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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.04.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370421010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937042101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937042101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-21
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.04.1937
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ro.«De« 1«v Sanr vorrügsiest: «MSIII G«IazzI UM»! s/io chhtn, er fährt sich mit gt an, mit seinem Blei- »len, der vor ihm liegt, gt hat, ja, als das Ge ist, sitzt er immer noch borg zittern die Hände, ll, waS um alles in der nal bat sie ihren Mann ren, setzt endlich, endlich Stimm« alles zu sagen, »1» iutan vom Koetplatr »r Naupsfauarvmed« «eilen IW mit Vi-ckkn .MWWW unN ücim«»» IMMMM in i so Selon „Lperlel" l,ll»«rtr<l«r »— tzs„isch,ilii«N«i»: lick üt, tzettti,: »r «Ich«'» ßeltr »»»»«,»«,,. ii« itzell,»»«» »et «,«Uch„, l«Ul ,1» «VN«: rr 8«,, »«, litt »«» »»Inst«»»«, r«n xr- U»i^eI«U«r See, »«leis«, »I« ck n«ich«,»i, r««»ni r »i «>n^ «»«»»»lst» 8 StUt«. olz. aus und ab. Er kommt r. Seine Nerven sind eibt ihnen nur eins: :rs«nl Aber sie sind Leben. Was sollen ckr nicht schön- St« frer Jugend Mode « Höh', suchhee. der «gen ist nicht schön, und Frau Jngeborg, r Hörer ab. Nun ge< : «S stellt sich heraus, rem Mann den Hörer werden starr. Er kann :nn möglich? Aber es te Grünwar«nhökerin, ne besondere Frau ist, meborg sich sehr lustig Geld leihen. Und der ich«», den Frau Inge« tädchen im schwarzen er Schtirze bedient otzes und vornehmes fngeborg Burmeister lnengriernt. Sie hat te noch ein paar echte sirren Vergangenheit sie zu Richtern ihres Iltch, diese Gedanken sine» TaaeS wird sie sch in einer kleinen n als eine Handvoll ihr Mann rührt die Mädchen räumt den ollen Tablett wieder „Da oben ist mächtig auf einem Schemel gibt es überall, Luise, ht lustig aus. Da ist t." Sie fängt an, von edauert hat und dann r See fuhr und nicht er ertrunken ist, be- ieder austauchen wird, e sagt: Wenn er Geld > hat, sag« ich zu ihm: ch mit meinem dicken «kommt gar nicht in r großen Alftervilla e bleich, und beide e groß« und wohl- ein, daß sie keinen nen können, keinen, in« Frau in ihrem r gern zu ihnen ge- Sie sind beide vcr. ich nie so wie heut« da» Hau» ausgeben, so, baß «» ein guter vor ck«K 7S0000 Feierliche Beleidigung in München Ser Stellvertreter -es Führers nnd Dr. Ley sprechen München. 20. April. Der Geburtstag des Führer» erreichte seinen Abschluß und zugleich seinen Höhepunkt am Dienstagabend mit der feierlichen Vereidigung auf dem Königlichen Platz in München durch den Stellvertreter des Führer», Rudolf Hetz. 700 Politische Leiter der Bewegung und 1500 Frauen der RS-Frauenschaft waren vor der Ewigen Wache angetreten, S500 Walter und Warte der Gliederungen der Partei auf der Theresienhöhe. 144 SIS Politische Leiter und 5S0 515 Obmänner. Leiterinnen. Walter und Walterinnen der Gliederungen und angeschlossenen Verbände hatten sich in all den anderen Gauen de» Deutschen Reich» aufgestellt in Reih und Glied, um in der gleichen Stunde dem Führer treue Gefolgschaft zu schwöre« und das heilige Gelöbnis abzulegen, ihre ganze Kraft, feder an seinem Platz, dem Führer und dem Volk zu weihen. vor Ihnen ablegen wollen. Ste wollen bekennen, daß SK -»urt-taa mehr sein wollen als Parteigenossen und Mitglied der Partei, »ramm« z de» Führers geben" wir an anderer Stelle grüßte den Führer mit einem Sieg Heil. lDie Rebe Stellvertreters des Führers geben wir an anderer Z ausführlich wieder. Glückwünsche frem-er StaatSoherhldwter Berlin, 20. April. Der Führer und Reichskanzler erhielt zu feinem Ge- tStag in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtele gramme von folgenden StaatSoherhäuptern: Ihren Majestäten deut König der Bulgaren», dem König von Dänemark, -em König von England, dem König von Italien, dem König von Rumänien, Seiner Durchlaucht dem Reichs- Verweser des Königreiches Ungarn, dem Führer des natio nalen Spanten, General Franco, sowie vom Zaren Ferdinand vo» Bulgarien. Außerdem haben ihm aus gleichem Wege ihre Glückwünsche ausgedrückt: der italienische Regierungschef Mussolini und der italienische Außen minister Graf Ciano. Der Führer hat für diese Glück wünsche seine Danksagung telegraphisch übermittelt. Weiter haben zahlreiche Mitglieder der ehemals regie renden deutschen fürstlichen Familien, General Ludendor.fs «nd andere Heerführer, führende Persönlichkeiten des Aus landes, unter ihnen Lord und Lady Londonderry, Lord Rother mere, Bürgermeister KotztaS sAthrns sowie zahllose deutsche Volksgenossen aus dem In- und Auslande dem Führer telegraphisch und brieflich ihre herzlichsten Glück wünsche ausgesprochen. Die in Berlin beglaubigten fremden Diplomaten Haven teils durch Telegramme, teils durch persönliche Eintragung in die ausliegende GratulattonSltste dem Führer und Reichs kanzler ihr Gedenken zum heutigen Tage -um Ausdruck gebracht. Der japanische Kurzwellensender, der in deutscher Sprache sendet, erössnete am Dienstag seine Sendung mit Glückwün schen aus dem fernen Japan an den Führer und Reichs kanzler. Rach einer Ansprache de» Gauleiters de» Traditions gaue», Wagner, nahm zunächst RetchSorgantsattons- leit er Dr. Ley das Wort. Er führte u. a. auS: „Meine deutschen Männer und Frauen! Parteigenossen und Parteigenossinnen! Parteigenosse Rudolf Heß! Bor Ihnen al« dem Vertreter des Führers stehen angetreten M000 Menschen, Männer und Frauen, die beute den Eid vor Ihnen ablegen wollen. Ste wollen bekennen, daß Gl mehr sein wollen als Parteigenossen . sondern baß ste einen sretwtlligen Dienst am Volke und an der Bewegung auf sich nehmen. Sie wollen vor Ihnen bekunden, daß sie ein Opfer bringen wollen und sich ein setzen wollen für die Bewegung. Diese Männer und Frauen, sie glauben, was die Partei ste lehrt, »u glauben. Ditst Männer und Frauen, sie gehorchen denen, die die Pattet ihnen vorsetzt. Diese Männer und Frauen, die heute den Eid auf den Führer in Ihre Hand legen wollen, ste bekennen: Wir glauben aufdteser Erde allein an Adolf Hitler. Wir glauben an einen Herrgott im Himmel, der uns führt und lenkt und segnet, und der uns Adolf Htjler gesandt hat, damit er Deutschland und da« Herr- liche Volk der Deutschen zum Lichte, zur Freiheit und zur Freude führen wird. Das glauben diese Männer, und nun bitte ich Sie, Parteigenosse Heß, diesen Männern und Frauen den Eid avnehmen zu wollen." Rudolf Heß begann seine Rebe mit einem Totengebenken. Die Fahnen senkten sich; dann schilderte er den zu vereidigen, den Politischen Lettern, Maltern und Warten die Bedeutung ihres Eintritts in das Führerkorps der Partei, stellte ihnen das leuchtende Beispiel des Führers vor Augen und ermahnte sie, sich selbst zu prüfen, ob ste stark genug seien, ihr Amt zu tragen. Nach der Eidesleistung schloß der Stellvertreter de» Führers den feierlichen Akt mit dem Wunsche, baß da» rast lose Schassen de« Führers und sein Sorgen um da» Volk auch künftig begleitet sei von dem Segen des Allmächtige«, und äufn, ziwntle Auch die Jüngsten wollen dabet fein Unzählige Binder hatten sich schon am frühen Morgen mit Blumensträußen auf dem wtlhelmplay . vor der Beichokanzlet «tngifundrn, um dem Führer zu gratuUerrn Dee kranke Mann in Senf Wenn in früheren Jahren der Frühling die Alpentälev hinaufzog, dann begann in der europäischen Diplomatie da» große Reisen. Die Zett der Konferenzen nahm die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit in Anspruch. Wir haben seit Kriegsende eine Menge solcher Konferenzen erlebt. Im Bannkreis des Genfer Sees gibt es zahlreiche Ortschaften, die niemand kennen würde, wenn nicht irgendeine tnter» national« Konferenz hier für «in paar Tage ihre Zelt« auf« geschlagen hätte, um der Welt zu verkünden, daß nun wirk lich ein neuer Abschnitt der europäischen Politik begonnen hätte. Allen diesen Konferenzen war eines gemeinsam: sie brachten viel Reben und wenig Taten, und am Ende blieb alles beim alten. So ist e» durchaus begreiflich, daß unsere« Jugend die Namen San Remo, EanneS, Gsttua, Rapallo, Thoiry, Locarno, Lausanne nur noch Schall und Rauch sind, während ste den Beteiligten als geschichtliche Meilenstein« von bleibender Bedeutung erschienen. Sogar das Zentrum dieses geographische» Friedens- Paradieses, die Krone aller Konserenzen, bas für die Ewig keit gedachte Gens ist in den letzten Jahre» erschreckend schnell verblaßt. In den heiligen Hallen der pompösen Büller« bundSgebäude ist «S öde und still geworden. Der Frühlings« wind, der über den Genfer See bläst, konnte auch in diese« Jahr« die Friedhofsruhe, die dort herrscht, nicht unterbrechen. Eine Einrichtung, die der Menschheit vor noch nicht zwanzig Jahren al» ein Weltgericht des Friedens und der Berechtig- kett angekündtgt wurde, ist heute zum Museum dev Politik herabgesunken, in dem verstaubte Akten von gut bezahlten Beamten hin und her getragen werden. DaS Gleichnis vom kranken Mann. daS die vorig« Generation auf den Staat am Bosporus prägte, kann mau heute getrost auf den Völkerbund übertragen. Seit anderthalb Jahren ist er einem ständig fortschreitenden Siech tum verfallen. Den Ausgang des AbesstntenkrtegeS hat er nie verwunden, seit dieser Zett ist er der kranke Mann in Genf. Seine beschämende Hilflosigkeit wurde der Welt aufs neue offenbar, als es darum ging, den Krieg in Spanien in den ersten Wochen einzudämmen und sein Uebergreifen auf Europa zu verhindern. Wenn in den letzten Monaten ehrliche Anstrengungen gemacht worden sind, die spa nische Gefahr zu lokalisieren, so war einer daran völlig un beteiligt: der Völkerbund. ES würbe deshalb kaum jemand von der für Ende Mai angekünbigten nächsten BülkerbundStagung Notiz nehmen, wenn sich am Genfer Horizont nicht bereits eine neue Blamage ankündigen würde. Auf dieser Tagung wird nämlich ein lebender Leichnam zur Debatte stehe«: Hatte Gelassie, NeguS von Abessinien, König der Könige, Lome von Juba. Wenn Politik nicht eine unsentimentale Angelegenheit wäre, könnte man fast Mitleid haben mit die« sem Opfer des Völkerbundes, dem die Genfer Maschinerie so übel mttgefpielt hat. Der NeguS hat auf Genf vertraut, er hat feine Hoffnungen anscheinend auch jetzt noch nicht be graben und wirb daher den Kelch seiner BülkerbundSent« Täuschungen bis zur Neige leeren müssen. Man zerbricht sich bereits die Köpfe, wie man diesen Geist BanquoS von der Genfer Tafel fernhalten kann, der die Del«, gierten an den ganzen Jammer des vergangenen Jahres erinnert. Wie soll man diese» merkwürdige Mttglted los- werden, wie kann man den NeguS davon abhalten, «in Land ,u vertreten, das ihm nicht mehr gehört, das eine Fiktion ist, die nur noch in Genf al» Realität betrachtet wird. Man weiß, baß sich Italien schwer beleidigt fühlt durch das Bogel-Strauß-Spiel, das gegenüber den harten äthiopischen Tatsachen getrieben wurde. Nun soll BanquoS Geist endgültig in der Versenkung verschwinden, damit die wahren Herren von Abessinien wieder an der Tafel Platz Nehmen können. DaS aber ist leichter gesagt als getan. Es Aik PaHckGLkcksk «tu, «ercken gebeten ibre Verteilung kür cken blonrt biet bis epilierten» vorvuaestmen; nur ckenn beben ri« ck!« riestere Qevlstr, cki« vrerckner stleokriokten seckerrelt pünsttliest unck ob», Unterbreostung euest im neuen blonet ru erstellen
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