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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 05.09.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070905010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907090501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907090501
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-05
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Filv unsere Frauen. Aus der Frauenbewegung in Oesterreich. Von Lollo von Zahn (Grazs. Tie Frauenfrage und die Frauenbewegung nehmen allüberall an Bedeutung und allgemeinem Interesse zu. Es ist wie eine Art unbe wußten Freimaurertums, das alle gleichgesinnten, gleichstrebenden Men schen miteinander verbindet — das die Frauen untereinander einigt — und sie nach außen stark macht, oder zum mindesten stark machen sollte. Von nah und fern laufen täglich die Berichte über neue Errungen- ichastcn und Erfolge auf diesem Gebiete ein, und es dürfte vielleicht nicht ohne Interesse sein, von einer kleinen Gruppe weiblicher Kämpfer zu hören, deren Wirkungskreis allerdings, geographisch betrachtet, ziemlich ''ein in Oesterreich liegend ist. Es soll hier nicht von dem Geisteszentrum Wien die Rede sein, das tonangebend für vieles ist und dessen bewährteste Vertreterinnen, ich nenne nur Rosa Mayreder und Marianne Hainisch, eine beinahe inter nationale Bedeutung auf dem Gebiete der Frauenbewegung erlangt haben. Ich will nur einiges Allgemeine aus der Provinz berichten und von den Mühen und Nöten reden, mit denen eine der jüngsten Schöpfungen, die Vereinigung arbeitender Frauen in Steiermark, zu kämpfen hat und rou den Zielen, die sie verfolgt. Steiermark, die grüne, deren waldum- rauschte Täler unser größter und feinsinnigster Dichter Peter Nviegaer mit so viel Liebe schildert, hat längst aufgehört ein unmittelbarer Träger geistiger Kultur zu sein. Langsam haben fremde, schädliche Einflüsse verheerende Wirkungen ausgeübt, der Haß der Nationalitäten hat seinen Flug durch das stille Land genommen, überall lodert die Fackel der Parteilichkeit. Mitten im Kampf aber steht die Majorität der Frauen indifferent und gleichgültig da, nicht ahnend, daß sie jAt am Wendepunkt ihres Daseins angelangt sind, daß es jetzt nur zwei Möglichkeiten für sie gibt — entweder zu zer brechen oder zu siegen. Siegen heißt in diesem Fall sozial anerkannt zu werden, vom ethischen Wert ihres Tafelns erfüllt zu sein und vor allem, ihre Pflichten ernst zu nehmen und sie freudig zu erfüllen. Ta aber liegt der Hase im Pfeffer, wie man weniger schön als treffend zu sagen pflegt. Die steirische Frau ist indolent geworden, genau so wie der Bauer, der da sagt: mei Ruah will i haben und sonst'n nix. Nuh haben, gutes Essen, schöne Kleider und das denkbarste Minimum an Arbeit, das ist ein Ziel, auks innigste zu wünschen. Tadnrch, daß lange Zeit die Erziehung der Mädchen ausschließlich in den Händen der katholischen Geistlichkeit lag, die lehren konnten was und wie viel sie wollten, ohne vom Staat auf das Quantum und die Qualität ihrer Lehrkräfte geprüft zu werden, dadurch ist eine gewisse llnterbildung entstanden, deren Schäden an den gekommenen Genera tionen sich eben bitter rächen. Wer nur brav beten kann und im Leben der Heiligen Bescheid weiß, der braucht keine realen Kenntnisse noch sonstiges Wissen zu haben. Geht's ihm in diesem Leben nicht gut, dann ist der Himmel moralisch verpflichtet, sich im Jenseits zu revanchieren, geht's ihm gut — umso besser. Denkende Frauen sind oft unbequem, warum also sich eine derartige Unannehmlichkeit nicht fernhalten? Unbildung und Kastengeist, Hochmut und Borniertheit gehen Hand in Hand, sie sind die Wurzel alles Uebels. Man betrachtet die Arbeit der Frau, namentlich, wenn man deren Wert in klingender Münze anerkennt, als — schändend, man spottet nicht nur über die wenigen mutigen, die sich, nach Betätigung ihrer Kraft >ebnend, zu freien, nützlichen Gliedern der Menschheit durchgerungen haben, man verhindert, unterdrückt, knechtet sie systematisch — und — wundert sich dann, wenn anderswo Erfolge erzielt werden, die hier aus bleiben. Auf die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Steiermark hier näher einzugehen, muß ich mir aus verschiedenen Gründen versagen, nur soviel will ich zum allgemeinen Verständnis erwähnen, daß Steier mark ein reiches Land sein könnte, wenn es von deutschem Geist der Einheit beseelt, mit deutschem Fleiß und deutscher Gründlichkeit in allen Teilen auf allen Gebieten rationell bearbeitet würde. Statt dessen hält man sich allgemein an die beoueme Metbode des Bogels Strauß, der, wenn er den Kopf im Sande verbirgt, glaubt, nicht gesehen zu werden. Jeder sorgt für den Tag — wer weiß denn, ob er morgen noch lebt — läßt den Herrgott einen guten Mann fern und „frettct sich halt so durch." Das ist nachweisbar ein erst seit Anfang des vorigen Jahrhunderts herrschender Mißbrauch, der sich allerdings mit der, allen weniger er freulichen Dingen eigenen Zähigkeit eingcnistet hat. Wenn man also von der „alten Zeit" spricht, so verdient sie ent schieden das oi-nnns „die gute" — denn die Gegenwart mit ihrem Rattenkönig von Wirrnissen ist oft alles andere als erfreulich. Ta man indessen leider nicht von den Idealen der Vergangenheit leben kann, so hat man die Verpflichtung, die Gegenwart zu bessern — und das kann, bis zu einem gewissen Grade — jeder und jede. Kannst du ein Ganzes nicht sein -- schließ an ein Ganzes dich an — das nimmt sich auf dem Papier ganz wunderschön aus, aber in Wirk- lichleit hat die Sack>e seine großen Schwierigkeiten. Durch die Erziehung zur geistigen Trägheit, durch die Furcht vor der Oesfentlichkeit und durch die Angst, jenen ungeschriebenen Ehrenkodex der „Gesellschaft" zu ver letzen, der aus lauter falschen Rücksichten, den, Leitmotiv des „fair" und dem Hintergedanken: warum soll ich mich für andere anstrengen, zusammengesetzt ist, durch all diese Dinge wird rationelle Arbeit und rationeller Erfolg verhindert. Was innerhalb der eigenen vier Pfähle geschieht, ist Privatsache und die Leute sehen einem ja nicht in den Magen. Nach außen aber wahrt man — mit wie vielen Mühen und Plagen ge schieht das nicht — krampfhaft die ckc-siovs — trägt Kleider, über deren Machart endlose Debatten vorangegangen sind — spielt Karten, liest Romane, macht eine Menge unnützer Handarbeiten und wenn sich einer findet, der die löbliche Absicht dartut, solch ein junges Mädel zu freien — ist der Gipfel der. Seligkeit erreicht. Ob das Mädel zu ihm paßt, ob er zu ihr — das zu ergründen, haben die beiden ja in der Ehe genug Zeit und Gelegenheit. Passen sie — ist's gut — passen sie nicht — dann gibt's ja „Tröster", denn aus einander können sie ja doch nach katholischem Rrtus nicht mehr. — Aber von den jungen Männern wollen die wenigsten von einer Heirat etwas wissen; die Mädchen, die nur „auf den Mann dressiert sind", werden mißgünstig und unzufrieden, da ihnen jeglicher Lebensinhalt fehlt — und im Verhältnis ihrer Unzufriedenheit wächst der Grad der Schädlich keit kür das allgemeine Wohl. Kommt dann solch einem unglücklichen Wesen, daS nur zu oft nach dem Tode der Eltern vis-ä-vis cke- rien steht, allmählich die Erkenntnis, daß es den Anschluß verpaßt hat, dann ist das Unglück vollkommen; denn zu irgend einem Neulerneu ist's zu spät, und die wenigen Kenntnisse, die mau sie erwerben ließ, sind vergessen oder total ungenügend. Nun wohnt doch jedem weiblichen Wesen ein gewisses Gefühl der Mütterlichkeit inne, ein Gefühl, das sie treibt, jemandem — sei's auch oft nur einem Tier —Liebe zu bezeugen, für jemand zu sorgen — etwas zu lieben. Und aus diesem guten Gefühl, das, wenn man es in die richtigen Bahnen hätte lenken können, viel Gutes und Frohes hätte schaffen helfen, aus diesem Gefühl nun entstehen die unzähligen Jungfrauenvereine, deren Name wechselt, die aber alle den Zweck haben, irgend einen Heiligen inbrünstiglich zu verehren. Oder Almosenverteilung — Ver einsmeierei im bösen Sinne wird Lebenszweck — und au konck ist das Leben doch leer und schal. Dem soll und muß man entgegensteuern. Mädchengymnasien, An stalten, die gutsituierten Mädchen die Vorbereitung zur Immatriku lation ermöglichen, die gibt es in Wien, sie kommen daher auch für unsere wohlhabenden Familien in Betracht, denen es Bedürfnis ist, eine promovierte Tochter zu haben. Andere können sich privatim ausbilden lasten, aber alles in allem sind es so wenige, die davon Gebrauch machen, daß hier dieses Studium weiter gar nicht erörtert werden soll. Man könnte es beinah zu den diversen Arten des Sports rechnen — jedenfalls zu den wenig schädlichen Vergnügungen. Ganz anders und für die große Menge von viel mehr Interesse und Nutzen wäre es, wenn man Frauen und Mädchen der erwerbenden Klasse, denen cs aus finanziellen Gründen unmöglich ist, teure Lehr- turse durchzumachen, die Möglichkeit bieten würde, ihren Spezialinter- efsen nachzugehen oder sich die Kenntnisse anzueignen, die ihnen für ihr Weiterkommen von Nutzen sind. Denn mit dem guten Willen allein, und den haben ja erfreulicher weise die meisten, kann man keine Stellung ausfüllen, oder gar sich Geld verdienen. Zu diesem Zwecke hat sich die „Vereinigung arbeitender Frauen" zusammengetan, deren Bestreben es ist, ihren Mitgliedern gegen kleines Entgelt die Möglichkeit einer Fortbildung zu gewähren. Kurse für kaufmännische Berufe, für fremde Sprachen, Stenographie und Literatur sind eingerichtet worden, und was noch mehr bedeutet auch benützt worden. Vorträge über allerlei Themen, die von aktueller Bedeutung sind, wurden gehalten, mit und ohne anschließender Diskussion, und die Stellen vermittlung, die den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung steht, hat schon viel — natürlich nur relativ viel — Erfolg gehabt. Bis Ostern hatte die Vereinigung noch kein festes Heim, da wurde ihr ein Raum in einem Schulgebäude von feiten der Stadt Graz zuge- Wielen, und nun soll nach dem Muster anderer Städte ein Tagesheim, eine Frauenrechtsschutzstelle und vor allem eine Bibliothek ins Leben gerufen werden, Dinge, die sich allüberall als sehr segensreich und nützlich er wiesen haben. Dazu aber bedarf es vieler Beihilfe und werktätigen Interesses aus allen Kreisen, von fern und nah. Zwar haben die gelesensten Zeitungen der Steiermark Aufrufe und Artikel über dieses Unternehmen gebracht, doch mit wenig Erfolg. Der Satz vom Propheten und dem Vaterlandc hat sich wieder einmal glänzend bestätigt. Wir Frauen, Kämpferinnen für Frauenrecht in der Steiermark, wollen gute, frohe und zufriedene Menschen sein, und die kann cs nur geben, wenn man die Arbeit nicht als Schande, sondern als Ehre an erkennt, die Arbeit der Frau auf allen Gebieten respektiert und ihr ethisches Bawußtsein hebt, indem man ihr Arbeitsmöglichkeiten bietet — hier wie überall. Frauenstimmrecht. Das Wahlrecht der irischen Frauen zu der Landeöratskamincr, welche die englische Regierung als Zentral- vrqan der nationalen Selbstverwaltung sür Irland schaffen null, wird von der betreffenden Gesetzesvorlage vorgesehen. Die 82 Vertreter des irischen Volkes in der Kammer sollen nach den Bestimmungen des Ge meindewahlrechts gewählt werden, das auch die Frauen besitzen. — Das Unterhaus von Neuseeland nahm bei der Beratung des Ini tiativantrages über die Reform des Oberhauses ein Amendement an, nach denn den Frauen Sitze im Oberhause einzuräumen sind. Das Ober haus von Neuseeland besteht aus 38 Mitgliedern, die zum Teil lebens- länglich, zum Teil aus sieben Jahre ernannt sind und MO Pfund Ster ling pro Jabr >4000 .tll erhalten. Frauen waren bisher nicht wählbar, doch hatten sie bekanntlich das Wahlrecht für das Unterhaus, und im Jahre 1905 gäb es neben 260 000 männlichen 212 000 weibliche Wähler. — Die Reformfragezugunsten der politischen Rechte der Frauen macht in Schweden Fortschritte. Im statisti schen Zcntralbureau zu Stockholm haben schon die nötigen Vorarbeiten begonnen, wobei u. a. die Erwerbsverhältnisse der Frauen untersucht werden, so daß sich nach Abschluß der Arbeiten übersehen läßt, welchen Wählerklassen die größte Verstärkung durch die Teilnahme der Frauen erwachsen würde. Da diese Arbeiten innerhalb einiger Monate fertig werden, dürfte wahrscheinlich schon dem nächsten Reichstage eine Vorlage über das Frauenstimmrecht zugehcn. — Der Bund der französi schen F r a u e n v e r e i n e hat sich in seiner letzten Generalversamm lung eingehend mit der Stimmrechtsfrage beschäftigt und eine lebhaftere Agitation in Aussicht genommen. Kleine Frauen-Chronik. Der erste weibliche Privatdozent an der Universität Wien ist Frl. Dr. Phil. Elise Richter; der Unter- richtsminister hat dem Beschlüsse des Prosessorenkollegiums auf ihre Zu lassung als Privatdozentin für romanische Philologie die Bestätigung erteilt. — Zur Assistentin des Säuglingsheims und der Frauen klinik in Zürich ist eine Russin, Frl. Kworostomsky, kürzlich ernannt worden. — Als Komponistin preisgekrönt wurde in Triest Frl Anna Lambrechts aus Rotterdam; sie erhielt vom Konservatorium in Triest den ersten Preis für eine Qnartcttkomposition. — Eine S t u d i e n k o m m i s s i o n hat kürzlich das preußische Ministerium des Innern nach Kopenhagen entsendet, um dort die Neuregelung der Sani tätskontrolle über die Prostitution zu studieren — ein erfreulicher Be weis mehr, daß der Frage ernstlich näher getreten wird. Putzlernende. Junge Madien au- achtb. Kamillen suht als Putzlernende kür feinsten Putz -res» Grimm, Str. 32. Teiibte Falzerinnen für sofort aeiucht »2700 4ul. Ltlulikarckt, Liebigstr. 6. 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