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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193005109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-10
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1930
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Passion «Safin, ,, »erd«. « ist erklärlich, daß « alle, dar«, sehr, seine Rehabisitatio» p, «reich«, »a» ich möchte ihm so gerne meine Dienste daz» anbieten." Dankbar glitt Adesind» Hand z» ihm herüber; ihr Schwei- stn, »ar das selige, des »oll« Genügens, der schönst« in ner« Befried,,«» -3-. «Verl« H-Kchstichte» bsschäfti^» jetzt die Gesell, schäft," flocht Ferdinand ein. »Ls mag fei«, daß nnter dem Begime unseres Königs jetzt gmssfie Person« am Hofe Platz gefnnden haben, den« manch korrekt« Beamt« nnlicbsam ist. Und gerade dem »ater ging die tzewiffenhaftt Erfüll» ng seines Postens üb« alles." „Vielleicht »endet sich noch alles zmn Guten," äußerte Siegfried »»»ersichtlich. „Ter König hat »eine Laste, die Gräfin Von Boß, gor Oberhofmeisterin des kronprinzlichm Hofstaates er^—tt. Di« gute Fran hat mir schon manch« Wunsch erfüllt." „Welche Frende »ird es dein« Tanke mach«, nn» im- «er »« di« liebliche Krvnprinmffin Lnise fein zu kömmt," sagte «dekncke. ^ch kann chre Schönheit nicht schauen,, nb« »ein Gefühl läßt »tr die tzerzensgüte dies« «niqlichen Frn» erkenn«, die, »en» d«einst ans de» Lhrvne, anch edle« FamM «rinn weiteckflegm nnd nn» ei» Mhtldliche Lande». nuMer sei, wird^" », ' Liese ahnend« Worte do» d« Lipp« des schöne», leid« »linde» Mädchens erfüllten sich spät« sa pttreffend, »ie sie Vorher von keine» Seh« besser gewrjssagt »erd« konnte». «in harmonisch« Einklang würzte da»» die Mahlzeit, »ach »elcher die Mutt« nad Ferdinand «ns kurze Zeit da» Zmun« verließen. „Adelinde," »andte sich Siegfried jetzt an ckieft, „du stlöpsst an» de» tieft» Bo« des Leids, der die Mcnscheaseelrn läster, n»d sie in ihr« Reinheit erstrahle» läßt Ist nicht der Schme^ dafür da, »m »ns dann die Frende doppelt spür« W laste»; »ie ich es empfinde, daß d» auch ohne der Sehkraft dein« Ang« diel schön« geworden hist, llao mein fthnlichfta «»»sch ist: dein Führ« z» sei»!" „Met» Siegfried!" schluchzte «d-linde mit träne »erstick ter Stimme. Sie reich« ihm HrPe Hände, die dieftr »mfaßte und st« And die stürmische Glnt ihr« Herz« derfieh Heid« de» starke» Mut, de» sie a»s ihr« »eitere» Wegen s, dringend hcdmrstem — PN --4 Die Sorge »m di« Sein« ließ d« ehemakigen Hof- künm«« Olas auch »ach da anstrengend« Fahrt des gan- ze» Lage» i» da Postkntfche »och nicht znr Ruhe kommen, aufgeregt schritt « i» seine» Fremde»zimma 1» Gasthaus ».Zur Wartburg" ans und ab. Ihn glätte auch die bange Frage, ob a «org« hftr t» Küstrin sei»« vorgä»ger Ju lius «ruhet» »och «treff« nmche, oder derselbe vickleicht sch« das Zeitliche gesegnet habe, da a sch« »or viel« Iah- re» infolge Krankh it i» de» kuhestaud geirrt« »ar. 13j Nachdem Bertram Olas erst spät sei« Lager ausgesucht hatte, »«ließ a es ab« auch sch« zur frühen Stunde wie der, um i» Lüstri» Nachforschnugm nach »«heim zu halten. Sch« »ach »euige» Frag» an einige Einheimische der- wies um» ihn »ach de« Kommandantnr-Gckäude, voselbß G» Hauptmann Arnheim seine Dienstwohnung innehabe. Würde ihm hi« die gewünschte Begegnung zuteil? Freudig eilte Olas diesem Gebäude zu; beim Betret« meldete ihm jedoch eine Ordonnanz, Laß Herr Hauptmann Arnheim z» ei»« Inspektion weggerittcu sei, di« Satti» und der alte Pal« sich ab« noch ob« in der Wohnung befinde. ,La, der alte Pal«, das ist Julius Arnheim!" stürzte Olaf «regt hervor, da es ihm bewußt wurden daß sein Bor- gänger sein« «test» Sohu hatte Offizier werde» lassen. ,,Z» de» Bat« «ächt, ich ,er«g> Litte, «ld« kig «ich diesem." " -L-LL8LSLL-SLHLL LLLZ-ZZZLZL ZZZZZZ ZZZZMAZ LZLZDZNMLLZL ZMMZZZ Im Lehnsesel, woran ein schmerzhäfiet Gichtleide« bett alten Man» sch« jahrelang grftfielt hatte, mchfing Arn heim sein« Nachfolger. Dem alt« Manne war dieser Besuch eine überaus Willkomm«« Gelegenheit, um wieder einmal »ach Herzenslust Erkundigung« üb« das Hofleben in Berlin, einziehen zu kämen, und überhäufte « zunächst Olaf mij allerlss Fragen, die ihm dies« berritwilligst beantwortete zi „Ach, die getrennten Hofhaltung« des König- vnd der! Königin bereit« uns immer »och Unannehntlichkiten," be richtete Olaf. -Lieb« Kollege, Sie »iss« es ja selbst von früher, wie dadurch des König» Schwäche a«-g«utzt wird rind' «ine unangenehme Zügellosigkeit am Hofe eingerissen ist. Da ran hat sich wenig geändert. Die Madame Ritz, die bevor zugte Geliebte des Königs ist zur Gräfin Lichtem»» erhoben worden und dominiert noch an erst« Stelle. Und vaS derer, Anhänger alle» für sich beanspruchen, ohne daß der Köniz davon Kenntnis «halten soll, geht ins Unermessene. ZH «an ihr« Wünsch« nicht genehm, so schwärz« sie einens beim König an und man kommt nur die Stellung, wie eG mir «gang« ist, dm» ich bi» plötzlich vom König ent lassen worden." „Nicht möglich!" rief Arnheim erstaunt. „Doch," bestätigt« Olaf, und das «eg« einem «sooenq. .Frühlings Erwach«', da unauffindbar im Schlosse ist. Der, selbe soltte jetzt zur Ausstattung eines Gemaches der Kron-s Prinzessin Luise ins Kronprrnzenpalais, welche» an und süu sich ein« einfache Einrichtung ausweist, gebracht werden. Lek König selbst erteilte mir den Befehl hierzu und erwähntes daß der Gobelin in den mir unterstellt»» Lammerräumeqi ausbevahrt sei. Mehrfach habe man ihn m» dieses wertvoll« Stück als Geschenk angegangen, doch habe « dies immer ab gelehnt. Jetzt ab« sei der richtige Augenblick gekommen, wa ber Gobelin rin« würdig« Platz finde. — Jedoch mein Su ch« nach jmeur Wandbehang war vergeben»; auch unter den» mir vo» Ihn« seinerzeit bei mrserem Amtswechsel übergv, den« Inventar» und Lorräte-Perzeichnis konnte ich denselq b« nicht verzeichnet find«. Mei» mündlicher Bericht vorüber wurde vo» dem König sehr ungnädig ausgenommen, zumal die Gräfin Lichtem« gerade zugegen und ganz entrüstet war^ üb« das Abhandenkommen des kunstvoll« Gobelins, wel ch« sie selbst immer so sehr begehrt hatte. — Menn Er nichtz besser auf die ihm anvertrauten Sache» aufpasse» kann, sa kauu Er gleich sei«« Weg« gehe»!' schrie mich der König zvr- an, und am gleiche« Nachmittag« wmcke Freiherr doq Winterstein, ein von der Gräfin Begünstigt«, »ein Nachfob» Der und ich ohne Pension entlassen." «s »Letzt «rate ich auch, warum Eft «ich hi« ausgesucht habe», mein lieb« Olas," w-ss Arnheim nun dazwischen, „Eie «Acht« Auskunft von mir haben, ob ich etwas Näheres üb« den Verbleib des Sobelin« weiß?" sji »Freilich. O. wie würde mir «ix Siri» um» Herze» fallet^ wenn Sie mir die* ^'cnst «-weile» er,»»«.«. Dust ich mit dem verschwind« des Gobelins nich t. ,» k m »e, davon sind Eie wohl überzeugt?" „Muß ich überzeugt fein, da, soviel ich mich erinnern kau», dies« prächtige Gobelin schon während meiner Amts- zeä auf Anweisung der Königin hin auS dem Berlin« Schloß nach dem Schlosse Bellevue gebracht wurde," sagte Arnheim seinem Besuch« auf die Schultern klopfend. „Fassen Sil wird« Mut, lick« Olas, hi« liegt nur ein Versehe» vor, de, Gobelin befind« sich noch in königlichem Besitz. ES bedarf nur »och Ihr« entsprechend« Aufklärung in Berlin — i<f stehe Ihn« jederzeit zue Verfügung — und Sie werden Ba augtuung für das an Eie begangene Unrecht «halten." Diese Worte bereitet« Olaf ein« sichtbar« Erleichterung- Man »nterhielt sich dann »och üb« verschiedenes Anberg LrsMlda» prieS Olaf auch die glückliche Wahl, welche d« Kronprinz gettoff« hab«, und da derselbe schlicht und ernst veranlagt sei, bestehe die Aussicht, daß spät« das Hsslebm wird« 1» geordnet« Lahn« »laug», w» „Dieses Frühjahr macht sich ab« auch wird« rin Feld» gug nach Polen notwendig," erzählte Olaf noch, „und soviel wie ich gehört habe, hat der König auch wieder feine beiden Söhne dazu besohlen." „Kaum daS sie Ehegatt« geworden find, müsse» p« also schon wird« in den Krieg ziehen?" fragte Arnheim. „Ja, die Idyll« deS Famllie»Sleben bei tzerrfcherfami- skien werdm oft unterbrochen, denn die Pflichterfüllung dem Staate gegenüber steht bei diesen an erster Stelle.^ Inzwischen war nun auch Hauptmann Arnheim von fei ner Inspektion zurückgekehrt, auch « freute sich, «ine» Bv> kannten aus Berlin hi« anzutteff«, und bei einem Frühstück wurde dann noch manches ausgetauscht. ,Lch muß offen gesteh«," bemerkte Hauptmann Arn heim» „daß auf militärischem Gebiete gar keine Fortschritte bei uns gemacht werden. TaS Heer ist »och in der alt« Ver fassung wie zu Zeit« de» Alt« Fritzen. Wem, da» nicht »inmal zu unserem Verhängnis führt?" Ter alte Arnheim schüttelte auch bedenklich dm Kopf. „Mein lick« Olaf, wir hi« in der Provinz erkenn« hie Mängel besser, al» wie man in Berlin zugcke» will, und besonders in einer Festung sieht man e», wo Neuerungen not tun, um rin« ernsthaften Widerstand leiste« zu können." „Ich bin wenig« besorgt," meinte Olaf, „wir haben ja überall tüchtige Festungskommandanten, und an unsere Fr» Hungen getraut sich gar kein Feind heran." In welchem schweren Irrtum sich dieser ehemalige Hofkämmerer befand, das zeigte sich später. Noch unterhielt man sich eine ganz« Weile, ab« gleich wach dem Mittag trat dann Bertram Olaf seine Rückreise «t. Nicht schnell genug konnte « zurück zu seinen Angehörig« kommen, um ihn« dm erfreulichen Erfolg seiner Reise zu übermitteln. 7. Kapitel. Ter Mal 1794 erstreckte seine» Frühlingszauber über den weit« Park de» Schlosse» Sanssouci und milde Lüste umfächelten da» weltberühmte Schloß, in dessen Mumen der Pulsschlag ein« großen Vergangenheit auszuleben schien, würdig eine» Friedrich de» Großen. Die Kronprinzessin Luise und ihre Schwester Friednike be wohnte» jetzt 'ür einige Zeit diese ehrwürdigen Räume, während ihre Gatt« sich weitab auf dem Kriegsschauplatz befanden. Nur eine kurze Zett hatte da» Glück de» Zusammen sein» dies« ««vermählten Paare gewährt, dann rief der Befehl de» König» seine beiden Söhne auf ihre Posten zur Armee nach Polen. Luise und Friederike hofft« hier an dieser historische» Stätte, wo einst der Alte Fritz in seinem Schloß „Ohne Sor gen" die letzt« L benStage vollbracht hatte, umgeben von dem Geist de» groß« Ahn«, den TrennungSschmerz leichter zu überwinden. Eoeb« kehrten die beiden Prinzessinnen von einem Mor genritt zurück. Leicht tänzelnden die Pferd« auf dem breiten Parkwege daher, auf welche» anmutig die herrlich« Gestalte» in elegantem Reitdreß sahen und mit bewundernswerter Grazie die Zügel» führte». Plötzlich sauste ein« der im Schlosse gehalten« weißen Windspiele über dm Weg — Luisen» feurig« Trakehner bäumte auf — setzt« mit einig« mächtigen Sprüngen nach vorne — und warf seine Reiterin beinahe au» dem Sattel, wenn Luise nicht mit Geistesgegenwatt die Zügel angezo gen hätte und da» erschreckte Lier zum Steh« brachte. Nicht Minder war auch Friederiken» Pferd in Unruhe geraden, ddem der hrrangesprengte Major von Jtzenburg in die Zügeln siel »nd so die aufgeregte Prinzessin aus der Gefahr befreit«. Luift streichelte ihre« »och schnaubende» Pferd« über dl« Mäh»«. „Hübsch brav fein!" ttss sie chm schmeichelnd ins Ohr. Und »ach diesem Zwischenfall ritt« di« beide« Prümf Hessinnen mit ihrem Begleiter »och das klein« Stück z«M Schlosse zu, woselbst di« «wartende Dienerschaft ihn« «H den Sättel« half. s Arm in «rm begab« sich dann Lurft und Friederiks hlaudernd ftr ihr« Gemächer. . j Doch am Nachmittage LbermatMi« Luis« wieder dke Sehwt sucht nach ihrem Gemahl. Eie setzte sich a« eine» zierlicheck Schreibtisch und mit ihr« charakteristische» Echriftzüg« hr«H- kft aus» Papi«» „Mel« lieber Krsnprinzl Dies ist also die einzige mögliche Art, wie ich mich »dch mit Dir unterhalt« kann, mein lick«, geliebt« Freunds «ein« Fck« soll Dir sagen, was mein Mund Dir millionen fach ausgesprochen hat, daß Du mir unau»sprechlich teuer bist, daß es mir hart aukommt. Dich »icht «ehr bei mir zu haben. Allein und einsam überlasse ich mich ganz «ei nem Schmerz und hab« nur den eine» Trost, daß ich auj demselben Eofaplatz sitz«, wo Du immer saßest. O GotH wen» Du mich sehe» könntest, wenn D» Deine unglücklich« Frau seh« könnt«-, wie sie Über Deine Abreise klagt, wie »»glücklich mrd verlass« sie ist; Trän« stick «ei« ein zige Labsal, und diese Labsal ist doch bitt«. Vergiß mich Richt, mein lick« FreUnd, denke an Deine Luift, die intt für Dich lckt und ohne Dich unglücklich ist. -- Ich wurds recht lange durch ein« Besuch unterbrach« und benutzte diese ggeit, um an Deinem Strumpf zu stricken. Wir hab« Nur von Dir geredet, gesiebt« Fremck, «ck rechnet« aus, daß Du scho» hinter Frankfurt bist, ach, immer weit« »eg vo» mir, mein angcketmer Franck. Wenigstens hast Du schö nes Wett«, da» ist doch etwa»; Gottbewahre «» Euch! «mo tzen wirst Du In Pos« sein mrd «in« Ruhetag Has«: ich bitte Dich nicht, mir j« schreiben, dm» ich brauche das nicht; die wahre, zärtliche Licke, die D» für «ich hegst »nd «i« durch so viel-, viele Fremckschaft so göttlich bewies«» hast, bürgt mir sich« dafür, daß Da es tu» wirst, sobald D» kannst. Telle mir i« diesem licken, so ungeduldig «mar« ket« Briefe mit, wann Du in Deine« Lager angekomme» List, und wie D» die erste Nacht »«bracht PA v siebe» Engel, sei ab« auch übaymgt vo» meiner zärllichen Liebe, wie ich es von Dein« bi«. Ich schwöre Dir lei Gott, »ichE kommt der Licke gleich, die ich für Dich hege. D» bist meük alle», Engel mein« Seele, in Dir finde ich all «ei» Glück. Leb wohl. Gott sei mit Dir, sei bitte ganz vo« meiner Lick« »nd Treue überzeugt, die nur «ft «eine« Lode ende« Wird. Dell» treue» Weib L»1se. MU diesem Briefe «nd ein« von Friederike wnrde damt ,l» Kurier nach dem Hauptquariier abgesandt. Unter ihrem Herz« trug Luise aber noch ei« süße» G« heimni», hoffend, daß dessen Erfüllung Ihr Familienleben dereinst noch verschön««. Doch da» Schicksal wollte e» ander», -ch Um ihre wehmütig« Bedank« etwa» zu zerstreue», ließ sich die Kronprinzessin Luift von der Kammerzofe G«ta eifl Buch au» der Bibliothek hole». ' Unerwartet schnell kehrt« diese mit schwckendeu, kauuß hörbaren Schritten zurück «nd übergab mit einem tiefe« Knitz ihrer Herrin da» Gewünschte. Ucker die weiße« Arme deck Mädchen» hinweg, blickte Luise auf da» reiche braune Haag derselben, das in zwei geflochtene» Zöpfen ihr über dm Nat cken hing. Al» Gern» dm Kopf erhob, da «ft bemerkt! Luift die kalte», starren Tränen, die dem Mädchm auf detz bleich« Wange hing«, die selbst das rosige Acht des Abends^ das sie »«floß, nicht fröhlich röt« wollte. Ur Bus« H»H sich von leis«, tief« Seufzer». / « „Getta, Du wei»st?" fragte Luis« ftusst. Zitternd stand da» Mädchm vor da Gckickrrt» mck »»Ach sich Wied« demütia »tckcrbenae», »m ihr dt» Hand z» küfftch
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