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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370330021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937033002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937033002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-30
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hört wohl nur er herstammen-' er freilich schon n in der Form isischc» Ausdruck « Tier", sondern >eim Spiel über „Er mncht den re« »Ir über »le»«« üre« de» chemeln- ie »er le« »in»«, I«l««»«e, »le ü» »s innert»«, »le le»r eil ll«s»i ist. »l«: il lilallch von il bl» lllltwochS von !i bl» beantworlet weiden, nimt in der Lite« ist eigentlich eine s suppige warme on di lüstern uns rem totliotischen sspeudcn für die > imch inonchnml 'enen läßt i'loclbe der Here gesicht- er für uuzuläum >ort, sagen: „Wir ic Stelle, die Tn lliiin bedentiin,;». Ausdrncl in der andere» Lchrist- nehr kennt. Tod sch Interessierten nnerpslanzen. be ll an hartnäckchcn »ersucht, werde schiebt cs ans in ms." — Marien« >er wie Hin den , lebend an die er sie bewältigt, .enhawdlnna oder lämpsung dieser c 1!>11 wnrde in rgeriu nabte snr >ert Haine spater Westcrliemd am ibundert Hainen Was lieisit das/' lIS eine „Weite', r einem anderen ieib einbiillcndes trn,i ein solches m Lpitzenbeiiang Aermcl branchtc, rmellvses Hemd en, der in Tres« nicht ganz richtig war ein Rechts- nen Titel ab. der lll Onkel Lchndrk« essen zum Ansdiuck Iicftmcii. die Ineia il eite». Wer mit den eien wünscht, wie» tttatteS zu bedlenen. lm daiislialt tat'», kanieradeii, der ein rnde t'M Pt.t, cnetnneni -leiwere», d etwas Vermögen, t c » t l a tt,ä" M i, Ne schlichten, treuen n. Wasche nnd t>r« >" Pt.l, .'I, dunkel- ltch, mit Viebe »» chttaein Manne, riges Madel, lteitee, tlamern, gebildetem md wirtschattlich er, le Ol> erlansitz kann bis ?liilanat", n einer anlen übe tlnwrtcn soll, blwas ! O st e r in ii n i it> l mndiverkcr. -ie M lanslialt nnd besitzt Ps.s, kW, Niniiller- liinger ansscbend, Welcn. - :>! iilii« Aiiltaiig, lebr wirt- »iinscht Veslen, An, bönen, auch Witwer >b M.t, ll, n'iinlcht ageS anstrengendem iameradlii, die Per- mneS bat, möglich'! in sle ein üiindchen lg <10, Witwe, blond, , sportlicbeiid, mit i, auch lNntsbeliyer. brann, beriiitich in »Ine mit dem »loch- 'ne Weaaeiiollin m nicht unniiilikalisch s.l, 2.'., »er iich selb, del mit Ausbeute, nicht Bedingung. - gSmadel, aus guter änslich, »vu cruiler rscht soliden, treuen, >, 27, grob, schlank, en Nelken, vielleicht lnsstener und später N.1, Ltübe, dunkel- schöner Wälche und - Nichte Her. wlrtschalttlch, spar» nicht Unvermögen», len. «»»«t«u«,a»» vtenAas, so. «trz l»S7 Postbcjug RM. S.»0 ei,ischl. S0,SS dtps. Vostgeb. lohne PostjuftellungsgebUhr) Hel slehenmal »hchentl. Bertand. Stnjel-Rr. >0 Nps., outer- balb Lackten« mN Morgen-Ausgabe Ib Rpl. JamUienanielgen u. Etellengesuche MiNimeter- »erle 1 «pl. wltergeb. so Rpt. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Trctdner Nachrichten. Unoerlangtr Lchriltltücke werden nicht ausbewahrl Druck «.Verlag r Lieps straße ZS/42. Fernruf 2524k. Postscheckkonto kSäS Dresden Die« Blatt enthält dle amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de» Schtedsamte» beim Vberverstcherungsamt Dresden Tsn»i»«e»tir»t«er von 2V auk v Schnee und KSlte ln Rer-ttallen Schwere NerkehMSrunnen auf Straßen und Bahnen Mailand. 30. Mär;. In der Gegend von Triest führten Schneestürme zu schweren Verkehrsstörungen. In der Stadt crsolgte innerhalb kurzer Zeit ein Temperatursturz von 20 Grad auf fast 0 Grad. Der Karst ist tief verschneit. Verschiedene Strahen sind für Kraftwagen völlig unbefahrbar geworden. Hm Gebiet des oberen Hsonzo liegt der Schnee einen Meter hoch Bei Tarvis schneite» zahlreich« Automobile ei«. Die Hnsassen muhten in de« umliegenden Ortschaften Unterkunft suchen. Biele Landgemeinden sind vom Verkehr völlig ab, geschlossen, .snr Ausrcchtcrhaltung des internationale« Zug» Verkehrs wnrden grohe Arbeiterkolonne« eingesetzt, um die Lchlleemassen zu beseitigen. Trohdem hatten die Züge mehr» stündige Verspätungen. Hm Gebiet von Trient gingen an ver» schieben«« Stellen Schnee, nnd Steinlawinen nieder, bir auch ein Todesopfer forderte«. Lawlnemmvlück tn -en Karawanken Belgrad, »O.März. Bei einem Skiwettlaus, de« der Slowenische Alpenverein Rcumarkt in de« Karawanken veranstaltete, wurde« L8 Ski läufer »on einer riesige« Lawine ersaht. 18 von ihnen konnte« mit mehr oder weniger schweren Ber« lehnnge« gerettet «erde«, die übrigen scheinen tot zn sei«. Zwei Leichen wnrde« bereits geborgen. Bei de« Teilnehmern an dem Wettlaus handelt es sich säst durchweg um Arbeiter der Nenmarkter Hndustriewert«. Keine Veröffentlichung -er SSA Seheimakten mehr Der Schriftwechsel mit Moskau -tewt verschlossen Washington, 3». März. Ter Leiter der Amtsstellc zur Veröffentlichung der Gehennakten im Washingtoner Staatsdepartement, Dr. Cyril Wunne, gibt bekannt, dah das Staatsdepartement infolge binspinlbes einiger Mächte, die nicht genannt sein woben, di« Geheimkorrespvndenz ans der neueren Zeit nickt web, veiüssentlicken wolle. Tic Auswärtige» Aemter vvr- nlnedener Staaten hatten nach der Mitteilung Wynnes amtlich eiklaien lassen, das; sie nickt gewillt seien, ihre Beiträge an den Washingtoner Geheimaktrn vor Ablaus einer langjähri gen Hrisl srcizngrben. Hu den meisten Hüllen würden i - Haine genügen, nm zwischen einer diplomatischen Lteilnng- nainne nnd ihrer Vcröffentlichnng den nötigen Abstand ein- znschalicn. Tas Staatsdepartement hatte bisher 41 Bände Geheim- aüen »crössentlicht. Die nächsten Bände, deren Freigabe inneibaib von drei Monaten crivartct werden konnte, sollten die Teilnahme der Vereinigten Staaten an der internationa len Politik im Hahrc 1822 und die Beziehungen zwischen Washington nnd Moskau seit dem Hahrc 1818 behandeln. Tas Material war für die Veröffentlichung bereits zn sanimengetragcn worden. DaS Staatsdepartement beschloß iedock mit Rücksicht ans die erwähnten Einsprüche, die Ver- ossentiichung zurückzustellen. Dr. Wynne erklärte, daß sich nnier den Staaten, die gegen die Freigabe Einspruch er- hoben, auch einige „führende Mächte" befanden. Besprechung Delbos-Veck ln Cannes Paris, 30. März. Anstenminister DelboS wird am Dienstagabend von seinem Lslerurlaub, den er in Cannes verbrachte, wieder nach Paris znrückkehrcn. Wie der „Matin" berichtet, hatte Telboö in den Ostertagen in Cannes eine Besprechung mit dem p o l - Nischen Außenminister, der seinerseits in Begleitung des polnischen Botschafters in Berlin eine Besprechung mit dem Danziger BölkcrbuudSkommissar Vurckhardt hatte. Die polnische Botschaft in Paris dementiert die Nachricht, daß der Hotclcinbruch in Cannes einer der den polnischen Außenminister begleitenden Persönlichkeit gegolten hat. Der „Matin" ist der Ansicht, daß der Einbruch von einem „gewöhn lichen Hotcldieb" verübt worden ist. v. Vlomberg vertritt -en Führer in Lvn-on « er 1 i«, «8. März. Der Führer und Reichskanzler hat mit seiner Vertretung bei den Krönuugsseierlichkeite« in London den Generalfeldmarschall von Blomberg beauftragt. Der dentfche« Delegation gehöre« außerdem der Komman dierende Admiral der Marineftatio« der Nordsee, Admiral Otto Schulze und der Generalmajor der Luftwaffe, Stumpfs, an. Dietthoss -um Botschafter ernannt Berlin, 38.März. Der Führer und Reichskanzler ernannte de« bisherigen stellvertretenden Staatssekretär im Auswärtige« Amt, Mini, sterialdirektor Dr.Dteckhoss, znm Botschaster in Washing, ton. Drei bolschewistische Angriffe abgewiesen Anarchistisches Attentat auf -en tschechischen MtlitSrinstrukteur tn Barrelona Salamanka, 80. März. Nach dem Heeresbericht vom Ostermontag schlugen die an der Nordsron« kämpfenden Nattonaltruppen einen bol schewistischen Angriff auf die Ortschaft Lorillo zurück, wo bei -er Gegner 38 Tote und zahlreiches Kriegsmaterial auf -em Kampfplatz zurttcklicß. Ebenso wurden Angriffe ans die Lrischasten Aravaca bei Madrid nnd Cuesta de Per- - iee s im gleichen Frontabschnitt abgewiesen. Als die natio nalen Truppen -um Angriff übergingen, gelang es ihnen, -en Bolschewisten größere Verluste zuzufügen. Ans Rundfnnknachrichten geh» hervor, daß auf den tschechi- schen Milttarinstruktcur Bart in in Barcelona ein Atten- l-u verübt wurde. Tie Urheber des Attentates waren Anarchisten. Barttn wurde schwer verwundet. Apfelsinen für Tanks Wie die Taß bekannt gibt, sind von Towjetrußland bei -en spanischen Bolfchewtsten große Mengen von Apfel, finen nnd Zitronen angekaust worben. Zwei Dampfer mit insgesamt Uber V0000 Kisten Südfrüchten find tn Obesia auSgcladen worden. Davon sind bereits bi« ersten Partien in Moskau eingetrosfen. Die Meldung verschweigt, baß di« großen Lieferungen von Südfrüchten als Gegenleistung der spanischen Bolfchewtsten für die sowletrussische Wassenhilf« »uszusassen sind. Wie teuer diese Hilke dem Sowjetbürger zu neben kommt, geht ans den Preisen sttr die Südfrüchte hervor. Tie Apfelsinen werden znm Preise von 1,30 bis 2,k>0 Rubel, und die Zitronen für einen vi» zwei Rubel das Stück ver laust, Dem fowjetrussischen DurchschnittSbürger wird allo dieser „Gruß der spanischen Bolschewisten" gar nicht gelten, da in dem kapitalistenseindlichen Lowsetrußland nur hoch- bezahlte Parteifunktionäre solche Preise zahlen können. Gefesselt in» Meer geworfen „Echo de Pari»" veröffentlicht einen Bericht der sran- zösischen Gerichtsärzte über die Untersuchung der von einiger Zeit bei Handaye in LUdwcstfrankretch angeschwcmmten Letcken. Auö den ärztlichen Feststellungen schließt man, daß es sich bei den Toten um nationale Spanier handelt, die, von den Bolschewisten als Geiseln sestgenvmmen, vor der Ein nahme von Hrnn nnd San Sebastian durch die nationalen Truppe» von Rvtmvrb auf See entführt und dort gefesselt ins Meer geworfen wnrden. Die unglücklichen Opfer müllen einige Stunden nach ihrer lebten Mahlzeit, die bei allen die gleiche war, den Tod erlitten haben. Die Leichen dürsten etwa vier einhalb Monat« im Wasser gelegen haben, ehe sie an der sran- zösischen Küste angespült wurden. An einigen von ihnen sind noch deutlich Spuren von Mißhandlungen festzustellen. oeftrrretchtscht Rattonalsoztaltften «Her Haft «fe«, SO. März. Ueber die zu den Osterfeiertagen erwartete politische Amnestie liegen amtliche Verlautbarungen bisher nicht vor. Wie wir jedoch von zuverlässiger Seite erfahren, wurden einige RationatsoztaT i st e n, die noch vor dem 11. Huli 1886 in Hast genommen wordpn waren, anläßlich des Oster feste» amnestiert und aus sreren Fuß.geseht. Achse Vm-Men-MapelN Von nusorom »ückostonropiUsvdon Aorrosponäonton Budapest, Ende März. Erst allmählich beginnen sich die Nebel zu verflüchtigen, die eine geschäftige Prelle und allzeit beflissene Gerüchtemacher um de« lehtcn Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Schuschnigg in Budapest planmäßig zu verbreiten bestrebt waren, l^ing es doch darum — und dies ist auch heute noch das Bestreben sencr Kreise — in einer möglichst breiten Oesfenilichleit den Anschein zu erwecken, als stehe eine grund legende Aenderung der Politik im Donauranm bevor, und als erfolge der Besuch des österreichischen Bundeskanzlers nur darum, um diese neue Entwicklung weiter vorwärts- zutrcibeu. Die Linie Wien—Prag—Budapest Wie diese neue Entwicklung der Politik im Tonauraum ausschen sollte, das kennzeichneten in gleicher Weise öster reichische legittmistische, ungarische oppositionelle und tschechische vssizicile Kreise mit dem Schlagwort: Politik einer neuen Achse W i e n — P r a g — B u d a p e st. Wie man sicht, ist diese Achse reichlich verbogen. Sie als Kiel sttr ein staats politisches Fahrzeug zu nehmen, dürste auf beträchtliche Schwierigkeiten stoßen. Aber sehen wir einmal von dem lächerlichen Bild dieser verbogenen Achs« ab und versuchen wir einmal die Kräfte zu beleuchten, die in der Richtung einer solchen Politik wirksam sind. Da stellt sich sehr bald heraus, daß die eifrigen Befürworter dieser Politik der ver bogenen Achse im Donanraum gerade jene Kreise sind, die als die Hanpttrüger der deutschfeindlichen Politik im Donauranm gelten dürfe». Lsmery spricht in Budapest Es ist gewiß kein Zufall, das; ein immerhin großes und führendes Blatt, der „Pesti Hirlap", nach Abschluß des Besuches des österreichischen Bundeskanzlers Schuschnigg in Budapest seststetten zu können glaubte, baß dieser Besuch in der westlichen Prelle ein ausfallend freundliches und von Hoffnung erfülltes Echo gesunden habe. Ueberhaupt wendeten die Franzosen neuerdings wieder dem Tonautal ihre Auf merksamkeit zn, nämlich — so fügt das genannte ungarische Blatt hinzu — „seitdem sich hier der deutsche Einfluß ver stärkt". Zweifellos trifft der „Pesti Hirlap" mit dieser Kenn zeichnung den Kern der Lache. Frankreich ist c», das schon seit langem seine schönen, teuren Felle im Sttdostcn davon schwimmen sieht, und das nun bestrebt ist, noch im letzten Augenblick das Steuer herumzuwcrsen und zn retten, was noch zu retten ist. Da gilt cs natürlich in erster Linie Ungarn wieder lieranzuziehcn, nnd so erscheint denn — natürlich auch wieder kein Zufall, sondern gute und plan mäßige Regie — ausgerechnet in diesen Tagen der französische Senator Lsmcrn in Budapest, um hier einen Vortrag zn halten über das Thema „Der Freiheitskamps 1848 48 und die französische össentlickc Meinung". Nun muß man wissen, daß dir 48er Erinnerung sozusagen die schwache Stelle eines jeden eckten Magyaren ist. Wer siir diese Epoche seiner Geschichte Verständnis zeigt, der ist sein Freund. Und so zeigte denn Senator Lsmery in seinem Vortrag volles Verständnis für den ungarischen Freibeitökampf, ja, darüber hinaus verteilte er noch Lorbeeren, indem er ausdrücklich betonte, Frankreich habe noch nicht vergessen nnd werde auch nie vergessen, daß seinerzeit der ungarische Abgeordnete Jranyi im Fahre 1871 im Budapester Parlament gegen den Frankfurter Frieden und damit gegen den Raub Elsaß-Lothringen Stellung nahm. Was die heutige Lage im Touauraum anlaiigc, so hoffe Frankreich zuversichtlich, daß dir 1018 geschaffenen schwierigen Probleme gelöst werden könnten. Frankreich wolle gern die Rolle des Friedensrichters übernehmen. Da» eigentliche Ziel Hier wirb mit erstaunlicher Offenheit auö französischem Munde baS eigentliche Ziel dieser neuen Taktik Frankreichs enthüllt. Nachdem der Versuch einer französischen Hegemonie politik im Sttdosten so kläglich gescheitert ist, möchte man gern mit einer neuen MaSkc, diesmal als Friedensrichter ver kleidet, hier im Donauraum auftanchen. Es ist müßig, sich schon jetzt zu fragen, welche Aussichten diese französischen Bestrebungen einmal haben werden. ES ist aber notwendig, sich ein klares Bild zu machen von den verschiedenen Kräften, die hier im Donauranm für solche Bestrebungen überhaupt empfänglich sind. Parole: „Kleine Donauföderailon" Da ist vor allem sestzustellen, -ah die Politik jener famosen Achse Wien—Prag—Budapest von niemandem glühen- der und -ringender gewünscht wirb, al» von der Tschecho- slowakei selber. ES war geradezu erheiternd, In diesen letzten acht Tagen »u beobachten, wie sich die Prager Politiker besonders von ihren österreichischen Freunden immer wieder das Stichwort: freundschaftliche Annäherung und die Parole: Kleine Donauföderatton zurufen ließen, um dann sestzustellen, ja, auch wir hier in Prag würben eine solch« Ent wicklung außerordentlich begrüßen. So erklärte der tschechische LandwirtschastSminister Zadina in einer Rede, daß beson dere Aufmerksamkeit die Knndgebnnge» verdienen, die sich in der letziett Zeit im Auslände sttr die Annäherung der Tscheche» an veslrrreich und Ungarn aussprachen, was auch groß« wirt«
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