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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.03.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370308028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937030802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937030802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-08
- Monat1937-03
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lavlus Rciialii- t und hat wohl l-e»?" — Dieser er -er etwa lul stützte sich im kel erinnert sich eser Mann sich sti,it habe. Aber dnrchznblattcrn, gar in öeutschil „Nm Kirchen, "raueintraaun«: hem Monat iw!> Ostern I7NI aus Mitttvoch der Norm ist heut« tt-'t, gelernt, die > dco..., recht» schrist darüber, htig. Man laffe ldlichkeiten wea. ist ich" ist. Aber ich ist es nöich, «such oder Mil- von mindestens t i«alt« von i, ri« Ittwoch« von N bi» 'cantwortct werden, «em Schwieger« s" in manchei, nal ganz phan. se Aussätze von n der Zeitiin, Bczeiämung?" nischtcs" finden e ganzen Welt, ich, das, es der möglich Italien olchen, ivie viel zügelter Man, Umgebiinggc< gchalteu batte, Nachricht kam, i siins gesnndc, »rächt habe, bat iso gedacht wie leben und sind iiildcr durch die hon kürzlich im t Offiziere, die nun wieder in 1 Onkel LchnSrle isen zum rlusdiuck tchmen, die bieiaus Neu. Wer mtl den len wtinlcht, wird laltcszu bedienen. »müdes, Im jtiiia imeradi» lkin und N einen Ärzt. — eriitotülia, »iö<I>ie cs Oer, gcgcn e>n zliiete» und setbit ichtel: „rseun zwei Veben iioett einmal tches Oeim einem eitin, spariam und nir aliiettich icin^ ns antcr iVamitie, Vchrer oder ive- > -'N, selint sich nach ervottem Menschen ,zamilte, Oaiioiran M, schlanl, wiit- i, mit vollsiündiaee i Nelsen bis M — ainten, Kansmann, be zur Musik und steuer. — Nicht« schlank, nicht iin- ltcht-vornctnn, mit , ersebnt aliiekliche en Ische Lreue »i Menschen ver- ii Nensieren, vicl- Itlelt und bat noch irdc sie gern die ,7« Psg.i, II. ledr oder zwei Buben iter Bermbaen. — ortliebeud. wstnscht icht «t NMt, M, schastlich, mit Herz dem sie mit voll- ititltches Heim be- , tli!. «rbeiier. mit t, Witwe mit «ind. !IN, mochte liebe» it voller «nssiciice tia, liebevoll, an« Ps.t, -bi, i^eschüsi." Erscheinung, lucht s r o v > n z >n ü » e l schlank, solid, wirt- lessen bi» tu mit ti l> l i n n s I o n u « sehr wirtschastlich, Ster mehr, schlicht, irrer. — Nichte groh, nnilik- und fragt nach besseren« I.I, tt, ledia. solid, Nllgemeiublldniia, ihm treu« vebend» »->, Beamteutochter, ti« litnb), der naih '« »le tit« »le »«, k«t »k« tii e»«l,« Okkiintlv»«, >s»»»«k, »I« ti» M... SNtl»-Uo»««»». Ml« tll Gegrünöet 18SH N«jug»geLühr »et tägllch «welmaüger Zu- tielluna tret Hau« monatlich NM. N.kO, durch Poftbezua NM. o.ko elnlcht. »o.oa vtps. Postgkb. lohn« V»ltzullelluna«a«bül,r> tei geben in al wdchentl. Verland. Sinzel-Rr. ro «ps., auder- dalb Lachsen, mit vlorgerr-vu^abe t» Mps. Vruck ».Verlag > Ltepsch L Reichard», Dreoden A. l, Marien- «m-lgem>«l>e«.Vreiiltst-«e.,: «Mlmeier».», strafte ZS/tt. Fernruf25241. Postscheckkonto loüS Vrevden <" 7,7 Die. Vlatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt.hauptmannschast Vrevden und de« Schiedsamte« beim mit Ou.llen-n«.b. vre.dn» Nachrichten. Dberverstcherungoamt Dresden Unverlan-te LchNNstvctr werden nicht autdewadr, Belgrad beschlagnahmt Marselller Dampfer zog lugoflawlfche Kommunlsten für Spanten an Bord Belgrad,-. März. Die jugoslawischen Seebehörden haben in den jugoslawischen Hohellsgewässern der Adria einen in Marseille beheimateten französischen Dampfer beschlagnahmt, der dort seit einigen Tagen vor Anker lag und entgegen den vom jugoslawischen Minislerrat beschlossenen Nichteinmischungsbestimmungen jugo slawische Kommunisten an Bord nahm, um sie nach Spanien zu bringen. Tie französisch« Besatzung -es Dampfers einschließlich des Kapitäns sowie etwa 2 00 schon an Bord ge nommene sugoslawische Kommunisten wurden verhaltet. Unter ihnen befindet sich auch der berüchtigte jugo- slawiichc Kommunisteuführer Peter Munk, nach dem die iuaoilawischen Behörden seit fahren gefahndet haben. Der siaiiwiiiche Dampfer sollte weiter« M> jugoslawische Kommu- miieu a»sneh>non und mit dem Ziel Spanien in Lee stechen. Tie Angelegenheit wird in politische» Kreisen lebhaft be sprochen. Vizeadmiral de Graaff lehnt ah de« Haag, 8. März. Ter holländische Vizeadmiral de Graafs, der als Haupt- vriivalicr siir die Land- und Leekontrollc der Nichteinmischung ,m 'panischen Bürgerkrieg vorgesehen war, hat dem uicdcr- lrnt äien Außenministerium mitgeteilt, daß er nicht bereit :.ricn oder «inen ähnlichen Posten anzunchmen. Dorkt fordert -rimfen-nn» der -retWtlllxen Paris, 8. März. In raiIIt Iean be Luz sprach am Sonntag der Führer irr tranzönschen BolkSpartet, Doriot, vor 8UUÜ Zuhörern, unter denen sich mehrere aus dem bolschewistischen Teil Spaniens geflüchtete französische „Freiwillige" befanden. Der Redner setzte sich für eine wirkliche Nichteinmischung ein und forderte die Heimbesördernng sämtlicher „Freiwilligen". Die Versammlung wurde mit dem Ruf geschlossen: „Nieder mit dem Kommunismus in Frankreich!" DolfchewtstlschesWaffentransportfchiffversenkt Salamanka, 8. März. Wie der nationale Sender meldet, gelang es am Sonntag einem Kriegsschiff der Nationalen, in der Nähe des Hafens von Valencia ein bolschewistisches Schiss, das eine große Wasfenladnng an Bord führte, zu stellen, und nach kurzer Beschießung zu versenken. Wie derselbe Sender meldet, haben die nationalen Truppen an der Cordobasront, besonders im Abschnitt Pvzvblanco, aus breiter Front einen wuchtigen Angriss vor getragen. Der bolschewistische Sender hat das Vorgehen der nationalen Truppen in diesem Abschnitt bereits zugeben müssen. Nach dem amtlichen Heeresbericht gab eS am Sonn tag an der A sturiensront leichtes Infanterie- und Artillerieseuer. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde ein Angriff der Bolschewisten mit großen Verlusten für den Gegner abgewielen. Von der Südarmee meldet der Heeresbericht, daß die Bolschewisten bei Orgiva einen Angriss versuchten, der zurückgeschlagcn wurde. Die natio nalen Truppen erbeuteten Maschinengewehre und anderes Kriegsmaterial. Großfeuer tu -er Verltner Frte-richsta-t Berlin, 8. März. Im Hause Friedrichstraße V 5 in der Nähe deS Bahnhofs Friedrichstraße, unweit der Stelle, wo vor einige» Wochen bereits «in verheerendes Großseuer tobte, bei dem ein Feuerwehrmann ums Leben kam, brach in der Nacht zum Montag ein verheerendes Schadenfeuer aus. In dem Hause besindct sich im ersten Stock die Gaststätte „Rheinterras« se n". Kurz vor k» Uhr morgens wurde das Feuer bemerkt, als cs bereits im Innern des Hauses die obersten drei Stock werke ergriffen hatte. Die Berliner Feuerlöschpolizei, die auf 10. Alarmstufe heranrttckte, ging mit stärkstem Kaliber gegen den Brandherd vor. Fünf mechanische Leitern wurdeit. ausgerichtet. Tas Feuer hatte sich beim Eintreffen der Wehv bereits auf die ganze Vorderfront des Hauses ausgedehnt. Die Feuerwehr brach sosort die im Erdgeschoß liegenden Ladengeschäfte auf, um zu verhindern, daß auch bi» hierhin der Brand durchdrang. Nach den bisherigen Feststellungen sind Menschen nicht zu Schaden gekommen. Kommunistischer Spren-ftoffanfchlaa auf polnisches GesSnsnts Kattowiß, 8. März. In der Nacht zum Sonntag wurde auf da» Gerichts« gesängnis in MySlowitz ein Sprengstossanschlag ver übt. Am Tor d«S Gesängnisgcbgudes explodierte eine starke Sprengstossladung, die das Tor zerstörte. Durch den Luftdruck wurden zahlreiche Fensterscheiben de» Gefängnisse» und der umliegenden Wohnhäuser zertrümmert und erheblicher Sach schaden angertchtet. Die Ermittlungen ergaben, daß «»sich um einen Anschlag bon Kommunisten handelt. Im Lause des Sonntag» wurden im Dombrowaer Induftrterevier zahlreiche Verhaftungen votgenommen. Ob «S sich bei der Tat um einen mißlungenen Versuch zur Befreiung von kommu nistischen Gefangenen oder nm «in« kommunistische Kund gebung handelt, ist bisher nicht bckanntgeworden, da di» Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist. Rettungstat deutscher Matrosen ln Bombay Mtt-lte-er -er „Gm-en"Vesatzunv retten ir Frauen un- Ktn-er London, 8. März. Der Sonderkorrespondent der „Daily Mail" berichtet a«S Nom daq über «ine mntig« Rettnngstat »on Matrose« de» Kutschen Krenzers „Emden". Als im Hase« »an Bombay et« »ollbeseßtes Fährboot gekentert mar, seien Mitglieder der Be« satzung des deutsche« Kreuzers sosort in» Wasser gesprungen rwd hätte« 15 Frauen «nd Kinder gerettet. Ter Bericht besagt weiter, daß eine Abordnung der Finden" an den Gräbern der in der Internierung während »es Krieges in Ahmednaga gestorbenen 86 Deutschen eine vedeiikscier abhielt und Kränze niederlegte. Reue Wese tu Sapans Außenpolitik Tokio, 8. März. Tas japanische Unterhaus verabschiedete am Montag mit großer Mehrheit den Staatshaushalt für 1087, der mit rund -',815 Milliarden Jen abschließt, nachdem die ursprüng liche Vorlage auf Vorschlag des FtnanzmintsterS um 228 Mill, stcii gekürzt worben ist. Der Wehrhaushalt mit rund 1.4W Milliarden Jen ist unverändert geblieben. Im Oberhaus gab in Beantwortung verschiedener Aiisragcn der neue Außenminister Sato unter stärkstem Bei- sall seine ersten Erklärungen zur Außenpolitik ab. Wen» auch, so betonte er, neue Wege etngeschlagen werden müßten» Io würden doch di« Ziele der japanischen Außenpolitik grund sätzlich ausrechterhalten. Sato erörterte bann die Lage gegen- über Lowjetrußland vor und nach Abschluß des deutsch japanischen Abkommens. Nach Dornet erwartet Sato bessere Beziehungen zu Sowjetrußland nur bann, wenn die Moskauer Regierung eindeutig die Beziehungen zur Komin tern löse oder die Komintern, die denselben Machthabern iinlerstelie wie der RegterungSapparat, selbst beseitigt würde. Law erklärte weiter, daß bas gesamte japanische Volk ante Ve Eichungen zu England wünsche. Wirtschaftliche Gegensätze «nd ernst« Spannungen in China erschwerten bier die Lage. Notwendig sei «ine Zusammenarbeit Japan» mii allen in China interessierten Mächten. Di« japanische A istcupoltttk dürfe keine Mißdeutungen der Beziehungen Japans zu China anskommrn lasten. Wenn die japanisch. SineNlchtn Beziehungen anch ststgrsahren seien, so sei doch »ine Verständigung möglich, sall« Japan China» vberbohett -nd Gleichberechtigung anerkenne und Verhandlungen in »iricm Sinne im Interrste betber Länder eingelettet würden. «orpon Ftmmrausfprachtz M -or Kkmmroe Port«, ft. März. Den aanz«n Sonntag über wurde im Finanzministerium feribettet, nm di« technischen EinzeiveUttn der nenen r: nanznorlgge, die morgen der Kammer vorgeiegi wer- i.i soll, antlznartzeiien. Znnächst wird der Ter« noch einmal Finanzftnoschnß der Kammer überprüsii dadei wird Finanzminister Auriol wahrscheinlich einen letzten Bericht erstatten. Der Finanzmlnlster wird bei Einbringung der Vorlage in der Kammer das TringlichkcitSverfahrcn be antragen. In die Aussprache werden der Ministerpräsident, der Finanzminister und von der Opposition insbesondere Flandtn und der srühere Finanzminister Reynaud eingreifen. Die Presse ist sich durchweg einig, daß die Kammer die Vorlage schnell verabschieden wird. Sollte auch der Senat die Vorlage rasch annehmen, so wird die neue fran zösische RüstnngSanlethe nach einer Ansprache des Präsidenten der Republik bereit» am Mittwoch aufgelegt werden können. Franz-fifcher Pumpvrrfuch tn ASA Nenyork, 8. März. Au» Washington meldet „Neuyork Herald Tribüne", daß der Versuch der französischen Regierung, eine sogenannte „VcrteidtgungSanleihe" in den Vereinigten Staaten in Höhe von bvv Millionen Dollar anszulegen, aus Schwierigkeiten stoße. Kongreß und Senat hätten sich dagegen geäußert. In Kongreßkreiscn wirb auch angenommen, daß Finanzsekretär Morgenthau diesen Anletheversuch unterbinden werde. Warschau, 8. Mär». Am Sonnabend »ieS inderGenatSsitznnftder »ent» sch« Senator WieSner ans di« Ardeit-lofiftkeit innerhald »er deutsche«, BolkSgrnpp« in Polen hin. Diese Krag« geh« nicht «nr die Deytschen seldst an, sonder« belaste »en ganzen Staat; denn in Polntsch-Oberschlefie« seien W ». H. siimtlicher Deutschen arbeitslo». Ein großer Teil von ihnen hab« «nter »en gegenwärtigen Verhältnissen «ich» di« geringste Andstcht, wieder, tn den Arbeitsprozeß eingeschaltet zn werde«. Die »entsch« volk' lrnpp« «lein sei anßerstande, di« Arbeitslosen» srage z» läsen. Die «eisten der entlasten«« deutsche» Arbei ter nn» Angestestten ständen der snrchtbare» Tatsache gegen» Ader, »aß ihnen die «roßindnstrie al» Ardeitäplast »nn, ft hexwiegend«« Teil »erschlosten »leide, »nd st« wftßte» anch, daß Handel »nd Gewerbe «»Verstand« seien, sie aste ans»,» nehmen. Der Staat könne nicht rnhia mit anseben, wie in Ost- oberschlesten ein ruhiger, sriedlicher und arteitSwiiliaer Be- vötkernngSieil langsam verhungere und zugrunde gebe. E» destebe außerdem di» große Getadr. daß in diesen Jahren auch noch die letzten Reste der noch heichäsiigten Deutschen eutlaslen und arbeitslos »»erden. Es sei undenlbar. daß die Vast der Ardettslosistkets und -er Rot nur von «ine« Teil Hochwasser auf -er SSetchfel vromberg, 8. März. Tie grobe EiSstauung auf der Weichsel zwischen Kulnt und Fordorn erreicht bereits eine Länge über 25 Kilometer und wächst weiterhin. Eisbrecher und Dynamitsprengungen sind gegen diesen riesigen EiSivall machtlos. Die gestaute Weichsel fließt über die Weichselnicderungen zu beiden Seite« des Flußbettes. Eine große Anzahl von Gehöften steht im Wasser. Tie Wege un- Straßen sind zum Teil überflutet. Tä die Eisstauung voraussichtlich nicht rechtzeitig vor dem Ein» treffen der neugemeldeten Hochflutwelle beseitigt sein wird, so ist zu befürchten, daß auch die vrah« bei Bromberg am TienStag nachmittag aus ihren Ufern treten wird. Bereit» am Sonntagnachmittag sind die Anwohner an beiden Brahe» Ufern in Bromberg von Polizeibeamten aufgefordert worden, wegen der drohenden Hochwassergefahrt die Keller zu räumen. Man nimmt an, daß der Wasserstand der Brahe noch um einen Meter höher sein wird al- bei -em Hochwasser lm Jahre 1024, Moskau verftärkt -te Fornoftarimr Barsch««, 8. März. Nach einer Meldung au» Moskau beabsichtigt die Leitung der Sowjetarmee ihr« im Fernen Osten stationierten Trup pen um 100üO Mann zu verstärken, die mit ihren Familie» in Soldatensieblungen im Grenzbezirk angestedelt werde« sollen. der Bevölkerung getragen werden soll. Eine derartige ein seitige Belastung bedeute eine Verletzung de» Grundsätze» be» gleichen Rechte» für alle Bürger. Besonders traurig stelle sich daSLoSderdeutschen Jugend dar, die nicht einmal mehr die Möglichkeit besitze, ein Handwerk zu er lernen. Mehr al» 7W0 deutsche Jungen im schulentlassenen Alter wüchsen heran, ohne einen Berus zu erlernen, und reihten sich langsam in das Heer der Arbeitslosen rin. Man könne diese Zebntausende von Arbeitslosen mit ihren Familien nicht in die Verzweiflung stürzen. Von den maßgeblichen Stellen de- Staate» müsse mit allem Nachdruck verlangt werde«, daß hier in höchster Rot «tngegrifsen und Ordnung geschassen werd«. Die» sei nach folgenden Grund« kätzen möglich: 1. Den Angehörigen der deutschen Volk»» gruppe steht in gleichem Maß« wie allen Bürgern da- Recht aus Arbeit und Brot zu. S. Riemand darf wegen seiner deutschen Volk-zugehörig kett oder wegen seine- Ve« kenntniste» zur deutschen Schule von seinem Arbeit-pkatz vertrteben werden. 8. Vei Reueinstellunaen und der Wiederaufnahme eine» Industriebetriebe- sind die entlas sene« dkutschen Arbeiter «nd Angestestten in gleiche« Maß« wie die anderen Arbeit-losen zu berstckstchtigen. In den be» sonder- schwer betroffenen Gebieten ist der Arbeit-lostgkett durch An»ssthru«a »iientlicher Arbeiten entgegenzntreten. Auch hierbei sind die Deutschen in eine» gerechten verhält» nta zu beschäftigen. Sle Deutschen ln Holen Men ein Recht auf Mett Drinsorr-er Appell Senator Wiesners an -te polntfche Ne-terrm-
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