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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-22
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1937
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dir morgn anschaun, wenn d' Sunn wieder scheint. Jetzt gehst auf d' Kammer auft und laßt di etnkleidn.' Er begleitete mich gleich selbst di« letzt« Tr«ppe hoch. Dir Einkleidung ging rasch und schmerzlos vor sich. Ich bekam zwei Drillichgarnituren, «in Paar Schuhe und ein Paar Stiefel, ArbritSmtitze, ArbeitShemd, Turnschuhe, Brotbeutel, koppel und Handtuch vorgelegt. Ich wollte Schuhe und Drillich probieren. »Patzt schon I" meinte der Zeugmeister kurz. »Ich hab daS im Blick.* Dann schob er mir noch Bettzeug zu. Ich mutzte unterschreiben und war abgeferttgt. Zehn Minuten später steckt« ich im Drillich. Die Joppe war eia bitzchen weit. ,D«S tuat niz', tröstete Toni. .Da muatzt ne« so schwttzn. Und wenn dir wirkli a Trumm ne« patzt, dann kannst eS immer no auStauschn.' Schub« und Stiefel waren auch etwas größer. Aber daS macht« mir nichts auS. Inzwischen -«igle mir Toni, wie man «ine klappe kunstgerecht baut. .Erst wird der Strohsack aufgschüttelt, datz er glatt wie a Brettl dalie^t. Dann...* Ja, der gute Tont! LS kam mir kaum zum Bewußt» sein, war er alles sagte. Ich hörte nur die Stimm«. Diese warme, besorgte Stimme, in der nichts Fremdes, nichts Gleichgültiges und nichts Alltägliches mttschwang» Wsiren wir zusammen ausgewachsen, er hätte mich nicht anders behandeln können. Da stand einer, der mich nie gesehen hatte. Der sagte: Kamerad! Und sagte: So und sä'mutz« du'S machen, dann ist alles in Ordnung. Zähne zusammen» beißen und hinunterschlucken, wenn etwas in die Quere kommt, wo kommt nicht- in die Quere? So «tngefähr sagte er doch. Suter Tont! LS gab Büchsenschinken und Gewürzgurken am selben Abend. So reichlich, datz ich daryit nicht fertig wurde. Tont verschlang mit Behagen,'was auf meine« Teller blieb. .Des lernst scho no', lachte er. .Wart nur. wennst amot den ganzn Tag drautzt gwen bist!* Rach dem Lssen lernte ich auch die anderen Stuben» kameradmt kennen. Walter Bartels BayksngeSektter auS Hannover. Theo Mann, Schüler auS Nürnberg. Albe« Jochim, Schulamtsbewerber auS der Rheinpfalz. Gemkb» liche Kerle, mit denen sich in jeder Hinsicht auSkommen ließ» Die erste Nacht schlief ich schlecht. Ich bekam Kotze schmerzen, die sich gegen Tag verschlimmerten. Beim Sech» ruf fühlte ich mich übel. Aber ich ließ mir nichts anmerken. Der Frühsport war nicht dazu angetan, meine Kops» ", schmerzen abzudämmen. Rach dem Kaffeefassen dem Stunden Formübungen. Leichte Uebungen, di« weder ew müdeten noch anstrengten. Aber wenn man Kopfweh har, sind auch leicht« Uebungen eine Qual. Und hingehen und krank machen, nein. Lieber biß ich die Zähn« zusammen. Mittags ging es schon bester. Beim Reinigungsdienst nachmittags hatte ich nichts zu tun. Ich legte mich auf meine klappe, und da war dar Uebel bald vorbei. Am Montag durste ich mit auSrücken. Ich wurde dem Bahnhoftrupp zugeteilt. Dieser Trupp half mit, hinter dem Bahnhof eine schöne Anla herzustellen. Zusammen mit Han« Rottmeier mutzte ich Rasen auSstechen. Bier Tag« lang. DaS war «in mehr als erträglicher Anfang. Dann kam allmählich anderes. Sir Pickelten steinigen Grund auS, schleppten Steine, rodeten. Bis ich mich ' versah, stak ich mitten in der Arbeit. Und weil ich darüber das Werden der Anlage im Auge behielt, freute mich diese Arbeit. Als vierzehn Tag« vorüber waren, hatte mein Oberkörper dieselbe braune Farbe wie der Rottmeiers Die Wochen flogen vorüber. Rach Fertigstellung der Bahnhofanlage wurde ich dem 1. Zug zugeteilt. Arbeit am Wildbach. Schaffung eines Dammes, der die dahinter liegenden wiesen und Felder vor Ueberschwemmungen schützen soll. Die Einteilung in Züge und Trupps war für mich kein Buch mit fieben Siegeln mehr. Trupp l und 2 des 1. Zuges «tldbach. Trupp S und 4 Siedlung Zugführer Unterfeldmeister Berger. Trupp 1 und 2 de< ^ 2. Auge» Straßenbau am vaumgartenhof. Trupp 3 Grafenburg, Trupp 4 Gfallermühle. Zugführer Unterfeld, meister Hölter. Der S. Zug arbeitet in den Bergen und ist in den Oberaudorfer Almen urrwrgebracht. Hotts, folgt.)» 500 E lange lasten, schalen <vom Sonntag) in «/« Liter Master auskochen, das Sparaelschalenwaffer und restliches Spargelwaffer vom Sonntag lDpargelsalat) zu den auSgequollenen Gräupchen geben, mit Salz aoschmecken. Quarkanflauf: 8 Eidotter nach und nach mit 2 Eßl Zucker, 8 Eßl. geriebenem Pumpernickel oder Schwarzbrot. 1 Pr. Salz und KM Gramm durchgestrichenem trockenem., Quark verrühren, 1—2 Eßl. Rosinen und zuletzt 8 Eischnee zugeben. In einer ausgestrichenen Auflaufform oder - Pfanne wird der Auflauf 40 Minuten bei müßiger Hitze überbacken. arbertnnke: >/, Liter Master zum Kochen bringen nm gewaschenen, ungeschälten, in 8 Zentimeter tück« geschnittenen Rhabarber zugeben, zerkochen _,^rchstreichen. Das Durchgestrichene mit 10 Eßl. Zuckers »um Kochen bringen, mit 1 Eßl. angerührtem Stärk^pnder verdicken. «Krtzheringe: Heringsfilets in schräge Stücke schnei den, «tt einer Platte anrichten, mit einer Tunke aus einem Eßlöffel Genf, 2 Eßl. Tomatenmark, 1 geriebenen Zwick bel, Wist von Zitrone und 8-1» Eßl. Putter- oder saurer Milch übergießen, durchziehen lasten, mit Petepsnt« und Mrke anrtchten. «cmAlemtlchsnpP«: i Liter entrahmte Milch mit sünf Eßlöffel Zucker aufkochen, mit 8 Eßlöffel angerührte« Gtärkepuder dicken, mit 1 Eigelb abziehen, Vanillezucker avschmecken, auf die noch heiße Suppe Klößchen aus eine« mit A Hßl. Zucker zu Schnee geschlagenem Eiweiß gebe«. Kitts»« Schokoladensupp«: S Eßl. Mehl in einer fett» freien Hanne goldbraun rüsten. Reichlich 1 Liter «et» rahmt« Milch zum Kochen bringe«. DaS geröstete Mehl und 1— 2 EsU. Kakao kalt angerührt in di« kochende Milch gebe«, einige Minuten kochen lasten, mit einer Prise Salz mrd 2— 8 Eßl. Zucker abschmecken. Tomatenfisch: i Kilogramm Seefisch zuputzen, gründ lich waschen, mit Salz bestreut und mit Zitronensaft be träufelt 10 Minuten stehen lasten, über «ine geschält« Kar» toffel auf «ine «ingefettete Porzellanplatte setzen, mit »er lassenem Fett begießen, mit Senf bestreichen, mit Tomaten scheiben belegen und den so vorbereiteten Fisch in die un vorgehetzte Backröhre stellen, bei mäßiger Hitze 88—40 Min. garen lassen. (Statt auf der Platte kann der Fisch auch im Topf auf kleiner Flamme gedünstet werden.) Rhabarberspetse: 1 Kilogramm Rhabarber mit 12k Gramm Zucker in »/, Liter Master garkochen, 4 Blatt auf gelöste rote Gelatine zugeben, die Speise vom Feuer neh men und mit dem Scknecbesen schaumig schlagen, 1 Eischnee unterziehen, die Speise in einer Glasschüstet erkalten las sen, mit gesüßtem gerührten Quark bespritzen. Qrmrkkaltschale: KM Gramm Quark durchstreich««, mit 8 Eßlöffel Zucker, kN Gramm geriebenem Schwarzbrot «nb 1 Liter entrahmtet verrühren und diese Ouarkmilch mit Kmtzpottt C-tach »heer''r'mpott o. a.) vermengen oder über «tntzezuckerte Früchte (Erdbeeren, Kirschen o. a.) geb««. 18SS i>x V—log, üoello ll° .Hast scho a Zimmer, Kamerad? Bet uns wär «ämlt a no a Platzerl frei gwen.' .Ich habe Zimmer SS angewiesen erhalten*, sagte ich. .Zimmer SS', lachte der andere. .DeS i» jai met Budn! Da hast du'S fei net schlecht troff« DeS kann t dir sagnr Mr san lauter zünftige Kerle. I hoatz Steindl Tont. Und du?' ,Lu1S Lennart * ,J hab mir - ja glei denkt, datz V a Boar bist. DeS kennt ma ja sofort am Sichau. Segst, katzt gfreit mi 'S Lebn sch» wieder.* Lr schnappte meine« Koffer und sauste voran auf die Stube. Lin freundlicher, Heller Raum mit zwei großen Fenster«. Ein Tisch und zwei Stühle. Ein kleine-/ selbstgezimmertes Bücherkästchen. Brot«, Besteck« und. Marmeladegläser obendrauf. Unten Schuhputzzeug. Fünf Bettstellen. Immer zwei übereinander Rur die fünfte, neben der Tür, leerstehend und unbezogen. Auf die setzte Tont meinen Koffer nieder. Ich trat auf da- Fenster zu. Da war er sofort au meiner Sette. .DeS da sau die Grenzgebäude uxd daS Zollhaus mit der Schranke, well da die österreichisch' Grenz iS. Da derfst fei net umt. Und Hinterm Lager derfst a net in d' Höh, weil da a d' Grenz läuft. Da tatn di d' Heimwehrler glei schnapp«. DeS hogtzt, so gfährli iS grad «t. Aber bester iS bester. Und da hint t» «ufstoa.. W«m des blöde Wetter «et wär, dann könntst a Ztller» stttU AVm» lehn und RuöS daüb« au kaiLer. DeS muatzt Ein Stück Heimat begleitet Sie hinaus in die weite Welt, in freudenvolle Ferien» tag«, wenn Sie das Riesaer Tageblatt mitnehmen. Schon auf der Reise werden Sie «» angenehm empfinden, im Ferirnort aber kernen Sie richtig schätzen, wie wertvoll und abwechslungsreich die tägliche Berichterstattung ist. Es weitet den Blick und bringt die Heimat näher, wenn jeden Tag das Riesaer Tageblatt zu Ihnen kommt. Vergessen Sie also nicht, dem Berlag Ihre Ferienanschrift mit» »»teilen. «0: « mtt «itten UM 18.50: Durch an Geländefahrt W-n- UnttZ lletchSfportführrr Kar» salat, on» er st ag : Ba- ; mk- Eel» von Hameln. Sendepause. — Lin« Antwort Wetterbericht. - _ Kcüxll« Otto Fricke. Also spricht Fritz Reuter... ^ Mus« am Nachmittag. DaS Or, man Pfeffetaürkchen, hartgekochte ster oder »aniert, 4« " heißem :nig Flüssigem gar- en und mit RadieS- ,Hm»sr l* Sachse»" Der oom „Heimatwerk Sachsen* ausgeschrieben« Wettbewerb „Humor tn Sachsen* ist btS zum 1ö. Jult verlängert worden. Der Wettbewerb soll BortragS» stokf für die Kleinkunstbühne erbringen, der dem über lieferten Humor de? sächsischen Volksstammes artgetreu und unversälscht Ausdruck gibt und damit zugleich eine Absage an die schablonenhaften Bltemchengestalten und ihre bewußt verzerrte Sprechweise bilden. Darüber hin» auS soll er zur allgemeinen Neugestaltung deS Humors auf der Kleinkunstbühne beitragen. Einsendungen sind unter Kennwort an daS „Heimatwerk Sachsen', DreSden- A. 1, Schlotzplatz 1, zu richten. MWSlHK E.-- IllA ich Schreck-Birger ts au» he» Feld, ent-. Dazwischenr-r M Glückwünsche. Da» Große Unter» . ;'Die Gänsehttti« - 58^8: An be« Mern der Röder. - 15.33: kürzte« Sie Ra». §"wg., (Industr rschallplatten.) - IS IS: Sendepause. - 17.10: Au» Köthen: Fröhliche Wanderung durch Deutschland« Gau«. Fröhlicher Feierabend im JunkerS-Werk, Köthen. «uSgesühtt *°".^»^E?"^horigen. — 18.20: Altgermanische» Brauchtum. — 18.40: Begegnung mit Dichtern. Buchbericht. - ISk»: An- Weimar: Singt alle mit! Di« HI.» und BDM.»Spielschar de» Gebterr» 17 (Thüringen). — 18.45: wie erwerbe ich met« Spott- ab,eichen? Di« Segelflieaerab,eichen. - 20.10: Au» Leipzig: Rtchard-Magner-Abend. Da» Leipziger Sinfonieorchester, Kam. mersängettn Elisabeth Fruge (Sopran), Kammersängerin Maria Lenz (Sopran), Margarete Krämer-Bergau (Alt), Kam- mersänger Torsten Ralf (Tenor), Kammersänger HanS Her- mann Nisten (Bariton), «alter Triller», Sprecher. - 2L20: «unstbericht. - 22L0 bi» 24.00: Au« Düsseldorf: Nachtmusik iS "E. r.. leln, — - mittag: Kartoffelstücken nüt/tzekoch- Rindfleisch und Wurzelgrün: abend: Quarkkattsthal« mit »arzbrot, BlutwurUchninen. I Küchenzettel der Woche , Rezeptbienft der Abteilung Bolkswirtschast-Hauswirtschaft Sa« Sachse« Sonntag mittag: Einlaufsupoe, Rindflelschrolkrn, 1 toffeln und grüner Salat mit Kräutern: abend: SpckLgrlß gestillter Wiegebraten al» Aufschnitt. Radieschen. — Dl- ta g mittag: Träupchensuppe. Quartauslauf Mit Rhäbarb- 'tunke; abend: Würzheringe und Kartoffeln. —' DtKNßtc mittag: Spinat mtt Rührei und Bratkartoffel«; ab» " nillemilchsuppe. Schmelzkäse. — Mittwoch. 1. l Hafer mark; EchulfrühftM: Suarkaufftrich mtt fkräutt 'jtaa: Sauerkraut mit Schweinebauch und gekochte« 1 klotze«; abend: Falsche Schokoladensuppe, Sauermil, Donnerstag mittag: Tomatenfisch mit Dilltunk« s toffeln; ab«nd: Rhabarberspetse mit Milch, Stretch« len. — Fr"^ -... - - - Buttermilchs: lauch. — Si tem ! Schwarzbrot, .. Rezept«: ' Liulauffuppp: i Liter Brühe zum Kochen bringen, «in Et Mit 8 Eßlöffel Mehl und 2 Eßlöffel Master verrühren, über einem Quirl in -ie kochende Brühe «inlaufe» lasten, 8 Min. koche« lasten, mit Salz und gewiegter Petersilie würzen. - » Srü«r Salat mit Kräuter«: 2 große Köpfe grünen Galat lesen, gründlich waschen, gut abtropfen lasten, in Streifen schneiden. 1 Teelöffel Senf mit 1 Eßlöffel Zi- Ruudfimk-Vrogram« Deutschlandsen-er Sonntag, 23. Mat -.00: AuS Hamburg: Hafenkonzett. — 8.00: Im „Roten ochsen' »u Sassenseld. — 8.00:Sovi' ' —— ^Eh«t1er"allr ArÄitt i^ine'M^ensett«.^ "l0.4Lr 'Jndüstttt- schallplatten. — 11.15: Deutscher Seewotterbericht.. — 1130: ffanlaflen auf der Welte-Kino-Orgel. Es" ' " spielt. - 12.00: Au» München: Stand«» ^errnhalle. Mufikzug «ine» Jnfanteritregia 12«: Zeittrichender Deutschen Seewarte; 1 -18.10: Au» Münch««: Musik zum Mittag., halMngSorchester. — 14.00: KindersunttpN am Brunnen. Märchenspiel von Jrmtrqw Matfingen. Spanienveutsche Mädchen Mg der Steg. — 15.00: Blasmusik. BlaSorchest - 18,00: Musik am Nachmittag. Da- Ust d<s Deutschlandsender». — 17.30: Lächelnde tzörfvla« au» Knut Hamsun» Romane« Melodien. (Jnduftriefchallplatten. Dazwisch »te Ostmark. Funkbettcht von der osimärr! ISS?. — 1S.40: Deutschland-Sportecho. st stngeud braucht Schwimmbäder) E» sprich. wn Tschammrr und Oste«. — 20.00: Sweichtthttch« Stunden. - 22.00: Wetter». Tages- und Sportnachrichten Anschließrnd: V«ttchlandecho. — 22.30 bi» 0.55: Wir bitte« z«m Tanzt Da» u»; Fantasien auf der Welte-Kino-Orgel. Erich Schreck-Berger jpiM. Dazwischen mn 22.45: Deutscher Settvetterbertcht. Montag, >4. Mai jkich» Morgenmufik. Kapelle Ott» Dobrindt und - V.40: Sendepause. — 10.00: Der Rattensänger Kinderfunkspiel von Hermann Roth. — 10.30: - 11.30: Sendepause, — ll.fO: Stroh oder Tori? t tn Sachen RobftofsersparntS. Anschließend: - 12.00: Au« Leipzig: MusiOum Mittag. Di« Fricke. — 15.15: Jndusirieschallplatten. — 15.40: ritz Reuter. . . Plauderei um Bücher. — 16.00: ^'2 Orchester de» Deutschlandsenders. Ursula Lenttodt (Harfe). Kurt Ramin (Flöte). In der Paus« N 17.00: Anna Tasopoulou singt griechische Lieber. — 18.00: Alwnannisch« Volksweisen und lustige Geschichten. — 18.30: Rmd au» Moor und Me«r. Neue. BauernvSrser im neuen Deutschland. — 18.00: Und jetzt ist Feierabend! Ein Frühling»- Märchen. Musikalisch» Hörfolge von Wilfried Menger. — 18.45: Deutschlandecho. — 20.10: Kammermusik Da» Zernick-Quattett. - 21.00: AuS Köln: Unterhaltungskonzert. Kleine» Orchester do« ReichSsender» Köln. - 23.00 bi» 24.00: Vom Ultrakur,» Wellensender Witzleben: Au» der Welt der Oprrrttr. Da» Unter» hammgSoocheftrr Hann» »allie» und Solisten. Reichssender Leipzig Sonntag, 23. Mai SOo» Alu» Hamburg: Hafenkonzett. — 8.00: Au» Dresden: pogolorustk. Gespielt von Herbert Collum. — 8.30: Wir wan- bmm i« de« Morgen. (Jndusirieschallplatten.) — 8.00: Da» strsta« Reich der Deutschen. — 9.4k: Sendepause. — 10.00: Au» Stuttgart: Morgenfeier der HI. In eurer Liebe sei eure Tapferkeit und eure Ehre! ES spricht ObergebietSführer Karl Lerff. — 10.30: Wie schön blüht un» der MatenI Der Frauen» Hör der Hochschule für Lehrerbildung, Leipzig. Friedbert Sammler (Klavier). — 11.15: Kammermusik. — 12M): Au» verltn: Musik am Mittag. StabSmusiktorp» der Luftwass«. Hme» Bund und sein Orchester. — 14.00: Zeit und Wetter. — 14.05: Di» Wiesengrundleute. — 14.40: Deutsche Sprachinseln im Südokten: DaS Kuhländchen. — 15.00: Lied über Deutschland. R«« Folge nach dem neuen Liederbuch von Georg Blumensaat, ilu»geführt von der Rundsunkspielschar der HI. — 15.35: Au» Rammenau bei Bischofswerda: Ausschnitt au» der Kundgebung «Eich de« 175. GeburtSMgr» »an Johan» Gottlieb Fichte. ES spttcht Reichöleiter Alfred Rosenberg. — lü.15: Au» Erfurt: vom Hundertsten tn» Tausendstel Der bunte Gonntagnach- mittag. — 18.00: Der Marathonlauf. Erzählung von Earl Han« Watzinger. — 18.20: Dresdener Bilderbogen (1800 bi« 1850). — 19.Ä): AuS BreSlau: Handball-Länderkampf Deutsch land gegen Oesterreich. 2. Halbzeit. - 20.00: Au» Drr»den: Mtlttarkonzett. — In der Pause gegen 21.00: Funkbericht von d«r Geländefahrt der RSKK.-Brigade Leipzig. — 22.00: Rach» richten und Svottsunk. — 22.30: Lieder au« dem Nachlaß von H»go Wolf. Horst Günter (Bariton). Gerhard Burgett (Kla rer). — 2Ü.OO bi» 24.00: vom Deutschlandsrndrr: Dir bitte« zum Sanz! Adalbert Lutter spielt. Montag, 24. Mal 8.30: Au» Franksuri: Frühkonzeri. Kapelle Franz Hauck. — ,L0: AuS Breslau: Für dir ArbeitSkameraden in den Be trieben: Konzert de« Brigademusikzuge» des NSKK.. BreSlau. - 8L0: Erzeugung und Verbrauch. — 8.45: Sendepause. — >0.00: «u» München: Die Burg au» Wach». Naturkundliche» tzst«l au» einem Bienenstock von I. Schröder-Justin. — 12Ä): Mittagskonzett. Kapelle Otto Fricke. — 14.15: Musik nach Tisch. lSnduüttelchallvlatttn.) — 15.00: Wir nehmen ein Kand an. troneusaft ober Eßlöffel Essig, 1 Pr. Zucker, >4 Eßlöffel gen iegte Kräuter (Dill, Estragon, Boretsch) 1 Eßlüff«l Oel verrühren, nach und nach >/- Liter Butter- oder sa«r« Milch zugeben und dies« Tunke mit den Salatstreifen vermrngen. Spargelsalat: Stangenspargel waschen, schälen, in wenig Salzwaffcr ziemlich aarkochen, mit dem Schaumlöffel her«, snehmen, in einer Schüssel mit einer Salattunke auS Essig. Salz, Oel und etwas Spargelwaster vermengen. Gefüllter Wiegebraten: Aus gew. Fleisch (halb Rind-, halb Schweinefleisch) Salz, gewässertem, gewiegtem Hering, feingeschnittener Zwiebel, Ei, eingeweichten, ausgedrückten Brötchen eine Fleischmaste Herstellen, auS dieser «inen Wiegebraten formen, in besten Mitte Speckstreifen un- nach Belieben 1—2 . gekochte Zunge «inlegt. Der fertiggeformte Wiegebraten wird mit wenig geriebener Semmel paniert, Kett v>-n allen Seiten angebraten, in w: geschmort, erkaltet in Scheiben geschnitten chen angerichtet zu Tisch oeqeven. »räupche«s«ppe: 5 Eßl. Gräupchen mtt '/« Liter Was ser auf kleiner Flamm« dick ausguellen lasten. Spargel-
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