendar Mette- Plauen ein. vr. Heyer-Dessa» brachte Mittheilunge» über die Dessauer Controle der Marktmilch. Pros. vr. Renk beglückwünschte Plauen zu dem Regulativ uad len Erfolgen der Controle. vr. Woy-Breslau spricht über BreSlauer, vr. Popp über Frankfurter Verhältnisse. vr. Langbein-Leipzig leitet au» der BerbrennungSwärme organischer Verbindungen von bekannter Constitution eine neue Formel zur Berechnung de- Heizwerthes der Brennstoffe ab, wo durch gute Nebereinstimmung mit dem calorimetrischea Verfahren erreicht wird. Hunger-Chemnitz beleuchtet die am 6. Februar 1896 vom BunbeSrath gegebene „Anleitung zur Bestimmung LeS Baumwoll- geholtes im Wollengarn" durch eigene Versuche und kommt zu dem Schluß, daß sich appreturfreie Garne nach dieser Anleitung mit Hilfe eines Correctionssactors richtig untersuchen lassen, daß die Anleitung aber für appretirte Garne gänzlich unbrauchbar ist, weil die zur Entfernung der Appretur vorgejchriebene Behandlung der Garne mit Salzsäure die Baumwolle so sehr angriffsfähig für Natronlauge macht, daß man stets weniger Baumwolle und ent- sprechend mehr Wolle finden muß, als wirtlich vorhanden war. vr. Huggenberg-Ctzemnitz referirte über die zur Untersuchung von Seifen üblichen Methoden, sprach über seine langjährigen Er fahrungen auf diesem Gebiete und führte eine» nach semen Angaben construirten Apparat zur Werthbestimmung von Seifen vor. Hierauf zeigte derselbe noch, welchen Werth die resractometrische Beobachtung der Fettsäuren zur Brurtheilung der Seisenarten hat. vr. Bach-Leipzig sprach über die unverfeifbare» Bestandtheile i« Firnisse» uud Leinöl. Di« noch ausstehenden Berichte von vr. Forster „Ueber Fluß- färbungen" und vr. Röbrig-Leipzig „Ueber Zuckerhaltig" mußten au-gesetzt werden. Unter Dank für die allseitige zahlreiche Bethriligung schloß der Vorsitzende die Versammlung. Vermischtes. ---- Verltn, 2. Decrmber. Einer Einwohnerin der hiesigen Lnisenstadtgemeinde ist vom Consistorium der Pro vinz Brandenburg eröffnet worden, daß e» gegen eine stille Betsetzung der Asche ihres verstorbenen Ehemanns auf dem Luisenkirchhof ohne kirchliche Feier nichts ein- zuwendrn habe unter der Bedingung, daß durch die Auf stellung de» Denkmals der Charakter des Kirchhofs gewahrt bleibt und die Aschenurne unsichtbar ausgestellt wird. Es wird damit zugleich die grundsätzliche Bewilligung derartiger Gesuche unter den angegebenen Bedingungen für die Zukunft ausgesprochen. — Verltn, 2. Decrmber. 150 000 Miet he werden für da» neue Cafö verlangt, das im Hause deS Victoria- HotelS an der Ecke der Linven- und der Friedrichstraße ein gerichtet wird. DaS ist fast ein Drittel mehr, al» das Cafs Bauer zahlen muß. — DaS ehemalige Wertbeim'sche Geschäftshaus in der Leipzigerstraße soll in seiner ganzen Ausdehnung zu einem „Weinpalast" eingerichtet werden. — Recht angenehme Zu stände scheinen in dem Hause AlvenSleoen-Straße 17 zu Kerrschen. Ein Rundschreiben, daS der HauSwirtb Otto Seyffert, Jerusalemerstraße 57, an die Mietber erlassen hat, lautet dem „Borw." zufolge folgendermaßen: „Bei dem gestrigen Aufenthalt meines Sohnes im Hause AlvenSleben-Straße 17 ist der von mir angestellte Verwalter Herr Lipinski von mehreren Mietbern verhöhnt und in gröblichster Weise beleidigt worden; außerdem wurde von verschiedenen Seiten zu einem Aufruhr im Hause hingearbeitet. Gegen alle diese, gegen die Haus ordnung verstoßenden Ungehörigkeiten verwahre ich mich auf daS Entschiedenste und werde dieselben unnachsichtlich auf da» Strengste mit allen mir zu Gebote stehenden Mitteln abnden. Wenn sich die Mietber beschweren, daß der Verwalter die Kinder im Hause mit einem Gummischlauch schlägt, tragen die Mietber selbst die Schuld daran. Wenn die Kinder im Hause Feuer anlegen, in die Wobnung deS Verwalters mit Schmutz werfen oder sonst daS HauS durch Zerstören schädigen, und nach dem Verbot durch den Verwalter noch durch die Eltern in unvernünftiger Weise bestärkt werven durch den Ausspruch: „Der hat Euch gar nichts zu sagen", ist eine so fortige Züchtigung der Kinder nur angebracht. Im Uebrigen ist ein hohler Gummischlauch ein weit un gefährlicheres Werkzeug, als ein Stock, mit welchem der bis herige Verwalter gezüchtigt hat. Ich stelle es den Miethern, welchen nicht daran liegt, in einem Hause zu wobnen, in welchem Ruhe und Ordnung herrscht, anheim, die Wohnung >u geeigneter Zeit zu kündigen und zu ziehen. Als eine Unverschämtheit sonderSgleichea kann ich eS nur be zeichnen, baß Miether das Circular an mich unterzeichnet baden, welcbe theils keine Mieth« bezahlen, thrils mit der selben im Rückstand sich befinden." ----- Fatal »erschnappt. Ein Bräutigam, der sich heimlich den Bart bat abnehmen kaffen, trifft Abends seine Braut, die er lebhaft abküßt. „Du hast mich also trotzdem wiedererkannt?" meinte er, nachdem er eine Weile mit ihr geschäkert. — Braut (überrascht): „Ach Gott, jetzt höre «ch erst ... daS bist Du, Georg!" --- Weida, 2 Decrmber. WaS manche Orte für Opfer bringen, um fremde Industrien heranzuziehen, geht unter Anderem daraus hervor, daß dem hier geplanten neuen Jute spinnerei- uud Webereiunteruehmeu seitens der Stadt ein ca. 40 000 qm umfassendes, an der Bahn sebr günstig ge legenes Areal kostenfrei überlasten worden ist. Außerdem gewährt die Stadtgemeiade der Gesellschaft einen mehr- lährigen Steuererlaß. --- Die falsche Prinzessin Thimatz. Das Landgericht zu München verurtbeilte den Varis,s-Director DallS, der dort da« Auftreten einer imitirte» Prinzessin Cbimay und eines imitirten Zigeuner- Rigü unter dem Vorgeben, eS seien die wirklichen Personen, bei doppelten Eintrittspreisen veranstaltet batte, wegen Betrug» zu 300 Geldstrafe. Der Staats anwalt batte 3 Monate Gefängniß beantragt. — Mailand, 2. December. Der kiesige Director der vberitalienischen Dampftrambahngesellschaften, Kessels, der demnächst die Leitung der internationalen Straßenbahnen in Brüssel übernimmt, wurde gestern Abend ia, Hausflur seiner Wohnung von einem früher» Angestellten mit dem I. 8!leti»liiol>« tztantodnliaen. I) Bayerischer Bahnhof. X. Linie Leivzig-Hos. Vor«.: *1.22 (V-Zug 1. u. 2. u. Ho- IBüffet- u. Scklasw.I n. Eger, Reichenbach-Eger Pers.-Zug). — *2,05 Nord - Süd - Expreß nur I. Elaste. — 14,58 in. Hof u. Eqer). — *6,55 (a. Hof a. Eger). — 17L4 (nur bi- Zwickau). - 18,57 (bis Gaschwitz). — 9,20 t». Hof u. Eger). — *10,42 (V-Zug n. Hos 1. u. 2., Speisen,.). — 111,20 (bis Gaschwitz). — Nach«.: 112,20 (bis Gaschwitz). — 12.3S (bis Altenburg). — 12.58 tn. Hot u. Eger). — 12.10 (bis Gaichwitz). - S.5O (n. Hos u. bi« Bad Elster). - 16,50 (dis Altenburg). — 17,19 (n. Hos). — 17,25 (bi« Gaschwitz). — *7,44 (a. Hos ». Eger). — 9,32 (bis Gößnitz). — 11,35 (bi» Zwickau). 8. Linie Leipzig-Borna-Ehemnitz Vor«: 15,30. — S.S. — 11L6. — Nach»,.: 3,08. — 6.00 (bi« Geitdain) — 14,13. — 10,50. 0. Linie Leipzig^tzajchwitz-Meuselwitz. Norm.: 5,53. — 19,45. — Nacht«.: 12,42. — 12,41. — 4,43 (von Leipzig bis Zwenkau auch 4. Elaste). — 16,32 (bis Groitzsch). — 18,21. — 110,56 (bi» Groitzsch). v. Linie Lelpzig-Göbnitz-Glauchau-Chemnitz. vor«.: 14,58. — 7,24 (bis Gößnitz auch IV. Closse). — 9,20. -Nach«.: 12,58. — 3,50. — 17,19. L. Lini- Leipzig^ößnitz-Ronneburg-Gera. Vor«.: 14X8. — 7X4 (bis Gößnitz auch IV. Elaste). — 9,20. — Nach«.: 12.58. — 3,50. — 17,19. — 9.32. V. Nach Berlin, vor«.: *3.29 (V-Z. 1. o. 2). — 13,37 (Bitter- feld-Berlin V-Z. mit 1. u. 2. El.). — *4,38 (Nord-Süd-Expreß nur l. Classt). — 16,10. — *8,27. — 110,47. — Nachm.: II, 54 (auch Anschluß a» V-Zug sl. a. 2.) B'tterselL-Berlin) — 45,4. — *6,15 (V-Z. 1 u. 2.). — 76 59 (ab Bitterfeld Schnell», sl-3. Cl.j). — *8,51. — 110V (bi» BitterttldX — 111.1. v. Nach Magdeburg über Destao-Z-rbst. Vor«.: 13,37. — 16,10 (bis Roßlau). — 8,27. — Nach«.: 11X4. — 15,4 (bi» Dessau). — 16X9. — *8.51. — 110,0 (nur bi- Zerbst). 8. Sämmtliche Zuqverbiodungeu «ach Gaschwitz. Var«: 14,58. — 15,30. — 5,53. — 17,24. — 18,57. — 9,9. — 9.20. — 19 45. — 111,20. — 11,36. — Nachw.: 112,20. — 12.35 — 12 42. — 12,10. — 12,41. — 3,08. — 3,50. — 14,43. — 600 — 16,32. - 16,50. -17^5. — 18,21. — 19,18. — 9X2. - 110,56. — 11,35. 2) Dresdner Bahnhof. X. Lini« Leipzig-Riesa-Dresden. Vor«.: *12,12 (Richtung Bodenbach und Teilchen). — 5,20. — 6,5 (bi» Wurz»). — 17,35. — *8,26 (Richtung Görlitz, Buffetwagen). — *8,45 (Richtung Bodenbach und Letschen). — 18,31 (bis Wurzen). — 10,14. — III, 10 (bi- Wurzen). — 11X8. — Rach«.: 1,57 (von Dresden ab noch Görlitz Schnellzug). — 12,15 (bi» Wurzen) — -r3,20. — 15.26 (bis Wurzen). — *6,25. — 17,26. — 17,45 (Kl» Wurzen). — 10,37 (Richtung Görlitz, Schlafwagen nach BreSlau-Myslowitz). — III, 15 bi« Rieial. 8. Linie Leipzig-Döbelu-Dresdeu. Vor«.: 6,20. — 7.51. — 19.26 (bi- Großbothen). - 10,2. — Nach»,.: 112,30. — 2,45. — 5,16. — 18,47 (bis Nossen). — 110,56 (bi- Grimmas 0. Linie Leipzig - Liebertwolkwitz - Geithai» -Chemnitz. Vormu 5,15. — 8,5 (bi- Belgershain). — *8,38 — 10,55. — Rach».: 12,23 (bi- Liebertwolkwiv) — 2.54. — 4,45 (nur an Sonn- uud Festtag» bis Geithain).' — *6,32. — 16,50 (bl» Belger-Hain). — 8,42. 3) Plagwitz. Nach Gaschwitz, vor«.: 5,14. - 8,42. — 11,15. - Nach«U 2,34. — 5,15. — 6.35. ll. krenauiaod» Stuutiidudne». I) Berliner Bahnhof. X. Linke Leipzig-Bitterield-Berlin. vor«.: *3,47 (V-Zug 1. o. 2). — 14,6 lab Bitterfeld-Berlin V-Zug mit nur 1. u. 2. El.). — 16,40. — *8,50. - 111,15. — «ach»,.: 12,20 (auch Anschluß an V-Zug sl. «. 2.) Bitterselv«Berlin). — 15.38. — *6X3 (V-Zug 1. u. 2.). — -17,25 (ab Bitterfeld Schnellzug-Anschluß). — *9,1L — 110,26 (nur bis Bitterfeld). — 1-11,28. 8. 2inie Leipzig-Bitterfeld-Zerbst-Magdeburg, vor«.: *48. —16,40 (bis Roßla») - 8X0. — Nach«.: 12,20. — 15X8 lbi- Destau). — 17.25. — *9.12. — 110.26 (bi- Zerbst). 6. Nach dem Bayerischen Bahnhof, vor«.: *l,1 (1. «. 2.) — 13X3. — 17,52. — 110,3. — *10,18 ll. u. 2.) — 111,55. — Nach»!.: 12,32. - 15.24. - *6,56. - 19.30. - 111X7. 2) Magdeburger Bahnhof. X. Richtung Halle-Magdeburg. Vor».: 14.0. — 15,47 (Li- Halle). — 6.30. — 16,55 (bis Hallt). — 19,0. — 19,55 (bis Hall,). — *10,45. - Roch».: 12,26. - *12.57. — 12,25. — 13X7 (bi« Halle). — 14.40. - *6,40. — 16,58 (bi- Halle). — 7,47. — 18,40 (bi- Halle). - 19,50 (bi- Halle). - *10,12. - 111,20 (bi» Lötden) 8. Richtung Halle-Siordhansea-Lastel. vor«.: 14,0. — 1547 (bi- Saugcrhausra). — 16,55. — 19X5 (Schnellzug ab Halle 1.—3.) — *10,45 (bis Eisleben ab Halle Prri.-Z.) — Vach«.: 1226. — *12,57 (Peri -Z. ab Halle). — 12,25 ub Halle V-Zug uach Lastet und Frankfurt 1. n. 2.). — 14,40. — 19,50 (ab Halle Schnellzug 1.—3, nach' Castet uud Frankfurt). — *10,12 (ab Halle Prrs.-Z., bis Nordhaus») 6. Richtung Halle-Halberstadt. vor»- 14X. — 16X5. — *10,45 (von Halle Perionenzug-. — Noch«.: *12X7 (ab Hildesheim, V-Zug 1. a. 2., u. Köln). — 12,25. — 14,40. — 19,50 (Schnell zug ab Halberstadt nach Aachen uuv Köln). v. Richtung Halle - Erfurt (soweit wichtig), vor«.: 19V si» Halle Anschluß an den V.-Zug Berlin-Frauksurt über Eileuach, I. u. 2 ). — 19,55 (tu Halle Anschluß an den Schnellzug (1.-3.) Berlin-Stuttgart über Ritschenhausen-Würzburg). 3) Thüringer Bahnhof. X. Linie Leipzig-Corbetha-Eisenach. Vor«.: 15,5. — *613 (nach Frankfurt und Köln). — 7,16 (ob Lorbetha Schnellzug). — 19,50 iiu Weißenfels Anschluß au deu Schnellzug Berlin-Stutigark) — *11,2»). - Nach«.: 112X0 (bi« Eisenach,. - HXO. - *3,40 (bis Eisenach). — 15,7 (bis Eisenachs — 16,35 (bi» Mark ranstädt). — 17,0 (ab Lorbetha Schnellzug). — 19,22 (bis Köse»). — II, 5 (I. und 2. l'-Zng.) — 111,12 8. Lini, Leipzig-Zeitz^Gera-Saalfeld-Probstaello. vor«.: 14,25. — IV, 15 (bi- Lytvro) — 16,53. — 18X0 (bi« Eytüro). — 11,1. — Nach«.: 112,10. — 11,15 (bi« Eythra) — 13,18 (bi« Pegau). - 14,17. — *6,15 (bi- Zeitz). — 17.24 (bis Weida). — *8.5. — 18,39 (bis Entdra). — 111,40 (bi» Gera). 0. Sämmtliche Zotzvrrbludungeu uach Leutzsch vor«.: 14,25, — 15,5. - 15,15. — 16,53. - 7,16. — 18XK — *9,50. — Nach«.: 112,1k - 712,30. — 11,15 - 1> 50. — *3,1«. — *3,40. — *4,17. — 15.7. — 16,15. - 16X5. - f7^ - 17,24. — 18,39. — 19.22. - 111,12. — 111.40. 4) Eilenburger Bahnhof. Linie Falke»berg-Tottbus-Guben ». Lottbu«.Koran u. Falke» berg-Rublaud-Koblsurt. vor«.: 17,40 (Eileubnrq-vre-laa über Kohlfurt Schnell».) — *10,19 (bis Eilenburg» — Nach».: ?1si,lL — *3,15 (direr-e ver-iudung mutz Pest, dem Orte» uud Sstdrutztaud) Revolver angegriffen. Kessel» Llirb unverletzt, erwiderte aber auf gleiche Weise und verwundete den Angreifer leicht, der alsdann von herbeieilendeu Leute» frstgenommen wurde. Literatur. Köhler'» Deutscher Kaiser-Kalender. 18 Jahrgang. Verlag: Wild. Köhler-Minden. Im Kalendarium diese- textlich außer ordentlich reich ausgesiattet» Kaijerkalender» find» wir auch die Falb'schen Wetterprophezeihougen, was nicht nur von den Anhängern der Falb'jch» Theorie sicherlich mit Freuden begrüßt werden dürste. Durch eine Reihe guter Erzählungen ist dem Lesebedürfniß ausreichend Rechnung getragen und es muß beioader- hervorgedoben werden, daß sich alleuthalbeu im Kalender eia edler Patriotismus erkennen läßt. Der Bildrrschinock ist außerordentlich reich uud vornehm, neben sieben Kunsibeilagen bringt der musterhaft ausgestattete Kalender im Formate 41/30 eine weitere Beilage, welche di« Poriraits der deutschen Kaiser von 919—1897 entdäl«. Auch der diesjährige Kaiserkalendrr weiß sich ein» erstell Platz in der Kalenderliteratur zu sichern. * «- Farbige Ansichtskarten als Beilage ist da» Neueste, was „Bou Han» zu Haus", Wochenschrift für die deutsche Frauenwelt, ihre» Lesern bietet. ES ist die erste Serie reizender Postkarten, die in künstlerischer Vollendung theils Baulichkeiten, thrils landschaft liche Reize aus Leipzig im sommerlichen Sonnenglanze oder in winterlicher Schönheit stimmungsvoll zur Darstellung bringen. Ge wiß wird dir dankenswerlhe Zugabe bei der immer wachsenden Vorliebe für Ansichtskarten unter den zahlreiche» Freunden de- ,.Bon HauS zu Hous" begeisterte Ausnabme finden. Die vorliegende Nummer der Zeitschrift „Von Haus zu HauS" umfaßt nicht weniger als 56 Seiten mit zahlreichen Illustrationen und einen so reichen Inhalt, daß wir es uuS versagen müsse», aus Einzelheiten einzugehen s Nur eins möchten wir erwähnen, ein neues Preisausschreiben mit 100 Preisen (complrtes Reform-Bett, Nähmaschine, Eisschronk rc.) über Beschreibung von Oslergaben, woran sich jede Hausfrau ohne Müde betheiligen kann. Und dabei beträgt der Bezugspreis für» Vierteljahr nur 1,50 XL Probenummern werden von Adolf Mabn'S Berlag in Leipzig kostenfrei au jede aufgegebene Adresse versandt. — 14X2 sti» Eilenburg bi» 14. November uub ab 15. Mii'z). — 15.40 (bi» Eilenburg ob 15. November bis 14. März.) — 16,50. — 111,10 (bi» Torgau) 5t «obtt«.Eutritzsch. Nach Erkürt, vor«.: 15,1 l. — 7,22. —19.58. — Nach«.. 112X6. - HX6. -15,13. — 16,41 (bis Markranstädt). — 17,6. — 19X8 (bis »öien). - 111,17. 8. Rach Zeitz^rro. vor«.: 14,30. —15,21 (bl» Eythra) — 16,59. — 18.36 <biS Ev'vra'. — Nach«.: 1'2,16. — 1121 (bis Eyibra). — 13,24 (bi» Pegau). — 14X3. — 16X0 (bis Zeig). — 17,30 (bi- Weidas — 18,45 (di« Eythra). — 111,46 <bi- Sera). 6. Rech Leipzig. Var«.: 112.51. — 11,1. — 15,31. — 75.46. 16,44. — 17,11. — »7^7. — 110,38. — Nach»,.: 112,35. — 11X7. - 12.45. —13,6. — 14,39.— 15,29. — 16,13. — 17,46. — 18.16. - 19,4. — 19,20. - 110 38. 6) GohliS.Möcker». X. Nach Erfurt. Vorm.: 15,16. — 7,27. — 110,1. — Na»«.: 112,41. — 12.1. - 15,18. - 16,46 (bi- Markranstädt). — 17,11. - 19X3 (bi- Kö'eu). - *11,22. 8. Nach Aeitz-Gera. vorm.: 14,34. — 15,26 (bi- Eythra). — 17,4. — 18,41 (bi- Evthro.) — Nackt«.: 112,21. — *1,26 (bl- Eythra). — 13.29 (bi- Pegau). — 14,27. — *6.24 (bt- Zeitz). — 17,35 (bis Weida). — 18,50 (biS Eyibra). — 111,51 (bi- Gerat. 0 Nach Leipzig. Var«.: 112,46. — 112 56 — 15,25 — 15.4l. —16.39. — 77.6. — 17,32. — 110,33. — Nackim.: 1I2X". — 11,22. — 12.40. — 13,1. — 14.34. — 15.21. — *6.11. - 17,41. — 18,10 (nur Sona. und Festtag-). — 19 0. — 19,15. — 110,33. 7) Plagwitz. X. Rach Gera-Eaalseld. Vorm.: 112,10 (bis Gera). —14,47. — 15,40 (bi» Evtbra). — 17,19. — 18.54 (bis Eyibra). —110.37 (bi- Pegau). — *11,16. — Nacht».: 112X8. — 11,39 (bis Eyibra). — 13.43 (di« Pegau). — 14,45. — 76,38 (bis Zeitz). — 17,51 (bi- Weida). — *8.21. — 19,5 (bis Eytbro). 8. Nach Leipzig. Vorm.: 112 38. — *3,28. — 15.27. — 16,26. — 17,18. — 19,56 tuur bi- Leutzsch). — 110,15. — «acht».: 112.17. —12,27.-12,48. - 14,22. — 15.58. —*7.49. — 19,2. — 11020. 6. Nach Lätzen. Bor«.: 14.51. — 111,20. — Nach»».: 16,41. v. Nach Markraostädt. vor«.: 17,21. — Nach»«.: 13,0. —19,10. l. Sliensteebo dtuutsbunnvll. !) Bayerischer Bahnhof. X. Liuie Hof-Leipzig. Vorm.: *3,22 (V-Zug Büffet- u. Scklafiv., I. u. 2.1 — *4,33 Nord-Süd-Expreß nur I. Ci. — 16,30 (von Altenburg). — 17,49. — *8,10. — 110,4 (von Zwickau) — 10,20 — 110,40 (von Gaschwitz). - Nach»!.: 112,8 <von Gaschwitz). — 12.41. — 11,49 (von Gaschwitz) — 13.4 (voo Gaichwitz). — 3,42. — 4,10 tvou Altenburg-. — *6,7 (V-Zug von Hoi, I. u. 2., Speise- wogen), — 6,5L — *8,10. — 19^7. — 110,17 (vou Altenburg). — 110.43 (von Gaschwitz) - 11,58. v. Linie Lbemnitz-Borna.Leipzig, vorm.: 112,15. — 17,59. — 19X3. —11,31. — Nacht».: 2,28. — 5,43. —10.6 (von Geithain). 6. Liuie Meuselwitz.Gaichwitz. Leivzig vorn«.: 112,52 wo» Groitzsch) — 17,44. — 9.4. — Nach«.: 11,13. — 4,28. — 16X6. — 18,45 (von Groitzsch). - 9,36. v. Linie Chemnitz-Gtauwau-Gößnitz-Leipzig, vor«.: *3,22 (1. u. 2.) — 17,49. — 10,20. — Nach«.: 12,41. — 3,42. - *6,7 (1. u. 2.) — 6X6. - 19.57. L. Liuie Gera-Ronnedura-Gößnitz-Leipzig. Vorn«.: *3,22. (1. u. 2). — 17,49. - 10,207 — Rnchm.: 12,41. — 3,42. — *6,7. — 6.56. — 1957. k. Boa Berlin, vor«.. 112,1. — *1,15 (V-Zug). — *2 (Nord-Süd-Expreß nur 1. Cl.). — 14.2. — 18,15 (von Bitterfeld). — 110,24. - *10.33 (V-Zug) — Nach«.: 112,17 (bi- Bitter- selb Scknellzug). — 12,54. — 15.51. — *7,13. — 19,52. V. Bon Magdeburg über Zerbst - Destau. Vorm.: 112,1. — 18,15 (von Zerbst). — 110,24. — Nach»,.: 112,17 (von Roßlau) — *2,54. - 15,51. — *7,13. — 19.52 (von Zcrbit). K. AlleZugverbinduuqen von Gaschwitz. Borvt.. *12,15. —112,52. — 16,30. — 17,44. — 17,49. — 7.59. — 9,4. — 19,33. — 110,04. — 10 40. — II,3l. — Nachmu 112.8. - 12.41. — II, Ü. — 11,49. — 2,28. - 13,04. — 4,10. - 4,28. — 5,43. — 16X6. — 6,56. — 18,45. — 9,36. — 10,6. — 110,17. — 110,43. — 11,58. 2) Dresdner Babnbof. X. Linie DreSden-Riesa-Leipzig. Vor»».: 12,34. — 3,13 - *5,53 (Schlafwagen von Myslowitz-BreSlaus. — 16,44 (von Riesa) —18,4 (von Wurzen). — 19,25. — *10.01. — 110,37 (von Wurz») — 11.16. — 11,56 (von Wurzen). Nach«.: *12,36 (von Görlitz und weiter). —11,45 (von Wurzen-. —12,43. — 14,31 (von Wurzen) — 5,33. — *6,12 (von Görlitz und weiter, Buffetwagen). — 17,25 (von Wurzen) — *8,57. — *9X2. — 110.53 (von Wurzen). L. Linie DreSden-Döbein-Leipzig. Vor»«.: 16X3 lvon Grimmat. — 17,40 (von Nossen) — 9,47. — 11,3?. — Nach»,.: 14,7. — 6,38. — 9,12. — 11.7. 6. Linie Chemnitz-Gettbain-Liebertwolkwitz-Leipzig. Vorm.: 7,24 (von Geithain). — 9,54 (von BetgerSbain) — *10,24. — 11X0. - Nack«.: 1.38 (von Liebertwolkwitz). — 2,59. — 6.6. — 835 (von Belger-baia) — *9,25 — 10,27 (nur Sonn- und Festtag- von Geithain). 3) Plagwitz. Bon Gaschwitz, vor«.: 8,15. — 10,13. — Nach«.: 1,17. — 4X1- — 6,25. — 7,45. kl. kronselaekiv Stnatsdannon. 1) Berliner Bahnhof. X. Linie Berlin-Leivzig. vor»«.: *12,57 (V-Z). 13,28. — fL.15. — 17,46 lvon Bitterfeld) — 110. — *1014 (V-Z.) — rl l,49 (bi» Bitterfeld Schnellzug). — Nach«.: 12,8. — 15,17. — *6,46. — 19,23. - 111,25. L. Linie Magdeburg-Zerbst-Bitterfeld-Leipzig. Var«.: 17,46 (von Zerbst) — 110. — 111,49 (von Roßlan). — Nach«».: 12,8. — 15,17 — *6,46 (bis Bitterfeld Perjonrnzug). — 19,23 (von Zerbst). — 111,25. 2) Magdeburger Bahnhof. X. Richtung Magdeburg-Halle. Var«.: 1l2,52 (von Halle). — 13,47. — 15,24 (von Halle). - 16.34 (von Halle). — 17,30 von Schkeuditz uor Werktags). — 18.2 (von Halle). — *8.17 — IlO.S. (von Halle) — 111,5. — *11,18. — Nacht».: 112,40 (von Halle). — 12,41. — 14,54. — *5.47. — *6,5 (von Holle). — 17,21 (von Halle) — 18,1k — 19X3 (von Halle,. — 10.1. — *11X5. 8. Richtung Lastel-Nordhausen-tzalle. vorm.: 18,2 Gis Halle Schnellzug- und Perioornzuganschluß). — 111,5. — Nach»».: 12,4V — 14,54 (V-Zng bi- Halle, 1. u. 2. Cl , Aufenthalt in Halle von 2,39-4,00) — *5.47 (ab EiSleben bi- Halle Persoueazug). — *6,5 (bi» Hall« Personenzug). — 19,33 (bi- Halle Schnellzug). — *11X5 (bi- Hall« Personen zag). L. Richtung Halbersialt-Halle. vorm.: 112.SÜ. — 16,34 (nur Werktag- von Lönnern) — 18,2 (Aachrn-Halberstadt Schnell zug) — 111,5. — Nach«.: 12.41. — *5,47 (bis Hall« Perjonen« zug). — *6,5 (V-Zug Köln-Hilde-Helm, 1. u. 2). — 10,1. 3) Thüringer Bahnhof. X. Linie Eikenach-Leipzig. Vorm.: 112 56. — *4,30 (V-Zug). — 15,37 (von Corbetbo) — 17,16 lvon Erfurt) — 9,40 (Schnellzug bi- Lorbetha). — *10.43 (von Eisenach.) — Nacht».: n 32. — *3,00 (von Eisenach) — 15.34. — *5,44. — 17,51 (von Markranstädt) — 18,23 (von Leutzsch, nur an Sonn- und Fest tagen tu GohliS-Möckern haltend) — 19,9 (vou Eisenach) — *9,40 smit V-Zug ll. u. 2. Cl.) ab Frankfurt 2.48, mit Schnellzug (1.-3. Cl.) 1X5). — *11.56 (von Köln u. Cassett. 8. Linie Probstzella-Sera-Zeitz-Leipzig, vorm.: 11,6. — *3,42. — 15,51 (von Zeitz, MoinagS auch von Gera) — 16.50 (von Eyibra) — 17,42 (von Weida). — 110,30. — Nacht».: 712.40 (von Pegau) — 12,50 (von Eythra). — 13,11. — 14,44 (von Eaalfrld). — 16,21 (von Pegau). — *8,5. — 19,25. — 110.43 (von Eythra). 6. Sämmtliche Zugverbindungen von Leutzsch. Vor««.: 112,56.-- 11,6. — 15X?- — 1S.51. - 16,5« >. - 17,16. — 17,42. — 9,4K — 110,3K — 110,43. - Nach»,.: 112,4k — 11,32. — 1LXK — *3. — 13,11. — 14,44. — 15X4. — 16,21. — 17.51. — 18.23 (nur Sonn- und Festtag« in Möckern hallend). — 19,9. - 19,25. - 110,43. 4) Eilenburger Babnbof. Linie Soran-Lottbns u. Guben-Tottbus^alkenberg «. E-Muri« Iiuhland-Falkruberg. Var«.: 16,30 (nur Werktag» von EUenburz bi» >5. Marz) — 17X1 (von Torgau) — 110,3. — Nach«.: *12.4L — 13X0 (vou Lottbu-) — 17,25. — H018 (vre-lan- Eilenburg über Kohlfort Schnellzug). 6) Plagwitz. X. von Lützen. var«u 17.10. — Nach«.: 12,36. — 18,54. 8. Bon Markranstädt, vor«.: 14,36. - 110,50. — Nach«.: 15.52. Di« mit 1 be-eiamer» Züge führ» auch di« vierte Wageuclast«. All« übrigen Züge haben erste b>« dritte Wagenclaffe, sofern nicht besondere Angaben gemacht sind. * bedeutet Schnellzug, V-Zug Durchgang-zog, bet welch«« Ptaygebühr erhoben wird. Aus den Liai» der Sächsischen StaatSbodn» südr», mit Aus« Nähme der Streck« Leipzig Berliner-Baurischer Bahnhof, dir Züge au Lou» uud Festtag» keine viert« Wagroclast« ««mMartlichtr Red«a»r vr Her« Kkchll», KeitzttK Giv tz» musikalisch» Thetl Profess» vr. vscar tu -ettz-t»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder