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01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 13.12.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18961213013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896121301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896121301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-13
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 13.12.1896
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»«344. IV— Jahr-DIE Institut; den 13. Yegxlpexjsszp (1. Attggabed 50 000 Momenten. YDUEIIE Yoryrimten s see-J 111 statements-Inst» - " ·· I«« I «·I"«- » ..«»pssk·pzzkc·ki«kk«szi«zsi,ygjssggsgsxkgggszzgszzszzz Gelesenste und verbreitetste Tageszeitung der königl. Haupt« MzggsgkkzzizszysiiggzssHFFHJLHHHHFFEZMMYF«» kssg"2«-s.·««z·åj"käk·HJLHZZESHZPFHVJHIHFIEI Und Residenzstadt Dresden und der Vorortr. «· Z. eet unserer. . e er, - » · » l' ««» « · wjsåfxzEäkäkäfsxsPkssLksxtaxfikxkääääkxsJFlW unparteiische, kmqvhguzzige Zeit-Fug; szfkcr Ferse-many. dsspggsgzsggxsxxsszzskkstzkgktgzxks «« «« Berliner Redaetiousißnkeaue Leivztgerftraße Its-Z, Cscke der Frredrichstrakzz gegenuber dem Eaujtable-Gebäude. hielten· kiik Photographie hatt-It(- G Co» Alhkoclttstrasso 39g. Geåfjxiet täglich ygn B—7, Songtqgzsjon 11-3 Uhr. Elegante Ausführung. Billige Preise. Z Die heutige Nummer eint-äu 12 Seiten. An unser: gcfchätztcn Y Abonucntcux W« ll s - sbonnleecxcsaiäspkttch« sp biete« wir aucks in diesem sah e s » » r un eren yet-ehrlichen EUEÅTIIUUEINIQIIEIMIDU ZELJIHZTEHTHIILIGLTHTLKP ERSTE-MS»FFIJZFLTTPZBLkEHEPFFukkkzäkkså ll - I· ; DIHFPFIZZZELZZIIHV’F»YZF-I"LSI’ NFUIHFFK L«-2:2.IZä«zsF2FIZ2Xå-ch«ERSTE-lII' Zsg des häust chen Lytxjchekschatzå empfehlen. Es sijæv dierkz zittstynkrø gtsinicrsalsGonurrsaitanøsxkxtlkom ej» stattticher Quartbanddon sjis dreisgaltigen Seiten, 218600 Zeilen Fest, 2811 zum Theil in zart-mer Lcthograp ie »aus-Muhmen Jlluftcationeky st ein Cosnpesidiusn de Weltwissenz das für Lebe auftauchende kage eine krumme Antwort Ei nnd selbst neben vielbiin ien L iia feinen lay ver· dient« da es, dem cduriniß des sitt-fes entxpke end oiokt oriem n. Wir sind m der Lage dieses in» seiner er ten, we entt ch ein acheren Ausgabe mit 10 Mart verkauft· Buch fur nur 3 Mark unseren Lgcrn anzubieten und ihnen so für den eigenen Besty wieals efchent für sederixtann etwasåetvvtragenv Nüs kjchkix sszkalslkcgkeattsees und Schönes, sagte! auch unubertroffen - C n« o · B« Dissens Lisette reiht sich in qleichersAusstattung als hochwillkommene Ergänzung Fu« » « - f « - z» iiurschncrs Wclt-Sprachcn-Lcxikon, · "detaus originelle Verbindun von deutschsengiischssran össchsii ii is - 111-fischen Wiiktekbiichern nach qdurchauo modernen Gesistlöpunäcnnmckit rekchcm Martin-as, das Niemand· entbehren kann, der »irgendioie mit Sprachen zu thun iiakz das heißt aiso, Jede« muß »siiirschneks Wkipeprachenisegitou haben, denn die Soxachtenntnik is: beste: Eine: des Leben meins, und dadurch, daß Kurschner si nchi nur aus die modernen Sprachen beschränkte, sondern auch das Laicinische mjt aufgenommen hat, sah et einen: Buche Biikgerrecht auch in den Hausen» in denen eine oksnungsvoiie Jugend beim iatciiiischen Aujsatz diehtue der Bitte: erwartet. Sentenzeiisaxnisiiung cin Lcicton geographischek und Personennoinen te» schiiegtich noch ein Zjkcmdwiirier uch vollenden den Jnhait dieses Kiikschitecschen ncheå dåås cnskllo »« s · « nur « ar · « kostet, und endlich, soweit der Vorrath noch reichts iJkr große Firirg 1870171 in» Zkitlicrittjtkn s. herausgegeben· von Joseph giirkcllner. Gerade izi unserer Zeit, in der die Erinnerung akidie gewaltigen Thaten de: Jahre Wegs! nberall dnrch die Ldiiihrzisleii Hubnäcn ncn ausqcfianunt ishhaihdieses nch einen liervorrageiidiii nsFruch, aus dein Weihnasietss nie) dco deuischen Laufes ene erste Stelle zu »ndcn. Ja dem portrei tich auegestatteten Ban e nd die wichiigen Tagcgstiinnzen ans der Zeit, die derediesien Hier-gen der großen Epoche udersichitich zn einein lesbaren Ganzen zujamnieng iellt nnd in der oråginetistem geradeznverjchwenderischen Weise niit Bildern, die ebeiifalls der xiegszeii entsiainincm Austritt. Wir sind dadurch in der Läge, das prachtvolle Wer! ielMnter Band 21 Ecniimtin breii.3o Centimtr. iio i, 8,5 Centiniir. stark, ndcr l Spalten, iibcr Soosllustrationen 7 Kunsibcilageiny das in feiner ersten, unvolltommenen nnd iiicht illustrirteii Gestalt 12,50 ark kostete, sur 3 Wink! 50 Pfennig unseren Abonnentesr anzubieten. III« Art der Hustellnnkp K Für Treppen und Vorm-te sin d e Wcihnachtsprämien dukch unsere FS""FFX«VF2EFLP:2B««Wåksskskfån«"Näåsp"äuåså2«kk T2"P2«Z«TF"«P": Ei? u.r e w r Zcsxkcinptare in 1 Packet ver-party gegen Gtnfendunfg des Preises in Brit-K marcn oder per Posxantycisun , zuzuglich 60 P. sur Vewackzmg un Pyxto poftfreb Fu! Dknbuck auF die erwartende starke tachftage bitten wir, mogtuhst sei: g »« besteuert. « Expeditioic der »Reuesten NathrichtenQ Der Untergang des ~Salicr«. W« Noch stebt die furchtbare Katastrobhe in Alles· Erinnerung, von welcher am 29. Januar 1895 auf der Höhe von Lowestoft der Lloyddamvfer ~Elbe" betroffen wurde, und schon wieder verbreitet der iTelegrapb die Kunde, daß ein schönes, stolzes, deutscbes Schiff mit ZMann und Maus untergegangen und als verloren zu betrachten ist. sWenn die Aufregung über diese Trauerkunde in deutfchen Landen diesmal nichi so gewaltig ist, wie bei jener furchtbaren Seetragbdiq so kommen hierbei Umstände verscdiedenartiger Natur mit in Betracht. Wenn auch das neue Schiffsungiück dem früheren beziiglich der Zahl der Ovfer kaum erbeblich nacbsteben dürfte, so bildete es docb für den Xsrsten Augenblick eine gewisse Beruhigung, daß sich unter den Passagieren kein Reichoairgeböriger befand. Dagegen bestand allerdings die ge sasnmte Ntannschafmld Mann)aus Deutschen, und derTod dieser Braven muß uns mit demselben Schknerzaefülpl erfüllen, wie es»seiner Zeit die »Jltis«-.ftatasirovbe hervorgerufenbsls Auch äußerlich jlbnelt der llnglücksfalh welcber dem Reichsvostdatiipfer zustieß, vielfach demjenigen, welcher das deutfche lianonenboot betras. Nicht einem Zusammenftoß wie damals die ~Clve«, sondern der elementaren Gewalt siel«ber Salier« zum Opfer. Ob die letzte Ursacbe des Ungliicks jemals aus gekliirt werden wird, ist zweifelhaft, falls es nicbt einigen Pasfagieren doch gelungen sein sollte, sicb in Booten zu retten; jedenfalls wird man aber annehmen können, daß der Dampser von der Gewalt des seit einigen Tagen an der fpanischen Küste herrfchenden Orkanes aus die Niffe geschleudert und von der furchtbaren Brandung in kurzer Zeit in Stiicke zetschlagen worden ist. Die südliche Ecke des Biseavischen Meerbusens ist die schlimmste Stelle des ganzen Golfes und die Klippen des CorrubedosCaps sind bei allen Seefabrern gefürchieh Jst der ~Salier« also, wie anzunehmen ist, durch den Sturm aus diese Klippen verschlagen worden, it) war ein Entrinnen unmög lich. Das; das Schiff etwa seeuntüchtig gewesen oder irgend welche Mängel in der Ansrilstung gehabt habe, erscheint vollständig aus geschlossen. Allerdings sollte der Dann-set im nächsten Jahre aus gemustert werden, indessen werden beiannilich alle deutschen Passagier ichiffe vor der Absahri von einem Rcichscommissar gründlich unter sucht. Dagegen verdient ein anderer Punkt Beachtung, da er gleich zeitig mit einer Frage zusammenhängh die heute nach anderer» iiiichtung hin tveitgehendes Interesse beansprucht: Das Laden des Schisses ist niimlich wegen des während der Ahsahrts zeit in Brernen herrschenden Streits der Hasen arbeiter durch untundigh ungeschulte Arbeiter ver richtet worden und so wird denn in den Kreisen der Streikenden (mit wie viel oder wie wenig Berechtigung lassen wir hier dahingestellt) vielsach die Ansicht laut, das; der Unglückssall möglicherweise durch unzuliingliche Stauung mitverschuldet wurde. Es ist allerdings schon dster vorgekommen, daß ichiechi gestaute Ladung bei schwerer See und stürmischem Wetter ins Rutschen kam, aus eine Seite fiel und das Schiff am Wiederausrichten verhinderte, sodaß wenige Sturzwellen genügten, um das gänzliche Umschlagen zu veranlassen. » Wir wollen uns an diefer Stelle keiner Schilderung der grausiqen Schteckensfcenen hingeben, lvelche sich da vielleicht im Dunkel der Nacht und im beulenden Orkan abgeipieli haben. Den deutschen Seeleuten aber, die siedet-lich mit üdermenichllcher Anstrengung bis sum legten Augenblick mit den Elementen qetämpfi nnd den Tod bei der Ausübung ihrer Pflicht gefunden haben, gebührt unsere wärtnfie Anerkennung, unser iiefftes Slliftgefühb Möge diese Sympathie sich darin äußern, daß den zum größten Theil gänzlich mitteilos Hinter bliebenen jener Wackeren in hiifreicher Weise beigestanden werde. Ein Aufruf zu öffentlichen Samcnlungen für die ihrer Ernährer fo urpiötziich beraubten Familien wird sicheriich in der Oeffentlichkeit lauten Wiederhall finden. Es sind uns im Yaufe des heutigen Vormittags mit Bezug auf den Untergang des »C-alier« noch folgende teleqravbliche Atem: unqen zugegangen: Y « Pia-seid, 12. December. (C.-T.-C.) Der Dampfe-e «Salier« hatte Corunncy wo er 52 Austvanderer an Bord genommen halte, bei fchlecljtem Wetter verlassen und auf der Fahrt gegen einen furcht baren Sturm zu kämpfen. Dabei verlor das Schiff zwei feiner Boote· Nach der Aussage des Cavitäns des spanischen Schiffes »Jberia« waren die Wellen über 20 Fuß hoch. Der Untergang des ~Salier« erfolgte in der Frühe des 8. December. Bis jetzi find 20 Leichen geborgen. Auch wurden zahlreiche Gegenstände aus dem Schiffbruche aufgefunden. · « Pisa, 12. December. (C.-T.-C«.) An der Küste wurden mehrere Leichen von Personen, welche mit dem »Salier« unter-gegangen find, aufgefunden. Anch die Lclche des Capitänö Wempc ist ge: fanden worden. Die Tafchenubr dessetben war um W, Uhr stehen geblieben. - Arme-erben, 12. December. (Privat.) Dem »Etoile Belge'« zu Folge ging in Folge des gleichen Orkans wie an der fpanifchen Lüfte, dem der »Salier« zum Opfer fiel, der Dampf« ~K ingtor« unter, welcher sich auf der Fahrt von Odessa nach hierher befand. 40 Personen sind ertrunten. Der hiesige Lloydvertreter D udarh schätzt die Zahl der Opfer, die beim Untergang des ~Salier« ihren Tod gefunden haben, mindestens auf 400. Es seien meistens Jtaliener, die nach Bunde-Abtes auswandertem An Bord befanden sicb td deutsche Reisende erster Klasse. Der Caoitiin Tansendfreund vom Dampfer ~2lntwervia«, der in der Nacht vom 7. auf den S. December, als die Kataftrovhesdes »Salier« er f in de; Nähe von La Corunna befand, erzählt, daß ein e Seesturm herrschte. Von Weitem vernahm man ein furchtbares Geschrei, das auf den· Untergang eines großen Damosers schließen ließ. Taufendfreund glaubt, daß es sich dabei um den Untergang des ~Salier« gehandelt habe. Von einer Hilfe: leifiung konnte keine Rede sein, weil die »Antwervia« selbst, fchwer beschssistzsin höchster Gefahr schwebte. Die AntwerpenerSeebehörde sandte zwei Dampfer zur Auffuchitng des ~Salier« aus. Deutscher Reichstag. US. Sitzung vom U. December 1 Uhr. Der Reichstag hat heute nach dem Antrage der Geschäfts ordnungsromniifiion befchloiiem dem Gefuch des Pfarrers Cetty zu Niülbaufen (Elfaß) un! Ertheilung der Genehmigung sur Erhebung einer Privattlage gegen den Abg. Bued (Soc.) nicht stattzugeben, dagegen zur Einleitung eines edrengerictstlichen Verfahrens gegen den Abg. Radwan ski (Centr.) die Genehmigung zu ertheilen· Sodann ging das Haus zur Erörterung der Reioiutionen aus Anlaß der erathung des Biikgeriichcn Gesetzbuches über und Zwar a) folgender von der Coinniiiston für die Vorberathung des ürgeriicben Gefetzbuchs deichioifeiren Resolution: es werde die Erwartung ausgefvrochem daß I. die Nechtsverbiiitcitfie der Berufs vereine, s. die Verträge, durch tvelche Jemand fich verpflichtet, einen Theil feiner geistigen oder körperlichen Arbeitskraft für die häusliche Gemeinschaft, ein tvirthichaftliches oder ein gewerbliches Unternehmen eines Anderen gegen einen vereinbarten Lohn zu verwenden, Z. die Haftung des R( ches für die durch Siieichsbeainte in Ausübung der Kunst und Wissenschaft. » · « Gedenktaseh Sonntag den U. December. Miso. Kaiser zmebrirlf 1. gest. in Fiorentinm Avuliem - Ists. Gast. Akrangeh sixtyevlscher Feldbery geb. in Skotloster. Wiss. J. F. Gellerh Prasser, gest. in Leipzig; - .1799. Peinr. Deine, Dichter, geb. in Ouneldors wiss. list. v. See Struenfeez Schriftsteller, geb. in Grecfenberg. Ists. Werner v. Siemenh Elettrikety geb. in »llenthe. - Issli Franz Leut-ach, Maler, geb. in Sgfrolpenbaufem 3«sltlern. —-11868. Friedr. hebt-ei, beginnt. Dichtertzsgepkin Wien. «« Der dritte Clavierssldend des langen Raonl Koesalski war nicht minder belaust, wie die vorangegangenen, nnd der « eliall, der dem so reich Talentirten gespendet wurde, nicht minder warnt. Das; Programm Umfaßte diesmal: Beethoven (Patbåtlgne), Chor-in iVreludio - Aktien, liiaznrka - cis-mail, Jrnvromvtu - Aas-ins, Pvtonaise - cis-noli nnd Scberzo - 1:i-rnoil), Wagner-Liszt Ein d3lt»Abendstern. Elsas Traum, Lobengrino Ver-weis an Elsa), Glock xgamlsSaäiis (Aleefte-Eavriee) nnd eine große Dsmallssantasie vom isoncertgeber selber. Mit letzterer legte der fvmvatbifche kleine Künstler cme höchst beachtlirbe Probe felbstichiivserischer OOCCVURC Ob« übel« deren Tragweite man ja noch im Zweifel fein kann, nicht aber iiber deren Vorhandensein. Unter den Piegen des übrigen Programms telangett ihm, wie immer, die seiner Eigenart besonders zusagenben Ebovitr - Sachen - der An» Künstler ist übrigens Schiilerf Mlkulik - am besten. mnächst von Wagner-Liszt die Abend-f stFklt-Trasrsc"ribtion. Doch zeigte sich ancb in allen übrigen Vortrögeni dte hervorragende vianistifrbe Begabung nnd das beginnende Neilens des jungen Polen. Der Veranstaltung wohnte Jbre königl. Dabei« die Frau Herzogin von SchleowigiYlstein bei. . . « Der erste Ilnffiilkrnngss bend des Dresdtter Ein« künftig-Vereins send se tern vdr dlchtbesestem Gewerbebanofaale statt: derselbe wurde dnrrb den Besuch St. M a iest üt des Königs. sowie Jbrer königl. Oobelten der Print-ff in Matbildh der Frau Pkilttessin sodann Eeorg nnd de« Prlnsen Gestank-a- Leichnet und-mit Stils. den Bitt-raste einer lllnstrenVer nstaltnnm s Veoarani war, ans» Mendelsvbläslem Butsu-realen. und Ist-daraus » rcgelsi n de« Erstrreltssonate in Ausführende waren die Herren Shertvood und Both-rann, die sich Beide rühnilithst herUorthatenJ allgemein wurde der weiche, süß singende Celloton des Herrn Bbckmann bewundert, der die Seele des Hörers oft wundersam ergriff. Es folgte das) Quintett in Fsriue für P Motiven, 2 Vioten und Violoneell von Anton Bruckcter (gest. asn zu. October« d. J. zu Wien), an dessen Wiedergabe sicd die Herren Navvoldh Musiker, Renten, Salt-net und Grilhmarher betheiligten, die das überaus sehwier ge Wer! gang vor iigs lich zu Gehör brachten. Dasselbe desiyt neben unser) iseihaftem großen Schönheiten zahlreiche Mängel, deren aufs likgster die nnere Zerrissenbeit ildetz alle b Taete wird das Thema gewechselt, welches außerdem gewöhnlich in einer fchrillen Disfonang austlingt, daß man su keinem ruhigen Genleszen kommt. Moderato, Sei-ergo und Finale muthen mit ihren vhantastischen Sprüngen und gesuchten Modulationen ganz ezsrdasntäsziå an, während das Adagio sur ctassischen Frei! surücktebrt und dur feinen edlen, gesilblvollen . nbait gerechte etounderung erregt. Den Schlaf; des Abends bildete das herrliche Quintett in ice-eint, up. is für Vianoforth Oboe, Clarinettq Dorn und Fagot von L. van Beethoven; hier vereinigten sich die Herren Schtneidletn R. Seite-übt. Langhxcrelltvig und E. Sebmidt zu treffliche-n Gelin en und wurden besonders die Schilde des Augen-to eautebile in iTrer ganzen unvergiingtichen Pracht-Zu Tase gefordert. A. art utskows unveesangllebes Wer! liriel Ueosta sing vor fünfzig Jahren. am is. ecember ists, suui ersten Male ber die Brei er des hiesigen Dogheaterh an den! er wenige Monate fviiter auf kurze seit die rasnatscrgenstelie übernahm. Da der morgige Sonntag dem Weihnachtsntiir en vorbehalten bleiben soll, wurde ffir Zkute eine Ausführung des »Ur-let Scotto« in neue: Ein« studirung ( e le: Herr Erdnta-nn) angese t. Die königl. Dofbübne veröffentlicht deute auch den zur ersten usfübrung ausgegebenen Theater-eitel. Da ist es denn interessant, e damalige Besekung mitz der heutigen gu vergleieheeu Damals leite den leo ta Emilx Devrient Cbeute Herr Weiden) Den ccanderstraaten gab Guanter steure Dei-r xswobodaxssudcth Deaioiselle Bauer Gräulein Salbe-O, en Jochai Mende ( en· Dettnrer), de Oelva cduard Devrient Geer eolthausx lillsa Herr Barth Gut« Mltllerx Frau Esther Destoi il· Her« lsräuleis Wulst-not. --Der Unions der Vor« ftellunq fand damals deren« um 6 Uhr statt, fadaß die Ausführung um sks Uhr defchlosfen werden konnte. Am Montag ist die Pkemtdke der neuen Paul deyfefchen Elnaeter. Der Dichter svlrd zugegen fein. « Refldeuztheaten Von Herrn Hans Oben, dem Verfasser der »Offleiellen stark, dle leider nur noch einlae Male sur Auf fübruna gelangen nun, atnq dem verdlenstvallen Oberreglsfeur unseres Residenzlhatters folgendes fcdmeichelbafte Schreiben zu: Sehr verehrte: Herr Retter! Mit großer Freude höre ich don» dem auftichiigen Erfolg, den mein Schauiviel ~Die ossieielie Frau in Dresden findet, und es driingt mild, Ihnen nochmals auszusprechen, was ich Jdnen ichon mündlich sagte: meinen ausrichtkgen derzlichen Dank! Jch freue mild, daß Jhnen das Stuck die viel ausgewendeie Binde und Soräsalt vergilh und es ist meine ebrliche Me nur-g. nur durch eine to uae nnd fleißige stiften-rang konnten wir zu so einein glänzenden Resultat l klangen. Ja: weiß« w e groß die Anspruche sind, die diese ofsicielle zssrau itelli und din auch Jbrer verehrten· Frau Direriorin siir des ssreigedis gewährten Aufwand sehr verpflichtet« sodann« Blicks« kauszeror eniliche Gestaltung der Dauvirolle war mir ja bekannt. ader auso Angenedmste war ich» überrascht, iir Deren Wiii einen io warmanten und vornehmen Darsteller des reedt schwierigen Lenok szu.sinden. Im Uebrigen: eo ist allgemein Tiichtiges geleistet worden und jeder Olutor wird glucklich fein« io gute tunsilerische Dioeiplise z! finden wie an dem von Jdnen geleiteten Theater. Herzlichen Gruß Zdres stets sehr ergedenen can« Olive- s « Auf das Weihnacheömiircheiy das am Sonntag Nach-Ums »in( Residenztheater zu erniiiekigten Preisen stattsindey wollen wir unsers Dein« noch besonders binw sen. « · « Wesen» Behinderung de« Herr« Jen- suis sie-di wird das NtxodvConcekt am W. Januar 1897 von dein S Capellmeister Felix· Weingartner aus Berlin vollständig werden. Selig Wemgartnex wird in diesen! Concette sein· siqess Wen» e ichtung Juni« Im« erstmalig u dran« dringen. «;
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