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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190506287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19050628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19050628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-06
- Tag1905-06-28
- Monat1905-06
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1905
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monopolläden während der Kämpfe erlitten, wird auf 80000 Rubel geschätzt. Die Lodzer Stadtseuerwehr lehnte e» ab, tte Leichen au» der Gtadt abzuholen. Bet den letzten Straßen kämpfen in Lodz wurde der Korrespondent eine» Warschauer Blattes durch Gewehrkugeln am Fuße verletzt. — Prtvatnachrichten au« Kowno zufolge find die vauernunruhen im Wachsen begriffen. Die Bauern be mächtigen sich der Weide- und Ackerplätze mit Gewalt und vertreiben die Bevollmächtigten der Großgrundbesitzer. Auf einem Polizeirevier in Rostow a. D. wurde ein Arbeiter deutscher Staatsangehörigkeit elend zugerichtet. Der Konsul versprach, energische Vorstellungen in Peters burg zu erheben. In SchiradS übt seit zwei Tagen die Bevölkerung eine Lynchjustiz gegen Diebe und allerlei Gs- stndel aus. Die Polizei verhält sich passiv. Die heute beginnende Einberufung der Reservisten ist, um Anhäufungen und Unordnungen vorzubeugen, auf 20 Tage ausgedehnt worden. Täglich werden etwa 1500 Mann einberufen und unverzüglich zu ihren Truppenteilen be fördert. In Kiew und Romny ist die Mobilmachung an gekündigt worden. valkanstaaten. Am Sonntag wurde bei Pcndag im Bezirk Kratowa eine 20 Mann starke serbische Bande vernichtet, wobei die türkischen Truppen einen Verlust von 2 Toten und l2 Verwundeten hatten. Es wird der Einbruch meh rerer serbischen Banden gemeldet. Schwede» und Norwege» geschlickt. Ein 11 jähriger Knabe jedoch blieb zu Hause, weil der Bater der Wunde keine Beachtung beilegte. Ter Knabe ist jetzt plötzlich an der Tollwut gestorben. Ter behandelnde Arzt, Medtzinalrat Tr. Racine, der sich durch eine kleine Fingerverletzung eure Infektion zugezogen hat, ist sofort nach Berlin gereist. — Gestern erschoß in Düsseldorf der Schjneidergeselle Sonnabend seine Braut namens Wintges und dann sich selbst. Grund: Tas Mädchen verweigerte die Heirat. — Aachen: In dem benachbarten Neutral-MoresUet ist ein junger Mann, der mit seiner Braut abends einen Spaziergang nnter- nalM, von zwei Personen angcrempelt und durch Stiche ins Herz getötet worden. Es'handelt sich um «!iiien Mord aus Eifersucht. Tie Täter sind entkommen, doch sind sie vom Mädchen erkannt worden. — Br esslau: In der Hohenzollernstrahe 42, dem Wohnhaus des Malermeisters Hans Rumsch des Arbeidgeberführers! im Malerausstand, ist gestern nacht eine aus einer alten Blechbüchse kon struierte Bombe zur Explosion gebracht norden, wodurch zahlreich« Scheiben zertrümmert rind der untere Teil des Treppenhauses stark beschädigt wurden. Verletzt wurde nie mand, der 'Täter ist entkommen. — Holzkirch a. Quais: Montag »acht ist in Schönberg die Obermühle vollständig niedergebranut. — Bern: Tie Leiche des am ' 11. März bei einer Kahnfahrt im Genfer See ertrunkenen pensionierten Leutnants Gustav Mächler aus Hameln ist der- erleben. Die „vergär beiterztg." schreibt u. a.: .Wir protestieren entschieden gegen diese»» BerdächttgungSfeldzug und warnen diejenigen, die ihn führen! Genügen Pen Ge werkschaft« Mitgliedern ihre gewählten „Führer" nicht, gut, so wählt man sie einfach nicht wieder. Die „GewerkschaftS- bureaukraten" haben durchweg ein ehrliches Handwerk ge lernt und können eS auch, wrnn eS nötig ist, wieder au«. Lben. Wir halten e« für selbstverständlich, daß nur das Vertrauen der Mitglieder die GewerkschaftSbeamten in ihrer Stellung erhalten kann. Darum verbitten wir uns ent- schieden Verdächtigungen und Beschimpfungen, zumal von „Literaten", deren Haupttätigkeit bisher darin bestand, un aufhörlich „theoretischen" Zank und Spektakel innerhalb der Arbeiterbewegung zu machen! Dieser oft bitter beklagte Lustand erklärt ohne weiteres, warum unser Freund Bö- «nelburg von gewissen „Literaten" nicht viel hält, woher der Widerwille weiter Arbeiters eise gegen „Akademiker" stammt. Kein Gewerkschaftsführer ist ein „bornierter Verächter der Theorie", wir alle sind Verehrer unserer großen Theore tiker und bemühen uns, sie zu verstehen. Wie wäre denn smst die deutsche Arbeiterbewegung so weit gekommen? Kind doch die Gewertschafller die Kerntruppen der Beweg ung. Also mäßige man sich gefälligst in der Herabsetzung 1>r „bornierten" Gewerkschaftler, im anderen Falle müßte den „Literaten" recht deutlich begreiflich gemacht werden, wie daS Woit zu verstehen ist: Die Befreiung der Arbeiter- .kwsse kann nur das Wort der Arbeiter selbst sein!" Oesterreich-Ungarn. In Ungarn wird man immer unwilliger. So wird der „Voss. Ztg." aus Pest gemeldet: „Wir machen kalte Meoolution!" sagte Baron Banffy dieser Tage einem Der ihm erschienenen Ausfmger, „eine Revolution ohne Btutoergießen." Und tatsächlich nehmen die Ereignisse im Lande immer mehr einen revolutionären Charakter an. Die Komitate beschließen, der jetzigen Regierung bei der Stenereintreibung und Rekrutenaushebung nicht behilflich zu sein, ja selbst die Annahme freiwillig gezahlter Steuern zu verweigern. Zahlreiche Advokatenkammern beantworteten Vie Anzeige des Justizministers von seinem Amtsantritte Dahin, daß sie die gegenwärtige Regierung nicht als ver- s -ssungSmäßig anerkennen, dein Minister daher keine Unter stützung gewähren. Aus Eingaben bei der» Gerichten werden Steine Stempel gezahlt. Die Komitatsbeamten lassen die Berwaltungsarbeiten ruhen. Kurz, es herrscht im ganzen Lande schon jetzt ein revolutionäres Chaos, und es fragt sich, ob zur Wiederherstellung der Ordnung ebenfalls „kalte' Mittel" genügen werden. ! In dem Ausschüsse zur Beratung des Verhältnisses zwischen den beiden Reichshälften erklärte Ministerpräsident Gautsch, angesichts der Unmöglichkeit der Verhandlung der Quotenfrage im ungarischen Reichstage hätten beide Ne uerungen beschlossen, vom 1. Juli ab die Quoten vorschuß weise in dem bisherigen Verhältnisse weiter zu entrichten, Lis eine definitive Bestimmung getroffen sei, welche dann rückwirkende Kraft ab 1. Juli haben würde. Bezüglich der Haudelsvertragsoerhandlungcn habe die ungarische Regierung ungesagt, sie werde im Falle der Notwendigkeit in Ver handlungen unter eigener Verantwortung eintreten. Der Ausschuß beschloß sodann die Einsetzung eines neungliedrigen 'Unterausschusses, um konkrete Vorschläge in der Quoten frage auszuarbeiten. . . M»ßla»d. Als ein Personenzug der Lodzer Bahn der letzten Sration vor Lodz, Widzew, sich näherte, befahl der betrun kene Offizier einer Kosakenpatrouille, in den Zug zu schießen. Unter den Fahrenden entstand eine schreckliche Panik. Nach mehreren Salven warfen sich alle Insassen des Zuges auf den Boden des Abteils Nur eine Frau wurde schwer ver letzt, während die übrigen Passagiere glücklicherweise mit Lern Schrecken davonkamen. Der Schaden, den die Staats- „Stockholms Tidningen" schreibt: Daß unsere Flotte abfahrtsbereit gehalten und mit den notwendigen Mannschaften versehen wird, ist ganz und gar nicht gleich bedeutend mit einer Mobilmachung. Als unser Küstenge schwader jetzt seine Besatzung abmustern sollte, hielt man es nicht für ratsam, neue ungeübte Mannschaften an Bord zu nehmen, sondern beschloß, die alte Mannschaft solange zurückzubehalten, bis die neuen Jahrgänge auf anderen Fahrzeugen genügend eingeübt seien. In Anbetracht des Umstandes, daß Norwegen gegenwärtig das Bündnis mit uns gebrochen hat und sich gegen seinen früheren Bundes genossen rüstet, ist eS notwendig, uns nicht verteidigungslos zu halten, sondern unsere Verteidigung eine wirkliche Ver teidigung sein zu lassen. Auf etwas anderes gehen wir nicht aus. — „Nya Dagligt Allekanda" erfährt, daß der König der Frage, ob ein Prinz Bernadotte den Thron Nor wegens besteigen solle, prinzipiell entgegenstehe und daß es nicht in seiner Absicht liege, diesem Plane zuzustimmen. Nur in dem Falle, daß der schwedische Reichstag den Wunsch auSsprechen sollte, daß ein schwedischer Prinz den norwegi schen Thron besteige, werde der König die Frage aufs neue in Erwägung ziehen. — In der ersten Kammer Schwe dens führte G. A. Berg bezüglich der Aufhebung der Union aus, der schwedische Reichstag könne Norwegen nicht eher als souveränen Staat anerkennen, als bis die berechtigten Forderungen Schwedens erfüllt seien. Lithandu von der Rechten erklärte, Schwedens Sicherheit und nationale Ehre verlangten, daß dem revolutionären Vorgehen Norwegens der energischste Widerstand entgegengesetzt werde. Aus aller Wett. Die Strafkammer in Siegburg verurteilte den Bergmann Wilhelm Janzen zu drei Monaten Gefängnis, weil er in der katholischen Kirche „Hoch Bebel!" gerufen hatte. — Kiel: Ter Kaiser wandelte die gegen den Leutnant zur See Lisch! wegen tätlicher Beleidigung Un tergebener und Verleitung zum Meineide erkannte 16 monatige Zuchthausstrafe in Gefängnis um. — Seit längerer Zeit bestehl in dem Jndustriebezirke Essen die Hundesperre. Pfingsten wurden mehrere Personen von tollwütigen Hunden gebissen; alle wurden nach Berlin endlich gefunden worden; sie wird zur Beerdigung nach der Heimat übergcsührt. — In Miellenz bei Marien burg badete ein Knecht in der Schwenke, sprang dabei aber so unglücklich auf einen im Wasser befindlichen spitzen Holzpfahl, djaß ihm der Unterleib buchstäblich auf gerissen wurde. Ter Verunglückte könnte nur mit Mühe das Ufer erreichen und mußte in das Kranken hauch ge schafft werden, wo. er gestorben ist. — Hamburg: Auf der Bille, einem Nebenfluß der Elbe, kenterte ein Ruder boot. Ein Ehepaar ertrank, das Kind wurde gerettet. Himmelserscheinungen im Juli. )k( Tie Sonne hat sich wieher nach Süden gewendet, nachdem sic am Sommersolstitium ihren nördlichsten Stand erreicht hatte. Am'1. Juli steht sie 23 Grad nörd lich vom Aequator und steigt daher uioch hoher als 60 Grad aic unserin Himmel empor/ Am letzten Tage des Juli finden wir das Tagesgestirn nur noch 18 Grad nördlich vom Aequabor, die Höhe, die es am Mittage erreicht, be trägt dann nicht mehr ganz 56 Grad. Ter Sonnen-Auf gang, der am' 1. Juli um 3^ Uhr erfolgt, verzögert sich im Lause des Monats biss nach 4ht Uhr, und während unser Zentralster« anr 1. Juli um 81/4 Uhr untcrgeht, sinkt er am 31. bereits' gegen Uhr unter den Horizont. Tie Länge des Tages verkürzt sich demnach im Juli von von I6H2 auf 151/2 Stunden. Am 3. Juli gelangt unsere Erde an den Punkt ihrer Bahn, an dem sic von der Sonne am weitesten entfernt ist — an das Aphel.. Tie Bahn,-, in der die Erde die Sonne umwandert, ist wie die der andern Planeten eine Ellipse, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. Tiefer Brennpunkt ist von dem Mittelpunkte der Ellipse 2H2 Millionen Kilometer entfernt. Daher ist die Erde jetzt um 5 Millionen Kilometer weiter von dem Tages gestirne entfernt als um'Neujehwenn sie in Sonnen nähe steht. Tiefer Unterschied ist auch äußerlich bemerk bar: die Scheibe der Sonno erscheint jetzt um ein Trcißig- stel ihres Durchmessers kleiner alss um die Jahreswende.. Unser treuer Begleiter auf der Reise durch den Wcl- tenranm, der bleiche Mond, wechselt seine Lichtgcstalt in regelmäßiger Folge. Mi Beginn des Monats ist ec nn- sern Blicken verborgen, weil er dem Tagesgcstirn zu nahe steht — am 2. Juli haben wir Neumond, unser Trabant kehrt uns dann sein« dunkle, vor: der Sonne nicht be- „Ssergei hat mich bestürmt, Tich z'u überreden, Tu möchtest sie endlich irr Jada besuchen; er sehnt sich da- nach Dir die Kinder zn zeigen. Und da er dagegen "ist, die Kleinen in so zartem Alter mitreisen zu lassen, so wirst Tu ihm schon die Freude bereiten müssen." „Nach Jadp — ich soll nach Jada!" rief Tatanja. „Nun ja, dps ist dochhckeine große Reise." „Aber Lisa, Tu vergißt —" stöhnte die Baronin, „denkst Tu denn nichst daran, wie ich Jada verließ?"' „Es wächst über alles Gras/' meinte Frau von Aschjarin. „Tein edler Sohn sühnt des Vaters Härte, und tut sehr viel Gutes — sollte das nicht aucszleichen, noas er nicht verschuldet hat? Ssergei hat die elenden Hütten her Dauern in schmucke Häuser vcnrandelt; die Leute sehen zufrieden und glücklich aus; überall begrüßt man die Herrschaften aus denr'Schhoß mit Liebe und Verehrung." „Ach wie mich das freut!" rief Tatjana und dachte an ihres Sohnes Morte: „Maminingka, wir müssen sehr gut sein." Lange blieb Frau von ^lschjarin bei ttzr Freundin; sie erzählte ihr von den eigenen Kindern, pon denen die ältesten bereits erwachen und die jüngsten im Alter von Qleg und Anna waren. Als Lisa fortgehien wollte, traf sie im Vorzimmer mit Pharisäus zusammen. Tatjana stellte ihren Mann vor, der sich sehr verbindlich zeigte. Als die neue Wohnung vollständig eingerichtet war, -gab der Baron ein Tiner, zu welchem er die vornehme Welt einlud, bei der man Visiten gemacht hatte. ' „Du bist noch immer eine schöne Frau, Tatja," sagte 'Frau von Aschsarin, als sie ihre Freundin in'der eleganten Loilette sah. „Aber Lisa, Tu schmeichelst/" lachte die Baronin; „mein Haar ist schneeweiße ich bin fünfzig — eine alte Matrone." — . In diesem Augenblick klingelte es im Vorzimmer und Tatjana horchte hoch auf., War djas nicht ihres ältesten Sohnes Stimme? „Ist die Baronin zu Hanse?" fragte jemand den Diener. „Ssergei — mein Ssergei!" Lisa zog sich diskret zurück. Jubelnd flog Tatjana in die Arme ihres Nettesten, lange hielten sie sich wortlos umschlungen. Endlich löste sich die Mutter aus den Armen ihres Kindes/sic blickte das hübsche Männergesicht an und konnte sich nicht satt an ihrem Liebling sehen. „Wie stattlich Tn hist, mein Ssergei! Und wie gut der Bart Dich kleidet!^ sagte sie strahlend. „Ich hätte Tich beinahe nicht wiedererkannt — ja, ja, es sind über fünf Jahre her, seit wir uns zuletzt sahen." „Ja, siehst Tu, Mammingba," antwortete Ssergei Agonjsky lachend, „ohne Waringka wollte ich nicht reisen und sie kann sich nicht entschließen, die Kinder zu ver lassen." „Und Tu bist glücklich, piein Sohn?" „Unbeschreiblich — schattenlos!" rief der Graf. „Es gibt, glaube ich, keine so gute! Frau wie Warwara Alex- jewna — ich trage sie aber auch auf Händen! Ihr habt heute Gesellschaft?" fuhr er dann fort. „Tas trifft sich schlecht, ich kann nur zwei Tage in Moskau bleiben, wo- hsn mich! dringende Geschäfte führten." „Du wohnst doch bei uns," bat Tatjana — und als ihr Sohn zögerte, setzte sie hinzu: „Schlage es mir nicht ab, mein Ssergei, jede Minute mit Dir zusammen ist mir kostbar." „Nun gut, so werde ich meine Sachen Lus dem Hotel holen lassen." Ter Baron schien ebenfalls erfreulj über dem Besuch seines Stiefsohnes; esf sah so nett ans, baß er gerade bei dieser ersten Gesellschaft zugegen war. „Ich freue mich wirtlich, Tich endlich wieder einmal bei mir zu haben,Ssergei," versicherte er. „Tu hast Tich wenig um uns gekümmert," schloß er nach seiner alten Gewohnheit, alles Herzliche schnell durch einen Tadel zu. dämpfen. Ter junge Graf war bemüht, das Entgegenkommen Pharisäus ebenso zu erwidern; im stillen beobachtete er ihn und. fand ihn noch trockener und unangenehmer als früher. Tatjana widmete sich! ihren Gästen auf das liebens würdigste, war heiter und zuvorkommend, und da die Küchle gut, die Weine vorzüglich waren und der Hausherr sich in Liebenswürdigkeiten erging, gefiel tzs den Gästen sehr gut in dem neuen Hause, von dem man' sich einen angenehmen Zuwachs versprach. „Es ist also doch nicht wahr, daß Roman Wladi mirowitsch sich schlecht mit seinem Stiefsohn Agonjsky stehl," bemerkte ein Herr zn seinem Tischnachbar, „sonst hätte der Graf nicht die weite Reise ivegcn dieser crsteu Gesellschaft gemacht." „Wahrscheinlich sind die Berichte übertrieben gewesen," meinte der andere. „Man behauptet, die Ehe sei Unglück- lichj, der Baron sei ein Haustyrann. 'Seine Frau ist aber so heiter und sieht so glücklich aus/ daß man kaum glauben kann, sie lebe nicht glücklich mit ihrem Gatten." Wunderbarerwcise war Phartsäus diesmal mit dem Verlauf des Tiners zufrieden und fand nichts' auszu setzen; ja, er küßte sogar die Hand Tatjanas und dankte ihr für das schöne Arrangement der Tafel, die, mit Blumen geschmückt, von Silber und Kristall blitzend, einen schönen Eindruck machte. Fortsetzung ßrlgt. leuchte! schmal« er nim det un seine! als les der ur M dann Löwen, des M werden Sie er von d< lich vo Uhr, M wir ai nach! B Planet keit ist sie im merhin Größe. Grad gang < morgen m a nil hebt s Uhr ül drei St der En sichtbar Ge in grö des Wc langen der Pe schwär, Juli h 'Vo das Bi' westen im Fu! Osten i schcnkli im Sch bildet tares i dec Op Westen hoch! n großen An von sei in Becl Mann ! Hanse 1 auS eis Frau d mit ciu Körper gebrach Verletze wottsch T r k v iil m zum Os in Kön rungso Villa. . löhner, vom Sc und' lie hören, mehr, a Nichts hinab i mehr v> Vorsich Leichen Villenb Gase c. De Kolon ser Ta; und Lic besitzer museun führend und an zn dies« eine Re soll. 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