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Elbeblatt und Anzeiger : 09.08.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187708092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18770809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18770809
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-08
- Tag1877-08-09
- Monat1877-08
- Jahr1877
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 09.08.1877
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>'-'^Mt '-'-»tzW» mingrn Krön« mtsagft) Md vermählt mit der Prinzessin Louise Auch dft Thun». IM en en ne ich «cude st» er- an die y gange«« Pie Leiche j «ach OLenburg über- zu ertrag«. Drr-da«, 6 früh verstttb«« P morgen Ateud zur ...... de» geperu state ickN Wasa wird Dresden, 7. August. II. MM- der König und die Königin wohnen morgen Abend in Olden burg der Leichenbrsetzung des Prinzen Wasa bei; die Rückkehr wird Donnerstag erwartet. Berlin, 4. August. Durch Verfügung des Ministers für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten sind die landwirthschaftlichen Centralvereine aufgefordert worden, bis zum 25. Juli über die diesjährigen Ernte aussichten Bericht zu erstatten. Dieser Bericht soll auf möglichst zahlreichen Rückfragen bei den Vorständen landwirthschaftlicher Zweigvereine und sonstigen kom petenten Persönlichkeiten beruhen, und in der Weise ab gefaßt sein, daß die zu erwartente Ernte in Prorent- zahlen einer gleich 160 gesetzten Mittelernte ausgedrückt werde. Die auS sämmüichen eingegangenen Berichten sich ergebenden Durchschnittszahl« für die Ernte i» Preußen sind: Weizen 94,7 Procent einer Mittelernte (Stroh 94), Roggen 98,7 (97,7), Gerste 83,7 (80,7), Hafer 83^> (81^), Erbsen 88,, (89^), Bohne« 87,, (88,,), Buchweizen 89^ (87), RapS und Rübsen 74,» (71^), Kartoffeln 96,« Zuckerrüben 93, andere Rüb« und Kohlgcwächse 91,«, Wiesevheu (alle Schnitte) 100^, Klee idesgl.) 83§, Lupinen 80,», Flachs 81,«, Hopfen 78^, Pick« 87,». — LS ist bereits gemeldet worden, daß General- Feldmarschall v. Steinmetz in der Nacht zum 4. August in Bad Landeck, und zwar am Herzschlage, ver storben ist. Er war am 27. Dez. 1796 geboren, paud also im 81. Lebensjahre. Ter preußisch« Armee ge hörte- er seit dem März 1813 an, machte die Feld züge 1813—15 mit und wohnte den Schlachten bei Großgörschen, Bautzen, an der Katzbach, bei Leipzig, Laon und Paris bei. Seit dem Jahre 1864 General der Infanterie und kvumiaudnender General d«S 5. Armee-S»rps, gewa»n er im Felhuge drS Jahre» 1866 die Schlacht« bei Rachod, Skalch, Schweinschädeluck Gradlitz und »ar 1870 i» Olftg« gegen FrMbcefth Obahckhvhabtt da erst« Mmte. IM September dick» Jahre» wurde er Generalgouverneur von Pos« und 1871 zp« tzeldmarschall ernannt zog sich ab« Po» dem^O-Mlichen Ministerium des Innern ist für zweckmäßig befunden worden, daß die den Verlobten nach 8 iS der Verordnung des BundeS- raths »om„ SS. Ami 1875 von den Standesbeamten auf Verlangen zu ertheilende Bescheinigung über das angeordnete Aufgebot künftig nach dem unter nachstehenden Formulars ausgestellt werde. In Gemäßheit d«r Verordnung der Königlichen Kreishauptmannschast zu Leipzig vom 23. vor. Monats (Nr. 31 des sächs. Wochenblatte») wird die» den Herrtzt Etandesbeamten im Bezirk der unterzeichneten Amtshauptmannschaft zur Nachachtung hierdurch bekamt gegeben. Oschatz, am S. August 1877 Die Königliche Amtshauptmannschaft. v. Metzsch. Bescheinigung de- Aufgebot-. Daß der Manrer Carl Friedrich Echnlz, geboren am S«. Januar I8SV zu Nendarf, wohnhaft zu Mitttoeida, Sohu des Ha ndardeiters Joy. Gottfried Schulz z« Nendorf und sein« Ehefrau Christiane geb Fischer, und die Friederike Auguste Hertel, geboren am IS Deermber 1884 zu Limbach, wohnhaft zu Mittweida, Tochter des F abrikarbeites Gottlob Hertel zu Mittweida und seiner verstorbenen Ehefrau Caroline geb. Mittler, bei dem Unterzeichneten am LS. Juli 1877 das Aufgebot beantragt haben und diesem Anträge Folge gegeben worden ist, bescheinigt Mittweida, den 14. Juli 1877. Der Standesbeamte. — - welcher der Himmel; der Ihr veraönute, dem geliebt« Vater die Nimm zuzckrückm, Kraft verleihen möge, dm in Ihr Hau ckmmNoum tftftn Schm«, unter der aufrichtig« LheiÄwme Sr. Majestät de» Königs und der kvmalich« Fmutlft; -sowie de« ganz« Laude», Dresden, 6. August. Uyser hohes Königshaus ist durch dm Tod des Prinzen Gusta v v. Wasa in tieft Trau« versetzt worden. Se. königliche Hoheit war am IS. Mai d. I. zu einem Besuche bei unser» Möglichen Majestäten in der kvnigl. Villa zu Strehlen eingetrofsen und daselbst nach etwa achttägiger An wesenheit «krautt, was Ihre Majestät die Königin veranlaßt«, am 81. Mai von der beabsichtigten Reise mit sein« Majestät dem König »ach Rajatz vorläufig abzufehen. Am 18. Juni gestattete eS der allerdings verbliebene Schwächezustand deö hohen Kranken, daß - Ihre Majestät mit Demselben da« Sommerhoflager V in Pillnitz byiehen konnte, und am 24. Juni rerste fodam» die Königin zu Sr. Majestät dem König nach »« Schweiz, von wo Allerhöchfidieselbe am 26. Juli zurückkchtte, nachdem Se. Majestät der König bereits am 12. Juli hur eingetrofftu war. Bald nach d« Rückkehr Ihr« Majestät d« Königin begann das Be find« Ihres durchlauchtm Vaters sich wieder zu ««schlimmem; in dm letzt« Tagen trat eine rasche Abnahnu d« Kräfte ein und vorgestern (Sonnabend) Abmd 11 Uhr ist S«. königlich« Hoheit sanft ent schlafen. Prinz Gustav v. Wasa, geb. 9. November 1799, «rsckwbM »ttf« wöchmtNch dreimal: Dtru-taa, Donn«»ta, und Sonnabend. — «bominnrntpreU »iettetiälnwch 1«att»dVft- - BeNeHungen nehm«» ade Scherl. Vttt-Anfickm, die Sq>editton« N, Mesa und Strehla, sowie alle Voten entgegen. — Inserate, «elch« bet dem auegebrritete» Sejertreise eine wirksame Verbreitung find«, erbitte» wir «U bt» Lag» vmcher VorvMUW W W. — Jnsertiontbeträge von unbekaknten auewärngen Austtaggktem werden, wenn dieselben nicht in Poftmarten bewegen, per vosworschutz erhoben. Bekanntmachung. « Ausführung der vom König!. Finanz. Ministnium genehmigten Uebnbrückung der Röder Nfi der eisernen Ueberttägerung im Wege d« ^öffentlichen Submis^ beitsbedingung» 1 7 msehen. >e Submissions-Offerten sind portoftei und versiegelt mit der Aufschrift .Bewerbung um de» Röder-Brückenbau bei Nauwalde" versehen biS »nm SO. August ». v.. Mittags 12 Uhr, Unterzeichnete König!. Bauverwalterei Meißen einzureiche» und steht es den Bethelligte» frei, zu diesem Termine der Eröffnung der einge- Hfttterr beizuwohnen. Spät« eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. ft Untzwahl «ckr den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Köuigl. Wafferbau.Juspeetion Riesa. König! Bau Berwalterei Meiste«. Goebel. Zeiler. einige Jahre darauf in den Ruhestand zurück. Er lebte seitdem in Görlitz. Steinmetz nahm «nt« dm Gene ral« d« preußischen und deutsch« Armee eine hervor ragende Stelle ein. Zweimal 1867 und 1868, wurde « in dm norddeutsch« Reichstag gewählt und gehörte in dies« Stellung der konservativm Partei am — Der General-Postmeister vr. Stephan hat bei den deutsch« Handelskammern angefragt, ob eure vereinfachte Protestaufnahme durchPostbeämte einem wirklichen Bedürfniß abzuhelftn geeigmt sei» würde. — In Zehdenick (Provinz Brandenburg) und Umgegend hat am 1. d. MtS. em fürchterliches Un wetter gehaust. Di« „Post" schreibt darüb«: Dft Bnwüfiung, welche der von Hagelschloß« begleitete Sturm anrichtete, ist unbeschreiblich. Dft Strckr» find mit Schutt bedeckt. 8 Scheunen und sämmmch« 10 Windmühlm siud eingepürzt und Bret« uck Schindeln weithin zerstreut. Fünf Mensch« fick durch fallmde Bäume und heruntersauftud« Da^Pftach aetvdtet. Mehr als ein Drittel sämmtlich« Gebäcke hab« Riffe bekomm«, dft Dachstühle find fast aus nahmslos stark beschämt, dft hohen Schornsteine fick umgeweht, sämmtliche Bäume im logmanut« Schmr^- gange lieg« geknickt, Rußbäume, Lind« und Kastanie» — alle sind dahin. Alle Tclrgraphrnstaugen lieg« auf dem Boden, m dm Feld««, in dm Gärttn säht keine Pflanze aufrecht Alles ist zees" Knopf deS KirchthurmeS ist hermckrs »och an d« znkuicktm Siftnstaugr. spitze hat sich geneigt. . Wien, 5. August. Wie der „Kölnisch« Atz. gemeldet wird, bleibt Midhat Pascha hier M - em« Brkttau«Sstell«ng uck entbehrt« all« ackttö ) lautmd« Mitthälungm üb« Midhat Pascha jMt Pest, 4. August. Dft letz« Berichte ich« dir Siege der Türke» wnrd« an vickn Orft» MgMS nicht Mr mit Jubel ausgenommen, sondern auch noch G ganz sprcirll gefriert. In einem Otte bei Pest saug im Gtraßentracte Neuwalda-Reppis bei Gröditz soll leberträgerung im Wege dn öffentlichen Submission an einen leistungsfähigen UMernehm« verdungen werden. und BlanquetS sind vom Bureau der mitunterzeichneten König!. Wafferbau-Jnspection zu beziehen, auch sind daselbst die Zeich- 1877. Donnerstag, dm 9. August WWW , / Druck uck Verlag von G. Pousoug in Riesa. Verautwortlich« RSattmr: L Madrr in Riesa, >> t» >> > >>>» !,n , „MW» . MAUWWMs E -er Lönigl. Achtchaaptminmschaft Sra-mhaiu, der Löuijl. Eericht-äwftr Uftsa »od Ärehl«, sawie de» Ltadttath» M Aiesa und Äadtzeuüinderaths -u Strehla. EMAMWWMWM i-ö-
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