Suche löschen...
01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 18.11.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18961118016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896111801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896111801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-18
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 18.11.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
FAMIL- Mittwoch den 18.Nove1nber1896. (I.Ansgabe.) 49 «. «. » « «.. 500 Abonuents sersinszklctiicnz sYscl3LllH-Y, 07000000009 , · «, · » ASCII. U c «IIM s ck n· A« sgzjkgkflsp Galoklostkasso 10-150 Nkarb Gttlekltsskktlss Hat» Hpfgukkl-k, , Ecke der Ftauenstraßr. - Prqktifche Weiliuachtdqefcheuke für Herren. —— Ecke der Frauensiraßr. . M; zu· Plauenschegafse Es. -«- «- —— « VII. I. ssclls I ICIIGI (hlcfklsll) Stirn-market« . Wsclruiietsstrasse 24 Wicner Schuljmaarcnlagcr Eint! Pttsolt Pragetsstrasso 39 Gegenüber Hötel de Banco) Ztllkinigk xlirdkrlage non Otto setz sc Co. in Frankfurt n. M. as: (im Buropäischen Hob. sich mit der Forderung von Treue ge en feine Verbündeten nlcht in Einklang bringen ließe, und anderes-fette dagegen Verwahrung ein legte, daß die deutsche Politik seit dein Jahre 1890 auf einer ab: fchiiifjgezi Bahn sonnt-le. Die heutige Nummer enthält 12 Seit-e: Verpflichtung aufhört, kann hiernach von Uns nicht einseitig bestimmt werden. Ja) bin daher zur Zeit nicht in der Lage, über das Ergeb nis; dieser Verhandlungen amtliche Auskunft zu ertheilt-n. Was sa dann die Haltung der deutschen Bolitik gegenüber lliußiatid seit den: Frühjahr 1890 betrifft, so ist auch hier meinerseits eure erfchoufeside Antwort nicht nisglicly so lange sene Verpflichtung tortb·e· steht. Was in dieser Beziehung gesagt werden kann, überlasse ich dein Herrn Staalsseeretär des Aeusgekett darzulegen, der danials an den Berathutigen theilgeuommen hat. Nach forgsäitigerspriifusig des svorhandenen Materials kann ich nicht unihitr, die Grunde, welche damals die deutsche Politik geleitet haben, als richtig anzuerkennen. Daher kann ich der Ueberzeitgung Ausdruck geben, daß eine uugnnttige Veränderung in unseren Beziehungen zu Nußland steh nicht fühlbar cmacht hat. Die Behauptung, daß danials engi ische oder über gauvt auswärtige Einflusse mitgewirkt haben, muß ich ais jeder Begründung entbehrend zurüekweisem (Bravo, bravo!) Was die Wirkung der jüngsten Veröffentlichungen aus die Stellung Deutschlands im Drcibunde und unser Verhiiltniß zu den übrigen euroväischen Niächten anbelangt, so treue ich mich, erklären zu konnex» daß die Wolke des llitißtraiiens das sitt) im ersten Augenblicke in einzelnen Schichten der Bevölkerung jener Länder zeigte, wieder ganz verschwunden ist (bravo, bravoi), nnd daß unser Ver: hältuiß zu unseren Verbündeten nach wie vor getragen wirdvon un bedingten! gegenfeitigerr Vertrauen. Desglcichen haben unsere Be: iehungen zu Rußland keinen Augenblick aufgehört, gute freund fchaftliche zu sein. (Allseitiger Beifall) Staaissecretär Frhn Mai-schalt v. Bieberfteln erklärt, daß man von ihm nicht Enthüllungen erwarten dürfe. Er wolle nur die gegen die Regierung erhabenen Anklageu entkräftem Diese gingen l. dahin, daß Deutschland mit dem Sevaratadkonnnen eine Friedens: garantie preisgegeben hätte, und 2., daß eine Verabredung getroffen wäre, welche mit den betreffenden Verträgen in Widerspruch stände. Letztere Anklage habe die Regierung am schwersten getroffen. »Ja; weise daber«, fährt Redner fort, »diese Anklage mit Eirtrüstutig zurück. Das Abkommen ist weder dem Geiste noch dem Wortlaut nach ein Widersvrnch mit den Verträgen. Wasverabredet worden, solle allein dem Frieden dienen. Das Abkomnien war durchaus vereinbar mit dem Dreibundr. Wenn das Abkommen 1890 nicht erneuert wurde, so liege das daran, daß wir damals mit der Befürchtung rechnen mußten, daß bei einem Conflict zwischen unseren Nachbarn, bei dem nicht genau festzustellen gewesen wäre, wer der Angreifer gewesen sei, wir Partei für einen von Beiden hätten ergreifen oder einen der Verträge hätten verletzen müssen. Deshalb ist die sogenannte Rückversicherung danials gefallen. Englischer Ein flüsse hätte es dazu nicht bedurst, um auf die Ent schließungen des Grafen Cavrivi bestimmend einzuwirken. Es wird gewiß ein großes Verdienst des Fürsten Bismarck bleiben, der es verstand, unsere Beziehungen zu Nusziand freundlich und nutzbar zu gestalten, und im Interesse des Friedens wird die löjeschichie dieses Verdienst noch in ein heiteres Licht rücken. Auch die Verdienste des Grafen Cavrivi dürfen wir nicht unter-schätzen: es hieße dagegen die Verdienste des Fürsten Bismarck verkleinern, wenn man es so vorstellte, als ob die guten Beziehungen zu Ruszland abhängig gewesen wären von einem Vertrag, dessen Erneuerung alle drei Jahre zweifelhaft— werden konnte; sie beruhen aus festerer Grundlage: auf der Freundschaft der herrschet und den vielsachen gemeinsamen Interessen. Die Beziehungen Frankreichs zu Nuß la nd datircn bereits aus dcn siebziger Jahren. Die Linie der deutscherrPolitik ist klar vorgezeid)net: reued, uuentwegtes Festhalten an den Drelbundver trägen, Pflege unserer Beziehungen mit Rußiand, Erhaltung der Beziehungen zu anderen Mäcbten mit der Achtung ihrer Rechte nach Maßgabe der Achtung, die sie unseren Reihten gewähren. Bereit, unsere Machtsteilutig jederzeit in die Waaaschale zu werfen, werden wir die Richtung weiter verfolgen, die wir unseren: ersten Kaiser und seinem grosse« Staatsamt-n verdanken und dürfen ver: trauensvoll in die Zukunft saøauen.« (Beisall.) - Der grjcjsze Tag. CVOn unserem Berlitkpr But-am) U Berlin, IS. November. Llsenn man das Leben und Treiben, welches heute ini Reichs: zzgsgelikiiide »herrschte, init der sriedlichen Stille der vergangenen gzxoclle vergleicht, wenniiian die erregte Svannung iii Betracht zieht, Nu» sitt; aui den Gesichtern der iin Wandelgaiig bereits eine Stunde norisidstiriing der eigung aus und ab svazierenden Abgeordneten »» gmirsiialisteii sowohl, wie aus denen der zahlreich erschienenen Iriliineiibesuchet kennzeichnen» so muß man uusihwer zu der Ueber zkugiiiig gelangen. daß» der heutige Tag in weit höherem Grade, als der Tag der Aiiedererossiiung des Peiihstages dazu geschaffen sei, der, toimneiideii eetsloti das charalteristische Gepräge zii verleihen. Und in« der Ihn! hat· das, was sich heute in den unserer Lioltsvertretung geiveikneii Raiiiiien vollzog, wenn es aiich an sich die an den zur Verhandlung stehenden Gegenstand geknitvsten Erwartungen vielfach enttiinsdite dennoch eine entschieden stznivtoniatische Bedeutung. Jn zwei grosse Heerlager schied sich das in legtvergangener Zeit so viel: sag) zersulitterte Varteigetriehtz und man hat ein Recht zu der An nahme, das; dicjse ·»keillliche Scheidung« in kommenden Zeiten des Oestcren eine wichtige und bedeutsame Rolle spielen wird. Wie schon angedeutet, ersiilltensich die gehegten Erwartungen hinsichtlich des Cintrittes ~großer Dinge« ans Anlaß der Centi«uiiis- Jntervisllation nicht: »die Nsgserung bullte sich in den Schleier jung fräulich« llnnohharkeit gegeniiber den an sie gerichteten Fragen, und ums« die Anhaiiger und Gegner des Altreichskanzters iiußertem das hatte man bereits lange vorher in den Zeitungen gelesen. So war is desin iin Großen und Ganzen eine Wiederaufnahme des alten Piincivieiiiireites die da ziim Austrag kam, und wenn Fürst Yieniarck den Bericht der Verhandlung liest, so wird er wahr scheinlich zu dein Schlug kommen, daß die Schlacht, die eine Nieder lage sitt« ihn bedeuten sollttzdu seinen Gunsten entschieden wurde, ioteil sie eben aus ründen sachlicher Natur unentschieden bleiben niusz e. Daß inan von der Seite irgend einer Partei mit dieser sehr dsvlomatisch gehaltenen Antwort irgendwie zusrledengettellt worden sei, wird Niemand behaupten wollen. Schon der niichste Redner, Dr· Lieber vom Ceutrunn gab her uliißstiiismttltg darüber Aus-denkt, indem er der Regierung die tategorische Frage verlegte, ob sie das Bestehen eines deutichsrussischen Reserve-Vertrages in Eisiklasrg zu bringen gedachte mit den Vervsliantcitgem welche toir Oesterreich und Jtal en gegenüber haben· Auch Herr v. Manteusseh der übrigens sicherlich mit seinen in tnapber und sachlicher Form gehaltenen Aus: siihrungen von allen Rednern den meisten Eilidruck gemacht hat, konnte sich mit der Erklärung Lliiarsehalls nicht befreunden. Seht viel Beifall gewann der Führer der Coniervativen übrigens mit der Bemerkung, daß die Beunruhigung in Folg· der Enthiillutigem von welcher in der Jnterbellation die Rede gewesen sei, thatiiicltliat nur in der Jdee solcher Leute bestem, welche aus ihr natv irgend einer Richtung hin Gewinn zu ziehen heissen, nnd das seien in erster Linie die Feinde des Fürsten Bisntarck. Selbst die nachfolgenden Redner, mit Llttsnahme des Abg. Richter vielleicht, sowie des ihxn eittgegentretetidett Grasen Mir bach, vermotltten ntit ihren Liuoiiibrungen wirkliche-s Interesse nicht zu ertvecken Herr Richter ließ seinem hämischeti Groll gegen den Fürsten Bismarck so sehr die Zügel schießen, das; es selbst den Fractiottci enossett etwas zu viel wurde, und die Absertigttncn die ihnt GrasgMirbach dafür zu Theil werden ließ, daß er dem unter: des; erschienenen Grafen Herbert Bismarck in ziemlich rüpelhaster Pianier zur Nechenschastsablage für das Thnn und die Thaten seines Vaters aufforderte, war eine wohlverdiente. Als der Dritte im Bunde der Biöntareisgegney Herr Liebknecbh der soeialdentos kratische König Lear, die Rednertribiine betrat, und gleich bei Beginn seiner Ausla sungen die Politik des Fürsten Bismarck als eine ~Verbrecherpolitit« bezeichnete, entleerten sich unter Ohorusen der Rechten schnell die Bänte des Hauses. Nebst Herrn v. Manteussel hatte auch Liebermann v. Soitnenberg, welcher den Reigen der siir den Altreicttstanzler sprechenden Redner beschloß, seinen guten Tag, da er in schwang: voller ost von stiirmischer Heiterkeitunterbrcchener Weis· zur Sache ibrach. Aus Seite der Bismarckisgegtter erhielten noch die Abg-r. Haußmann und Rickert das Wort, dann wurde der Schluß der Debatte beantragt und mit allen Stimmen gegen die der Soeiak demoiraten und Freisinnigen angenommen. Zur persönlichen Bemerkung erhoben sich nun nacheinander die Abgg. Nichten Lkiebertnann v. Sonne-Werg, Hauszmann und Graf Herbei-i Bismarch welch Letzterer constatirtq dnß er nicht die Verantwortung sür das angeblich mit ihm stattgefundene Jnterview eines Piitarbeiters der ~Neuen Freien Preise« trage. Das hiuig und fchneidig gefiibrte Rededuell zwischen den genannten Herren führte vielfach zu lebhaften Beifallskundgehttngen aus den beiden Seiten des Hauses. E Als Herr v. Buol 1114 Uhr das Zeichen zur Eröffnung der Sitzung z gab, zeigte es sich, daß sowohl die Baute der Abgeordneten wie die, Tribiineir kaum eine Liicke aufwiesen. Der Bundesrath war vollzäblig vertreten; von den Viictistern fehlten nur Niiqnel undsiieberidinkf in der tssosloge waren, neben anderen hohen Officieren und Flüge adintanteiy der Herzog Johann Albrecht von Mecklenbitrxg die Grafen schildern) Sclilieffesi und Eulenburg zu erblicken: die Divlotnatenloge wies als Jnsassen den engltsshen Gesandten und die Attaches aller anderen Botfkhasten auf. Zahlreiehe Damen und Osficiere hatten aus der Zulclmuertribütte, auf welcher u. A. der Neferendar Liebtnecht zu sehen war, Platz genommen. Daß die Journalistenloge iiberfiillt war, ist kaum nöthig zu bemerken: reicht doch der Plan, den man den Ver tretern der siebenten Großmacht eingeräumt hat, selbst bei weniger hervorragenden Gelegenheiten kaum einigermaßen aus . . . Präsident v. Bnol verlas dte Tagesordnung in feiner gewohnten wenig verftiindlichen Weise und ertheilte zunächst dem Grafen Hocnpesctt das Wort zur Begründung der vom Centrum ein gebrachtecr Jntervellallon, welche dieser als von dem Standpunkt ans-gehend bezeianieth daß eine Klärung der durch die Enthüllltngen der ~.s)aiilburger·kliaihriebtcM ver-wirkten Begriffe über die Wege und Ziele der deutschen Politik durchaus von Nötben sei. Man kann die Antwort, welche der Reichskanzler hierauf ertheilte, getrost als eine Wiederholung dessen betrachten, was bereits vor 14 Tagen in der gleichen Angelegenheit vom »t)ietchsanzeiger« veröffentlicht wurde. Weit bemerkenolverther dagegen waren die Ausführungen des Herrn v. slllarscl)all, welcher einerseits entschieden gegen die aus dem Wortlaut der Jntervellation fich ergebende Unterschiebung Protest einlegte, als« habe die deutsche Regierung jemals etwas gethan, was " I! I d ists. Sitzung vom is. November 1 Uhr. Auf der Tagesordnung steht die CentrumOJnterpellation über das deutsch Orussische Gcheimahkommctu Das Wort zur Begründung erhöit Abg. Gras v. Hompesch (C«ntr.) und führt aus, die Enthüllungen der »Dann-arger Nachrichten« hätten große Beunruhigung hervor-gerufen und seien im Stande ge wesen, die Stimmung hervor-zurufen, ais könne der Dreidund er; schiittert werden. Es sei wünschenöwerth zu erfahren, tvelchen Einfluß diese Enthiiuungen auf die illiächte des Dreidundes gehabt hätten. Reichskanzler Fürst hohes-lohe- Uever die Verhandlungen von 1884 bis 1890 zwischen Rußland und dem Deutschen Neiche ist seiner eit unbedingte Geheim haitung verabredet worden. Der Zeitpunkt, von weichen! an diese Kunst unLYkiffeiifchZE G « Gedenktaseh Mittwoch den IS. November· 1522 7«iCA»ItI-ont, niederL Staats-now, geb. - 1768. Bach. Werner, Zkksllllgkesrssslkligksllsls geht«» nönibgolzergå— lxläsz J. L.l3eågu.eorrå, « aguerrao e, ge . n orme e . . . Juni-l, Geozirapkh geb. in Cötdetn Ists. Auflösung des Rhein unåi;eo. 1d27. Wilh. Bat-ff, Dichter, geb· in Stuttgart. . · A· E· Frist. v. Nordensliötd, Forschungsreisendey geb. I!1·D:lig1gfors. 1887. G. T. Fechney Physiker, gest. in Leipzig. er nächsie(9.) Band unserer haust-ibliothebätiirschnerö äiicherschatfwird eine böcdtt eigenartige Erzählung von C.Fis ch er i.sllftecn, »An Bord der Königin Elsdetbc ent alten. Der Band alåeävtslhtcjlizetrtltlbrtecht stät-Wirt und ostet in unserer Ekvedition und bei ur g. I! sank» Taatxtavierststecttal de« Pianisten Poles v. Cttvinski m...«tll"aettrigen Abend im «Musenl)aisssaale« tatt und war nur dsslg»bk»fuctv·t, aber von schönstenn von Nummer zu Nummer steigen- Weit« tinmtcrtschen Eisolg begleitet. Josff v. Slivinsti ·ist uns Mk! Freund«- Als er vor Jahren hier erfchiem begrüßte man ihn M eme notice-Hure, dem Stimmen, Zarten mit sast iibergroßer Vor: »-»»»»s·.lsllelk»lkål1lt;ä)e,»ltkc ibrsn Cz?rzgicdeckftbeinksbesiåbeivlich Znnrluålzcnde « - « c« ung. nm e re e er zu m·nni erem g23ratter·aus, tvard in Amerika ein gesürchteter Rivale seines würgt-U u) 2lvoll, des gefecerten Paderewsth und in England m» ntibusrasinns aufgenommen. Bei uns führte er sich diesmal vemxsilltltl iiroatanuii ein, das in seiner Zusammenstellung eincn am« f« htftorcschen Manier-Abend repriisentirtr. Das Rosellsgeat im Allgeiiieitiett keine Clavter-Große zu thun, de: i« ja W åtjxtåckdlcevTcchkiit altj fSeldstzweck erscheint Sirt-i noli beaann W freilich soixlsohtä Lug,ECaufpe;tn, Rief-neckst, Douai-F, ließAbter g der niodcrne Liilrtctclvlslx Beizlelrvrflcllliexn neu« « r vorm« W« uch »» , zeitlichfter Technik sprach . THE) Sturme; trat-end» hinein. Scarlattis Auster-Sonate, khknsq M uchC Praludisiin cikaoil verlor bei dem überhasteteii » W« xrstere auch durch den über-mäßigen Psdalgedrauch i älwätäalrbeit ändxTålagtik; erst mit der anicdtießenden Fu? wgkh hikjx · M« n a· n elo Varia ionen (~ttio benannten« leobmttd ) · lEIM die wunderbare lsantadäitiiy Iveiche Gtivtnikis tavlerton «« Ost-Akten. m: ern an« Ums« Ast-Uns«- ses s zu ungetrübtem Genießem Von da an steigerte sich mit jeder Nummer der Erfolg. Jn Beethovens up. L, Nr. B, spielte er das Adagio mit einer Schlichtheit des Emvfindeniy mit einer wahren Jnnerlichkeii deo « Ausdrucks, daß man einen Deutschen vor fich zu haben meinte. ’ Diendelssvhnscsavrice strahlte unter seinem farbens und nüancereichen « Aufs-lag den ganzen ihm nnewvhnenden Eifenzauher aus. Chr-via, begreifltherweise von jeher die Dvmäne des Polen Siivinokh war mit der Barcarolle on. 60 glänzend vertreten: sie fand eine das Auditorium zu stürmischen Be fallskundgehungen hinreißende Wieder· gade. Schubert-Liszt (~Lindenbaum« und soiröo cis Vioana Nr. s) und Schumann Grade« sympdoniqnas vp. is) bildeten den Schlitß des asficiellen Programms diese« Abends, den wir du den genas;- reichsten zählen, die uns seit Langem aus pianistisehem ebiete hescheert wurden. as. ·· Da« cvneert der Damen Dvevthea cchwidt und Elise kekschen gehörte zu den Veranstaltungen, mit denen sich iiingere . räste in der musikalischen Welt einzuführen gedenken. Man pflegt denselben, nach mancher bösen Erfahrung berecbtigterweisy mit einem gewissen Mißtrauen zu begegnen. Darunter hatten auch die beiden vneerttzeherinnen zu leiden. Der Besuch war, wenn man die Obrer schaft n cbt zählt, sondern, nun sagen wir, wägt, schwach zu nennen; er wäre sicher ein anderer gewesen, wenn man gewußt hätte, daß cnan einer wirklich hervorragenden pianistisehen Kraft - das ist Fräulein Pekschen begegnen würde. Die noch sehr junge Dame Ciikusiin I) besitzt neuzeitliche Technik, Temperament und Empfindung. Jhr gegenüber trat Fräulein Darothea Schmidt zurück. Jhrem hohen Sovran se lt noch etwas! Schulung ihrem Vortrag Auoreisuirg was am anssäiii sten in der ihre Kräfte iiheriteigenden Händel-Arie, zu Tage trat. Herr Concertsänger Kandel, hier kein Unbekannter, vervollstiindi te as Programm mit Liedervorträgen und brachte im Vereine mit Fräulein Seh midt einige sehr erfreulich wirkende Duette zn Gehör. r. ·« »Wenn-il« Rache« wird nun am kommenden Freitag im Neustädter Hostheater in Scene gehen. « Die beide« Rad-neues, die Dresdener nnd die Valdruttschtz sollen am Montag den W. d. M. irr-der königl. Gemäldegalerie vor einigen geladenen Knnstkennern und den Vertretern der Presse neben einander gestellt werden. «. JWWJJ s«t:««7.:7.·«-«:.«-«:."ck·.« sischen Schweiz Der berühmte Künstler war geradezu entzijckt über die wohl einzig daftehende malerischen Felsvartie des Bfaifensteins und stellte seine Wiederkehr für das nächste Frühjahr in Aussichh · Das Iliiustlerpaar Lehmann-Osten giebt demnächih einem ehrenden Rufe folgend, ein großes Conrert in Prog « Nein-hold Vecker veranstaltet am so. November im Vereins« hause ein eigenes Coneert, in tvelchem folgende Künstler mitwirken werden: Frau Professor Selma Nicklaus - Keutvner aus Berlin (Sopran)- Frau Louise Geller aus Magdeburg Wilh, herr Kammer sänger Brucks aus München und Herr Cäsar Thomson aus Lüttich (Violine). Der oechestrale Theil wird durch die GewerbehauQCapeile unter Direktion ihres Direetors Herrn U. Trenkler ausgeführt. Billets dei F. Ries (Kaufhaus). : «Am DIE November giebt Mis- Floreuce tollner (Etavier) im Saale des Eurooäischen Hofes« zum Besten der amerikaniichen Kirche unter Piitwirlung der Betten Dr. OEBrian (Oboe und eng« liich Dorn), Arthur Stenf königl. Kammermusikus (Cello) Clemens Braun und Edgar de G! mes Begleitung) ein Tonart. isillets dei H. Bock, Vragerstraße is· - De: Sein-f per: Friedens; Gras-mache- vqt siik m« Concert am W. November folgende Programmdjkusnmern gewählt: Concert von Leop. Grüsmacherz Nomanze von Voltmanns vi von Bachx Serenade von Sitz: Elfentam von Vorder. Blllets bei F. Rjegicsfaufhaäså) ichaed thut yet ibt St. d. M. sei l. bist ri cheo Clqvier-Concert. Mitwxkunqsheenriclsetri (Bioline). Bin: Sciktoefdter e re euer . e . . . tlseranftsnttelsV o ; t ;H: g Zeig« b tzxirq esäinndekåncszsafchulräumentislmvlzügkzeembers ~ .un . , «, Lhssooentber und is. Vortrags-denke com ZEIT-denke«- in share! Stadt Peter-Murg« sowie am Es. November und is. December in en Schutt-danken. Die Iroqramnte der lehre-en drei Bortra sabende werden demnächst besann! Mk» Ante-wohnen werden zu alen Vers· Mist-Textes! in derskped aber-Schule, Deus-nahst» unentseltlic ·«- meeqm sei-assistance; sahe-items. J« se· Ritter! sum« de« Säuen-seichte.- Ksæter sntmstein is Leuten« H « s « « «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite