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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.06.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070601010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907060101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907060101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-06
- Tag1907-06-01
- Monat1907-06
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.06.1907
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22 t»T TckUNvI» v«» »/^ VIssT «»rUVN» dt» ,v «d«»L» e«i»«WSt. v»» v»6 »U'kt i» teednirokvr VoUlcowmvydvIt auk 6er ltüde /tvr ^VelU»A6er iw L--r» uo6 Lls»Hr-1'Kl. v«r w>n6i»lk»ll»8« vogUtnöiseds öloor ist »uls t<üos^ jjvw»klen, xut zv^etUrrt un6 vjr6 !a <)« «onvsrt 6vr LnkieKchste mir tzuoUNSSger sudervitet. I^etrtjLknjxvr Vordmued 8ÜV00 Ä!o Noorerae. Lavorlt«»mme«»te »Me»»»». veqa«os N»vov». »el»1»a»»,d»6 t» »riek«1»6o» ßipr»6e». vrvvn 8vll MvrLVI» aller Srt Seeealgl», tlopS' »ud gU^m-rel»»«,, ed,n>UÜ^de and gtodttevk« dttaok«» »srd^v vngemein gelindert and meiet «edne» deruinet durvk «Svtueookee» eerveaatärttead«» und »ervendenidlgeed»» >,etdol-8plrltue". Loki io kleeeken »a SV kk.. ILO and 8,-— dik. Vsraaad aecb »u-wLrts. Löwen.Hvsifteke. »»O8UO»k. ^»W, »r.lö«. Mstl: «L.^R!!LN»!!! >KLN»°SL > L-nnavcns.t. Juni 1W7. .zu Person herausspränge — auch das schon bedeutet einen Die eimlischev Avurinlisteu in Dresden. Gewinn b ? .... /- . « ^ ^ . Gewinn für die Idee gegenseitiger Achtung und besseren Die englische« Journalisten, die in Erwiderung be» Besucht ihrer deutschen LerufSgenossen vor wenigen Tagen de« vode« de» Deutschen Reiches betreten haben und be reit» t» de« beide« Hansastädten an -er Norbseeküste, sowie i« der NeichShauptstabt eine gastliche, ehrende Aufnahme gesunden haben, treffen Heute vormittag zu kurzem Verweile» in Dregden ein. Stabt und Land. Ge. Majestät König Friedrich August a» der Spitze, haben den Gästen ei« herzlicheg Villkomme» entbqten, u«d wa» in der kurze«, zur Verfügung stehende« Spanne Zeit getan ward« kan».,«« den Kommenden eine bleibende, ein- -ruck-voll« Erinnerung an Sachsen» sonnige, bergumrahmte HerrsthepftaSt mit ans den «eg zu geben, ist von dem Lokal, komttee. da» die Vorbereitungen in die Hand genommen hat» versucht worbe«. Möchte« die wenigen Stunden, die die englische« Gäste aus ihrer Deutschlandfahrt in Dresden weil«, unter einem günstigen Stern stehe» und den Ber- tretern einer Ration, die von jeher dem Zauber der Dresd ner Kunst- und Ratürwelt eine besondere, fast möchte man stwe«, traditiqnelle Vorliebe «ntgegengebracht hat. einen schimmernd« Schein sächsischen Kulturlebens in die Herzen «ersenl viel erörtert, bekrittelt und gescholten hat man die moderne» internationalen Besuchs- und Freundschaft» reisen, deren eine die Fahrt deutscher Journalisten nach London in den Mitsommertage« be» vorigen Jahre» dar. stellt«. Kühler, berechtigter Skeptizismus im allgemeinen und ein grundsätzlich ablehnender, positiver Nationalismus t» besonderen habe» damals und so auch jetzt wieder mit Beflissenheit Wasser i« de« sprudelnde« Festwein solcher offizieller verbrüderuagSakt« geschüttet. Wenn solche Stim. me« dazu diente«. »or jegliche» Ueberschwaug der Gefühle und vor einer Uederschätzuug der politische« Bedeutung solcher Vankettversvhuunaen zu warnen, so habe« st« Gute» und Rvtwendige» gewirkt. Auch wir haben vor wie «ach der Fahrt der deutschen Pressevertreter im Juni 1S0S un» perhohlen unserer Ueberzeugung dahin Ausdruck gegeben, daß all« schön« Reden an ber Unerbittltchkett weltgeschtcht- ltcher Staate», und'Völkerentwtcklungen nicht» zu ändern pärmöge». Nicht» ist törichter, al» heute, mitten im Stadium de» Wer»«» und Wachs«» neuer grober Weltinteressen, gruppe» und der Verschiebung weltwirtschaftlicher Existenz, beding»«-« von gemeinsamen Lachs, und Gpargeleffen u»d schön stenographierten Schaumweinreben eine Lende- rung, et« Aushalten gewisser SntwicklungLnotwendigkette« z« erhoff«. Der Ga«g ber velthtstort« hat noch je der Vah«« gespottet, die ideal veranlagte Gemüter in sauste« Schretbtischträumen sich vorgegaukelt. Und gerade et« t« realvolitischer Wei»hett und straffer, realdenkender Selbst, erzieh««» in Jahrhunderten groß und fest und stark ge. wordene» Volk, wie da» englische, würbe da» letzte sein, da» jemals i« weicher, weinfeliger Stimmung und sent». «enialer yamtlienrührung aber der Not seiner Vettern slH selbst vergäbe und sich irgendwie in -er Erfüllung seiner staatliche« und völkische« Aufgaben und Pflicht« davon Oeeinfknffe« liebe. Nicht» wäre törichter, al» wollte« wir in dieser Hinsicht «ach dem schöne» Willen vereinzelter gut- herziger Allerweltdschwärmer ander» verfahren Un glaube«. mit ein paar Dutzend festfroher Kollekttvbesüche da» me«sche«wütige KrtegSungeheuer für jetzt und immer, dar versöhnen zu können. Ebeafo falsch «ud ««berechtigt würbe e» bet aller sonstige» Reserve aber auch sein, ohne weitere» bet solchen Akte« freundschaftlichen Gefühl», und Gesinnung»««». tausche» zwtschen Vertretern verschiedener LolkSgemein. schäfte» trotzig und hämisch lachend beiseite zu stehen. E» ist gar keine Frage — und jeder der 48 Herren, die die Londoner Johannistage im vergangene« Jahre miterlebt, hat e» bestätigt —, -ab da» persönliche Zusammenset«, die gersönNche AnSsprach« »wischen verufSgenossrn fremder Ratio«« eine Vebeutung für de» einzelne« und so auch tuhtrpkt für die Gesamtheit besitzt, dt« «ich» ünterschätzt «erde« darf, «erat, dt« Vertreter »er Tagespreise, die bet »är «»ßerordentlich« Anspannung un» Spezialisierung der Arhett»kräfte heutzutage nur allzuletcht i» de« Fehler »erfalle«, «ach gewissen vorgefasste« «Anschauungen und papier»«» Axiome» zu urteile« «nb darüber dt« politisch« «»» kulturell« Wirklichkeit zu verpechen — geräde sie wissen de« ausserordentlichen Bildung», und «rziehungSwert solch alle»p«rsö»ltchst«r Realpolitik mit grösstrr Dankbar, bgit «inzuschätze« und »« verarbeite«, lind wen« e» oft »», et»» gewisse Korrektur de» Verkehrdtone» «»re. die «W Mindest« »ged« t» an» der Fühlungnahme von Verso» gegenseitigen Verständnisses Auf keinen Fall dürfen wir zweifeln, daß in England die Stimmen, die für «in entschieden friedliches, neidloses Nebeneinander der deutsche« und englischen Nation ein- trete«, seit einiger Zeit stetig sich gemehrt haben und noch Mehren. Da- Beispiel, La» hervorragende offizielle Per. sönlichketten der englischen RegterungSwelt in ihrem verhalte» den Vertretern der deutschen Städte und der deutsche« Presse gegenüber gegeben haben, hat fraglos seine Nachwirkung«« gehabt. Männer, wie der englische Kriegs- minister Haldane» di« «u» ihrer ehrlichen Anerkennung, ja Bewunderung deutsche« Fleisse» und deutscher Kultur kein Hehl machen, hört man seitdem wett häufiger als sonst in den Spalten ber englischen Presse un- in Gelegenheit», reden zu Worte kommen, und auch die Beurteilung, die der Gegenbesuch der englischen Herren von der Presse bis her in englischen Blätter« gesunden hat» ist im allgemeinen über Erwarten auf den To» wirklich freundschaftlichen, herzlichen Einvernehmen» gestimmt. Selbstverständlich ist e» nicht zu hindern, dass Organe, wie die „Times" oder die »Daily Mail", sich auSschliessen und ihrer professionellen Deutschfetn-ltchkett ostentativ treu bleiben. Aber die über wiegende grosse Masse der hervorragenden englischen Zei tungen hat sich gern an der Dgutschlandfahrt beteiligt, und die Herren, die wir heute bei un» begrüben, repräsentieren tatsächlich eine Vertretung der einflussreichen englischen Presse au» London und de» Provinzha>»ptstLdten, die als solche auch im Lande selbst anerkannt werden dürste und an- erkannt wird. AuS London selbst erscheinen nicht weniger al» etwa 20 Herren, darunter leitende und politische Redak. teure de» »Daily Lhrontcle", der »Daily New»", »West, «inster Gazette*'» »Standard*', »Daily Telegraph*'. »Graphic*', .Tribüne*', »Daily Express", «Morning Leader". »Reynolds NewSpaper" usw. Auch «ine» ber Hauptorgane Schottland», der in Edinburg erscheiuende »GeotSmq«"» ist vertreten, ein Blatt, da» vor kurzem einen besonder» mar kante« Leitartikel über die deutsch-en-ltschen Beziehungen gebracht und darin in scharfer Weise hie verhetzende Tätig keit der Jingopresse zurückgewiese« hat. Wie dem aber auch sei — e» ist «in alte», wahre» Wort: Je fester und sich selbst getreuer ein Mann, um so wertvoller u«d treuer gilt er al» Freund! So heissen wir unsere englischen Gäste in herzlicher Gastlichkeit willkommen. Wir wissen, dass von den vorurteilslos denkenden, auf Bildung und Kultur Anspruch machenden Kreisen beider Nationen nicht» weniger al» ein frivoler Streit mit den Waffen herbeigewünscht wird, wir wisse», dass deutsche und englische VolkSkrast zu höhere« Dingen auf ber Welt berufen sind, ak» sich gegenseitig zu schwächen und zu verringern, und wir verurteilen aus da» schärfste die gewissenlose« Machen- schäften hetzerischer Pressorgane, die in massloser lieber- tretbung und tendenziöser Auslegung jede Dtfserenzmvg- ltchkelt im politischen und wirtschaftlichen Konkurrenzkämpfe Deutschlands .und England», zu vergröbern bemüht sind und mit den Breitseiten -er schwimmenden Festungen drohen. Aber wir wissen auch, dass ein sich herzlich und gastfrei ausschliessenbe» Gemüt niemals von ber Manne». Pflicht der Selbstachtung und -er Selbstwehr für all« Zu kunft-Möglichkeiten entbindet. I« solcher Ueberzeugung entbieten wir de« Herren au» England in dankbarstem Ge denken an die genussreichen, eindruck-frohen Tag« in London im vergangene« Jahre Handschlag und Gegengruss! Neueste Drshtr»eÜm»geil rom 31. Mai. Di« euglische» J,«r«altsten i« Deutschland. Potsdam. Nach Ankunft in ber Königlichen Oran. aert« nahmen die englischen Journalisten im bor- tigen Rasa«lS»aale da» Artthstüa ein. Rach Beendigung desselben begaben sich die Herren in den Portikus. Nach kurzer Zeit erschien ber HauSmavschall Freiherr v. Lyncker und kündete da» > Erscheinen de» Kaiser» an. der sich aus dem Weg« «ach dem Nene« Palat» befand. Bald da. rau» erschien ^«r Kaiser t« Begleitung be» Fürsten Fürsten- der«, de» Generals v. Plesse«, de» Oberstleutnant» v. Gon- tard und dt» Major» u «epmann-Kosel. Der Kaiser, der vr dem Vörtik«» halten blieb, begrübt« den Fürsten Hatz- eldt und ließ von dem Präsidenten de» englischen Komitee» > mehrere von den englische» Journalisten vorstellen, it jedem der vorgoftellten Herren unterhielt sich -er iser aus da» liebenswürdigste in englischer Sprache, urz vor seinem Wegreitt« richtet« «r an alle Herren die Sorte: »ES sxetzt mich, Si« zu sehen. Sie sind in meinem Lände willkommen und St« sind «einem Hause will- kommen." Al» dtr Sais«r zpegrttt. brachen die englischen Gäste spontan zrvetmal t« ei» dreifache» «Hipp, Hipp. Hurras au». ' " - Potsdam. In seinem Gespräch mit den eng lische» Journalisten sprach -er Kaiser seine Be friedigung aus, dass die Reise der Engländer durch Deutsch land so genußreich für sie sei. Er freue sich sehr, daß er die leitenden Herren der englischen Presse hier begrüßen könne und er glaube auch, daß ein solcher Besuch gute Er folge haben werde. Er möchte aber wünschen, -aß nicht nur die englischen Journalisten, sondern auch andere ein flußreiche und politische Persönlichkeiten in England nach Deutschland kommen, um die deutschen Verhältnisse kennen zu lernen. Bon -er gegenwärtigen englischen Regierung, sagte der Kaiser, kenne er nur den Kricgsminister Haldane. Ferner sagte er mit bezug aus seinen Besuch bei Lord Lonsdale un- Sir John Dünn, er billige sehr da» System des kleinen Landeigentümers in Aorkshire und Westmore land und sei bestrebt, dieses System in Deutschland zu för dern. Solche Leute gäben gute Soldaten. Der Kaiser kam aus den Aufenthalt der englischen Journalisten in Hamburg zu sprechen, der wohl sehr interessant gewesen sein müsse. Es wurde ihm erwidert, die Engländer seien sehr erfreut gewesen über diesen wundervollen Hafen, und sie hätten den großen Strom und die glänzenden Kaianlagen aus das höchste bewundert. Von diesem Hafen könnten die Engländer sehr viel lernen. Potsdam. Von der Orangerie sichren die englischen Journalisten in Hofwagen nach dem Mausoleum Kaiser Friedrichs, das sie eingehend besichtigten. Dann erfolgte die Rückkehr nach Berlin. Berlin. sPriv.-Tel.) Die Mehrzahl derenglischen Journalisten, die zurzeit in Deutschland «veilen, haben nach einer Kopenhagen«! Meldung die Einladung des Ko- penhagener JournalisteuvereinS zu einem Abstecher nach Däneurark angenommen. . Lohnbewegungen. Halle«. S. (Priv.-Tel.) Zur Unterstützung de» Arbeit- aebrrvrrbondeS deS Baugewerbe-, der bet Fortdauer de» Maurer- siielk- nach dem 3. Juni olle Bauarbeiter von Halle und Um- araend 1 Jahr lang von hiesigen Bauten auSschlieben will, beschlossen die Lieferanten von Baumaterial, solchen Unternehmern, die den Streikenden nachgebe», kein« Steine und Mör- tel zu liefern. Pari». Die Mehrzahl der eingeschriebenen See leute in Havre hat, dem Ersuchen de» Komitee» ent- sprechend, die Schisse verlassen. Mehrer« Schisse können nicht abfahren. Die StowardS «sw. haben sich mit den Seeleuten solidarisch erklärt. Dse MannsAifteu der Fischerboote werden sich heute nachmittag äbmustern lassen. Aus Brest ist die AnSstandSbewegung bisher ohne Einfluß geblieben. In Bordeaux haben sich die Seeleute heute vor mittag grundsätzlich für den Generalausstand entschieden und werden ihn heute nachmittag endgültig beschließen. Marseilles. Bis 9 Uhr vormittags war die Besatzung von 8 Frachtdampfern verschiedener Gesellschaften an Land aeaangen und hatte sich obmustern lasien. Die Schisse mit Flüchten werde» noch heute loschen. Tie Schleppdampfer im Hafen werden erst morgen außer Dienst gestellt werden. K Fracht- dompter werden noch im Lauf« de» TaaeS abfabren. Die Mann schaften der Fischerboote haben sich gleichfalls äbmustern lassen. Die Erregung ist allgemein, eS ist irvoch zu keinem Zwischenfall gekommen JohanneSbur Versammln» in d aehelm gehalten, um die Unterredung, die die Ausständigen beim Premierminister Botho nachgesucht babrn, nicht zu beeinflussen. Zur Lage in Russland. Petersburg, sißriv »Tel ! Die Duma-Abgeordneten Pergament und Hessen erhielten neuerdings m ihn Kl ohanne-burg. Die Maschinisten haben heut« in einer nmlung durch Abstimmung endgültig beschlossen, nicht >en AuSstand zu treten. Die Zahlen werden zahlreiche Drob- digt werden —Tw Bruder de» Ministerpräsidenten Stolyptn erklärt mdecken, haben gestern in der Provinz zahlreiche Verhaft»»! siattgeiunden. ES b:finde„ sich unter den Verhafteten auch Per sonen in h.'changesehenen Stellungen. Berlin. sPriv.-Tel.) Der Kais«r hat eine Reih« von Ernennungen im Bereiche deS ReichSmarineamtS vollzogen. Geh. AdmiralttätSrat Dr. Flesch wuHe, zum Vorstand -er Abteilung für Justizverwaltung gungSangelegcnhcitrn im allgemeinen ment und ber MarinedObcrbaurat und Sd direktor Hüllmann wurde zum Vorstand der' SchiffShauangclvgcnheitcn deS KonstruktionSdeparteme^ ernannt. Berlin. sPriv.-Tel.) Der Besuch -eS beukschcn Kaiserpaares am dänischen Hose wirb, wie das ,B. T" aus Kopenhagen meldet, in der Zeit vom v. hi» 8. Juli erwartet. Berlin. lPriv.-Tel.s Der König von Sachsen hat als erster der deutschen BundcSfürstcn nach -em Schieds spruch in der lippischcn Thronfolgesräge dem Fürsten Leo pold von Lippe seinen Gegenbesuch in Detmold angezeigt. Berlin. sPrio.-Tel.s Der Chvf -es österreichischen Generalstabs, Fcldmarschall-Leutnant o. Hoetzendorss. gibt Heute abend ein Diner im Palasthotel, zu dem u. a. Einladungen erhalten haben: Kricgsminister v. Einem, Ge- nerdlstabSchcs v. Moltkc, der kommandierende General de» Garhekorps v. Kessel, der Ehcf de» Militärkabinetts. Gral Hülsen-Häseler, und zahlreiche andere hohe Offiziere. Berlin. sPrtv.-Tel.j Der BundeSrat hat beschlossen, anlässlich -e» bevorstehen-en tnternattonalen Kaiser.
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