Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-20
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.10.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
V-- üvd er «uftösung be» Dtanmnt-Rätfel». nmwum «ußtr«ula genwe Henke «acht a» die» Bo- w mit llveer M»tter deute»? Var« da drauß« i» Dunkel nicht auch Mensch«, ., ..''"<45! WUffTGsUMG VT» Z»IH«MUWr»ST«Gsk»». Drutk nuv Berlaa »ou Langer ». Winterlich. Mesa, — AR« vt» Revaktton verantwortttchr Heinrich Uhlemanu. Riesa. da« Wasser «m» den Sleider» er behntfa« eine» der schtafende» id« devAönch de» zweite an« MllgkslllUlllll - ^llUl-MU Aber Bruder Heiko ßichtch »L er die Brantuertochtek »n »e«-«-»r-::H r : 5: n raumeur. vor Mu stanv mrkiy Umferv«, Zvrnro« «> kantig« Gesicht. Sdula, die keine Hand fr« hatte zur Abwehr, da sie ja da» Lind trug, sah ibn dankbar mr «ad bastele wett«. Der Trünke« ballte die Faust hinter den» mrraeu Waffenschmied. „Das soll dir vergott« »erde«, du Hund? Md er suchte «ach seinem lavendelduftenden Tüchlei«^ um sich die bluwude Rase zu wisch«. Jetzt war« sie am Ärnntner Hause angekommen. Unten bräunte mch Licht, dem» die alle Magd wartete voll Angst aufthre Herrin. Mit Ihr« Hilfe zog Edula den beide« Studern eilig die triefend nass« Sleider vom Leibe, packte sie tu warme Federbett« und rieb ihn« die Sörpercheu mit heiß« Tmhern. Und allmählich kam wieder Leb« in die erstarrt« Glieder Und sie trank« gierig die warm« Milche di« Edula ihn« a» die -laugekroren« Lipp« hielt. „Und Krau Ermtntrud wilrd ewig schelt« auf mich dich ich ihr den Bruder so mit n', ?wand in dteie» eiskalt« Rächt den weit« Weo vw Bürglein lauf« lasse Davon Ist keine Rede, Bruder Selk» — Ihr bleibt «n Sräntuerhau». Da« ist groß und hat Platz g«ug , für alle." So -in» sie mit stark« Schritt« neben den Männe« her, da« todmatte Sind i« Ar«. Sie sprach« nicht mehr diel, d«u sie war« alle müde zu« Umfallen, und der Lind ging scharf und kalt. In der Bergstratze, wo da» Han« de» reich« Rat»- her« lag, und wo sie Wied« vorab« muht«, »nie noch wnner Lach« und Musik au» d« hellerleuchtet« Fenste«, Linigen der Tanzend« war e« wohl zu war« geworden da drinnen. Sie stand« tu d« offen« Haustür und ließ« sich Kühlung zufächeln vom Rachtwind Der reiche, Hinge Saufherr Hatnziqger war darunter Er mochte wohl »in wenig üb« d« Durst «trank« haben, denn « taumelte. Al» « die drei im Schein der rot« Fackel die Straße herauskomm« sah, sing er laut an zu lachen. Al» sie «äh« kam«, erkannte « Adula Srantner. Da taumelte er die Treppe herab und stellte sich ihr tu d« Leg. ei, liebwerte Jungfrau, so spät tu der Rächt mit Dvölk mtterwea»? Und dann tut de» Bür- ze» Löchtrrietn immer, al» sei »au zu i «s ft» Zu «üb wollte d« Arm um sie tzr«kM « auch schon zurück. Eine eisern« tzse Brnß^oaß « geg« die Hauswand Mleucht-t dl-gmqe l«» Kett?* , . Sie ztttte I«». ----- > ^Macht «immer viel Lorie drum vir Hab« keim Rett zu verlier« setzt. Die Klub« «Iss« tu» Warm- pe sttw s« fast echiarrb" Und sie MA »mH d« etSkatt« Händchen, die wlllew lo» au» d« nass« Meide« berabhing« »Gebt mir da» Sletuerr da, da» kau» ich gut trag« Uud nehmt Ihr dafür die Fackel." Sie »ahm dem Mönch da« Stad au» dem Ar« uns bettete den Kopf an ihrer »arm« Brust. Umfeld« war schon etttche Schritte vorgngegang« der Stadt zu. Jetzt wandte « den Sopf. «Ab« wohin mit den Sind«»?" Sie lächelte. „Töricht« Bi», natürlich doch in« Srantnerhan? Ick Hab schon Bett« herricht« lass« Und Fen« im Samia, Da müht auch Ihr MaNnSleute diese Rächt bleib« uns En« Gewand trockn«" E»iralewlSr««»»et«ätsel. Die Wörter geh« von links «ach recht» und von ob«« nach «Ute«, stet» von einer Zähl bi» zur gegenüberliegenden ab schließend« Linie. Die Wörter bedeuten: Wagerecht: S. Stadt in Südtirol, 8. Sprengkötper, ö. Ver wandte, «. europäische Hauptstadt, 8. Erbteil, Ü. Blume, LI. Meeresbucht in Holland, 18. Wandbekletbung Senkrecht: 1. Rtesenfaultter, 8. ASrpertetl, 4. Htmmclskör- V«, s. Schulgerät, 7. Figur a«» 1001 Nacht, 8. Reich tu «sie», 1«. Amphibie, 11. Aalart. al» höre sie t» wet ew von Männerstimmen, e die Kacket ho» üb« hörte und da» AechM -e etmete sie tief und schwer; uuo muHte. sie tind äwch nicht enru.lt«, ire Haden oea Heimweg «iedügkfunden. Und «blich, «blich stwut« Ke dg» Boot veraukern a» d« eise«« Ring« v« Stadt- , »au«. vw^S^ ' ' ' ' Dteine spraug mch^ schüttelte. Dana näh SkrnvSk vvW VvvTöC «fer Am-. ' «et stärkt mumd eine «Ke Eiche Gar stolz am WaldeSrand^ « bWkt die R«be«retche Schi« ttttchsg tP da» Land» s« meine» tiefe« Leid« KUdt ich »« ihr -« SchrttH Wleriuem»««,Freunde Zu klag«, wa» ich litt. ' Da sank auf Urtch hernieder De» Frieden« hehr« RUH, Die alle Eich« rauute Mir «uft die Mahumrg zu: «ich hat der Btt» «troff« Verseng«» bi» t«L Mark, z ^MHlH ÜLLkL Muk fNtHtUg aste» verzeih«" ^ppkW WML wilde» schlug« gegen die blei-vaffte« SutzeUscheBa». So klagte mch gülle ick I» unten HMNVM MMWWst IUD HMD ILM ich löge zu Bett laßt mir da» Bott »ub sich « i und Wassersnot, baß Ebula hatte ei« Tuch vom H ErMler an -er Elbe. velletr. Gratisbeilage ««„Uiesaer rageblatt- bwitiMWch 80. Somttag «ach Trtuttntt», Spruch chl: Merket auf, daß ihr lernet nn» kl ! Der alle Brant«« fuhr mit den Hände« durch die " „Du willst doch nicht hiuaü» Sind? I« Res« - ! stunde und bet de« «dm»? Sw» schickt sich Sir bk» Tochter de» Bik-erawWerö." , Sb^a häw d«, Türgriff sch« bs hs van! kann die Hart wolle er steht, wie einer tu schwer« beutst?" Da» brauchst Du «tcht »U dm; Du auch «tcht da» Gegenteil zu tmr «uv thu «U v« «iss« ganz «ab gar zu entschuldige«. Da» Veste ist über haupt, du denkst wentzer an schuld» «ud fretfprech«, son dern an verhüten und beffermacheu. Jeder solche bedauerüch« Fall, wo sich einer die «er- hältntffe üb« de« Sopf wachs« ließ, uv« an» et« War- nungSfignal fei». Stehst Du, wie leicht Anlage »der «er- hältntffe ein« überwältig« könne«, so heißt e»: anfgepaßt^ bet Zett« aufgepaßt, den erst« klein« Angriff« stark« Wi- verstand «tgeg«gesetzt, damtt «au nicht schlteßltchSklave der Verhältntffe wird. Wir müsse« doch größer bleib« «l» »te äußeren Umstände, da» «ist »ottl Und wozu find wir die „Herren der Schöpfung", «em» wir e» nicht d» diesem tief sten Sinne sind? Der Schmied von Marbach. Roma« von Leontine ». Winterfeld-Plat«. Copyright by Greiner u. Lomp.. Berlin » ». 8. Fo» t«e«»na. Nachd«ck verbot«. Und der Alte knickte zusann»« auf sevw» Schwach ind barg sei« Gesicht 1« den zitternd« Händen» Ganz stell und regungklo» saß der Bürgermeister. N« ,rin Antlitz war fahl und seine Ang« starr. Endlich sagtt er mühsam — stockend r „Und wer war e», der dm Pestkranke» eingelleferk hat in» GtechenhauS?" s Der Stadtschreiber nahm die zitternd« Hände tw« „Ein fnnger Waff«schmieb soll'» gewesen sei», vonc Kloster Murdach ob«." i , „Ulrich Umfelder!" schrie der alt» Brantner und klam-i inerte beide Hände um die Lehn« seine» Sessel». Sdula, die schweigend bi» dahin gesellen, hob lang-j sam b« Sopf und legte die Hände ineinander. „O du heilige Jungfrau", sagte sie leis«. Und e» vap wie ein wehe» Stoßgebet. Der alte Vrantner aber ,wuum.« . ^sch wußte e» sa, baß noch einmal Unhell komme« würde von diesem Landstreicher, diesem hergelaufenen^ großschnäuzig« Waff«schmieb." f / Auf und ab raste der Bürgermeister kn seinem g« täfelt« Arbeitszimmer baß bie Diel« krachten. „So wie sein Vater der Stadt nur Leid dllo auch er. Die Pest schleppt er un» herein, erbarmt Und wa» da» Schlimmste und Aergste lltr Mi tnir hat er de» Lang« und Breit« gesprochen heut« »er Brücke, al» er just zurückkam vom Stech«h«l»l ich war ahnungslos — ahnung«lo»l Die Seuche ist die Pest, sie soll ansteckend sei« durch stuf viele Mellen. Maa soll sofort b« Mebikn» Ag« wouviL- laii«^ baLuw-Lkttwu
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder