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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190506287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19050628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19050628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-06
- Tag1905-06-28
- Monat1905-06
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1905
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Beilage z«m „Riesaer Tageblatt". »«ck «» B««a, «« »aager t Mat.rNch d, Riesa. - Mir dk UM«« «raatWaiMch: Her«««» t» »les«. L47 Mittwoch, 28. J«ui 1S05, «be«»S. »8. Fahr-. Zur Marokko-Angelegenheit. In deutschen diplomatischen Kreisen zu Paris wird weiter versichert, daß Deutschland in seiner Ant wortnote triotz der in der französischen Siote enthal tenen Ausführungen auf seinem Standpunkt beharrt und den Zusa'mmcntritt einer Konferenz als das geeignetste Mittel ansieht, die marokkanische Frage auf diplomatischen: Wege zu ordnen. In der deut- sch«n Note wird darauf hingewiesen, daß die Kaiserliche Regierung nicht glaube, vor der Konferenz eine Vcr- Mndigung über die Fragen herbeiführen zu können, welche Gegenstand der Beratungen der Konferenz sein sollen. Tie deutsche Regierung ist nach wie vor der An sicht, daß es zur Aendcrung des gegenwärtigen Stan des der Dinge in Dkarokko des Einvernehmens" aller Signatarmächte der Madrider Konvention bedürfe. Ter allgemeine Ton der Nove ist in freundschaftlichem Geiste, in: Geiste der Verständigung und Loyalität gehalten, wel cher cs Frankreich leichst zu machen scheine, Zugeständnisse in der Form, auf welche Deutschland Wert zu legen sch-ine, zu machen und der cs Frankreich unmöglich mach«, seine Zustimmung zü der Konferenz zu verwei gern, da Frankreichs Aufgabe, an der algerischen Grenze für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, anerkannt und crlcikt/ttert »verden solle. — Ter Empfängers deutschen Botschafters beim Ministerpräsidenten sand gestern nach- nrittag 4 Uhr statt tynv dauerte über eine Stunde. Die französische Presse. Rach dem „Echo de Paris" dürfte Nouvier nach der Unterredung mit Radolin die Ucberzeugung getvinnen, daß Deutschlands Vertreter l>ei der Konferenz weder mit Anschauungen noch mit Vorschlägen hcrwrtretcn würde, die. mit den von Radolin gegebenen und nvchj zu gebenden Eiläuterungen in Widerspruch stehen könnten. Diese mo ralische Ucberzeugung werde Rouviers prinzipielle Zu stimmung zur Konferenz wesentlich erleichtern. Das Wort „prinzipielle Zustimmung" findet sich in der gesamten Regie: nngspresse ohne Kommentar, doch scheint nicht etwa die Zustimmung Ärglands und Spaniens fraglich, son dern nur die Bestimmung von Zeit und Ort. Das Sul tanspalais in Tanger wird schon im Hinblick auf die Kon ferenz, hie dort beginnen soll, instand gesetzt. — „Figaw", „Anrore", „Petite Mpublique" und „Humani^" beschäf tigen sich, ivie man dem ,M. L.-A." meldet, mit der Frage, was Frankreich bei der Beschickung der Konferenz zu ris kieren hätte. „Figaro" beztveifelt keinen Augenblick, daß Deutschland die Absicht fern liege, Frankreich in eine Falle zu locken; denn die Erinnerung an eine ctcha 'bei der Konferenz erfahrene Demütigung würde bei allen Fran zosen lebendig bleiben und jede künftige Verständigung verhindern. „Es ist durchaus nicht von Wichtigkeit,, ob Teutsckiland unseren Wunsch erfüllt, sich vorher bindend über das Programm zu äußern: einzig wichtig ist die Frage, ob wir zn Deutschlands Loyalität Ver trauen haben dürfen ? Darauf aber antworten wir un bedingt „Ja", denn Deutschlands Interesse diktiert der deutschen Diplomatie volle Loyalität."' Tie „Petite Re- publiquc" führt den, gleichen Gedanken aus und fügt hinzu, daß die Stärke der französischen Stellung noch durch die Mission gewinnen werde^ die Präsident Roose- Welt Herrn Loomis änvertraute, der nächster Tage an Bord des amerikanischen Geschwaders in Cherbourg ein- trisst und hier wichtige Besprechungen haben wird. ClS- Des Vaters Fluch. Roman von Freistatt 8. von LchUpprubach. (Herbert Rloutet.t Fortießung 13. Kapitel. Baron Pharisäus wurde einige Jahre nach der Ver heiratung seines Stiefsohnes als, höchster Beamter in sei nem Ressort nach Mosiäu versetzt und die Familie siedelte dorthin über. Ter ehrgeizige Manu'strählte, nichts hätte ilm gelegener kommen können. Daß er durch niedere In trigen seinem Vorgänger im Amte den Hals gebrochen, beeinträchtigte seine Freude nicht — der Schwächere mußte dem Stärkeren Platz machen. In Petersburg war der Laron durchaus nicht beliebt gewesen. „Er ist ein Streber und Speichellecker," hieß es, „man darf ihm nichjt trauen — je liebenswürdiger er sich zeigt, desto falscher meint er es im Grunde." Tatjana war auch froh, Petersburg verlassen zu können. Sie hvjfte/iu Moskau mehr Anschluß zu finden, um so mehr, da ihre Jugendfreundin Lisa Ascharin nach Mos tau gezogen >var wegen der Erziehung ihrer Kinder. Tatjana sehnte sich unbeschreiblich nach einer treuen Frenndcsseele, zu der sie sich offen aussprechen konnte. Nur, daß ihre beiden Söhne in Petersburg zurück bleiben mußten, war für ihr liebendes Mutterherz ein trauriger Gedanke. Georg hätte allerdings bei einem Wechsel verloren, denn är kam in der Militänmsialt gut vorwärts. Ter Knabe war bildschön, begabtnnd fleißig, und machte seinen Eltern Freude. Das kalte Gesicht des Barons strahlte, wenn er diesen Sohn In der schmucken Uniform der 4tzardcschule erblickte. Er, der sonst sio geizig war, gab Georg ein reichliches Taschengeld und fragte nie, wie dieser es ausgab. Ganz anders war das Verhältnis? Nikolai's -u seinem mcnceau verlangt in her „Aurore" Gewähr dafür, dich bei der Konferenz nicht etwa, eine Zufallsmäjorität die französischen Interessen schädige. Er befürwortet die voll inhaltlich« Publikation der Rouvierschen Note, sowie der Biilowschen Antwort, damit die Völker auch kin Wort mitreden könnest. Jaurös verlangt nichts lveiter als' Bürg schaft für die Sicherheit der französischen Marokko-Grenze. Im übrigen soll angemessen dafür gesorgt werden, daß der wilde Streit um Landbesitz und Einfluß vermieden werde. An hervorragender Stelle bringt der „Petit Parisicn" die Mitteilung- daß Kais e r Wi lhe l m beim Empfange eines Dotschftfters (?) mit folgenden Morten sich über die Grundlosigkeit aller Kriegsbefürchtungcn geäußert habe: -,Mit bedeutenden Opfern, di« das deutsche Volk in patriotischem Geiste därbringt, unterhalten wir ein mächtiges Heer, das" jederzeit zum Schlagen bereit ist. Nichtsestoweniger ist die Aufgabe, die wir uns ge stellt haben, in ihrem innersten Wesen eine Defensive. Entsprechend dem friedliebenden Geiste unseres Volkes wird Tculfck.jland niemals in Europa die Initiative zu einer Angriffshandlung ergreifen, außer wenn es durch höhere Gewalt dazu gezwungen würde. Ein solcl^r Fall scheint aber bei dem hohen Grade der Zivilisation der Völker, die uns umgeben, mehr und mehr unwahrschein lich zu werden." Auf dem Manöverfelde Balbonne ibe-i Lyon ließ General Lacrvix kombinierte Tag- und Nachtmanöver ausführen mit Zugrundelegung seiner Töberitzer Erfahrungen. Dacroix hatte als französischer Spezia lgesaudter an den Hochzeitsfeierlichkeiten in Ber lin teilgeuommen und mehrfach im Gefolge des Kaisers Truppenübungen im Töberitzer Hager beigewohnt. Tie Meldung ist immerhin interessant. Aus Ma drid wird berichtet: Der Minister des Innern erklärte auf Befragen, die Konferenz des Ministierpräsidenten Mon tero Rios mit dem deutschen Botschafter v. Radvwitz habe die marokkanische Frage betroffen, er müsse sich aber absolutes Stillschweigen auferlegen wegen der deli katen Lage, die sich aus den Verhandlungen zwischen zwei befreundeten Mächten ergebe. — Ter „Heraldo" wendet sich in einem'Artikel an den gesunden Menschen verstand der Franzosen, damit sie die internationale Konferenz annehmen. In der Abgeordnetenkammer Belgiens erwiderte der Kriegsministev auf eine Anfrage, ob für den Fall eines Krieges Maßnahmen zum Schutze der Neutrali tät getroffen seien, daß die Regierung die Verteidigung des Landes dauernd intakt halte. Zum Aufstand in Deutsch-Südwestafrika. Nene Kämpfe. Ein amtliches Telegramm aus Windhuk meldet: Die Kompagnie des Haupimanns von Erckert, welcher schon am 6. Juni ein erfolgreiches Gefecht am Karib- (Gamtoab-)Revier hatte, überraschte am 14. Juni erneut die feindliche Werft an diesem Revier. Der Feind verlor 25 bis 30 Tote, 250 Stück Großvieh und 40 Pferde und Esel. Diesseils wurde ein Mann verwundet. Major von Kamptz mit der Abteilung Siebert marschierte, von der Ostgrenze kommend, ebenfalls längs des Karib- reviers und stieß am 17. Juni ans die gesamte Bande Vater. Jedes kleine Vergehen Koljas (Abkürzung) bestrafte der Baron aus das strengste; tagelang wurde der Junge manchmal eingesperrt bei Wasser und Brot, um seine Faulheit zu büßen. Tie Folge davon ivar, daß er anfing, sich mit Unwahrheiten durchzuhelfen. „Nikolai ist wieder sitzen geblieben," sagte der Vater ärgerlich, „Ich werde ihn jetzt in Pension geben." „Damit er ganz verkommt," wandte Tatjana ein. „Ich zahl« ein Sündengeld für die Nachhilfestunden — der Junge ruiniert strich!" braustse Pharisäus auf. „Kolja ist nicht schlecht, nur falsch behandelt," warf Tatjana ein. „Schweige," herrschte der Baron seine Frau an. ,Hch habe Tich nicht um Deine Ansicht gefragt und ich tue, was ich für richtig halte." Zum Sommer zog die Familie nach Svvolnowa, Niko lai aber mutzte in djer heißen Stadt bleiben und ange strengt arbeiten, djcrmit er in die höhere Klasse komme. Tas früher so weiche Kindjergemüt verhärtete sich' und eine böse Saat begann darin zu keimen. Tie Pension, in die er gegeben wurde, trug dazu bei, ihn völlig Au verdarben. Es hieß daß strenge Aussicht in ihr geübt wurde- in Wahrheit aber blieben die jungen Leute sich meist selbst überlassen. Einige schlechte Elemente verdarben die ganze Gesellschaft, und Nikolai Romano witsch mit seinem schwachen Charakter war solchen Ein flüssen besonders zugänglich. Tief bewegt stjandjen sich dir beiden Jugendfreundinnen — Frau von Ascharin und Tatjana — gegenüber. Es konnte keinen größeren 'Gegensatz geben, als diese zwei Frauen. Lisa war rund und'blühend,/die Farbe der Ge sundheit lag auf ihren frischen Wangen, Zufriedenheit und Glück sprachen aus den blauen Augen, m denen hin und Wieder die frühere Schelmerei aufblitzte. And da- Mo: /ngaS, die in dem außerordentlich schwierige» Ge lände verzweifelten Widerstand leistete. Die Abteilung Erckert eilte auf den Kanonendonner herbei und nach 14 stündigem schweren Kampfe gelang die feindliche Stellung zu nehmen. Die deutschen Truppen verloren 15 Tote und 25 Verwundete, 3 werden vermißt. Unter den Verwun deten befindet sich Major von Kamptz. Hauptmann Siebert übernahm das Kommando. Die feindlichen Ver luste sind noch nicht bekannt. Die Hottentotten wurden verfolgt und daran verhindert, ihr zersprengte- Vieh wieder zusammenzutreiben. Der Gegner flüchtete nach Naru-, der wichtigsten Zufluchtsstätte der Bande MorengaS, da» in beherrschender, wasserreicher Stelle am Karibrevier gelegen ist. Am 19. Juni nahm Hauptmann Siebert NaruS. Die Hottentotten flüchteten in südlicher Richtung. Die Verfolgung wurde teilweise durch frische Truppen fortgesetzt. Der Bethanierkapitän Corneliu-, den Hauptmann von Koppy am 27. Mai bei Geious geschlagen hatte, hat sich in der Gegend von Kocha am Fischfluß wieder festgesetzt. Er soll sich dort mit MarriS vereinigt haben, der zeitweise in die Gegend südlich von Warmbad auf englische- Gebiet geflüchtet war. Major Gräser mit drei Kompagnien, vier Geschützen und zwei Maschinengewehren befindet sich auf dem Vormarsch zum Angriff gegen Corneliu-. Die Kap städter Presse hat mehrfach falsche Nachrichten gebracht und u. a. behauptet, Warmbad sei von den Aufständischen gr nommen. Diese Meldungen entbehren jeder tatsächliche» Grundlage. Zum Steg über Moreuga schreibt die „Nationalztg.": „Nach früheren Versicherungen sollte die Bande MorengaS durch die entscheidenden Kämpfe Deimlings um die Großen Karas-Berge zu Anfang März endgültig zersprengt, Morenga selbst auf britisches Gebiet übergetreten und dort entwaffnet worden sein. Des weiteren hieß es, Abraham Morris sei auf dem Rückzüge an di« Grenze des Britisch-Betschuanalandes gefallen. Nun tauchen mit einem Schlage die unheimlichen Gestalten der feindlichen Führer wieder in den wilden Felsenhängen der Südostspitze unseres Schutzgebietes auf. Die gesamte Bande MorengaS hat sich wieder zusammengefunden und in einer Gefechls- stärke gezeigt, durch die jeder Optimismus, der eine baldige Beendigung des HottentottenkriegeS erhoffen mochte, auf lange Zeit hinaus gründlich zerstört worden ist. Die am Gamtoab-Reoier liegende Zufluchtsstätte Morengas, die nach dem Kampfe von Hauptmann Siebert erstürmte Wasserstelle Narus, ist auf der Kriegskarte nicht angegeben, vielleicht ist sie identisch mit der in tiefe Felsentäler eingezwängten Wasserstelle Norokoros. Diese Mutmaßung wird unterstützt durch die Meldung, daß die geschlagenen Hottentotten iu südlicher Richtung geflohen sind." Lagesgeschichte. Deutsches «eich. Gegen den „Sauherdenton" der sozialdemokratischen Presse, wie ihn ja besonders Herr Mehring in der „Leipz. Volksztg." züchtet, wendet sich die „Bergarbeiterztg." mit einem scharfen Protest, der sich gegen die Form richtet, in der sozialdemokratische Blätter, zumal die „Leipz. Volksztg.", die Delegierten zum Kölner Gewerkschaftskongreß wie dumme Jungen abkanzeltcn, von „Verachtung der Theorie", „glän zender Borniertheit", „seichter Rederei", „GewerkschaftS- bureaukratie" usw. redeten. Sollten die Hetzereien sich fort setzen, dann könnten die „Literaten" noch ihr „blaues Wun- gegen die überschlanke Gestalt der Baronin, das früh ge bleichte Haar, der müde Ausdruck, die Fältchen, die sich. um die Augen gruben. Um den 'Mund lag ein stiller Schjmerzeuszug und die "Haltung war lässig, wie ge- brocksen. „Meine arme, liebe Tatja," sagte Frau von Ascharin herzlich, „Tu siehst aus, als hättest Tu kein leichtes Leben gehabt." Bei der warmeu Stimme, bei dem trauten, alten Namen, quoll es in den Augen der Baronin heiß' empor. „O Lisa," versetzte sie, „ich bin so glücklich, Tich wie derzusehen. Es ist so unendlich lange her, /seit wir uns zuletzt sahen." „Ja, es sind fast Zwanzig Jahre vergangen — und unterdessen bist Tu Großmutter geworden." Tas Antlitz Tatjanas erhellte sich bei den Worten ihrer Freundin. ,,Ach erzähle mir von meinen Enkelchen," bat sie. ,Ich habe sie noch Mr nicht gesehen. Ssergei und' Waringka waren nur einmal — vor einigen Jähren — in SoÜol- nowa, es war kurz vor der Geburt des kleinen Alexej." „Tem jetzt eine kleine Vera gefolgt ist," setzte Frau von Ascharin hinzu. „Ich war kurz vor meinem Wegzuge in Jada und freute mich des Glückes des jungen Paares, das prächtig zueinander paßt. Und Teine Enkelchen sind reizende Kinder. Ter fünfjährige.Alexej ist ein aller liebster, strammer Bursche, der Waringka gleicht, die z>vei- jährige Wera ist ganz Tein Ebenbild. Tu weißt, sie sollte Tatjana heißen — Teine Kinder waren sehr betrübt, weit Tu das nicht erlaubtest."' „Nein, nein, nicht meinen Namen-" murmelte die Daronin, „er hätte ihr Unglück gebracht." Frau von Ascharin schwieg und begann erst nach eine» Weile wieder: , . .
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