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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.06.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130619019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913061901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913061901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-06
- Tag1913-06-19
- Monat1913-06
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.06.1913
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87. Jahrgang. 167. Donnerstag, 19. Juni 1913. vej«m»-«ehühr »i««»l>iil>rl. iür Dre»< den dei iLglich zwei- maltqer Zucmanng (an L«»u- und Meningen nur ein»,»» ^,k(l M., durch au.wdrliqe Nom- intlftanäre dl» u.öv M. Bei einmaliger ,zu- tieliung durch dir Pvii NM.il>i>ncBe»elIgeld>. Ausland: Oesier- relch »n»ar» c>,lä ttr., Schweiz d.uc, ?>rl» , Ziaiien 7.17 Lire. Aachdruii nnr mit deutiich-r Quellen annab« („Dreedner Oiachr.'UzuIiimg.-Un> veriangre Manultrlv» wer«, nichlauldewahli. Telegramm-Üldresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: I I » 2<>i»<r . lilitzl. 185V Druck und Verlag von kicpsch ^ Rcichardt in Dresden. s ku>^ feiarcdmecker: kefti: bcilcieci. fonüsnt-- c/ioco/acke I ^süm- t/iocolscie c peeTsfes L/iocolscke < Lsk:,o j>ee Kr lk-. Lore 2,40 lü. ossLent- -er Lsifton 2, Z v. 4 KI ^ Anjkiseu-rarts. Sinnalim« von Ankün dlaungen di» nachm U Uhr. Sonnlag» nur Alarienilrahe Sb von I> dl» >/-> Uhr. Die »inipaiiige Zcll, (riwv b Silben» SN Pi., die zweiivallige ,>eiie an, leriscile 7>> Pf., die zwetipal«. Aeilameieii- i.Si» M.. Familien- Aachrichiei, au»Lre». de» die einivaii. Zeile 2i> Pi- — Zn Nu», mrrn nach Tonn, und Feiertagen erhöh,», 2aris. — 7I„»wl>rilqe SluftrSge nur gegen iliorousbegihlung. 2rdriP«Iegbl»l!li>Pi. Ha » ptgeschästüstelle: Morieiistraste .18 40 II'!»» >1 »» ^Lumkunsl" Orsscisn-/^.. VikloriasiralZs 5/? »NttZS - Krsutau88la11u«i8en. Ol-egäner ^eIci8LliIö88ckien - bleibt unübc-ttwise»! risut-OSsiLtrbsms .»OßHlo»'«»'* I>I. li.!n UN I Ii.iNt.i'7 IN ^ui/es /.eil lein Vee>88. Wlitk- 8iiin l-, >uot)ic'8 un8i'li.,.II>« ^lillc! -".-/eil un!i>r!i<nii.- j j.-rurl^ki-e. .^omiiu i>^rc»88en, > tl, <?ki', I It.cl«-, t!.>uili>>»,-ini^!<e!w». I^c iu I utiE I XVtik: «ift/u I'tL,. '."'N l.ä'DOs.itttrium l)fc^<i< n :i. I li.rUiÜi j, in l)50z»c5it.n uiicj l^»5tümefien. kiltiiptZepol: lei»^« I» - HiIt«', IN« I( I>, UIt«i,i»nlLt. ALrv eilige ^eser^. Miitmasftiche Witterung: Znnghmc der Bewölkung, kühl, zeitiveise "Siiederschlag. ?Iu der Huldigung des k L. M ititnrveretns- b u u d c s vvr dem König am «i. Juli werden sich etwa 2 0 li 0 » "B n ndesmitglied e r beteiligen. Im 3t eichslagc kam es gestern zu einer ausgedehnten Debatte über die Garde, wobei auch der Kriegs- minister wieder eine längere Rede hielt. Die "B » d g e t k o m m i s s i v n des 3i e i ch s l a g S fuhr gestern in der "Beratung des B e s i v st e n e r g c s e >z e s sort. Der Pvrsiand des 31 uudeS d e r >i n d n st r i e l l e n uroteslierte gegen die von der iNndgetkommtssion bc- ichlossene Vermögenssteuer und Ltasfeluiig des e l, r b e i t r a g e s. Das N n terbleib e n der n l d i g » n g siir den Deutschen htniser sittirte im österreichischen Abg,-- o r d n e t c u h a n s e gestern zu einer vorüber- g e >i e ii d e n P r,i s i d e n t e n l r i s i s. Ten s r a n z ö , i i ch e n P a n z e r i ch i s s e n fehlten während der lebten M g n ö v e r an der Besamung j c I ti n :bl a n n. . N u st l a ii d Plant, nach sranzösiichen Meldungen, die Erri ch t ii n g zwei c r n e u e r 2! r m e e t o, r v s an der W e i ch s e l. Die bulgarische Negierung erhob ossiziellen E i n s v r n ch gegen di e P e r h a s t n n g z a li lreiche r u l g n r e n in den von den r i e ch e n besetzten ö>Iebiete», Die l e v ! e » türii s ch e n LruPve u haben, nach österreichischen Berichten Albanien verlassen. isv eindriittsvvUer Horm abgelegte Bekenntnis, dast in ihnen allen der bundesstaatliche <» e i st , der sich mit der innigsten Liebe und Treue z» .Kaiser und Reich paart, lebendig f o r t w i r l i. Dast gerade dee K vnig v v n L a ch s e n es gewesen ist, der den alle denttchen Pairiolen beseelenden Einpiindnngen von Reichs- und kaiseiircue und bewährter bundesstaat licher kslesinnuiig inii io inarkigeii Löorten i^estalt verliehen Hai. wird in sächsischen Landen ein ttlesühl dankbarer nngtittiiig und srcndigen Llolzes anslöscn. ÄLas König Friedrich August und Kaiser Bklhelm II. am 17. Funi 1013 im Meisten Laale des Berliner LchlosseS geiprvchen haben, wird mit goldenen Lettern in der ttlcschichlc des Reiches ver zeichnet werden und noch den fernsten Enkeln in der unlös lichen Bereinigung von Hingebung an das Reich und bundesstaatlicher Bersnst'nugstreue die Richtschnur für ihr vaterländisches Handeln geben. rum Bundesstaate war der harmonische Lchlustattoid, in den die glänzenden Festlichkeiten zu Ehren des kaiserlichen Regierilngsjiibi- läiims ausklangen. Das ivae eine hochbedcittiame Kund gebung, in der die deutschen Bundessürsten und die regie renden "Bürgermeister der Freien und Hnnscstädtc durch den banrischen Prinz-Regenten und den König von Lachsen ihr Treugelöbnis für Kaiser und Reich ans der ttlrundlage der durch heilige BuiidcSverträge gewährleisteten Lelbstüudig- keit der Eiiizelsiaaten erneuerten, wahrend Kaiser Mil- Helm ll. die Unantastbarkeit der bundesstaatlichen Organi sation des -Reiches mit seinem kaiserlichen Morte nochmals besiegelte. Tie föderative Eigenart des Deutschen Reiches, die in ihrer ivvhlabgcwogcnen Mischung von Reichsgcivnlt und einzelstaatlicher Lvuveräiiität geradezu das Ideal des bundesstaatlichen Prinzips verkörpert, ist ans solche Meise zu einem imposante» plastisch-programmatischen Ausdruck nach austen hin gebracht worden. Die gewaltige Fürslcnmacht, die in diesen lierzerhebenden Tagen in der Hauptstadt des Deutschen Reiches korporativ in die Erscheinung getreten ist, hat in ihrer einmütigen Huldigung für den Kaiser einen in seiner überzeugenden Mirkiing nicht mehr zu ubcrtresfen den Beweis sür die Unerschiitterlichkeit der bundesstaatlichen stlrundscsten gegeben, ans denen Dcutschlauds Macht und ttlröste beruht. In der föderativen (Y c st a l t u n g dcS De ntschen Reiches liegt auch nicht eine Lpur von Ge künsteltem, sondern sic ist in natürlicher geschichtlicher Ent wicklung unmittelbar ans dem gesamten nationalen Mcrde- prozcsse der deutschen Ltämine hcranSgewnchsen und stellt sich so als etwas Notwendiges dar, als eine schicksalö- volle Er s ch e i n u n g S s o r in der deutschen Ein heit, die gerade in dem Boden des biindesstnallichen Ge dankens ihre festesten Wurzeln hat. Es gibt eine alte Lage von einem Riesen AittänS, der ans der Berührung mit seiner Mutter, der Erde, uiibezwingliche Ltärle schöpfte, und den Herkules »»r dadurch zu besiegen vermochte, das, er ihn emporhob und den so der Berbindnng mit seiner Kraft quelle Beraubten unschädlich machte. Aehnlich kann man sich das Ncrhültnis zwischen der Gesamtheit der Einzel staaten und dem Reiche öarstellen. Das Reich ist der Riese Antäus. der seine Kraft ans der innigen Gemeinschaft mit den Bundesstaaten schöpft und so lange unbezwingbar sein wird, als die organische Verbindung zwischen ihm und den Gliedstaaten ungestört sortbcsteht. ES gibt daher auch keine mächtigere und zuverlässigere Bürgschaft für die kiinftigc Macht, Gröste und Wohlfahrt des Deutschen Reiches, als das jetzt von dem Kaiser und den B » ndesfU r st c n in Vermögensjuwachz und krbankall. Es mag sein, dast in der Besihsteuersiage der Wind über Nacht umschlägt und die Ideen und Prosette, die er eben tüchtig aus- und durcheinander geichüttclt hat, zu einem Abkommen zusaiinncnbläst, das solidere Unterlagen hat als die bisherigen „Vereinbarungen". Aber auch dann wäre noch nicht das letzte Mort gesprochen, denn die obersten Entscheidungen liegen beim Plenum des Reichstages und beim Bundesrat. Ans den Reichstag kann wohl, falls groste Parteien, die eine sichere Mehrheit hinter sich haben, zu einer Persiändiguug gelangt sind, nicht allzu groste Hoss- nuiigen gesetzt werden, wenn cs sich darum handelt, der Vernunft und der Gcrechtigteit eine Gasse zu brechen und ein Ltcncrproiekt zu bekümpscn, das vor beiden nicht be stehen kann. "Bleibt nnr der Bnnöeörai: An ihn müssen sich diejenigen wenden, die in der rcklameliaften Propa ganda. mit der seit einiger Zeit die Bermogensznivachs slencr. das „Kernstück" des Kompromisses, a!S die glücklichste Losung der Bcsitzstcucrirage empfohlen wird, eine ernste Gefahr nicht nur für die Lösung des Dccknngs- problems, sondern darüber hinaus eine Gefährdung höchst wertvoller, kaum je ersetzbarer Imponderabilien unseres staatlichen und öffentlichen Lebens erblicken. Tie Gefahr scheint sich ihrem Höhepunkte zu nähern. Nachdem zuerst die Icntrumsprcssc das Lob der Bcrmögenszuwachsstcuer in allen Tonarten gesungen und in den letzten Tagen auch die führende nationalUbcralc Presse diese Lteucr, um deren willen die beiden Uberilen Parteien vergessen zu haben scheinen, dast sic mit dem unerbittlichsten Gegner von Ge wissens- und Gedaiikensreiheik paktieren wollen, eindring lich empfohlen hat, ist jetzt der uolkSparteiliche Abgeordnete v. Payer, einer der Führer der bürgerlichen Linken, mit einer förmlichen "Apologie der BermögenSznwachssteuer auf dem Plane erschienen — ein Vorgehen, das sicherlich ans einen vorgeschrittenen Ltand der Besprechungen hiudeutet, mit dem gerechnet werden must. Mas Herr v. Payer für die Bermvgeiisznwachssteiier aniührt, ist einmal die angebliche Unmöglichkeit, eine andere Bcsitzstciier durchziisetzen, und dann die "Behaupttina, dast sich ans einer BermögensziiiimchSstencr mehr hcrans- holeu lasse, als aus einer Besteuerung dcö Kindcserbes allein. Das ist geivist sehr bescheiden, aber beides ist oben drein im höchsten Grade anfechtbar. Au der doch sthliestlich nicht unwichtigen Frage, wie cS denn in» die Erträge einer Bermögensziiwachssteuer stünde, wenn die Wirt schaft-Konjunktur — »nd gewichtige Anzeichen dafür sind da — sich einmal weniger günstig gestaltet, geh! Herr von Payer völlig achtlos vorüber. Aber könnte dann ans einer BcrmögcnsziiwachSstciicr „ebensoviel hcransgeholt" wer den als ans den Kindcserbschaftcn allein? lind wenn Herr v. Payer den unseres Erachtens mit Recht gegen die Ber- mögenszuwachsstener erhobenen Einwaud, dast sie eine Lteuer auf Tüchtigkeit. F-lcist und Mästigkeit, eine Prämie aus Verschwendung und Genustsiicht ist, zu entkräften sucht, so wird er doch nimmermehr bestreiten könne», dast eine solche Lteuer das vorhand e n c V erinvgc » auch nicht mit einem Pfennig erfasst. Und das war doch schliestlich nicht die Absicht des Vesitzstenerbeschlnsses des Reichstages, der auf Betreiben gerade der beiden Parteien gcsastt wurde, die jetzt, ihren damaligen Ltandpunkt schnöde im Llich lassend, bcsondero eifrig an der Propaganda sür das „Kern stück" arbeiten. Wie cs um Einnahmen bestellt ist, die von der wirtschaftlichen Lage abhängen, zeigen die groste» Lchwankilngcn, denen im Reiche die Zölle, in Preustcn die Eisenbahnüberschüsse wiederüolt aiisgcietzt waren. Schon aus diesem Grunde sollte mau die Hand von der Bcr- »lögeiisziiwachsstener lassen. Aber cs gibt noch höhere Gesichtspunkte, die dem Treiben einer so unnatürlichen Arbeitsgemeinschaft, wie sie sich in dem ullramontan Uberalen "Block plötzlich auf getan hat, Halt gebieten sollte». Im "Bundesrat würde eine Vermögenszuwachsslcncr keinesfalls aus einmütige Ziisummung zu rechnen haben. Lotten da zu Ehren einer Lteuer, die nichts Ganzes und nichts Halbes, die ein kläg licher Notbchcls ist. die d i s s e u t i e r e n d c n B undcs -- st a a t e n v e rgewaltigt werden? Dabei ist der Wider stand gegen diese Lteuer nur zu sehr berechtigt. Denn cs leidet nicht den leisesten Zweifel, dast eine Reichsver- mögcnszuwachssleuer ein entschiedener Lchrftt vorwärts auf dem Wege zur Reichsvermögcnsstcuer wäre. TaS spricht auch Herr v. Paver ossen anS, wenn er sagt, von dieser Art der Heranziehung der ivirilich Leistungsfähigen dürfe man sich aber auch gute Erfolge versprechen, wenn wieder einmal neue Rüstiiiigsveriiiehrungeil drvhen sollten, Tann wird inan eben ans die Vermögen selbst, aut Kosten der Einzelstaalen, zurückgreisen und dabei sich noch daraus berufen können, dast sich ia sür die VcrmögcuSzmvachS- stcuer eine „Mehrheit der Mittelpartcien" gesunden habe. Aber was diese sogenannten „Mitielpaileien" betreiben, ist Demoralisierung in ü e » e r l i ch e r und Demo kratisierung in politischer Hinsicht. Die Idee der sozialen Gerechtigkeit, von der der Tprcchcr der "Berliner Unioersilät Professor O- Hintze am Tage der Jubiläumsfeier gesagt hak, sie müsse den Geist des Ltaatsgnuzen durchdrungen und von innen heraus nm- ivaudeli'., würde durch eine Lteuer, die den guten Wirt schafter stürler hcranzieht als den schlechten, die das im Dienste der uativnalen Wirtschaft arbeitende Vermögen vvröelastet, ganz gcwist nicht verwirtlftht, und sie wird cS erst recht nicht, wenn mit einer solchen Lteuer zu einer wachsenden Gegensätzlichkeit zwischen Reich und Einzel- sraateu die Hand geboten wird! Wenn mehrere Bundesstaaten mit Lachsen an der Lpitze gegen den drohenden Eingriff in ihre Finanzhoheit, der die Gefahr einer völligen Vcrschiebun'g der direkten und indirekten L t c u c r g r c n z e z iv i s ch e n 3! e i ch n nd Ei n z e l st a a t c n und damit deS schlicstlichcn f i n a n z i e l l c n Ruins der Einzcl- stauten heraufbeschwören würde, sich zur Wehr gesetzt haben, so sollten sie dabei die prcnstiiche LiaatS- regierung au ihrer Leite sehen, denn diese hat -m ver gangenen Jahre, als die im Jahre 1!M» gesetzlich festgelegte Vorlage zn einer organischen Neuordnung der Einkommen und Ergänzniigsstener gemach! wurde, dem Abgcorünetcu- Haus gleichzeitig mit den beiden Ltcncrnovcllcn eine Denk schrift zugehcn lassen, in der u. a. die krassen Nnzuträg- lichkeiten, die unter dem Gesichtspunkte der steuerlichen Ge rechtigkeit eine Verinvgenszittvachsslcuer im Gefolge haben muffte, ausgczeigt und mit "Beispielen belegt sind. Können sich ivirilich inzwischen die Anschauungen so gewandelt haben oder sind etwa im Reich so viel bessere "Bürgshaite.i gegen steuerpvlitische Uebergrisse gegeben, dast die Be deuten, die im Jahre 1!>12 gegen eine VermögensznwachS- sleuer in Preustcn sprachen, im Jahre fttt-! gcaen eine Rcichsvermögcnszuivachssiciier nicht mehr bestehen? lind die Parteien? Nicht eine steht in voller Ueberzeuguug hinter der Vermögensznivnchssleiier. Vvr allem aber, welche Rolle würde den K v n s e r v a t i v c n in einem solchen, ohne ihr Zulu» zustande gebrachten kom- promist zngemntet? Es gilt, aus der gegenwärtigen Litua. tion nicht nur mit Ehren, sondern auch mit Ncbcrlegenheit und Vorteil herauszulommen: cs gilt namentlich, z» vcr- h i n d e r n , dast das Z c u t r » m m it st a r l er h vhte in A ni c h e n und c r n e n te r Bk a ch t st c i g e r n n g auch a » S di e s e r F i » a n z r e s v r in li e r v v r g eht ! Der einzig gangbare Weg scheint, wie die Dinge liegen, die W iedc r a n s n a h m e d e r E r b ansall st euer v o r -- läge von l iiuu zu sein, sür die im Vunüesrate und im stkeichstage eine sichere Mehrheit vorhanden ist. Der Ent- schlnst sollte der lvnscrvativcn Partei um so leichter werden, als sie auch bei der Bermögensziiwachssteuer um einen wichtigen "Bestandteil der allgemeinen Erbschaftssteuer, die Kindescrbschaftsstcuer, nicht hcriimtvmmen würde. Nach menschlicher Voraussicht ist die allgemeine Erb schaftssteuer nicht a » sz n h a l t e n . und aus die Dauer kann die Negation den "Bedarf in positiver Politik, die iedc staatserhallende Partei für ihre Existenz und Zu kunft nötig hat. nicht ersetzen. Lehr viel besser in dem 1 ^61 pfuncis Vosiiukl!
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