und Krügelt-Werdau, welche mit ihren grossartigen Produktionen einen grossen Theil des Programms über- j nommen, gebührt gleichfalls reiche Anerkennung, und ! werden auch sie sich des Dankes des anwesenden Publikums j durch die reichen Beifallsspenden bewusst sein. Glückwunschtelegramme waren eingegangen von Bundesmitgliedern, die gegenwärtig in Brüssel weilen, | vom Bezirk Dresden. „Frisch auf“ Oschatz und vom Orts verein Plagwitz -Lindenau. Der Festball, eingeleitet durch eine Blumen-Polonaise, vereinigte die Theilnehmer noch bis zu später Stunde im fröhlichen Beisammensein. I — Es war wohl die übereinstimmende Ansicht aller Gäste, dass hier aus Liebe zum Sport Leistungen ge- | boten wurden, die sich hervorragendsten Productionen der Künstler von Beruf würdig an die Seite stellen konnten. Dank gebührt dem Gesammt-Vorstand des Vereins „Stahl ross“, der gewiss mit grossen Opfern an Zeit und Geld sich bemüht hat, so Vorzügliches zu bieten, und durch seine rührige Thätigkeit dem Glauchauer Publikum Ge legenheit verschaffte, so ausserordentliche Leistungen im Kunstfahren zu sehen. Wie uns soeben mitgetheilt wird, ist die Corso- Aufnahme vorzüglich gelungen und die Bilder zu M. 3.50 von dem photographischen Atelier L. Wilhelm, Glauchau, zu beziehen. Allen Festtheilnehmern werden sie ein gern gesehenes Andenken an das so glanzvolle Fest sein Bannerweihe des Radtouristen-Vereins „Frisch auf!“, Oschatz. In erfreulicher Weise macht sich in den Ver einen unseres Bundes das Bestreben geltend, die Mitglieder unter dem schönsten äusseren Zeichen der Zusammengehörigkeit, einem Banner, zusammen- zuschaaren. Auch der R.-T.-V. „Frisch auf“ hat Dank der Opferwilligkeit seiner Mitglieder nun die Freude, ein solches Ehrenzeichen zu besitzen, welches am Sonntag, den 8. Juli in feierlichster Weise geweiht und seiner Bestimmung übergeben wurde. Am Vormittag fand herzlicher Empfang der von auswärts gekommenen Bundes- und Sport kameraden statt, doch vereitelte das heftige Regen wetter das geplante Concert im Rathszwingergarten und musste deshalb auch die Weihe um 1 Stunde verschoben werden. 1/ 2 1 Uhr wurde die Feier durch das vomOrches- ter gespielte und von den mittlerweile zahlreich er schienenen Bundeskameraden begeistert gesungene Bundeslied eröffnet. Hierauf hielt Herr Bundes beisitzer Möller-Leipzig eine sinnige, zündende An-