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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189710288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18971028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18971028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-10
- Tag1897-10-28
- Monat1897-10
- Jahr1897
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1897
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Frau, welche, in Kiffen eingepackt, in« Krankenhaus trän«, portirr werden sollte, und der Gefchirrsührer wurden heraus- geschleudert. Die beiden männlichen Personen kamen mit dem Schrecken davon, die kranke Krau seooch fiel so unglück lich, daß sie eine stark blutende Wunde am linken Backen davontrug und bewußtlos aufgehoben wurde. Durch Bedien, stete au« dem Kreiskrankenstifte wurde die Frau mittels Krankenwagens in das Kreiskrankenstift überführt. Da» Pferd blieb unversehrt, da» Geschirr war jedoch gänzlich zer rissen. Wie Augenzeugen versichern, ,risst den Führer de» elektrischen Wagens sowohl, als auch denjenigen des Bauern- geschirres keine Schuld, da letztere» auf das Läuten hin vor schriftsmäßig Platz machte. Als jedoch der elektrische Wagen ganz nahe am Geschirr war, scheute das Pferd und schob seinen Wagen rückwärts gegen den in voller Fahrt befind lichen Straßenbahnwagen. Die Restaurateure des Schedewitzer (Zwickauer) Kon sumvereines, Wendler und Georgi h r ren in den Restaura tionsräumen auch an Nichtmitglreder d.s Vereins Waaren abgegeben. Sie find jetzt vom König!. Landgericht Zwickau auf Grund 8 145s des Reichsgesetzes vom 12. August 1896 zu je 80 Mk. Geldstrafe event. 10 Tagen Haft verurtheilt worden. Zweimal vorher fand beim Schöffengericht und beim Landgericht Verhandlung deshalb statt. Beide Behör den erkannten auf Freisprechung, bis das Königl. O erlandeL- gericht die Sache zur abermaligen Verhandlung an da» letz tere Gericht zurückoerwies. Waldenburg, 27. Oktober. Gestern Abend in der 7. Stunde wurde in Hinteruhlmannadorf die bei dem Guts besitzer Berger in Diensten stehende 16jährige Magd Albine Flämig, Tochter des Hausbesitzers Hermann Flämig in Zie gelheim, mit durchschnittenem Halse todt aufgesunden. Un mittelbar daneben lag ein Raftrmeffer, mit dem die That offenbar begangen worden ist. — Hierzu wird der „Glauch. Ztg." gemeldet: Das Mädchen, welche» übrigens noch jünger, als oben angegeben, sein soll, war Abends nach Bier geschickt worden. Al» sie so lange blieb und nichc wiederkam, sah «an sich nach ihr um und fand sie mit mehrfach zerschnittener Kehle auf der Straße in einer großen Blutlache liegen. Die hetmkehrenden Knechte waren von dem Anblick so entsetzt, daß sie nicht einmal vorübergehen wollte. Der Verdacht lenkt sich auf einen Schweizer, der früher ebenfalls in dem Dorfe in Dienst gestanden hat und das Mädchen mehrfach mit Liebesanträgen verfolgte, aber abgewiesen wurde. Der Schweizer steht jetzt in Gößdorf in Diensten. Ob derselbe sein Alibi nachweisen kann, ist noch nicht bekannt. Chemnitz, 26. Oktober. Eine an der Wilhelmstraße wohnende Kellnersehefrau stürzte sich heute Nachmittag in der zweiten Stunde in einem Anfälle von Geistesgestörtheit aus eine« Fenster ihrer im zweiten Stock befindlichen Wohnung in den Hof. Die BedauernSwerthe hatte sich bet dem Sturz den Bruch beider Beine zugezogen und außerdem eine schwere Kopfverletzung erlitten. Sie wurde auf ärztliche Anordnung hin nach dem Krankenhause überführt. Leipzig. Ueber eine geheimnißvolle Affaire schreibt man den „L. N. N": Von großem Schrecken erfaßt wurde der Berliner Straße 54 in der zweiten Etage wohnhafte Schaffner Beyer der Leipziger Elektrischen Straßenbahn, als er am Dienstag Nachmittag '/.4 Uhr mit einem bei ihm wohnenden Kollegen heimkehrte und seine Frau und sein dreijähriges Töchterchen an Händen und Füßen gebunden in der Stube auf den Dielen liegend fand. Die Füße der Frau waren mit einer Schürze, die Hände mit eine» Windel, die Füße des Kinde» mit einem Taschentuch und die Hände mit eine« Hemdchen gebunden. Außerdem war dem Kinde der Mund mit einem Jüpchen verstopft. In der Stube lagen die Kleidungsstücke umher und mehrere Koffer waren von ihren Plätzen weggerückt. Die Frau und da» K.nd er holten sich, nachdem sie von ihren Keffeln befreit waren, sehr bald wieder. Frau Beyer schildert da», was sich in der Wohnung in den ersten Nachmittagsstunden zugetragen haben soll, in folgender Weise: Gegen 2 Uhr Nachmittag« habe ein Bettler sangesprochen, dem sie auch eine Gabe verabreicht. Nach etwa Stunde, a!» ste sich mit dem Kinde in der Küche aufgehalten, habe es an der Küchemhür geklopft. Auf ihr „Herein" sei ein unbekannter Mann ringe,reten, welcher gefragt, ob hier Beyers wohnten uns ihr Mann zu Hause sei, er habe etwa» avzugeben. Plötzlich sei noch ein zweiter Mann hervorgetreten (jedenfalls der Btttler), der das Kind erfaßt, als e» geschrieen, ihm den Munv zugehaltcn uns das selbe in die Stube getragen habe. Frau Btyer ist hierauf von Krämpfen, an denen sie leid-t, befallen worden rnd ver mag nicht anzugeben, was weiter geschehen ist. Es wird, soweit bi» jetzt bekannt ist, nur ein kleines schwarzes Damen portemonnaie mit weißem Metall bügel, enthaltend einen Geldbetrag von 8 Mark 17 Pfennig, vermißt. Der Ein- gangS erwähnte Bettler, welcher als Haupuhäeer in Frage kommt, ist bereits gestern Morgen in dem Arbeiter Carl Gottlieb Hölzel, geb. am 4. März 1843 zu Karlsruhe, criminell wiederholt vorbestraft, in einer Herberge der See burgstraße von der Polizei ausgemittclt und verhaftet worden. Die »ach dem Complicen de» Verhafteten ausgestellten Nach« forschungen waren bisher erfolglos. Der Bettler gtebl zu, in der fraglichen Zeit in der Berliner Straße gebettelt zu habe«, leugnet aber auf da» Entschiedenste das begangen zu haben, dessen man ihn beschuldigt. Die Polizei ist auf da» Eifrigste bemüht, Licht in diese dunkle Affaire zu bringen. Au» dem Reiche. Durch einen Hirsch getödtet wurde der Forst wärter Buchner in der Oberpfalz. Der würhende Hirsch stürzte sich «ir gesenkte« Kops auf 'hn und stieß ihm da« Geweih derart in da» linke Auge, daß jene» tief in» G.hirn «'«drang und der Tod Buchners auf der Stelle eintrat. Die Tabakpfeife, die Buchner im Munde hatte, wurde durch den Anprall ko tief in dessen Hals hinuntergestoßen, daß sie von d.l». n> .. nur mit größter Anstrengung herausgezogcn wer- k., Buchner ist ein Oesterreich«, au» Wengldors, Bezirkshauptmannschaft Deinitz, und hinterläßt eine Fra« mit fünf Kindern. — Ein recht betrübender Unglück-sall t ereignete sich in Holzweißtg bei Bitterfeld. Der dortige Tischlermeister K. hatte eine Fuhre mit Brettern erhalten und war damit beschäftigt, dieselben vom Wagen abzuladen, während zwei Kinder desselben und zwar ein etwa Sjähriger Knabe und ein 6jähriges Mädchen in der Nähe spielten, ohne daß der beschäftigte Vater hiervon eine Ahnung halte. Als nun Meister K. die Ketten, welche den großen Stoß zusam- mengehalten hatten, auseinander ließ, geriethcn dte Bretter in» Rutschen und fielen aus die spielenden Kinder. Beide wurden auf schreckliche Weise verletzt und verstümmelt. Der kleine Knabe war so schwer getroffen, daß er sofort seinen Geist aufgab und auch dte Verletzungen der ältercn Schwester find sehr schwere; e» soll jedoch Hoffnung vorhanden sein, dieselbe am Leben zu erhalten. BermifchteA. Andree» Ballon? Wiederum kommt aus den Re gimen des Polarmeere» eine Kunde, welche die Möglichkeit nah» legt, daß dte Männer, welche am 11. Juli den Flug zum Nordpol wagten, Ende de» vorigen Mona:» sich in der Nähe der Insel Spitzbergen, von wo sie ausstiegen, am Leben befanden. Zweimal wollen Eismeerschiffer menschliche Laute gehört haben, die von unbekannter Stelle her aus den eisigen Fluthen erschollen, uns ein anderer Polarmeerscchrcr hat einen Gegenstand im Meere treibend erblickt, den er jetzt als Andrer» Ballon deuten zu können glaubt. Ein schlüssiger Beweis, daß es sich um Andree und seine Leute handle, ist natürlich nicht entfernt geführt. Der Fernsprecher und die — Ratten. Seit einiger Zett bemerkte man arge Störungen in der Thätigkeit der Fernsprechapparate in dem Postgebäude zu Vichy. Die Beschwerden «ehrten sich, bejonoers aber die Verbindung mit Pari» wurde tu,wer schlechter. Ingenieure, Mechaniker, Elektrotechniker, mit einem Wort da» gesammte Personal bemühte sich vergebens, die Ursachen dieser Störungen zu entdecken, die von Taz zu Tag ärger wurden. Endlich wurde man des langen Kampfes müde und entschloß sich, dre Fern sprechleitungen aufzureißcn. Als man die Hohlkehlen, in denen die LeitungSdrähre liegen, öffnete, welch ein Schlecken! Eine Legion von Ratten sprang heran» und verbreitete sich sofort über das ganze Bureau. Während ein Theil der Beamten die Jagd nach den Raiten begann, sctzte der andere die Untersuchung fort. Man entdcckte, daß da» ganze Gutta percha, da« um die Drähte gehüllt war, zernagt war, so daß die Drahtsträhne ganz frei dalagen. Dte Apparate waren ebenfalls vollständig zerstört und durch die Ratten fast zer fressen. Die Thiere hatten die Post förmlich in Belagerung», zustand versetzt und j tzt werden große Ausbesserungen nvlh- wendig sein. G Ein schreckliche» Famililjndrama ereignete sich in der Ortschaft Choisy-le-Rot bei Parts. Dort tebren in einer bescheidenen Wohnung die Eheleute Guyot mit ihren 5 Kindern, von denen das älteste 11 Jahre alt war. Der Mann arbeitete seit 4 Jahren in einer Ziegelei. Als die Läden der Wohnung heute früh geschloffen blieben, schöpften die Nachbarn Verdacht, und der herbeigerusene Poltzeikom- miffar sand mit Hilfe eines Schlossers die ganze Familie in ihren Betten erstickt vor. Sie hatte sich durch einen Holz- kohlenofen umS Leben gebracht. Als Grund wird das Elend angegeben. Ein gräßlicher Mord ist im Dorfe Atozi bei Tiflis in Kaukasten geschehen. Zur Kirchweihe des Dorfes kam der Fürst D. Palawandow mit seinem Schwager Iwan Didebultdse nach Atozi geritten, als dicht vor de« Dorfe da» Pferd Palawandow» scheute und den Reiter abwarf, der nun genöthtgt war, zu Fuß nach Atozi zu gehen und sein Pferd zu suchen. Er fragte die Bewohner, ob sein Pferd nicht zu ihnen in den Hof gelaufen sei, und wie er so »ou Haus zu Haus ging, kam er auch zu Ssamarganaschwili. Ehe er aber noch nach dem Pferde gefragt halte, warfen sich beide SsamarganaschwiliS, Vater und Sohn, mit gezückten Dolchen auf ihn und brachten ihm am Halse und am Leibe so schwere Wunden bei, daß Fürst Patawandow auf der Stelle starb. Al» Iwan Didevulidse zu Hilfe eilte, traf ihn dasselbe Loos; der Unglückliche erhielr sechs Kopswunven, seine Arme wurden vollständig zerstückelt urd drei Finger seiner linken Hand abgeschnitten. Obwohl ihm ein Verband angelegt wurde, besteht keine Hoffnung auf seine Rettung. Ursache der scheußlichen That ist Blutrache, die im Kaukasus heute noch üblich ist. Verschüttet. Vor Kurzem wurde ein Arbeiter in einem Bergwerke zu Arizona verschüttet, dcr erst nach drei zehn Tagen noch lebens an's Tageslicht gezogen werden konnte. Er hatte in diesrr Zeit 60 Pfund verloren, war aber trotz seines Fastens gesund und «och ziemlich kräftig. Währ,nd seincs Begrabenseins hatte er nichi« zu essen ge- habt und die letzten acht Tage auch nicht- zu trinken. Er befand sich in seinem Stollen 125 Fuß unter der Erdober, fläche. Mund und Hals waren dem Manne durch den langen Durst so angeschwollen, daß er zuerst nicht im Stande war, Wasser zu trinken. Er harte nach dem Geräusche der Arbeiten genau berechnet, wo die Retter sich befanden und wo sie durchbrechen mußten, und arbeitete ihnen durch harten Feis nach Möglichkeit entgegen. Schon früher war der Mann einmal in Colorado fünf Tage lang verschüttet ge wesen. KmAk Nchritztea a«S Selernme vom 28. October 1897. -s- Bardü. Der Kapitän de» Fangschiffe» „FiSkeren" von Vardö erklärte in einem gerichtlichen Verhör, er habe am 23. September bei Prinz Karl» Vorland Eisfjord auf Spitzbergen, eine Meile vom Lande entfernt, einen großen rothvraunrn Gegenstand treibend gesehen, den er für den Boden eine» gekenterten Schiffe» hielt. Er glaube jetzt, es könne Andree» Ballon gewesen sein. Die Mitglieder der Schiffsmannschaft eines anderen Schiffe» wollen an dem selben Tage und noch eine Woche später Nothrufe von einem Orte am Eingänge de» EiSfjordS au» gehört haben. Nach den Erklärungen Anderer sollen diese Rufe Vogelgeschrei ge wesen sein. s Karlsruhe. Bon 29 Wahlkreisen find folgende Ergebnisse bekannt: Die Nationalliberalen siegten in den Wahlkreisen Meßkirch, Unter-Banndorf, Donaueschingen, Pforzheim-Stadt, Pforzheim-Land, Heidelberg-Stadt; do» Cenlrum siegte in Billtngen, Ach-rn, Freiburg-Stadt, Baden, Bruchsal.Land; die Demokraten in Offenburg-Stadt; dte Socialdcmokracen in Mannheim-Stadt. In Karlsruhe ver- loreu die Naüvnaütberalen ihre drei Sitze, zwei an die So- ctaldemokraten und einen an die Demokraten. s Wien. Da» „Fremdenblatt" konftatirt, daß durch den gestrigen Beschluß des Abgeordnetenhauses das AuSgleichS- provrsorium seiner Verwirklichung wesentlich näher gebracht wurde und führt aus, die deutschnationalea Parteien seien aus einem «ampsterrain angelangl, wo ihrer kaum ein Er folg, sondern nur schwere Verantwortung harrt. Keine öster reichische Partei dürfe die ObstruklionSwaffen in da« Gebiet der Reichsinteressm tragen und die Organisation der Monarchie als Presfionsmittel auSnützcn. — Das gegenwärtige Streben der Mehrheit sei nicht ein Ausfluß der Partritendenz, son dern dte Erfüllung einer unabweislichen Pflicht gegen die Monarchie. Ihre nationalen Ansprüche kann die deutschna tionale Obstruktion auch auf anderen Schlachtfeldern aus- sechkcn; aber sie darf nicht soweit gegen die politische Logik verstoßen, daß sie die Mehrheit an der Erfüllung ihrer un bestreitbaren Pflicht gegen das Reich verhindert. s Petersburg. Der Kreuzer „Rossija" ist gestern von Kronstadt abgegangen. Wie hiesige Blätter zu melden wissen, gehl seine Fahrt durch das Mittelmeer nach dem stillen Ocean. -f Petersburg. Bei der in der Dorfkirche zu Khmetew durch den Ruf „Feuer" verursachten Katastrophe sind «ach weiteren Berichten 50 Personen umgekommen, 9 schwer und 150 leicht versitzt worden. Zur Hilfeleistung ist au» Tambrer eine Abteilung barmherziger Schwestern mit Verbandsmaterial nach Khmelew abgegangen. s Stockholm. Der bekannte Eismeerfahrer Sivert Braeino wird wahrscheinlich nach der Oertlichkeit aus Spitz bergen, wo die Bemannung de» Walstschfänger» „Fiskeren" Hilferufe gehört zu haben angiebt, absegeln. — Dem „Dag- bladet" zufolge ist die Bevölkerung von Vardö überzeugt, daß der bei Prinz-Karl-Borland beobachtete Gegenstand An drees Ballon sei. 1- Christian.ia. Kapitän Sverdrup erklärte gegenüber einem Mitarbeiter des „Astenpoften", seiner Meinung nach könne der bei Spitzbergen gesehene Gegenstand der Ballon Andrees nicht sein. -s Athen. Die Finanzcontrollcommisfion trat gestern im Finanzministerium zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Rußland ist in derselben nicht vertreten, da der russische Delegirte noch nicht ernannt worden ist. Der Finanzminister Streit setzte in längerer Rede die Finanzlage des Landes auseinander. Die Sitzung wurde aufgehoben, ohne daß ein Beschluß gefaßt wurde. s Caracas. Der Fiuanzminister Castillo hat seine Entlassung genommen. s London. Die „Times" erinnert in einem Artikel über die Hinterlandssrage die französische Kolonialpartei daran, daß die Geduld England« nahezu erschöpft ist und daß England es ablehnt, weitere Verträge abzuschließen, von denen Frankreich allein Bortheil hat.H s New-Kork. Die Bundesregierung ist überzeugt, daß das R-organisationscomitee am 15. December bet dem Verkaufe der Kansas Pacific-Bahn den vollen Betrag der Regicrungsso'.derung und der ersten Hypotheken-Obligationen anbteten wird. Fall» dies nicht geschieht, ist es fast gewiß, daß die Bundesregierung selbst als Käufer auftreten wird. ä Moldau Jser Eger Elbe Bud- weis Prag Kr-ug» dllv)- Laun Par dubitz Bran- bei« Mel- rrtk Leit- meritz Dre». den Riesa 27 28 -s- 22 - 22 4- 31^10 59^ 7 -s- 1^-1- 5 s- 3^-s- 11 -s- 22 -s- 38 -j- 2 -j- 32 -i- 8 -s- 32 - 80 - 50 -i-! Giseirbahr»-Kahrplau vom 1. October 1897. Abfahrt von Riesa t» der Richtung nach: Dresden 5,26s 7,02 9,28' 9,59* 9^3s 11^9 1,18 3,10 5,0s 6,13s 7,36' 9,14s 11,48' 1,11' (s. a. Riesa-Röderau-Drr»«,. Lechzt- 4,45' 4,50s 7F1s 8,58' 9,41 11,36' 12,56s 3,58 5,9' 7,20s 8,23' 11,15 1,44. «hamütz 4F7s 9,0 10,43' 11,51 3,55 6,30 8,37' 9,53s. Rosse» 4,51s 7,13s 10,2 1,21 6,10s- 9,39 bi» Lommatzsch. Elsterwerda mW Berlin 6,56s 8,37 12,16 bi« Elsterwerda, 1^6 5,13s 9,46s bi« Elsterwerda. Röder« 4,0 8F2* 10,40 3,14 6^1 8,07' 12^1. Abfahrt van Röder« t» der StichMnz »ach: Dresden 11,2s 3,25s 8,27' 10,47s 1,19'. Berlin 4,20s 8,45' S^7s 7^is 8,15'. Riesa 1,21 4,23 9,10 11,10 3,36 8,29* 9,9. Ankunft in Riesa von: Dresden 4,44' 7^7s 8,56' 9^7 10^6s 11L5' 12Ms 3,49 5^>' 7,16s 8,22* 9^3s 11,14 1,38. Lechzt- 6,52 9,27' 9,57' 9,15s 11,27 1,13 3,9 4,55s 7,3S' 9,9s 11,47* 1,10* 1,24s. EhemMtz 6,44s 8,28' 10,35 3,5 5,28 7,58 8,5' 11^9s. Roß« 6,18s 8F1 12^7 3,33s 8,19s 11,4 von Lommatzsch. Elsterwerda 6,40s 10,41' 11,43 3,6 «Hs 8H0s. «der« 1,32 4H0 9,22 11^2 3^3 8H5* 9H1. Dte mit Stern (') bezeichnet« Züge sind Schnellzüge, die »tr Kreuz (s) bezeichneten Züge fuhr« di« 4. Wagenllasse. An So»« und sächsisch« Festtagen kommt die 4. Aagomafie tu Wegfall.
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