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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 05.09.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070905010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907090501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907090501
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-05
- Monat1907-09
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3. Beilage Donnerstag, 5. September 1907. Leipziger Tageblatt. Rr. 246. 10!. Jahrgang. Mutze st unden. ,, Otterbräu. Münchener Roman von Carl Conte Scapinelli. „So — nun sind wir bald im richtigen Mileu, — nun noch einen kräftigen Schluck. — So du auch, Künstler! Dann kann es losgehen'." „Ach", seufzte voll Behagen Max, als er einen Schluck vom präch tigen Wein gemacht. „Kein schlechter Tropfen!" „Ein alter Zecher trinkt auch niemals einen schlechten Tropfen! — Nun will ich dich nicht stören, gib mir ein Zeitungsblatt, ich lese darin, derweil du skizzierst. Max reichte ihm das Morgenblatt, auf der Knollennase hing des Professors mächtige Brille. „Ne, lieber Freund! Lesen darfst du nicht, und deine listigen, freundlichen Augen, die das Wertvollste an dem Bilde werden sollen, mit solchen Mühlrädern zu beschatten, das gäbe zur Not das bekannte, immer wieder gern gekaufte Bild „Der Bicrpolitiker", „Der Zeitungsleser", „Ein alter Abonnent", oder Weitz Gott wie — aber niemals den freudigen, von der Wichtigkeit seines Berufes überzeugten, von der Schönheit seines Berufes begeisterten alten Zecher!" „Du hast recht, plaudern wir lieber!" Und er legte Brille und Zeitung weg, rückte näher an den Tisch, die Linke lässig um den Hum pen legend. „Wie viele wirkliche, fröhliche Zecher gibt es denn noch heutzu tage?!" sagte der Professor. „Viele nicht, aber du bist wirklich noch so einer, so ein Falstaff!" „Vielleicht!" sagte sinnend der Alte, „vielleicht! Jedenfalls bin ich kein Säufer, keiner, der durchaus ohne Sinn und Witz die beste -Gottesgabe in sich hineinpumpt, nur damit er voll wird: — ich genietze dabei, mir ist der Alkohol dasselbe, wie manchem eine Zigarre oder Zigarette. Ein Anreger, ein Gedankenerzeuger! - - Alle Schwere des Erdendascins fällt von mir ab, wenn ich mein Hümpchen vor mir habe! Ich sehe die Welt mit freundlicheren Augen an, — und darauf kommt es doch dabei an. — Du hast einen Kummer, du hast quälende, dumme Gedanken: der Wein, das Bier vertreibt sie dir. — Man sagt, der Alkohol macht vergetzlich, bitt' ihn zu dir zu Gast, auf einmal erinnert er dich an lustige, schöne Erlebnisse, löst dir die Zunge und du erzählst deinen Zechgenofsen davon, ein altes, längstentschwnndenes Lied kehrt plötzlich wieder bei dir ein, und während du dessen Takte und Töne vor dich hinsummst, steigt die ganze alte Zeit, in der du dos Lied einst sangst, wieder auf. Du grübelst Tage über ein Problem, über die Lösung einer Frage, — beim Trünke kommt sie dir, wie vom Himmel geschenkt. Tu gibst lächelnd beim Becher von deiner Weisheit den Jungen, von deiner Güte, von deiner Liebe den Mädchen, du bist in Geberlaunen, denn du fühlst dich reich, weil du dich zufrieden fühlst! Man sagt, ich doziere. — Tas ist ja nichts anderes, als datz ich von meinem Reichtum gebe und -n euch spreche, wie in alten Zeiten die Alten zu den Jungen sprachen: ietzi freilich, wo es Bücher gibt, tote, beim Lesen kaum zum Leben zu erweckende Bücher, da glaubt ihr, datz das nicht mehr nötig sei!" Der Professor hatte sich in Eifer geredet, — nun hielt er plötzlich inne „Kannst du denn bei dem Gewäsch malen?" sagte er, Plötzlich den 3 vn wechselnd. „Red' weiter, Alter, red' weiter, alter Zecher! Aus dir spricht die lleberzeugung. du bist kein Rentner, du hast deinen Beruf, du mutzt den Menschen Güte, Lebenslust, Freude, Lebensweisheit bringen! Du alter, lieber Zecher!" rief Max, immerfort pinselnd. Er hätte sich zu seinem Sujet keine bessere Konversation, kein echteres Milieu wünschen können. „Ich hab' im Leben wenig trübe Stunden gehabt, denn wenn mich etwas gedrückt, wenn mich etwas enttäuscht, wenn mich in jungen Jahren ein Mädchen betrogen, dann bin ich zu ihm gegangen, zum Al- lohol, der mich nie betrog, der mich höchstens sanft und schmerzlos überlistete. Man sagt, er ist ein Dämon, er fritzt dir am Herzen, an der Niere, an der Leber! Malerjüngling! Fritzt Kummer, Sorge, Elend nicht auch am Herzen, an der Niere, an der Leber?! Du fährst ein, zwei, zehn Jahre früher zur Grube, aber du hast statt drcitzig kummer volle, durchgequälte Jahre zwanzig schöne dafür cingetauscht! — Freilich, ein Säufer darfst du nicht sein, kein dummer, plumper Säufer — wie es zum Beispiel jetzt der junge Otterer oft ist, der ge dankenlos, besinnungslos hincintrinkt. Du darfst das Bier nicht gegen den Wein, den Wein gegen den Schnaps ausspielcn. Soll dich einer trösten, will er dich allein haben. Allein, wie eine Frau, die dich liebt!" Und wieder machte er einen mächtigen Schluck aus dem Humpen. — Rasch ging indes die Arbeit vonstatten. Die Skizze dazu stand in Kohle, da und dort hatte wie im Fielwreiscr Breitinger irgend ein Detail, das er später nicht mehr so zu finden fürchtete, schon darauf gesetzt. „Wenn ich dich io reden hör', Professor, dann brauch' ich gar nicht das schummerige Halbdunkel eines Bier- oder Weinkellers, dann sehe ich cs klar vor mir. Auf ein Kostüm verzichte ich bei dir. Das würde dich nur weniger charakteristisch, mehr typisch, galeriehast machen. Deine breiten Schuhe, deine taubengraue Hose, dein hochgeschlossenes, vom Bäuchlein schön ge rundetes schwarzes Samtgilet mit der goldenen Kette paßt mir herrlich' Schau' mehr noch den Humpen an, der ist das Symbol deiner Liebe, deiner Liebe „Wein und Bier", von der dn eben sprachst. Eine Uhr wache ich in die Ecke, auf der es halb zwei Uhr nachts ist. Im Winkel hinten lasse ich auf einem Stuhl eine Kellnerin schlafen." So beschrieb Mar das Bild, das ihm im Geiste vvrschwebtc. Dann schwiegen sie beide, immer mehr vertiefte sich Max in sein Bild, der Professor aß oft einen Bisten, trank dazu ein Schlückchen, — schon zeigte die Uhr eins, aber Breitinger fühlte keine Ermüdung, keinen Hunger, er malte weiter. Langsam war der Professor vom langen Sitzen in einer Stellung müde geworden, er schloß wohl auch geblendet von den Strahlen der Wintersonne, die durchs große Atelierfenster hcrcinfielen, die Augen, — und als Max wieder vom Bilde aufschaute, um ein Detail am Original festzuhaltcn, war der Professor eingc- schlafen. Das störte Max wenig, er pinselte weiter und weiter. Mitten hinein nahm er auch einen Bissen zu sich: es mochte halb drei Uhr sein, da schellte es draußen, auf den Fußspitzen schlich er zur Türe. — „Ja, Roserl!" Erfreut und doch leise rief er cs. Sie nickte nur und meinte: „Ja, ist der Professor nicht da! Ich wär' nur wegen dem Bild gekommen, das du malen willst!" — „Freilich ist er da — aber ganz leise, ganz leise mußt du herein, — er ist nämlich unter dem Malen cingeschlasen." Leise schlich Roserl ins Atelier. „Siehst du, da sitzt er, und da ist's Bild!" Sie warf auf beides einen flüchtigen Blick, dann sah sie sich scheu im Atelier um. „Gemütlich hast es da, — nur eine Jrauenhand fehlt dir, — wie kannst denn die Tischdecke dort in die Ecke legen?!" Er half ihr die Jacke ausziehen, zog ihr selbst die Hutnadel au> dem Bolerokäppchen, — sachte, von hinten, und gab ihr einen scheuen Kuß in den flöacken! „Aber Max! Der Professor!" „Der schläft! — Komm', rasch noch einen anständigen, braven >iiis auf den Mund deines Verlobten!" „Der Professor!" sagte sie zweifelnd, ober dann drückte sie doch einen warmen Kuß auf Max' Lippen. Da rumpelt und pumpert es oben am Eichentisch und lächelnd schaut der Professor auf die beiden. „Ja, schlafen 'S denn nimmer!" entfuhr es ängstlich Roscrls eben geküßten Lippen. „Nein, seit du herinnen bist, tu' ich nur so! — Die Hauptiach, Kinder, ist ja doch, daß ihr euch unbeobachtet gewußt habt, und ich die alten Augen fest, fest zugedrückt hab'! — Nur die verflixten Lbren haben s gehört, aber die sagen nichts weiter! — Nun aber ist cs Zeit, daß eine Pause gemacht wird. Ja, Max, fällst du denn net schon vor Hunger um?' — Da schau einer her, was der alles schon gemalt hat! Da sitz ich ja leibhaftig als alter Zecher!" Der Professor hatte sich dem Bilde genähert, dicht vor der Malerei leuchtete seine mächtige, rote Knollennase, in Brcitingers Arm gehängt, stand Roserl hinter dem Prüfenden. Vor Freude über Max' schönes Können, druckte sie leise seinen Arm und sah ihm voll und freudig ins Gesicht. „Und nun holen wir uns vom nächsten Metzger zwei gewaltige Lcndenschnitten, die muß uns das Roserl braten!" rief der Professor. Er ließ es sich nicht nehmen, selbst zum nächsten Metzger zu eilen, Roserl sollte einstweilen die Küchenausstattung des Malers pristen. Ein Spirituskocher wurde ausgetriebcn, eine Bratpfanne, Salz sand sich vor, Butter mußte der Professor noch mitbringcn. Nun waren die beiden Verlobten für kurze Zeit endlich allein. Wie seine Frau, so glücklich und zufrieden fühlte sich Roserl in dickem kleinen Raum, ein Zimmcrchcn neben dem Atelier, eine Art Vor zimmer mit einem kleinen, bis jetzt noch niemals geheizten Herd. „Da könnten wir leicht zu zweit Hausen", iagtc Max plötzlich. „Viel größer darf unser Heim so wie so nicht sein!" „Raum ist in der kleinsten Hütte!" zitierte Roserl glücklich. Tann setzten sic sich auf seinen Diwan. Hand in Hand sahen sic sich in die Augen. „Ist's denn wahr, ist's denn wahr", rief er, „daß mein Roserl bei mir ist!" „Es scheint fast so!" meinte sie neckend und strich ihm die blonden Locken von der Stirne. Rasch, allzu rasch verstrich in verliebtem Geplauder die kurze Frist, bis der Professor wieder kam. (Fortsetzung folgt.) « * (Aus Wunsch wird der Anfang dieses Romans neu hinzulrctendcn Abonnenten kostenlos nachgeliefert.l kO24«2 Ä6il'3l5g68UcIl6. Fr. tzcbotte, Zeitzer Str 1 7, sucht iof. .'lreprä ent. Domen, vass. stir reiche, disting Herren 27,20, LOFahre, sehr baldigeHe rat Lgeniuron. Gin erstes Zoräeavxdaus sucht eine» tüchtige«, eingcsührten rur UederMme reiner Vertretung Offerten rmk L. 1:1 an die Erpr- dition dieses Blattes. oran Ein gut eingeführter, kauckonSsähiger sranzö,. Geschältem., Kenner in grwaich sollen, Kammmg u. Kämmlinge, wünscht deutsche Fabrikanten ater Wollhändler zu repiwentieren ev. eine Filiale einzurickt. Deutsch., engl. Korrespondent. 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