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01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 13.09.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960913011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896091301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896091301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-13
- Monat1896-09
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 13.09.1896
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ge. s. 254. N. Jahrgang. Sonntag den 13. September 1896. (1. Ausgabe. ) 44500 Abonnentem Wen-Este YUUJIIIW io DE· L! M teeuttitttt »; Zszzxkzxistsözkkpkzkäkkmzzpxxzzzzsz Gelefenste und verbreitetste Tageszeitung der königl. Haupv M sk-p«zfsinzki·kzsz«äz«zzsz·ezkzzkr.kssckzz»kx»2-222-»2- KsjssxgzåsäkkkfksäiszzkkkÆsskTs und Residenzstadt Dresden und der Vororte s«- Mssks skksdwgszkgkkszsskszskssd s» It» M« ee : . . I s « - O »W«FIFIZIYIEHYFYHYFVTJIZZZIZFHVWM Unparteilichh unabhängige Zeitung für Jedermann. FszZZfxFIZT’7åI«IZ’-’FZZSI!OZZTBHZZHEZLEZi;Sckksfssskkåso «· M« Berliner Redactionssßnreanx Leivzigerstraße 31!82, Ecke der Friedrichftraßh gegenüber dem· Eauitable-Gebäude. « F"" iöfiiJTiik s tzwtsotogka Geöffnct Z311.«3»25"T"2-:4 »« Elcgante Ausfuhrunxx Billige Preise. Zur gest. Beachtung unser Preiuuerzeiihnifiukscite 4. Z Di- heutige Nnmmer enthält 10 Seiten. Kriege bezeichneten Ministerwechsel und unaufhörlirbe Jntriguen ihre Thätiskkeih Wohl raffte sich Abdul Hamid schließlich auf und zerriß das eh, mit dem man ihn umsponnen hatte, aber nach einigen Jahren, die eine entschiedene Wendung zum Besseren bildeten, kam e n Rückfall. Durch das von allen Seiten hereinbrecbende Mißgeschick mißtrautsch geworden, zurückschreckend bei der Erinnerung an das Ende Abdul Aztz’, schloß sich der Sultan wieder immer mehr von der Oeffentlichkeit ab, und aufs Neue begann feine Umgebung einen verhängnißvollen Einfluß auszuüben. Gegen diese unverantwort lichen Rathgebeh uicht gegen die Dhnastie richteten sich mit Ausnahme der in London erscheinenden ~Freiheit« die Angriffe der jungtürkischen Presse, deren Organe in London, Paris, Genf, Basel, Athen usw. gedruckt wurden. In diesen Blättern, die ohne Sckgeu alle Uebelstände aufdeckten, wur e Propaganda gemacht für Reformen, die allen Unterthanen des Sultans obne Rücksicht aus Glauben und Rasse zu Theil werden sollten, und man war sogar bereit, mit den gemiißigteren Elementen unter den Armeniern sich zu verbinden. Jn jüngster Zeit macht sich aber im Jungtürkenthutn auch eine antidvnastische Strömung bemerkbar. Der bekannte Selim Mohammed Jahr-is, der Herausgeber der Londoner ~Freiheit«, schlägt einen immer scbärferen Ton an, und am Geburtstag und am Tage der Thronbesteigung Abdul Hamids erscheint sein Blatt mit Trauer rund. Jhm wird auch die Autorscbaft eines vor Kurzem in Zürich erschienenen Buches zugeschrieben, in dem der Hoscamarilla stark zu Leibe gerückt wird. Letztere macht sich zunächst nicht viel aus diesen papiernen Angriffen, denn bis heute besteht das anze Jung türkeuthuin nur aus Theoretikern, und sie werden erst zu zeigen haben, ob sie auch Männer der That in ihrer Mitte zählen. Doch ein Umschwung kann rascher eintreten, als die Hofcamarilla denkt. Sie fühltfich heute noch sicher hinter den Mauern des Palastes, den gut bezahlte und darum dem Sultan btindlings ergebene asiatische Horden bewachen, abersobald es im Türkenthum selbst ernstlich zu gähren beginnt, vermögen keine Palastwachen das Unheil dem Haupte des Beberrschers der Glüubigen fern zu halten. Das hat man zur Genüge bei der nächt- Eichen Ueberrumpelung des Sultans Abdul Aziz gesehen, und auch Abdul Hamid könnte es noch erfahren. Die fchwüle Atmosphäre, die heute aus Konstantinopel lastet, kann ebenso gut ein Vorbote eines neuen Ausbruchs des mohammedanischen Fanatisinus als ein Anzeichen einer bevorstehenden Verzweiflungsthat sein, in der sieh, beseelt von dem heißen Verlangen nach Rettunkkdes Vaterlandes, »Er. Opposition« in eine wilde Umsturzpartei verwan e . der ar hat Deu chland verlassen, ohne ein solch-Des Wort zu sprechen. Er at auch dem ursien Bismarck den erwarte en esuch nicht abgestatteh Er at überall in der De entlichleit nicht das Geringste mehr gethan oder gesagt, als die dürftig te öjlichieit gebot. Si? darüber zu täuschen Ei mirs; g und unnütk den f cidsen mag es unerl· Blrch erscheinen, den lauben an heilsame Fol en des åarenbesucheö zu nähren. Die un abhängige Presse wird siPr nützti er halten dürfen, die Thatsachen nü tern In betrachten und nich: später durch die Ereignisse in Frank rei zu e ner Aen erung ihrer rosigen Auffassung genöthigt zu werdens« Jm Anschluß bieran wird uns noch aus Berlin von zuoerlässiger Seite gemeldet, daß das Gerücht, der Zar beabsichtige aus seiner Rückreise den deutschen Kaiser nochmals in Potsdam zu besuchen, leder Begründunss entbehrt Von einem diesbezüglichen Plane ist niemals die ede gewesen. Für J«spx«k-kk- und Ilbvnnementssslnnahme haben wir eine Llieue Filiale am Pirnaischen Plage ki der bekannten Pspicrhandlnug und Coutobllchexkgkhxkk a. s: s- Ist«- I «« , Nächten-Apotheke, Pirnaischek Pkztz achtet. Jnserate werden daselbst zu Ort i - xic machen hiermit unsere geehrten Akkotttltttlefxtteesctfeäxngcnommen« sonder-s darauf aufmerksam. Jnsprenten Die bon uns gemeldete Verhastung des ~Direetors« Osear Schufter von der Norddeutsthen Handels-Gesellschast in Berlin giebt zu allerlei pessimistischen Betrachtungen Anlaß. Sommerfeld— Friedländer—-Wolf-Maus—.spermannFriedmann—und jetzt Schuster, wer wird der Folgende fein? Es ist heutzutage schon aufsällig, wenn einmal einige Monate verftrichen sind, ohne daß aus dem faulen Sumpfe der Schwindelspetulation eine jener Kreaturen herausgezogen wird, deren einziges Verbrechen darin besteht, daß es so viel Dumme auf der Welt giebt. Daß diese Burschen sonst noch moralisch angesressen find, ist selbstverständlich, es kann ihnen das aber natürlich nicht als Verbrechen im Sinne des R.-Str.-G. an gereehnet werden. Jndessen giebt es zu lieblichen Betrachtungen An: laß und nährt die sittliche Entrüstung aller Denk, die die Galanterieir leichtlebiger Frauen nicht mit Brillanten zu belohnen in der Lage find. Und es kann diese zartsinnige Ritterlichteit auch schon um des willen nicht als ein specielles Merkmal des Millioneiidefraudanteir hingestellt werden, weil auch viele Leute, die bürgerlich als wohl an: ständig und gefehäftslich als »gut« gelten, dieser Art Frauendienst ergeben sind. Worauf es hier jedoch ankommt, ist, daß in dem breiten Strom des großstädtischen Lebens eine Species Raubfisch schwimmt, den man allenthalben kennt - so versichern wenigstens die eingeweihten Kreise —— und der dennoch jahrelang ungestört feinen Beutegelüsten leben kann. Die Form der Räuberei ist je nach der Speeialitat ver schieden, aber das Gewerbe selbst ist immer einträglich und nährt seinen Mann. Das Geschäftsgehcininiß dieser Schwindler ist die Gewinnsucht und Vertrauensseligkeit ihrer Opfer. Ein hochtönender Firmentitel als Deckmantel und eine durch nichts zu verblüfsende Dreistigkeit genügen, um jahrelang den drohenden Ruin hinaus: zuschieben und den Augen Derer zu verbergen, auf deren Spargroscheir fes abgesehen ist. Und merkwürdig: nicht einmal ein Fonds kauf männischer Kenntnisse, geschweige denn gar allgemeiner Bildung ist für derartige Machenfchaften erforderlich, wie der Fall Hermann Friedmann gezeigt hat, und wie jetzt wieder der Fall Schuster beweist. Den oberflächlichen Schliff, der gerade dazu ausreicht, mit einigen: Geschick einen modern geschnittenen Rock zu tragen, eignet sich das Herrchen schon während feiner Lebenslaufhahn an. Ob die Kreise, in denen diese« Menschen ihre Opfer fuchen, aus dem schließliche:- Schicksal der Jndustrieritter nicht doch eine Lehre ziehen werden? · . . Expedition der «Reuesten NachrichtenQ Türkifchc Camarillcy reibt uns aiis Konstantinovell Zäkkkgxlkkigchreckenstagen im August ist jetzt in der Türkei an sngkkd Ruhe eingetreten, doch die Luft ist schwul geblieben und die « die heute herrfchn erinnert an diejßuhe vor dem Sturm. ·Den etzsleien in Konstantinopel iit Einhalt gethan und die Aufstandifchen f Mk« scheinen geneigt zu sein, die Waffen niederzulegen, aber nun »» sich neue Factoren in den Vordergrund undnverden zu einer en Gefährdung des Friedens. Die Regierung wird die Geister kwkpkk we, vie sie selbst gerufen, und der entfesselte mohainme ische Fanatisnius kann ihr noch viel schiverere Verlegenheiten be en, als alle bisherigen Unruhem Jeder Tag kann ie Meldungs », daß sieh die Konstantinoveler Schreckensscenen an irgend r anderen Stelle des Reiches wiederholt haben und die plündern iind mordenden Volkshaufen würden überall die hungernden und lekht befoldeten Soldaten bereit finden, init ihnen gemeinsame· Sache machen. Neben dieser haubtfachlich gegen die Armenier gerichteten ipkguiig ist aber noch eine andere in stetem Wachfem die ·viel ge xcicher ist· Den llnterthanensdeisSultanss konnte· schließlich nicht borgen bleiben, zvie sich die Baltanstaaten »und: ihrer Befreiung der türtischen zperrschaft immer mehr entwickelten Und der-Wohl d in ihnen standig touzh6, und von Neid erfullt verglichen sie iiihre eigeneStLagseb duilixkle Ahnung sola- den Lgortheileii er liberaleii aa er a ung egann im oe zu ammern. EitJahreirist auch die jungtitrtische Partei unermüdlich bemüht, ««- V·-«;«e«es««32«s- Festes-sites,dzki«skglk.»«x«ixsgssxxxigxxeg2««-s« fu«-eigen, a i ur e · » eg er igssiåsiems vor dem Untergangtbettvahrtdwerden tkonknsexh uns; obwohl n: ieng genommen gar n on er juiig uri en ar e , seiner festen Organisation sprechen»kann und die bedeutendsten iitreter des Jungturtenthums als Fluchtlinge oder Verbannte im itlaiide lebemJfiz geivginhen dohch Ziel, von ihnen vertretenen An iiiuiigen von a r zii »arme r o en. Derioirtsamste Mitarbeiter des Juizgdtürkenthums ist die Camarillas ithskiåaftfgm Hlofet tzesk Fiktlgins thehr alst uiigtlelrbtkgleönd in· ora ten a a o ranzen um un er u am . iiiilversäiiigisiißiiiollegi Eiäiifluß auf dåilebsgtegieöungdärlaäigt Diiesturze irae vio e n er egierung n am , ie we are rlamentarismus, die durch die von MidhakPafcha ausgearbeitete ifaffuiig der Türkei zu Theil geworden, fand einen jähen Abschluß rch die Verbaniiuiig Midhats iind die »Vertagung« des Parlaments, luie wieder einberufen wurde, und der Sultan ward zum Spiel liillmächtiger Güiistliiige, die seine Unerfahrenheit ausbeutetem etvaien goldene Tage für Abdul Hamids Schwager Mahmud nnd-Pisa» unseligen Angedenkens! Während des Krieges mit sland hat die geheime Palastregierung den unhetlvollsten Einfluß dieVorgänge auf dem Kriegsfchauplatze ausgeübt und die Rolle weiland Wiener Hoftriegsrathes gespielt, und auch nach dem Wie richtig die Ausführungen unseres Correspondenten sind, zeigt eine gestern aus Konstantinopel eingelaufene Meldung, die wir noch in der Stadiauflage unserer gestrigen Nummer mittheilen konnten. Demnach sind die Knüttelmänner wieder in den Straßen ausgetaucht und für die Nacht vom 10. zum U. sürchtete man einen Ausbruch des türkischen Fanatisnlus, vor dem sich jetzt auch schon die Europäer nicht mehr sicher fühlen. Wenn aber gleichzeitig über London gemeldet wird, der Scheich-ül-Jslam werde das für »die Absetzung eines Sultans erforderliche Fetwa (billigendes Gut achten) abgeben, so ist dabei wohl der Wunsch der Vater des Ge dankens. Auf diesem, bei der Absetzung des Sultans Murad ein gesckklagenen Wege wird die Lösung der heutigen Wirken gewiß nicht erfo gen. , Kunst und Wtffeuschaft · «cedenltas·el. Sonntag den 111. September. Ib9B. Philipp 11., Even Spanien, gest. 1802. Arno Ruge, Schriftstelley geb. en, Nagen. 1806. J. C. For, engh Staatsmanm gest. rau Rath, Goethes Mutter, gest. n Frankfurt a. M. lara Schumann (Wieck) geb. in Leipzig. 1871. H. A. ,I;i·l,Geograph, gest. in Leipzig. - ills Fulia in Gounods ~Romeo und Juli-e« ver skiedete ich Fräulein Teleky am gestrigen Abend von deri »tbres bisherigen Wirkens. Das Haus war nahezu ausverkaufh Hnmmung Angesichts einer vortrefflichen, von ficbtlicher Hingabe liiethetltgten getragenen Wiedergabe des Werkes eine angeregte, Mit-Unze. Fräulein Telek v stand selbstverständlich im Mittel lie des Interesses und bot, wenn auch anfänglich mit einer livositkon kamt-send, eine in der Erscheinung glaubtoürdigy in Ist und Spiel vollbefriedigende Leistung. Daß ihr Scheiden einen H! fur unsere königl. Hofoper bedeutet, unterliegt unter den Mkkisen Verhältnissen keinem Zweifel, und die bisherigen Maß- Ptn unserer leitenden Kreise zur er"üngung, Wiederer änzung &c· siünsiikkvkstqnds unsere« edui r. Haftung siud wqiktich uicht U« »VIB Um« » ohne Sorge tin die Zukunft schauen könnte. W« werden Ia bald genug sehen, wie man Fräulein Telekh wes! des. das Facb einer ersten Coloratursängerin zu besehen Der Oper, in der sich Herr Anth es als Romeo hervor: III) ilvet Rollen: Thbalt mit Herrn Er! und Gre orio mit Greder neu besetzt waren, folgte wie immer vom Publikum Mit« Evktucken aufgenommen: Otto Thiemes Ballet rirtiiiement Diesmal aber stellte sich der Verfasser desselben Ctstzti pas do den: mit Fräulein Grimaldi felbeaals M Kunstler vor und par, soweit man« choreozravbtsche i» beurtheilen vermag, mt entschiedenem Erfolg. s dicrste HZWtlfel unterliegen, daß Herr Tbieme auch nach dieser T« P« lechte Mann am rechten Platze ist. Das; Fräulein Ulbt unt Neuem aufwartete durch ihren Fußspitzentanz das i IF! »- ~Auditorium« wäre in diesem Falle deplacirt —— « . Beifall hinkiß, sei der Vollständigkeit halber des-users I« Theater« Rede VI nls d im tin-um irr-Fe- kspssensssu has-Z«- Deutschland. —« Die in diesen Tagen erfolgte Verleihun eines baverischen Jnsanterieregiments an den Großgerzog von Baden hat eine kleine Vorgeschichtr. Seit dem Uebergange von Heidelberg und Mannheim in badischen Besitz war das Verhält niß zwischen München und Karlsruhe niemals besonders freundschaft lich gewesen: man kennt die WiedererwerbungsWersuche des Königs Ludwig I. Noch im Jahre 1866 sollen diese Wünsche eine gewisse Rolle gespielt haben. Jn Folge davon batte noch kein bayerischer Truvpenkörper den Namen eines badischen Inhabers getragen, und mit Stolz wies in einem dem Großherzog Friedrich gewidmeten, ge hässigen Artikel Herr Dr. Sigl auf diese Thatsache hin. An dem selben Tage aber brachte das baverische Piilitärverordnungslsatt die Ernennung des Großherzogs Friedrich von Baden zum Inhaber des in Metz garnisonirenden 8. bayerischen Jnsanterie-Regiments. Theater-eitel des Residenstheaters und die ossicigllen Concertprograinme der Firmen Ries und Stolzen eSg. Außerdem bietet das Heft eine Fulle interessanten Lesåskofsed ice erste Nummer enthalt eine Plauderei über Johann raåisk ene bumoreste von Balduin Groller, eine umfangreiche Kunstrun schtkufteci Die »Dresdeii·er Hunsk und Theater-Zeitung —— die Nummer v e denselben Preis tvie der Theaterzettel —— wird im Residenztheater statt des Hettels und in den von den. Firmen Ries und Stalzenberg veran talteten Künstlerconcerten statt der Programme vertheilt werden. Die größeren Artikel »bleihen Junachst acht Tage stehen, während die Kunstrundscham der Haupttheil der Zeitunstg, tggliis täpechselltå « s « Unsere Haiisbibliotheb Der ei· e aii es a »Das! - hibliothek« der »Neuest. VachrX erscheinenden kKursilYiierschen Buches«- schases« —— die Voltserzahlung »Das Joch reuz von Arthdur Slibleitner -—— wird den Stadtabonnenten unseres Blattes nd n nachsten Tagen durch unsere Träger zur Ansicht zugesteclld ikver en. Der illustrirte solid geheime» Band kostet »der einer ctar e von 128 Seiten nur 20 Pf. und enthalt den vollständig in sich abgeschlossenen Roman. Unseren ausivartigen Avannenten ist Gelegenheit gegeben: den ersten Band der ».öausbibliothek bei unseren Filialzn einzusehen, auch nehmen diese, soiyie die Träger der »Neuest. Nacht. Bestellungen entgegen. Eine Verpflichtung zur Uebernahnie der ganzen Serie liegt nicbt svor. Das Olbonnement tanngu redet: Zeit ausgegeben werden. Unsere Postabonnenten ·erhal»ten die einzelnen Bande der Hauc bivliotheP gegen vorherige Einsendung von 25 Pf. pro Band Gu schließlich des Panos) sraneo.ubermittelt. · « Eine neue, eigenartige Idee-Sitte kommt· gegenwärtig in der Frauenwelt Brooklizns in Ausnahme. Dort« beginnt es bereit« zum guten Ton zu geboren, sogenannte ~Parties und sonstige Unter: haltungen aller Art in den TrollevsCars zu deranstaltem D ese Cars find identisch mit unserem deutschen OmnihuC tfurälich Zzt nun eine reiche Umerikanerim die Gattin« eines Million es, ihrer Freundinnen zu einem »Es ckalooli than eingeladen, der in der neuen und elegant eingerichteten CrcursionssEar ~Montaut der Brooklviis heigthOLinie stattsand. Wahr-end nun die Damen sich an einem seinen Lunch delectirtein fuhr der Wagen mehrere Stunden lang das? die Dauptstraßen der Stadt. Dieser sasbionable FünbUhriThee Rädern einer so tonangebenden Persönlichkeit we bei dein nac ahaiimgiiolitdigen site-en Geists-It in 111-I« Wiss« Politische uebeksichk O« Dresden, 12. September. In Uelkereiitstimmung mit unserermn dieser Stelle geäußerten Auffassung über den Zareubesnch schreibt heute die »Voss. Ztg.«: »Der qr hat List) nigt gerade bemüht, durch ein Ueberma von herzt( teit eine Lie ezu eutschland und dem Berliner ofe ö entlich darzutun, Er ist zumeist der schweigsame oder der« unsi tbare ar ge wesen. Dte Stimmung, jenseits der Vogexen wäre ganz anders als durch den Trinklskruch des eutschen Kaisers eeinfluszt worden, wenn nicht Wilhelm ~ sondern Nikolaus 11. ösxentlich erklärt hätte daß er m pölltger Uedereinstimmung mit seinem aiserltchen Freunde Ende, sich mit ihm eins wisse in der Sorge fiir den Frieden und für die ultur. Aber gotel ~Stadt Petersburg« die 48. (8. in diesem Unterricbtsjahrd chauspielsAtifsührung statt. Zur Ausführung gelangten ein Schau spiel: ~Wohltdäter der Menschheit«, ein Solospielt »Der Streit der Schmiede« und eine Posse mit Gesang: ~Domestikenstteiche«. —- Desgleichen fand am Donnerstag d. 10. September die 49. Schauspiel: Ausführung im gleichen Saale statt. In dem Genrebild ~Adelaide« wurden die Beetbovenlieder von Zu. Renö vortrefflich gesungen, während sie auch in der Passe ~Sa sen in Preußen« als Lotte Zeisig reichen Beisall fand. FrL Güntber entzückte die Zuschauer in ihrer Rolle als Magda Schtvartze in dem Schgusviel »Heimatb«, Fu. Hemde! spielte das letzte Mal vor dem Antrttt ihres Engagements an das Hostheater in Meiningen und Herr Jacod das letzte Mal vor seinem Antritt am Hoftbeater in Sondersbausem Die 50. Ausführung (Lust- Egoist-e) findet am 24. September wieder in Bote! »Stadt Petersburiss a . , «« Im Neustädter postheater sind du— Renovirungsarbeiten soweit vor-geschritten, daß die Eröffnung jedenfalls noch vor Ende September stattfinden kann. Die erste Novität im Neustädter Hause wird, adendsiillend, die· Einactersekie von Sudermann fein. Neu einstudirt werden die seit 1853 nicht aegedenen »Maceabäer« von But) Yudwig und das alte Lustspiel Wcdertsx »Ein Schritt vom ege. " , sDDqg Rksivkkizegeqkee Hex-Zier» für des: oktszcpezsWitdkikigkx von r. rse vor. vä er oq as von acque orwev au Zemdsllnäktöriikcheg iübkgetztsellStücFdOnkeätGabrislC IzachDWildsn tu » n enn « o au er at« auv mann «, anne e« xiitekølerlliur Uftfführunq kommen mit kkräulefn Anna Fürst in der( ero e. ·· Die Versammlung dentscher distoeiker ist gestern in Juris bruck durch den Vorsitzenden Professor sriedinecksGrab in Anwesenheit zahlreicher Fachgenossen aus Deutfchlqnd und Oeftetreich eröffnet worden. Zu Vicepräfideskten wurden Geh« Rath v. WeeckpKarlskude und der Professor· Prutzkfkbnigsbetw zu Schriftfübrern Staatsakchivar Schlittenßerlin und Dr. Demut-Leipzig gewählt. Professor Brut; referirte über die von den historitekn an die. Atchivvekwaltungen zu ftellenden Wünsche. « Eine »Du-speiset Kunst« nnd Theaters etwas« esfcheint aus! ckle.uteinabälbl;ch(k. istserxtoatxxctxez Bär-kluge. vDieies eietittcnq xvkiikseentitx e an e e e en o en u Mär: du Zeus-malade: PIUKIIOMMGYOII sfsltsxitlkici sact eh« und It äußerst tritt« kzllsad schlviisiliche sinkst, Norm» st in allen roguerien zu Mk! IN· haben. n. FWI bill.,Revqratichs slysosephinenjitj M embeisz Wiss W: iebm rökutstj « men - Apt kcumarkt s Uisclutns isten. itekohlköx Sola- km Ists-ritt. send. II! Vdfc iglinth sc. an. . an. an. an. an. Iquellb I I s. St.
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