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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190703221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19070322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19070322
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-22
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1907
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fenen Kinde» gesMe Kchderweft M« vMMs-sBMetzt Attss-Strrhls. «AM S.« M. wchm-, ä «N Wend« gW M. Dresdner Börsenbericht des Riesaer Tageblattes dvm W. März 1907 Dü>. Kmr EamWtmD Utz, S'/. «Mche « 92,SO G li -tz 'auM. s Ruff. Notm U«S- dv. PchbrSu LttSdmr tzchmleller IO» Äennßscheine 98,25 K ». IS« 9. IS« 121,80 LS Sl-"V 350 B 205 B »i». 9 8 ö 4 4 DMs«, -stt-. LeichvaalAtze ? 11 0 18 ^so 4 4 4 S^e jÄt. JnN 96^5 L 96^5 B 9«,10 B 96,78. b« 101-60 VS 99,78 S 4 98,90 v SV B 101 s 128 B 19^ SS G 97 bS 118,60 G 828 bB 1020 VS Sm» S 188 S 1SOFO « Sur» 102 B 98^0 bG 88,78 B 98,60 G 102,25 G 'ine mal Zünd. ,,..et Alt. DreSdüer Banges. S. B. D-Mtzslchiff. 187,7« » 148 L« NMtze. S-ndS, Otsteee» SW« do. Sold KnrS 941-5 v SS,75 v 92 S 100,7« VS 106,78 v 108 S Iw"» Annahme van Gelder« zur Verzinsung, Beleihung Vörsengkngiger Wertpapiere. LafeK-Lchrank-Etnrichtung vermietbare Schränkchen zu 10 und 20 Mark Pro Jahr. 165 bG 682 S 222^80 LS 148 bG 147 bG ISS,75 s 84.8OB 1909 See. H Stadt-NlUetH««. LtMMv.1S7lU.76 da. V». Tppmitz« Riesaer 5 12 7 12 8 0 0 8 20 letzter Tro eit« wurve tztt KvMttthauft zu Hartmann«' ^A-ÄÄtz^GW « Wtzm «tt GefDrrführ« ftel wn seinem mit Stein« beladenen zweispümttg« Wag«. Gnmdr-u.H »Wst. d. St. sechs, «nlkihr 88« do. 52/88« Sächs^ttt gwtze 8^ 3000 «.Rente »1000,600 do. 300, 200, 100 «andrmtenb^^o «Uhs. Landeskult. v, 1800 Vo. 300 dv. 1800 SSchs. Ofm Tartonnagm Jnb. do. Gmußschek Plaumsche Gard. Verein, i Speichert ^... 1 Brüssel. Gestern brach Hier in einer WoPwmg Feuer aus, in der sich -Wei Mitte KKÜXkt befanden. Als ell der F»«wehtz gelungen war, tn dt» Vvchttung ein- zudring«, pmd sie di« ««ikhVM Lachst« dn ein- det vv*. )( Wien. Die hiesigen Blätter meld« aul «»karrst, da- sich die AgrarrRwlt« d« au« der Vt«ldav etutresseudeu Nachricht« zufolge immer »etter ausdehnt. Di« Gtadt Dorchoj ist von d« Baue« vollständig auSzeplündert und Niedergebra»ui werden. Die löevblkermtg ist gestächiei. In Tucut«t, wo viel« NUga« wich««, fand ein Zusamm«- stoß -wisch« Numänier« und Ungarn statt, bei dem vier Ungarn getbm Und 8V verwundet wurden. Ku «rltzkstie kam « zu eine« Kampf« -wisch« vauwn Md Trupp«; hierbei wurden 14 Baue« getötet. Such der Bezirk Folk» schäm» ist im Aufruhr, «die Ortschaft «ulter ist vollständig -erstbet» . X L-ernvttkS. BlShev wurden nkey- als 3M NiltS- höfe. an der rumänisch« Grenze verwüstet. Die Zahl der obdochlüs« Misch« Familien wirk/ auf 10000 ge schätzt. Die Flucht nach Oesterreich nimmt «in« ungeheure Ausdehnung an. 4000 Mensch« kampier« im Freie«. Tie aufständisch« Baue« plan«. angeblich aut Sonn tag ein« Hauptschlag. Sie geh« ganz regelmäßig in Trupp« «vn etwa 1500 Mann vor. Die rumänische Re gierung kündigte an, sie habe Maßnahmen -um Schutze fremder Staatsangehöriger eingeleitet. Die Geistlichkeit und die Lehrer versuch« die aufrührerisch« Bauer» -U beruhigen. In vielen Ortschaft« herrscht Nahrungsman gel. Das! Lieh stirbt Vor Hunger. Die Bauer» rücken der österreichisch« Grenze immer näher, die von Gendarm« stark besetzt ist, welche den Flüchtling« behilflich fink In Bainy zogen die Bauern vor die Präfektur Und fordert« vvn beni Präsekten Ackerland -Ü billigem Preise. AN dies verweigert wurde, begann« sie die Präfektur W demolieren. Dail Militär feuerte und tötete zahlreiche Bauern. Bei Dang«! überfiel« Baue« ein« Etsenbahn-ug Md beraubt« ihm, Die Bahnsen werd« mm militärisch Überwacht. -- Der Minister dell Aeußeren von Aehrenthal erklärte einer Tstputatip« der Wiener Zudengemeinde, er hübe an die österreichische Gesandt» schäft in Bukarest bereiM Weisung« für den Mutz Ker österreichischen Staatsangehörigen gegeben, )( Sofia. Die bisherige Untersuchung tt» der Ange legenheit der Ermordung des MiniMprästdenten Pettow hat hinreichendes Material zur Erhebung der Anklage gegen dm Mörder Petrow sowie drei Mitschuldige geliefert. )( London. Der »Standard* meldet: Die Kaiserin- Witwe von Rußland hat der Gesellschaft vom Notm Sreuz ein Kapital von 10000 Lstr. überwies« mit der Be stimmung, daß bi« Zinsen de» Kapitals verwendet werben soll« -ur Verleihung von drei Preisen für die Angabe des besten Mittels zur Hilft an verwundete auf dem Schlachi- ftlde oder auf See. 4 X Managua. Nach einer Meldung vvm Kriegs schauplätze vöm 20. d. M. (abend) bestätig« sich die Näch- richten von einem Siege der Nicaraguaner ÜL« die Streit kräfte von Honduras Md Sau Salvador, mm dm« Hun derte 00» Toten aus dem Schlachtfeld« geblieben find. Die Nicaraguaner macht« zahlreiche Gefangen« Mb erbeutet« 2000 Gewehr« Md viel Munition. Die Nikaraguaner soll« auch die zu Honduras gehörige Hafenstadt Lacekba eingenomm« hab«. X kvas-t»gtom Das amerttatttsche BaUMeadmS 4 Marietta" hat in dm -» Honduras gehörig« Hafmplätz« «se«od»-Prtoet- tLtS - OVittzattme«. «uß-Tepl. Soll» Böhmische Nordbah» vdlteat. tuWstoteler Ges. GUtr-BetrirbS-Stts. Speich«! FrikSr. Aug-HüM S-MMM» 109,75 VB 184^5 W 830 bG 179,40 G 27V VG 1S1^ 248 B 123,50 « 268 « 288M v Miger. Walt NwÄlu. 18W/S0 Ettk Byd«rM,gi»a denk BüwuernNvervm ütz« die Brust, tußllgedefim kurz darauf d« VM edltraL » Chentnitz. HM ihm- gestrig« Sttz'M g nahm« Pie Stadwervrdnetm dß» von Herrn Stadtbaurat MobtuS Zerrührende PÜUtuvg Mell neu« Rathauses an Neugersdorf K S, Fabrikarbeiter fMüxtt UNweft bell „BukterdMgell" otnvtt fttng« 18 jährig« Bursch« und eine ca. »jährige verhrttavete yvm tut «ure Ne- geuL auf. Die beidm batten sich durch Revolderschüsss -U töte» dersnchd. Zwischen Leid« scheint ein Lieber- Verhältnis bestmtz« «r hab«. Dtv junge Mann scheint b« Revolver erst Mf seine Geliebte und dann auf sich gerichtet zu Haven. Die Frau gab «vch Lebenszeichen Ko« M tvühraG ttev jMge Man» tvt war, Null KeM Grz Km höher« Latz« Lell Gebirges ist von Schneefall ein- getreten, daß alle v - -»geweht sind. In Oberwiesenchak Mttzte m«r vorgestern mittelst Hacke Md Schaufel di« hohen Schneemass« durchbrechen, um die Häuser verlass« -U können. Ter SDfteefall ging tzerab- bÄ -» einer Höhe twn 600 Metern Wurzen. Au« Warnung sei wstkgetellk: Bexanlatzt durch eine gedruckte uchrkkschreierische Reklame hatte ein Hiesiger Gknwvhner bei dem Bersanvyaull „Grüßgvtt'^ In Tluste 23 — Via Breslau — ein lO Pfund-PvstVslli frische Merfeinste MtzrahUEfel-Buttev l für v ML bestellt. Beim Empfange erwtesf sich der Inhalt als eine weiche, schmierige Masse, die ficht bei der amtlichen Untersuchung UN trassathalSßers Quark tM GewW Katt 6 Pßmd hev- «nllstellte. Leipzig. Wmn ein Wirk in! seiNM Lokal«! fogv» nünnte Glückllsptele dULet^ wie zuM Beispiel Küm- Melblättch«, Meme Amte, deine, Dante, Gottes Segen bet Kohn, Lotterte und dergleichen Mehr, dann macht er sich eines VergehanS gegen den Paragraphen 285 dell Reichsstrafgesetzbuches schuldig, Welche Straft» un ter umständen auf Zuwiderhandlung« erfolg«, zeigt dft schofsengerichtliche Verhandlung gegen die Eheleute SU, die ein Restaurant in Lindenau bewirtschaft«. Nachdem SU eben eine Straft von 40 Mark wegen Tub bung von verbot«« Glücksspiel« hakte zahlen müssen, wurden am ander« Abend wieder Gäste in seinem Lo kale bei derartigen Spiel« betroffen. Tiefes Mal er kannt« dall Schöffengericht st)wohl gegen Sitz, selbst wie gegen seine Frau auf je ein« Geldstrafe Vpn 150 Mark, plst, zusammen 800 Mark, Neueste Nachrichten und Telegramme »om 22. März 190k. )(«erli». Dem ,v. r." zufolge wurde der Bürger- meister Becker in Mesch« von der Strafkammer in Ostrow» weg« Uriundenfalschung zu einer Woche Gefängnis ver urteilt. Straßburg i. G. Auch in dem französischen Ort St. DiS find jetzt Vie Pocken auSgebrochen. Infolgedessen wird btt Grettzverkehr scharf überwacht. )( Bern. D« Wettttwütt vom Gotthardhospiz, der 43 jährige Ftän- Berger, ist auf dem Wege vom Hospen- tal nach de« Hospiz M Schnee Uetz« geblieben Md et» ftorem WahtschRnnch wurde er vom Schneesturm überrascht. )( NöM Der Flecken Medolag« wurde durch eine Feuersbrunst verwüstet. 80 Steinhmrser Md drei Meitt« Höft WMdett tingeäschttt. 800 Menschen find obdachlos. do. Sermhfchet SchSnhe« Ltwdner^Pfbr. Barch»« Papfbr. ««- und Vertmtf voir StM-paprerm, Vf«rdßrtrfnr, «Me» re. GWsßftMß aller Werthaberiden E-MpVAS N«d riptdrAtzenschecke. Ver»Olt««r »ffeAer, nMsfieAer DepstS. UGlHstWßL UUDWWMß chRer bR VmrkssH tztUsWlGßkWpe» Grfchkfte. Reiiz,Vll>llimmW Filiale Riesa (früher Ereditanftalt). Elchs. Ved-St-Anst. AM. Pfdbrft dö. Äws. ^'vtst. sechs. St«. Pstvrse. do. MMN», «ödvckt. 1906 d». . 1909 Fn^illo, La Geiba und PU« tv Gotteß Trupp« gelandet zu« Schutze der amerikanisch« Interessen. EiugesaUßt. Die Bedeutung des Kindergartens. Unter d« viel« segenllrefth« Institution«, di« für bi« Kin derwelt geschaffen sind, gebühr« die Fröbelschen Kin dergärten in erster Linie genannt zu werd«. Fast in allen Städtön, ja auch In zahlreichen Landgemeinde» findet sich heutzutage eine solche Einrichtung v»v, UUtz Mit Recht; denn «ran erkennt an, daß diese Erziehungs stätte für das erste Kinbhettsalter von unberechenbare« Vorteil für die Entwicklung der geistigen Anlagen Md für die Bildung befi LhaiafterS etnell Kindes ist. Ihr Mütter, kommt in d« Kindergarten Mb seht «re Lieb linge, wie sie. imsemsig« Schaffen und im heiter«, sinn reichen Spiele Auge Md Ohr, »seist unk Körper üb« und in glücklichem Zusammensein mit gleichaltrig« Spiel gefährten all die klein« Unart« und Eigenheit« ver gess«, über welche die Eltern in der Häuslichkeit so sehr zu klag« hab«. Unter der stet« Obhut liebevoller Führerinnen, welche Verständnis für die Endlichen Rei- ung« Und Vie KindeStnakur hab«, werken sie -ur Freud« und zmnl Schaff« angeregt und lernen ihr eigenes Ich im Spiel mit ihr« Gefährt« mehr Md mehr ver gess«. Ter Kindergarten ist ettre wertvolle Bv-r b erei- tungSstätt« für die Schule; er Ist vor allem!eine Stätte, an welcher den Kindern Gelegenheit geboten wird, alles, was iHv Inneres bewegt, in Nützlicher, bil dender, erheiternder Tätigkeit kund zu tun. So erziehen wir glückliche Kinder, glückliche, nützlichst Menschen^ welche, von bös« Einflüsse» in dem wichtigsten Lebensalter, der erst« Jugend, fern gehakt«, Sinn für alles! Gute- Edle unk Schöne empfinden, TM Kink soll nach -urüÄ- gelegte« dritten LebenMhre neben seiner häuslichen G» -iehung eine öffentliche erhalt«, Gerade auf dies« SttterSstuse zeigt sich üns Kinde Vie Sehnsucht- die Gren zen seine« elterych« Hauses auf Virzeve ober länge« Zeit M überschreit«. W verlangt mit alter-gleichen Kindern zusammen zu settt< ES, ffmgt M, selbständig sich zit beschäftigen^ Hk« gilt eH, seine Beschäftigungen zu kontrollier« «üb' zn regel« «enn anders es nW deM gedankenlosen, sinnlos« preNtzegeben, vvm müßig« Treib« auf schädliches Dun verfall« soll, TM SHstel dies« Arft A nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedachung, daher gilt eA dasselbe zu Nähr«, W pfleg« und zu behüt«! Friedrich Fröbel itvnrt die Spiele täesM Alters ^ie Herzblätt« de« ganz« künftig« LebenN^f denn dstr ganze Mensch vE wickelt sich und' zeigt sich ttt denselben in sein« feirtt st« Änlag« und' seinem inneren Kdnu Uebev die Erk fahrungen, welche die Sc gEenzögnng« gemvW werteste die, daß die M „ «ein« von bett Kinde«, welche direkt vom Eltern hause in die Schul« geschickt werd«, ein« gewaltigen mich auf Kett weiter« Schul schnell entwickeln. Möchte ba nd «tchr, wie ess im AuÄ ErzichuugSstLW wsGstni Drestt^^BentoMtu Nhi- SotkktcndttÄrst. 8-r. 8 Okt. 10 10 6 J«V Okt. I2V, 8 April 16 Jan. 28 20 M 10 35 9 17 9 Juli 50 9 Sept. 15 Jan. 10 9 1 «ptll 9 M K«tS 3 84,79 V W8 08M b g'/, s 92WB 3'/. 99,45 Ä 3 88 B 3 88^0 « 3'/. 86,60 » SV, 99,60 B 3-/, 98 V 4 101,90 SH 4 S'/. zöi v S8 G
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