bewußt werden wir hier einen Rückschluß auf die Materie ziehen, die er uns bieten soll. Dasselbe gilt von einer in ihrer Kleidung und im Äußeren stark vernachlässigten Schreib kraft eines Rechtsanwaltes, Assistentin eines Zahnarztes usw. Auch hier werden wir unwillkürlich auf die Qualitäten des betreffenden Vorstandes oder Institutes schließen. Das Sprichwort: „Wie der Herr, so der Knecht“, entstand durch eine jahrhundertelange, zweifelsohne psychologisch richtige Beobachtung der Menschen. Analoges läßt sich von kauf männischen Betrieben sagen. Auch hier wird der äußeren Erscheinung jener Angestellten, die beim Verkaufe durch das gesprochene Wort den Käufer zu beeinflussen haben, eine werbewirksame Bedeutung zukommen. Die äußere Erschei nung kann das gesprochene Wort werbewirksam unterstützen, sie vermag aber auch gerade das Gegenteil zu erreichen, den präsumtiven Käufer abzuschrecken. Wenngleich bei der Einwirkung des gesprochenen Wortes Einwir- durchaus nicht von einer Suggestion im eigentlichen Sinne ge”p r ^ enen des Wortes gesprochen werden kann, so ergibt die Praxis Wortes - tatsächlich eine Unmenge von Fällen, bei denen der Erfolg si n ne W1SSem hart das Gebiet der Suggestion streift, die Beeinflussung des Suggestions- Willens des Käufers bzw. jenes Menschen, der es werden soll, wirkunK hiebei eine derartige ist, daß er ohne Zuhilfenahme der kriti schen Funktionen seines Gehirnes das Kaufgeschäft abschließt. In einem Falle wird der Einfluß des vom Verkäufer Vor gebrachten derart seriös, imponierend und glaubwürdig sein, daß der Käufer gar keine Zweifel in die Qualität der Ware zu setzen vermag. In einem anderen Falle wird eine zielbewußte Begründung etwaige auftauchende Zweifel rasch zerstören, in einem dritten Falle wird sich der Käufer über Einzelheiten im Einkäufe beim Betreten des Geschäftes vielfach noch nicht klar sein. Dies gilt insbesondere von weiblichen Kunden. Da wird ein zustandekommender Kauf tatsächlich der Erfolg einer Suggestion im übertragenen Sinne des Wortes sein. Der Verkäufer erweckt durch seine Worte im Käufer den Gedanken, daß er tatsächlich eines Gegenstandes bedürftig wäre, den er eigentlich gar nicht notwendig hat. Dies Er wecken eines scheinbaren Bedürfnisses, das einer gewissen