wie besonders gute Qualität der Erzeugung, Dauerhaftigkeit, die Art der Ausführung usw. Er wird den Käufer zu über zeugen haben, daß es in seinem Interesse liegt, den Gegen stand, wenngleich er scheinbar teurer als ein anderer ist, zu erwerben, da die Güte desselben, der eigentliche Wert des „Dinges an sich“ ihn preiswürdig gestaltet. Anders verhält es sich bei einer Kundin, beispielsweise einer mondänen Frau, die weniger nach den Preisen als nach den Erzeugnissen der letzten Mode fragt. Hier wird sich die Einwirkung durch das gesprochene Wort anderer Bahnen bedienen müssen, so des Hinweises auf die Modernität des Erzeugnisses, auf den be sonderen Geschmack, der im Gegenstände zum Ausdruck ge bracht wird. Ist derselbe ein Toilettegegenstand, so wird er auf die Kleidsamkeit desselben mit Berücksichtigung der Indi vidualität der Käuferin hinweisen. Dies Erwähnen, die Wür digung dieses Momentes wird gerade bei Frauen oder dies bezüglich feminin veranlagten Wesen ein nicht zu unter schätzender Faktor sein. Dasselbe gilt von Schmuck, von Büchern, Kunstgegenständen, Stücken, die für eine Wohnungs einrichtung bestimmt sind usw. Auch hier kann an den persön lichen Geschmack, an die Individualität des einzelnen appel liert werden. Allgemein zusammenfassend kann man sagen: W i e s i c h der Arzt bei einem Kranken in kürzester Zeit durch Erkennen und Ergründen aller Symptome, die er zeigt, ein klares Bildüber denZustand desselben verschaffen muß und nur so eine richtige Diagnose zu stellen ver mag,nachweicher er eine wirksame Behand lung einzuleiten imstande ist, so wird es AufgabedesVerkäufers sein, durch die exak teste Beobachtung der Kunden alle jene Mo mente zu ergründen, die ihm die Handhabe bieten, dieselben erfolgreich zu beeinflussen. Diese Beobachtung darf sich nicht bloß auf die wenigen Worte beziehen, mit denen ein Käufer einen Gegenstand verlangt, sondern sie wird sich auf die Gesamterscheinung zu er strecken haben. Die Frage selbst, die der Käufer vorbringt, Zu- sammen- fassung