73 Bedienung, habe ich die Entdeckung zunächst der Paluccamädchen, später der Kreuz schülerinnen, des Erlauer Stierbluts und der Karlsbader Schnitte zu verdanken und meine postpubertäre, keineswegs langlebige Aura als verkannter Kaffeehausdichter. Heute beherbergt das Eckhaus an der Kesselsdorfer Straße einen florierenden Asia- Imbiss mit bayrischem Biergarten. Einer meiner frühen, längst in der Schublade ver schwundenen poetischen Versuche beginnt so: »Vor Schneiders Kaschemme/äpfeln die Pferde/Im Bierdunst der Kutscher/Rollt Fässer vom Wagen...«