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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.05.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110527012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911052701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911052701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-27
- Monat1911-05
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Nr. l4ö '05. )2Nry3Ntz. Sljgiene ües DsNerlparts. Von Dr. F. A. Horst. <Nachkru<e ncrboten.1 Im Vergleich zu anderen Leibesübungen ist der Wassersport durch einen eigenartigen Reiz aus- gezeichnet. Der Mensch bewegt sich bei 'dessen Aus übung aus oder in einem feindlichen Elemente. Er muß dasselbe durch Kraft und Geschicklichkeit zu bc zwingen und zu bemeistcrn versieben. Der Lieg ,n diesem durchaus ernsten Kampfe, bei dem tatsächlich das Leben eingesetzt wird, erzeugt demgemäß rin Hochgefühl der Freude. Da wird der Mut gestärkt und das Selbstvertrauen gehoben. Schon wegen die,er moralischen Errungenschafien verdient der Wasser jport in allen seinen Abarten die wärmste Emvieh lung. Dem Segeln. Rudern und Schwimmen rühm» man aber auch den wohltätigsten Einfluß aus d:n Körper nach. Vor allen Dingen sieht man in ihnen die besten Mittel gegen die Verweichlichung, zu der das Leben in den modernen Großstädten so leichr ver führt. Das Wasser härtet ab, das ist in der Dar eine alte Weisheit, nur bedarf der Spruch einer vernünf tigen Deutung; denn wie die meisten Heilmittel, jo ist auch dos Wasser zweischneidig; es kann sehr wohl helfen, aber auch empfindlich schaden. Dor allen Dingen mufl man stets die Reget brach ten, daß der Mensch eine Durchnässung der Haut durch Schwitzen und Baden nur dann verträgt, wenn er in Bewegung ist. wenn seine Muskeln kräftig ar beiten; tritt Ruhe ein. jo muß man dafür sorgen, daß die Haut sofort adgetrocknct oder frische trockene Wäsche angezoacn wird Sportarten, bei denen diese Bedingung nicht erfüllt werden kann, sind hygienisch nicht gerade hervorragend. Das sehen wir z. B. beim 'zagen Rian glaubt im allgemeinen, ein Jäger von Beruf oder aus Passion müsse überaus wetterfest sein Trotzdem ist er gegen Erkältung nicht gefeit, erkrankt vielmehr recht häufig an Rheumatismus und dergl. Run ist aber seine Tätigkeit derart, daß er lange und schwierige Märsche ausführen muß, bei denen er ttich iig in Schweiß gerät, und dann sieht er sich gcnöttgi, mit durchnäßter Haut lange Zeit auf einem Fleck stehen zu bleiben. Das geschieht aber nicht nur bei chönem Wetter, sondern recht häufig auch in Kälte, Regen und Nebel. Auch beim Wassersport gibt es Fälle, in denen lange Ruhepausen eintreten, oder aber Teile des Körpers, hauptsächlich die Beine, nur wenig oder gar nicht in Tätigkeit treten. Das ist z. B. beim Segeln und beim Fischen der Fall. Hier sind bic Erfahren der Erkältung besonders groß, und der Spartjünger muß vor ollem für eine zweckmäßige wollene Kleidung sorgen. Beim Schwimmen kommt die einseitige Be tätigung des Körpers nicht in Frage, denn bei dieser geradezu idealen Lcibesübung werden alle Muskel gruppen harmonisch in Anspruch genommen. Gerade beim Schwimmen werden aber recht viel« Verstöße gegen die Regeln der Gesundheitslehre gemacht Da ist zunächst die Temperatur des Waßers zu berücksich tigen. Es gibt Fanatiker, die nicht kalt genug baden können. Etliche bringen das auch im Winter bei Frost und Eis fertig. Die allermeisten Menschen ver tragen aber derartige Exzesse nicht; im Gegenteil, sehr kalte Bäder sind sehr gefährlich. Wirkt die Kälte plötzlich und stark aus die gesamte Haut ein, so ver ursacht sie Kopfschmerz und Schwindel, ja sogar Ohn macht. Es ist vorgekommen, daß ein Monn, der nur eine Minute lang ein Bod von -s- 5—-6 Grad E. gc nommen halte, plötzlich starb. Leute, die in sehr »altem Wasser schwimmen mußten, berichteten, daß sich bei ihnen nach einiger Zeit ein heftiger Kopfschmerz und dos Gefühl der Schwäche und Ermüdung ein stellte. Darauf folgte eine seltsame Gleichgültigkeit und schwer zu überwindende Schlafsucht. Es war ein Glück, daß sic alsbald das rettende rkfer oder Boot crlangten, sonst hätten sie sich willenlos ihrem Schick sal ergeben und wären gewiß ertrunken. Leimiger Tsyevlsn. Man hat ferner die seltsame Tatsache beobachtet, daß Leute, die ins kalte Wasser geworfen wurden oder auch in dasselbe gefallen waren, kurze Zeit, nachdem sic das Wasser verlassen, für einige Minuten bewußtlos wurden. Ebenso können sich Schwimmer, nachdem sic in sehr kaltem Wasser den ersten Reiz überwunden haben, vorübergehend wohl befinden, bis ihnen plötzlich die Sinne schwinden. Auf diese Weise sind schon sehr geübte Schwimmer zugrunde gegangen. Alle diese Erfahrungen müssen den Freunden des Wassersportes als Warnung dienen. Sie sollen sich hüten, derartige Abhärtungsversuchc zu weit zu treiben. Am angenehmsten ist für den Schwimmer eine Temperatur von 22 dis 25 Grad E. Bei ihr hält man am längsten im Wasser aus Aber sic ist nament lich ,m Freien nicht immer vorhanden. Man muß dort mit weit niedrigeren Temperaturen sich begnügen Zn Schwimmhallen, in denen das Wasser temperiert werden muß. sollte man sich ober nach Möglichkcic an die angegebene Höhe halten. Das Ansübcn des Wassersports bringt auch andere Gefahren mit, die aber bei einiger Vorsicht und Ein schränkung vermieden werden können. Springt man aus einer größeren Höhe ins Wasser, jo kann inan in verschiedener Weise Schaden nehmen. Mißglückt z. B. der Kopfsprung und schlägt dann oer Rumpf glatt auf die Wasseroberfläche auf, jo ist die Erschütterung so heftig, daß sie den Atem benehmen und den Tau chcnden in eine peinliche Lage bringen kann. Der Reiz kann aber auch >o stark werden, daß er das Herz lähmt. Alsdann gerät selbst der Geübteste rn Ertrinkungs gefahr. Beim Kopfsprung kommt nicht gerade so selten noch eine andere Schädigung vor, die man auch sonst überhaupt bei einem höheren Sprung ins Wasser bc obachten kann. Das Wasser, das über dem Kopfe zusammcnschlägt, drückt die Lust im Ohre, namentlich im Eehörgang zusammen. Dieser Druck kann jo start und heftig werden, daß er das Trommelfell zerreißt. Das Wasser dringt später in den Gehörgang hinein, kommt mit den Wunden im Trommelfell in Berüh rung und erzeugt unangenehme Entzündungen und Katarrhe. Bei dieser Gelegenheit sei noch dcnsenigcn eine Warnung erteilt, die an Mittelohrentzündungen oder am Ohrcnsluß gelitten haben. Selbst wenn das Lei den abgeheilt ist, müssen solche Personen sehr darauf achten. Laß kein Wasser in das krankgeweseuc Ohr gelangt. Geschieht dies, so stellt sich nur zu häufig ein Rückfäll der Krankheit ein. Diesen Personen muß man von einer regeren Ausübung des Wassersportes entschieden abraten Sie dürfen allerdings wchwimm bäder nehmen, sic sollen aber vorher den Eehörgang mit einem Wattepfropf, der in Vaselin getaucht wurde, wohl verstopfen. Eine alte Badercgel lautet, man solle nicht gleich nach der Mahlzeit, nicht mit vollem Mägen baden Man denkt sich im allgemeinen dabei, daß ein Bad zu dieser Zeit die Verdauung störe, Kopfschmerzen und andere Beschwerden verursache. Wenn es sich aber um ein Schwimmbad handelt, so ist die Sache weit ernster. Ein Baden mit vollem Magen kann alsdann ein plötzliches Ertrinken verursachen. Es ist erst neuerdings erklärt worden, wie der gefüllte und durch Gase ausgedehnte Magen das Zwerchfell nach oben treibt und die Atmung sowie die Tätigkeit des Herzens ungemein erschwert oder völlig behindert. Der Atem stockt, dem Mann ist es unmöglich, einen Hilferuf auszustoßen; er sinkt lautlos in die Tiefe. Der Unfall wird selbst am Badeplatze ost viel zu spät bemerkt. lleberanstre n g u n g soll man bei jeder Lei besübung vermeiden Sie schädigt das Herz und kann auch andere Krankheiten zeitigen. Man muß darum beim Rudern wob! daraus achten. Die Verführung zum Vollbringen übermäßiger Leistungen ist hier , groß; namentlich wenn es sich um Wettrudern han delt. Aber auch beim Schwimmen spielt die Ilcberonslrengung eine sehr wichtige Rolle Man jagt, das Schwimmen sei eine leichte Arbeit, das 2vaß'er trage ja einen. Das wird aber zunächst von Unerfahrenen behaupte,. Die Psychiologen und Aerztc haben schon frühzeitig ermittelt, daß beim Schwimmen der Körper unter sehr ungünstigen Be dingungen die Muskelarbeit verrichtet. Das Wasser drückt auf den Körper, und dadurch wird die Atmung erschwert. Es tritt darum beim Schwimmen schon nach einer verhältnismäßig geringen Muskel anstrengung Atemlosigkeit ein. Im Wasser wird aber die Atemnot viel langsamer behoben als in der Lust. Darum drehen sich viele gern auf den Rücken, weil alsdann die Brust vom Drucke befreit wird und die Atemnot sich leicht verliert. Die Muskcltätigkeit, die beim Schwimmen entfaltet wird, erheisch' dagegen eine ergiebigere Atmung, eine bessere Durchlüftung der Lungen. Daraus erklärt sich, wie beim schnellen Schwimmen selbst kräftige Personen ungemein rasch ermüden. Nur durch besonderes Trainieren lassen sich darin höhere Leistungen erzwingen. Im echten Sport bildet nun die Höchstleistung «in erstrebenswertes Ziel. Anders im hygienischen Sport. Hier handelt es sich um harmonische Ausbildung und Stärkung des Körpers. Außerordentliche Leistungen, die eine besondere Vorbildung erheischen, sind hier verpönt, denn sie bringen im praktischen Leben keinen Nutzen, können aber die Gesundheit ernst schädigen. Darum soll man auch im Wassersport wohl Tüchtiges erstreben, aber Uedcrmäßigcs vermeiden. Die rmmriichen Lunüesgenatten üer Lsnüwirtlchslt. Die Tätigkeit des Landwirts ist ein sortgeietzter Kamps Gegen einen seiner Hauptfeindc, die Un gunst des Wetters, kann er sich nur durch kluge Ausnutzung langjähriger Erfahrung einigermaßen verteidigen Geaen seine übrigen Feinde, unter denen dre Schädlinge aus dem Tierreich und wiederum besonders aus der Klasse der Insekten die häufigsten und gefährlichsten sind, hat er Macht mittel. die ihm ein tätiges Vorgehen gestatten. Immerhin würde er auch nach dieser Richtung wenig erreichen, wenn er nur auf seine eigenen 'Waffen, also eine Vernichtung der Schädlinge auf mechanischem oder chemischem Wege, angewiesen wäre. Er darf nie vergessen, einen wie hohen Wert für ihn die Bundesgenossen haben, die ihm die Natur in anderen Tieren zur Seite gestellt Hot. Bei der ungeheuren Vermehrungsfähigkeit der In jetten würde das Dasein jedes Meirichen, vornehm lich des Landwirts, unerträglich sein, wenn nicht eine große -zahl der Insektennachkommcnjchaft wieder zugrunde gerichtet werden würde, auch ohne daß der Mensch einen Finger gegen sie rührt. Unter ollen Tierklaiien finden sich solche, die ausschließlich oder in der Hauptsache von Insekten sich nähren, und dazu kommen noch viele andere, die wenigstens zum Teil von Insekten leben, wenn sie auch noch andere Ge schmacksrichtungen haben, die ihre Nützlichkeit in Frage stellen. Unter den Säugetieren sind es besonders zwei Gruppen, die für den Landwirt arbeiten. Eine von ihnen führt geradezu den Namen Insektenfresser, die andere sind die Fledermäuse. Diese Tiere fressen überhaupt kaum etwas anderes als Insekten. Die Fledermäuse werden hoffentlich überhaupt nirgend gesagt. -sie gehören nicht gerade zu den be liebten Tieren, aber der Mensch stellt ihnen nicht nach, weil er wegen ihrer nächtlichen Lebensweise nur selten in Berührung mit ihnen kommt. Die Ordnung der Insektenfresser zerfällt nach der heutigen Auffassung der Zoologen in sieben Familien, von denen drei in Europa nichl nur Vorkommen, sondern auch recht häufig sind. Man sollte meinen, daß ihre Tätigkeit zum Nutzen des Menschen längst allgemein anerkannt wäre, so daß Sonnabenü, 27. Mst l9N. ihnen ein unbedingter Schutz zuteil würde. Dos ist leider nicht der Fall. Weder der Igel noch der Maulwurf, noch die Spinmaus werden unbedingt als Menschenfreunde geachtet und geschont. Man begeht den Fehler, von diesen Tieren zu verlangen, sic sollten nun überhaupt ein Ideal sein und gar keine schlechten Eigenschaften haben, als ob das in der Natur irgendwo vorkämc. Der Igel frißt außer Insekten auch Früchte verschiedener Art, der Maul wurf durchwühlt den Boden und verunstaltet seine Oberfläche durch die aufgeworfenen Erdhäufchen, und die Spitzmaus, der man sonst vielleicht gar nichts llebles nachsagcn kann, muß unter ihrer Aehnlichkeit mit gewöhnlichen Mäusen leiden und wird nur deshalb von dem kurzsichtigen Menschen oft verfolgt und getötet. Dr. Aclogue hat im Pariser..Kosmos" dieTugenden der Insektenfresser unter den Tieren nach den Beobachtungen der Naturforscher zusammengestellt und beleuchtet. Eine Fledermaus nimmt in einer Mablzeit ein Dutzend Maitäfer zu sich und verzehrt selbst in der Gefangenschaft während eines Tages 50 Mehlwürmer oder 100 Stubenfliegen. Außerdem aber töien die Fledermäuse ohneZweifel noch erheblich mehr Imekten, auch solche von stattlicher Größe, als sie ihrem Magen einverleiben können. Die Spitzmäuse verhalten sich trotz ihrer großen Ver schiedenheit in mehr als einer Hinsicht ähnlich wie die Fledermäuse. Auch sie gehen vorzugs weise bei Dunkelheit auf die Jagd und laßen sich dabei fast ausschließlich von ihrem überaus feinen Geruch leiten, weil ihre Augen klein und schwach sind. Mit ihrer kleinen spitzen Schnauze verstehen sie es, weil in den Pflanzenwuchs hineinzutauchen und die Insekten sogar aus tieferen Verstecken her vorzubvlen. Uebrigens ist ihr Gebiß von dem der echten Mäuse ganz verschieden, so daß sic schon daran als Insektenfresser zu erkennen wären, indem man ihre Zähne nur mit denen eines Maulwurfs oder eines Igels zu vergleichen braucht. Der Igel ist ia nun ein ganz besonderes Tier, und es ist eigentlich gar nicht zu verstehen, daß auch er Feinde unter den Menschen haben kann. Nur Unwissenheit oder Roheit kann dazu verleiten, einem Igel Schaden zuzufügen. Was will cs besagen, wenn er sich außer an etwas abgefallenem Obst gc legentlich vielleicht an einem Hühnerei oder gar an einem Küchlein vergreift, wenn er sonst Legionen von Insekten. Insektenlarven und anderen Schädlingen vertilgt. Schnecken und Regenwürmer sind Bestand teile seiner Speisekarte, die man ihm vielleicht auch abgewöhncn möchte. Dagegen bewährt er sich geradezu als ein Held, indem er den Kampf gegen Giftschlangen aufnimmt. Freilich unterscheidet er auch in diesem Punkt nicht genau zwischen nützlicher und schädlicher Tätigkeit seiner Feinde, indem er auch die nicht nur harmlosen, sondern nützlichen Nattern angrcist. Die Tiere sind aber doch nicht dazu da. nur für den Menschen zu arbeiten, und man muß unter ihnen alle schützen, die in der Haupt sache zum Vorteil des Menschen gereichen. Am schwersten wird vielleicht der Maulwur s zu allgemeiner Anerkennung zu bringen sein, ob gleich er es nicht weniger verdienen würde als die andern schon genannten Tiere. Ein Gärtner wird niemals über die Anwesenheit zahlreicher Maul würfe in seinem Besitztum erfreut sein. Als Ver nichter von Engerlingen und allerhand Larven im Erdreich ist er aber unübertroffen, und er vertilgt von diesen an einem einzigen Tage erheblich mehr, als sein ganzes Körpergewicht beträgt. Rian sollte also seine Stellung zu diesem ebenso wie zu andern Tieren nicht lediglich von Vorliebe und Abneigung bestimmen lassen, sondern von vernünftiger llcber- lcgung ihres Nutzens. Küchenzettel für Sonnabend: I. Spargelsuppe. Schwcinsrippc mit frischen Mohrrüben. Kompott. II. Gebratene Scholle mit Kartoffelsalat. M unsere Minen Knaben oder Mädchen, welche die Schule bc- suchen, ist das Beste gerade gut genug. Wir sehen sic gerne frisch und mit roten Backen mittags aus der Schule nach Hanse kommen und sind ängstlich, wenn sic bleich und müde sind. Die fürsorgliche Mutter wird daher darauf bedacht sein müssen, dast die Kinder gleich am Morgen eine kräftige Tasse Van Houtens Cacao bekommen und nicht, wie es oft vorkommt, Kaffee, welcher doch gar keine Nährkraft besitzt, abgesehen davon, döst er die Kleinen erregt. Fangen Sie einmal mit Van Houtens Cacao als erstes Frühstück an, und Sie werden sehen, wie gerne diese Marke von Kindern und Erwachsenen genommen wird. Kaufen Sie aber Van Houtens Cacao, und lassen Sie sich nicht durch sogeuaunte billige Angebote verleiten, etwas weniger Gutes zu nehmen. ME-'' VsrkLuks. Lis Ir Wklluilsge mUiile dlilijj »i8i'i'8c>i«NIieIiö8 keiMzii8 in feinster Mietslage Münchens, mit allem Komfort oer Neuzeit aus- uriia tct. bei 50 000 Anzahlung. Billa «der gute Hypothek wird mit angenommen. Nähere- durch k. kieliel, Sensal, München, Briessach II. Grosze Gclkgriihcitükättfe 1 'eltrn schöne, sebr große -teine jebr vreiSw., lowie . „ hold. 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