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01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 11.10.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18961011013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896101101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896101101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-11
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 11.10.1896
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232 Msabrgimrx 111 Summa( den 11. October 1896. (1. Ausgabe) 48000 Abonnemetx » I » »Es« UUYUUX . . - » - Bezug« reif: » . »i n Petttzejlcso Bis-unßcelamcthclls9Pf.« . « « «H Z »1,-0« j»Os; - L» L» HHHFVYZTHLYRYFFL,FZF,»YLFWZFFZTZFFCFZLY«» Gelesenste und verbreitetste Tageszettung ver komgL Haupk »» »-, . « c »n- c-... vors.- ZjksgxzgkkxexpxggkæzkksskxxstkzEs;lll»sgggsiæxxkssxksgs UUV Nssidsnöftadt Dresden Um« V« VVWUT I«««;2O.kg;«xk:sik«-sgsrgxsssgexksäikkksssgsfkkEssig-Este « Wes»..Es:k;.l«g-«:M2::::kg.:-«gk..·x·gtx«sksk.gkezskrxissp« unsers-Asche. uiigvhäiigige Zeitung sü- Jedsrmsssssss ss""z?x.xfsssxxsx«xkssi»t»Es«Eis-M- « · Vktlittkr RedttctivnS-Vuretku: Lelvzigerftraße 81532, Ecke der Friedrichftraßcz gegenüber dem Eauitable-Gebäitde. Ost: Vor: Felder» klit- Photogtsaplsie Liittlie G Co» Albreclttsttsasso 39L. Geöffnet tågligz von 8--7, Sonntags von 11--4 Uhr. Elegante Ausführung. Villige Preis-g» g Es hctttiqe Nummer enthält 10 Seiten. eignete Maßnahmen zu erqrsik hu: Dcutsehtasid leider auzutange gespielt und oft genug ichlechtess Dank dabei geerntet. Die dcutfclprnfsifchcn Bolldiffcrcnzcn. Das nennt man doch westiqstenö Farbe bckenneiiylwAbek Herr Meunier wird dort) noch ein bischen warten Inüfseih bis der Zar ihm den Itfllles Mut! · « Die Pariser Zarentaga « · Nathtrilge aus Ver-tuned. i HI- Wad der Zar beim Verlassen der Comedie franeaise und ein zweites lliial itu Lottvreaiiitifeiiin blos unbestimmt angedeutet hatte, i das fvracb er im Laufe des Dottnercitag Naannittags beitimutt aus. El; fagte Faure vorerst zwar unr halbaiiitlich, dort) entfchiedeii zu, uachften Frühling wiederzutoniuiett nnd dann etwa drei Jsoclttit halb incognito ohne Etitetteztvniig in Paris zu verbringen. Auf der Lidftfahrt nach Lserfailles kannte Fanre den kaiserliche-i Be schluß bereits, denn als aus der Eljitsiige der Ruf ertönte: ~Wiedert otnnieui Auf Wiederfeheit!« da lächelte Fanre bedeutnngitvoll und winkte der Menge, wie tun ihr u sagen, Eiter Wunfch ift erfüllt. «Fiaaro« erzählt einen kleinen Zins, der sich der angeblichen Be: ariifziiug der Straßburgsiiildfälile durch den Zareu aureiht. Als Nikolaus iin Louvrehof dad Gantbettadetititial erblickte, fragte er, was das sei. Faure erklärte ed ihm, worauf der Zar die Hand grüßend an die Pelziuiitje legte, während die »Dir-irae, die feine Bewegung beobathtete, in tfsändeflittftheir und Hochruie ausbrach» Die Unordnung in Verfailled war grauenhafn Tit» Eingeladeneit wurden trotz ihrer ztarteii nicht eingelassen und oft mit anserlefeiier Grobheit behandelt, während bei »der allgemeinen Sorg: losigkeit in der Llicdiiihruiig der erhaltenen Befehle Tausende von litt bertiseueiu darunter die fragwürdigstett Gestalten beiderlei Geschlechts des Pariser Liorortbflaiterd eiudraiigeit nnd überall hingingen, tvo sie wollten· Bei der tliinhlzeit gab ed keine erhöhte .naiiertafel. Alle hundert Eingeladesieii fasten an deuifelben Tische. Der Kaiser, der Frau Faure zu Tische führte, reichte ihr diesmal den Mut. Das hatte et« bio dahin nie gethan, weil der franiöfiiche Cerestionietiiueister in feiner Weisheit die-J fnr uuznläisig erklärt hatte. Schließlich wurde et! dein Zaren aber lang weilig, neben einer Dante verlegen einherznsihreiteik ohne ihr den Arm zu bieten, nnd er folgte feinem isattirliclxett Tactgefiihh oline sich tun die Narrheiteii Croziers und feines beriihuiten »Protokolle« zu tüininerm Die rnffifchen Auszeichnungen wurden mit attßerordentlickier Weitherzigleit vertheilt; selbst zahlreithe Soldaten der idieleitschafteti und Schnlzleute, Anitsdieney Thus-stehen Decorationsarbeiter und Ciadanziittder erhielten Ehrenmiiiizeit ain Bande verschiedener« Orden. Die Kitiferitt machte bei ziltodiftiiittett zahlreiche Einkiiufe und oft genug stießen am Bdischaitdeiiigattg höchste Würdenträger gegen kleine liäheriititett und tjviitntatiiisriiitieiy die init ihren Sasachteltt den Vortritt hatten. Von Der Tag von Chr-tunc. Der Anblick der zusn Paradefelde ausinarscllirenden Truppen war ein thatsäclllich iulposailter. Der Zug des Präsidenten traf kurze Zeit not· dem taiferlichen Zuge ein. Die Kaiserin trug ein blaues Ftleid mit Zobelbesatz der tlaiser hatte die rothe Uuisortti eineo Kosaketk obersten unt der Pelzunilze angelegt und trug das Groszkreriz der Ehrenlegioiu Das Kaiserpaar und der Präsident nahmen in eine-n mit sechs: Pferden bespannten, von Artilleriiteti gefiihrtett Wagen Platz nnd fuhren in! Galopp nach den! Ls3aradeselde. Brausende Beifalls rufe erichallten nnd die unzählige Menge brachte dein trailer wieder holte Opaticnten dar. Als das Kaiser-paar und der Präsident vor der Frostt eiutrafeln fchlugen die Tatnbourd und spielten die Spiel leute aller Negilnetiter; die Tllinsikcorps spielten zuerst die russische ljunnne und sodann die Piarseillaisg während der Kaiser, welcher zu Pferde gestiegen war, und dle Kaiserin und Llräsidettt Faure in! Wagen, von einer glänzenden Suite französischer und ruifischer Offieixre gefolgt, die Front aller Regitnettter unter enthniiaftischetn JBeifall der xljienge pasfirten. Euer-aus begaben sich die hohen Umr schaften ans dle Ehreutribiittky un( den Vorbeitnarsch der Truppem welcher unt 1 Uhr begann, abznnehtnetr. Er; defilirten zuerst das ztvelte Carl-S, die Alpentrnppen und die algerifdnn Truppety hierauf folgte das; sechste und das Corps Vlbus mit Genera! »Hei-Ue an der Spitze. Der Vorbennnrsch der Trauben erfolgte in vollständiger Correclheir. Den Schlaf; bei den( Vorbeintarscll machten das siebente Eorpö nnd die :U««aritteittfanterie. Jicnh der Jnfanterie desilirte die gesanuttte Artillerie inl Nah, und dann solgten die vier Cavalleriediviliottetn trüraiiiery Drin-toller, Husarett und Jäger, im Galopp. Tie ge samtnte ans 100 Schtoadrotlen bestehende Cavnllerie fortnitte sich hierauf gegenüber den Tribiineti zur Attackr. Ju einer Entfernung von 100 Nin-n. von den Tribiinen kaut die Cauallerie unter den: Blasen von Fanfareu zutn Gehen. Der Kaiser grüßte und die Truppen wurden auseinandergezogetu - H · 17578 Die Trinkfvriichr. Am Schlnffe des zn Ehren des kusfisanesi Kaijervaares gegebensjt Friihftiicks brachte Präsident Faure einen Trintppruch aus, welcher lautem: Ho wesen! » Dust-sum Ums! eicbnuui ! echt hellstes, II hccht s In der breit nur Zciptmgsftiiniscckt feien«u. A. die Bemerkungsn des Esministero Ts oumer im »Matm« angeführt: 11. Sechs-nd. A Aus industriellen streiten wird uns geschrtebem Ossieiös wird nunmehr versichert, daß auch die rusftsche Regierung »Hast und loyal« die Verhandlungen bezüglich der Zollstreitigteiteii führe. Kurz vorher hatte die »Mit-r. Ztg.« genau das Gegentheil verkündet. Derartige Tententis sind zuweilen nichts Anderes als Acte d« Hbslichteir Man toiinscbt, daß es so sein inöge . . . Herr v. Schischkim der gegenwärtige Leiter des Auswärtigeiy dessen in der assiciöscsr Notiz anerkennend erwiihnt wird, hat mit der Sache garnicht in erster Reihe zu thun. Jin russifclieti Finanz- Ministerium fteckt die Kraft, deren - kaum gerechtiertigte - Auf gabe es zu sein scheint, die Animosität gegen Deutschland zu schicken« Herr v. Witte hat ja in letzter Zeit rnehrfach den Beweis geliefert, Bqß er gesonnen ist, das Zarenretch wirtbschaftlich tuehr und mehr vom Auslande nnd ganz besonders auch von Deutschland abzu sehlleßeir. Es sei nur erinnert an die Reden des Finanzministers bei Gelegenheit der Ansstellung in Itifclnlij-Itowgorod. Hier pries er das eigene Land als den »besien Pkarttplatz« und bekundete eine Anschauung, die der Handetsvertragsvolitik nichts weniger als freundlich gegenübersteht. Bekanntlich ist ferner ein Glcfetzcntwiirs im Entstehen, der das Verbot bezw. die Erschwerung der sretndetr Küsten fchifsfahrt in den russischeii Gewässerit bezweckt. Auch diese, beiläufig ppm Zaren gebilligte, Maßnahme ist auf die Initiative des Herrn v. Witte zurückzuführen. Der einslußreichste unter den russischen Ministern - und das ist der Finanzmirtister icnlengbar meint offenbar, es sei die Zeit ge kommen, daß die Nusfett die durch jahrelangen Aufenthalt im Aus: lqride gewonnenen Kenntuifse und Erfahrungen eoncentrirter als bisher im Interesse der Hebung der heimischen Volkstotrthsclpast ver wrrthcn visit-ten. Das Streben, die natiouale Produktion rnögliclzst aus eigene Fliße zu stellen, wird man allerdtngs rrichk·t«ffdkltt"kö·iliiiii. Das Eine aber sollte doch der russisciie Finanzleiter nicht vergessen: daß ein Land, dessen finanzielle Verpflichtungen fremden Staaten gegenüber so außerordentliche sind, zum Niindesten gehalten ist, die dem sreinden Nationalvermögen entzogenen Summen durch eine Er leichterung und in Folge dessen sortsihreiteiide Entwicklung der «« Verkehr« und Handelsbeziehutigeie nach und nach wieder zurück sließen zu lassen. Und in welchem Ptaße sich der deutschckufsifclie Waarenvertehr seit dein Llbschluß des Handelsvertrages gebessert i hat, zeigen die Ziffern der Hattdeldbilanz des Jahres«ls9ö. Darnach « betrug der Werth der deutfchen Einfuhr aus Rußland 568 Millionen Mart, derjenige der deutschen Aussuhr nach Rußlaiid 208 Millioiceii Blatt. Tarnit ist das Zarenrelch an die erste Stelle unter allen an der Einsuhr nach Deutschland betheillgtcn Ländern getreten, an der früher« abwechselnd ixscglaiid und Oesterreichdingarn standen. Der· Vorschlag ist ganz billigenswcrth, daß der deutsche Geld nartt, vorzugsweise der Berliner, sich den russischeti Llnleihepläneii nicht in dem Ntaße geneigt zeigt, wie das bisher der Fall war. Das dürfte die Siegesficlserljeit des Herrn v. Witte iricht unbctriichtlicls dlimpsein Es muß den deutschen Finanztreiserr geradezu eine natio nale Pflicht sein, sich Reserve aufzuerlegen« und, salls Rußlasid nicht eiulenkt, wird auch die deutsche Regierung riicht umhin können, ge »Mit r v · - Mk»DE«MlsppäsxszsgkklN:»Hxsssx,".sxsgss.«.kgsgsk-«»THE;END-O« er at’ « - .. » s! kg e« Fuss-is« »Es-s;- "»«ixiä«P-k53.«. sgzßkskk«kis-«s.«ss"xkx«kzakgskigssggsgss xvm sn - . . » - u e opt ggsksszzzsckessF"sZTTLJT-«ÄIIsiFZI-YZT"EIZiIII-LETTER?Tzssjååkkksssisrkääkskäesssskkk U M; U· M? - dclß Frankreich keinerlei E «j · - noch s» zu» und srcundschafttia i» » » » tktvkcngksnsk nixjkg s«- kzuch würd» un» » b . . )« denke ccgexxxki Llsigetcgciihcttgn wide» anders« auffaätszkwetsh bat! er die Beziehungen bei« beiden Vetter« nicht Lliieunier schreibt sehr ofsenherzig im ~Napvel«: ~Rußiands Frenndschast lmt hoffentlich ein anderes Ergebnis, als die Erhaltung des abscheulichcit besvassneten Friedens. Wenn der Zar gut gehört hat, so weiß er, daß die lcidenschastlichect Schreie, die ihn drei Tage lang begleiteten, in diesen kurzen Sah, der Alles sagt, zusammen: gefaßt werden können nnd müssen: »Sire, Frankreich ist bereitl« »Eure Majestät steht im Begrisse ung Hirn-erlassen nach einein Aufenthalte» iveicher in den Annaten unsere: beiden Länder» eine un ausiösililiche Erinnerung hinterlasieii wird. Wie ein Lächeln einer glückliche« Vorbedentiiiig wird deizsaiiber »der Anwesenheit Jisreis Aiqiestiit der Kaiserin iii holde; Weise mit diesem Besuch» veibiinden bleiben. In Paris sind Eure sljiajeitäteii »den der gaiizen Nation begrußt worden, iii Cherboiirg und in Chatoncs sind sie eniusangeii worden von dem, was) dein Herzen Fijanfreichs am»»theiiersteii ist, vpn seineni Heere und seiner Piarine. Die franzinische Armee begrußdhier Eure Majestijt An jedem der häutigen Gedenktage ihrer ruhinreichen Vergangenheit tauschen die sraiizösiiiheiiSeeieiiie und Soxdaten niit ihren Brüdern in Rußiaiid die Bezenguiigeii ihrer »hei«zi»icheii· Verhältnisse und ihrer Wünsdxe sur einander aus. Heute bittend) izuie Ygjiaietiit im Namen der ranzösischen Armee und der srixiizosisclxen Yiariiie sin- Jhre Waffen zu Wasser und zu Lande die seierijche Betriiitiguiig un ivaiidclbarer Freundschaft zu enivsangein Jih trinke aus das rusnsrhe Heer und die rnssische Piariiie und erhebe mein Gias zu Ehren Ihrer Zlliajeftäteii des Kaisers: und der ItaiseriiiW Hierauf erhob Kaiser Nikolaus sein Eines, stieß mit den! Prä sidenten an und ergriff das Wort zu folgendem Trinkfurnein »Bei unserer Aniunft im Hafen von Cherbourg hatte ich Gelegen heit, ein Geschwader der französischeii Kriegsfiotte zu bewundern; heute. im Begriff Ihr schönes Land zu verlassen, hatte ich das Vergnügen des ixnposanteftesr inilitiiriscijeit Schauspieiz indem ich der Truppeitfchau auf gewohnten! Uebnnggqetände bei-dehnte. Frankreich kann stolz auf seine Armee sein. Sie. haben recht zu sagen, Herr Präsident, daß die beiden sinnft ·' Gcdcnktafch Sonntag den U. VIII-r. 1424· Der Vusstcnsiihrer Joh- Zista fällt vor Privi6laiv. - löst. Schlmät Filtzavpeh Ztvingll fällt. ——— 1895. Adolf Streckfuß gest. is: any» · · Da« erste Sinfonie-Tonart (Seeie A) der riinigh Kapelle erossnete in niiirdiger Weise detkCuklnd dieser ddrttehiitsteii Ver anstaltungen im ntitsitaiiitlsen Leiten der Residenz und damit reclit eigeutlsai auch die Saiten. Das Programm ertheiite an erster Steile Altmcister sdiittdel das Wort. Das seierliche Poumoso des Paar: Coiicerto sür 2 Bläserthöre iitid Streiehorchester gab eine Introduktion ab, wie sie katitn schöner· gedacht werden konnte, und die iöjrtiviiiit iiiid Würde des Zeitaliero der iiiliongeveriickq tdeliiie diegivrigen Sätze athiiieit nnd auch der Mnnterteit Züge! anlegen, berührte in deii Tagen eines ost riickiictitsslosest Sichauoledeiio wohi ilzitetltx Liugensaieiitlicii nur eine Gelt-genbeiis-Cdtttvofiisoit, nicist bpaister Händel, crltivte man sich an der iiiigezioniigeitheit und Frische dieser Musik und galt iiai dettt Zauber« den ihre Urgesuiidlieit ano- Broiiih iiiit Behagen hin. Dann iiitderte sich das Bild. Der » ioderiisieit Einer« ergriff dass Wort, titinl its-Ko rsakotix Als dient: spann» seine siiisonisilie Dichtung (natd 1001 Wanst) ciieheraztide einsetzte, tviistte tuait iaion itttaesiihr. was kam niid dar« iiiebenisinaiideriioii Händel und deiii Rnsseii ließ den langgeitisgteii Wttttstii von Neues« erweitet-it, niait inöehte dort) dereinst eine Tiseiiiiiittg der isoneerte in historiside und nioderne eintreten lasseti. Das gegenwärtige Programnkiliiaclieii ist votu Standtuitttt des alten Dietnitio ver-also tiolootsit gitt zu heißest, aber· anch nur von diesem. Von sedem Qiiideren ano wird man der Trennung dar! Wort reden Wissen. Sie liegt eint) ini ureiaeitsieii Interesse der Werke niid ihrer tliieister selber. Ei! kann direiittttt nuseresluigabe sein, den Gedanken weiter anesuiiihrein ee mag genug it, darauf hinzuweisen wie da« zlietietieittander von Werten lind-its heteroaeiier Art den Gcschtttack verwirrt tntd dle Wirtttntg deriel en deeinii-iiaitigi. Die Modcruen leiden unter der Vor-nistelte, der-ei sitd die Alten erfreuen, diese wieder uiitldren destdeidenerett Aue ruckouiitteiii werden von dein modernen Otittester sener nieder gedo nett. liits die Dauer der Zeit nitd dei der geaentdiirtiseeti Ent ie sitz der nun» uiihaitoare Zustände. Auf deinem! ist-in- Av Ia dw sttiückiutoiitiiieit so ten» etchnet er sitt) autd in seinem iliti en Werte als« ein wiirditier Getos derLieztißer osschen dritte. at« ia Zniiruitntttiitiettederoe und inthr eiil itti re sie innere» Wirkung ansgehender Minister. Jn letzterer Hinsicht ist gleich die Einsiibriing der SchebctjazadsFigur in Gestalt eines Necitarido der « Solovioline charaktekistisch ein Gegenstiick zum Harold ~niit der « BratscheC Als ob ans diesem rein äußerlichen Wege ein innerer Zu: . satnirieiibang in deiir Werte hergestellt werden könnte! lind wie dick, o gebt der Contvonist ana- forist lediglich auf Charakterisiren von « Aufzen aus, ialeidoskovartig reiht er die Bilder an einander iuid erweckt dadurch nur iunner von Neuem itn Hörer die Frage: »Was soll das liedenteii?« Ein anesiibriiclied Programm, ein liön greicli fiir ein aus: siibrliches Prizgraitiriil Denn, wahrhaftig, man ertauptfich dabei, das; nian in 1001 acht dorb iricht inehis so ver-sitt« ist, all« zu jener Zeit, da» man die kbstlichen Märcben rnil jugendlichen! Heiszizitiiger verschlang. Der s Tondichter beschränkte sich auf das Nothweiidigite und aus dein Zettel( sigurirteii nur die Tenrvobezeielsnirtigern also sollte man fiai wobl auch an der Musik alleiii genixren lassen. Wir wouten es, aber wir ver inocdten es nicht. Dein onnionisteit rnangelt das Beste, eine kein« bafte Erfindung. Trotz aller Virtuositäi in der Orcbestethebandluiig erlabnit das Interesse in den beiden ersten Sätzen bedenkttan Jin dritteii Satze athiiiete tnan aus, es tauchten, wenn auch iriait gerade originell« fo dort) arrsgesiirocheiie Gedanken in dein iiolkoiiedartigeti Hanvtrnaiiv und der nationalen Tanziveise bcv Mitteisasea auf. Dei· vierte Sag gewinnt iveingfteiia von da an, ivo der Comvonlfi die Motive desselben nnd die der vorangegangenen Sätze gusannneiifafzh finioniirlres Interesse: nnd leistet in der Artbtiiilziisrg es Orchestcro als Gelaninitkörveiy wie in seinen einzelnen Gestalten, das Höchste. Blickt man aus das Ganze zurück, so ninssinan staunend gewahr-ein tvelcli einen ansiirrichavollen Poteinkirisijau heutigen Tage« ein Jn strunieiitationathcrstler tritt beinahe nilnisnalein Material rn erriaiten vermag. Die Wiedergabe seitens der Cavelle unter Schutt) war eine glanzvoll« jeden! der anefiibrendeir Kiinstler gebührte von Rechts: wegen ein Dantesvoturip denn niibt nur, das; le n Jnftrunient feierte, war« roodl jede« niit eislesrrieiiSchivierigteiteii bedacht. Beethovens Oqirik (Nr. l) ichlos den Abend. Otto Srbiiiiin « des- posschaufpieler Griff-sagst begann ain Dort-irra tag Nardiirltta lin Saale des date« ~ tadt Peter-Murg« feinen silzoriragsebllu Bilderiaal der WeltliteratutA Hin tut-ten, aber gut lnftruirendeir iigen giebt Den« eerigiliieorgi enen Ueberblick iider die Eitiinickelnng und die bei-vorragend en Gcddvsurigeit der Literatur-en aller Anblick, bon Eblna angefangen, bis aus die neiieste Zeit bei-ab. iin diese, interessanten Viuofribrungeit srbließt sicki dann die åiieeitatioii be« mit. seinem Borste-halb. mgewliblieai slit da· V· grub die F3eitevoche besonders charakteristische« Proben aus Links, Entrich dtciitiinth Evik und Draniatib So sinddiese Vorträge nicht nur ungeniein belehrend, sondern sie gewahren aucheiiieii heroorragciidcti Kannen-link, so die dichterischeii Setiopfuiigeii anderen Niitioiieiriii niustergiltiger Darstellung an sich vor-überstehen zu sehen. Der erste Tag (es sind nioiiatlicki diirchschnittlich zwei Vorträge vorgesehen, die tnsgcsammt bis in den März reichen werden) brachte· aus China Yiattungen aus dein berühmten Liederbiiche »Schi-King«, und »die echliilztcene des etwa ein Jahrtausend alten Dranias vom Kreidetrejs Tiefen Eindruck niachte auch ein Monodraiii aus der zeitgeiiösiitchen chine sischen Literatur· »Die Lebendigbcgi·abeiie«.· Aus Japan botder Vortragende ein Bruchstück aiis einer Dichtung, ·deren Alter aiif 2500 Jahre angegeben wird. Dann solgte dic roriuichöith gedanken tieie nnd vhantiisiereiche Literatur Vorderiudiens, aus der her: SensstGeorgi Viobeii aus den ~Veda«, aus der",,«.lltahnbtiarata«. aus Kalid3sasch,,S;lläii;itata«, sagst-per »BhagabaJLs-«siia« iind der Spruch: nnd « tör eii i i ung us tt ei e. Diese Vorträge diirfen ein Interesse weit iiber den Kreis Derei- Finaiis deiäilnspiizicheiiäbdiei tin! die-gis! Chglus Qztijrbereitiiiiz inid Tini-er tiitziiiig fri re an iieeris en oer ec aniatoris en S n icn streben. « Als. W« « Rosidznztlieatekz Jn der heutigen Souniagsaiijsührung »Wald-steiner- wird Fraiiiein Bozeiia Bradstn die »Paiiline singen. Die übrige Besetiuiig bleibt wie bisher. Narhniittags II« Uhr wird zu· erinasiaten Preisen das Lebeiiobiid »Der kleine »Fort-« gegeben. ibtittiooeii findet die let-He Aufritt-rang· dszn ~Waldiiieiitei«" statt. Jn Vordereituna steht das Ochaiisiuel ~Wildliiige« von Dr. Preis. e« ptsiiedittnåcizfstelsissznzthextzktist Herr Dr. Manning aus r iir ir e ai on verp i e wor en. s « »Die goldene Eva« heiki Frau»- v. Schögittians und Kot-pel- nekiitessgäuieiiisknsiiss»sltei« , en; läbersliisäiuieh das im Berliner e ae e e r aii ii riing ere en wir . « Bolfgangsxttchbactis neues Lustspiel Jung getreu« wird Eieätensiztinjibdäiiida »i;euen Theater des Westens in Berlin uuu r . «« so« Rudolf Herbst, dein begabten Dichte: von· bet setileierte Kjntg « kDer Werts) de« Lebens« und des· spie« Ysranenldb , daz in votjahttgeti Dei-bit aus an unserer! sdiihiie in Sceae ums, t gestern, Im ag ein neues ert Ein Ztön gstdvlp im Berliner wobst-qui- sinn ersten sitt-te ausgesttbrt werden usd hat eine sreuud Ausnahme gesunden. D- von: eisikskkftss W . Isc 111 III« im; M« Pf. i tlöi .I 4 Biftw
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