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Dresdner Nachrichten : 29.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193705298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-29
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.05.1937
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rs. Mal 1SZ7 Gorrna-en-, 2S. Mal «M M-even-AvSvabe. Nr. 247 v^. SvsdbelL »n-Wsersk 5§L,n«ksi«in Der MenverW wird restlos ausgereltet Vi8SNKU7LS 27. 5. 5. ttrjel OelU lisiot ÜWl'ilSl'llNgiM W seklügs Sckluk Ur. 174,7, irn «KI. 121,»7 172,, >i»,o 100,0 100,5 103,7; 101.7; 107.0 iv3,; 100,0 ivo,; »4,7; 134,; 113 r; ns,; io;,o 137,0 ri3.o 104 ,o iis.; 103,o ii;,o 103,r; ior,o ivr.o 177,; 17?,; 187.; 101,7; 102,0 103,; 77.;. 180,0 11s.; 13,0 1S.S 143,0 1S1,0 »1,7; 144,0 >»nk. »I >orn, v»i> ick >n 1»»ckinen N->Ilc >mmxari> Seakea s;,o 134,; 113,0 11»,; 10;,v 137.0 713,0 104,0 irv.; k rk»nk li-conlo r ll.ink Inittlclsd u>k »ttk ioäcncr. 17,81 0,780 47,04 0,181 3,047 ;4,S6 47,04 17,31 87,93 ;,44; 11,13; 7,3;3 138,»7 i;,7» ;;,v4 13,03 0,fl7 ;,»S4 7,4S4 4»,70 41,»4 81,«8 4»,s; 47,04 11,1» 83,47 ;»,»; 18,»» »,«8i 1,97» 1,47» 7.4S7 «7.,7 111.0 179.0 »1,0 7». ; i»i,; 117,0 13,0 7;.o 144,0 1S1.0 »1,7; 147,0 17,84; 0,784 47,i; 0,184 3,033 ;;,io 47,14 17,34; 8»,07 ;,4;; 11.1; 7,3;7 137,33 i;,33 ;;,i» 13,11 0,71s ;,7v8 7,ISS 4»,»0 47,07 87,01 4S,O; 47,14 11,70 83,87 ;7,O8 17,07 S,87S 1,»»7 1,431 7.4S7 17,84 0,784 47,17 0,18» 3,083 ;;,o» 47,14 17,34 88,07 ;,4;; 11,11; 7,3;7 137,7; i;,33 ;;,18 13,11 0,71» ;,708 7.4S» 4»,»0 47,07 81 ,S» 4S,o; 47,14 11,70 83,;» ;7,O7 17,07 ».87» 1.SS7 1,431 7,4S8 -nlsn» ;;s,7» 13»,; i;;,o 174,0 »9,7» 718,0 103,0 i'.;,0 103,7; 103,0 107,78 107,0 107,7; Die deutschen Kentroüschlsse erneut -erausgesordert Br« bolschewistischen Klu-zeu-en in An-rtffsform anveslogen Am Zusammenhang mit den Prozessen gegen katholische Geistliche hatten sich wohl jedem einzelnen eine Reihe schwerwiegender Fragen aufgedrängt, z. B. die, welchen Umfang die sittlichen Verfehlungen insgesamt haben znöchten. Dr. Goebbels mttßte die erschütternde Antwort geben: „ES handelt sich um einen allgemeinen Stttcnverfall, wie er in diesem empörenden und erschreckenden Ausmaß taum noch einmal in der gesamten Kulturgeschichte der Menschheit festznstellen ist." Biel« Etnzelfragen bewegten seit langem die Oessentlichkett. Am gestrigen Abend hat Dr. Goebbels die Antworten gegeben, und seine Rede wird in mehr als einer Beziehung als baS erlösende Wort emp- funden werben. Zurltckgemiesen sind nunmehr di« schamlosen Angriffe auf die deutsche Justiz, die Verleum dungen und Verdächtigungen. Mit nachtzalttger Dentltchkett ist gewissen Stellen tm An- und Ausland« zu Gemüte ar- fuhrt worden, bah da» nationalsozialistische Deutschland fltr unbedingte Sauberkeit tm Innern sorgt und die Mittel dazu in der Hand hat, auch die Oeffentltchkeit beS Auslandes zur Erkenntnis der Wahrheit zu führen. Die Massen in der Deutschlandhalle stimm ten dem Reichsminister und Gauleiter nach jedem einzelnen seiner Sätze mit stiirmischem Beifall zu. Mehrfach brach sich flammende Empörung Bahn, wenn Dr. Goebbels besondere Schamlosigkeiten geißelte, und erregte Zwischenrufe forderten die voll« Schärfe des Gesetzes gegen die Volküverberber. Aus die politische Bedeutung der Rede werben wir im Sonutagsblatt zuriickkommcn. Ihren Wortlaut geben wir auf Leite 3 und 4 wieder. Berti», 28. Mai. D«S Deutsch« Nachrichtenbüro meldet: Nachdem erst »ar zwei Lage« rote Flieger international« Sontrollseesireit- kräste, darunter das deutsche Torpedoboot „Albatros-, aus »er Reed« von PalmaS mit Bombe» beworfe« habe«, erfahre« wir jetzt, daß die Rote« ihr verbrecherisches Treibe» auch aus hoher See fortsetz««. Deutsche SriegSschlsse, die dort zur inner«« Befriedung Spaniens unermüdlich im inter nationale« Austrage ihre« anstrengende» Kontra Idienft aus» üben, find «euerbiusS mehrfach oou den bolschemifttsche» . Flugzeuge« i« Angriffsform augesloge« worden. Sin wie frevelhaftes Spiel da- ist, erhell daraus, »atz «in Schiss der erst «iuueal geworfene« vdmbo saft schütz» lo« preiSgegeve« ist und daher di« Abmehr fcho« gegen den' ansliegende« Feind ansetz«» «utz. Rur der Saltblsttig« reit der deutsche« Kommandanten ist «S zu oerdanke», datz bisher die Geschütz« geschwiegen habe«, »bnmhl die Laifach« d«S Bombenabwurfes vor Palmas bereits »erliegt. Die. Drucku. Verlag» LlepschtrAelchardt, strafte;S/-2. Fernruf 2lLSl. Postscheckkonto isSS Drraden Die« Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen de« Amtohauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamt«, beim Gberverstcherung^tmt Dresden San-elsverttag mlt -EM vor -em Abschluß i. S«ü en-süttt- w Kr«ft mungen vor zwei Monaten angenommen worden war, vom 1. Juni ab endgültig in Kraft Ireten. Handel-Minister vafttd hat nach der Bekanntgabe »er Verlautbarung über da» deutsch-französische Handelsabkom men der Presse erklärt, es sei natürlich gewesen, daß Reichs minister Dr. Schacht seinen Aufenthalt in Parts zu Unter- redüngen tiber die HandelSvertragSverhanblunge« beuntzt habe. Er, Bastid, sreue sich, daß diese Verhandlungen zu» Ziel« geführt hätten. Sr sei sicher, daß die erreicht« gründ- sätzltche Etnigung tn etwa dret Wochen <n etnem Vertrag zum Ausdruck kommen werde, besten vesttmMnngen dem Händel der beiden Länder richt gttnsttg sein werde«. Ministerpräsident Blnm hatte am Freitagnachmittag eine, wie sranzösischrrseit» erklärt wirb, streng private Unterredung mit dem ReichSdankpräsidenten Dr. Schacht, di, etwa eino-Stund, dauerte. y§0if0SHlHMmrn mm SM Paris, 28. Mai. MS Ergebnis »er Besprechungen, die während der letz» »en Tage »wischen »em Reichsbaukpräfidenteu Dr. Schacht «ud de« französische» HaudelSmtuifter Basti» geführt wor den sind, ko nute« die wesentliche» Schwierigkeit,«, die noch dem Abschluß eines WirtschastSabkomweuS zwlsche» Frank» reich und Denischlaud «utgegeustaude«, i» besriedigender Wetse behoben werde». Die beiden Regierungen stellen mit Genugtuung fest, daß die Verhandlung«««, die zur Einzelau-arbeitnng gewisser Fragen und zur Fertigstellung der Vertragsterte noch ge flogen werde», binnen kurzem z««n Abschluß eine- Vertrages werden führen müssen, der es ermöglichen wird, di« Handels- «nb Finanzdezievungrn -ivischen beiden Ländern aus fest« Grundlagen zu stillen. Angesichts dieser Datsache wird da« Reis« ad komm en. da» dem Grundsatz nach nnd tn seinen AudsühruntzgdtMM» bolschewistische» MilUSrmachthaber i» Valencia sind vom deutsche» Seedefehlshaber «uumehr eiudeutig gewarut worden. Heuchlerische „Anklagere-e" -el Satzes «euf, 28. Mai. Im völkerbundSrat wurde am Freitag der erneute „Appell- der Valencia-Bolschewisten wegen der „fremden Intervention- tm spanischen Konflikt behandelt. Alvarez -el Bayo hielt eine heftige „Anklagerede- gegen Deutschland und Italien, deren Verhalten er fortgesetzt mit Ausdrücken wie „verbrecherisch, barbarisch, zynisch, frech, wahn sinnig- usw. belegte. Er sprach ausführlich von Guerntea und erinnert« an den Wunsch nach einer „Untersuchungs kommission*. Wie immer bekämpfte er die Nlchtetnmtschungs- poltttk der anderen Länder. Auch lehnte er die Bermttt- iungSversuch« der letzten Zeit als „wirklichkeitsfremd- ab. Dem völker-nnd machte er den Borwurf, baß er mit Rücksicht auf die „abwesenden sein« anwesenden Mitglieder opfere-. oiedorung 5eucr -N 17».0I „ II 178.0 „ LV 188.0 «rredrolduvgen »r voioli,«kalton nk z -Ni Uk»uiNlI Niiiucrc, l» ,8oc-N, iibcck > klcdcck 5I»KI uU^kik! Äck». 01. i 8okn .kcinmmi »I. u I'i p ^kliiir . v. Nc>.I. Vu>;i3 »it-clkcll ick.lVcik ckuslried Vordodr 7^Vo,r « 17;,; «17;,87 I'»knk.'Il s 83,0 s »7.V Ickw/ilols 108,; s 108,1 PostLkju« UM. 3.10 ktxlckil. 47,«0 Up«. Vo»geb. lohn« VoIUuslellung4»erahr> bei Ilebk-mal wichcntl. U-Nm». «Nntel-Rr. 10 »Pf., ouk'r- -alb Lochien» mU Ndend-Auiaob« IL Ups. Famllienuijklaen u. Siellengeinch« villllmeler- »eile 6 Up,, »»ergeb. »0 «p,. — Nachdruck nur mit Ouellemmgoie Lreldner Nachrlchlen. Unnerlangle rchrtststack« «erden nicht ousbewadrt NervrechttWtt Klerus am Pranger Dresden, 2S. Mas Seil langem sah man keiner politischen Rede mlt so großer Spannung entgegen wie der, die Dr. Goebbels am Freitagabend auf einer Massenkundgebung in der veutschlandhalle hielt. Dl« Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern, wie man ohne Uebertreibung feststellen darf, weit übertroffen. Es war eine wahrhaft erschütternde Rede. Wer sie am Rundfunk »niterlebte, hatte daö Gefühl, datz Dr. Goebbels aus tiefstem Innern sprach. Man empfand bei» Eroberer Berlins wieder als den großen Meister beS Wortes, der formvollendet seine Gedanken ausdrückt, und man stand im Bann der Leidenschaftlichkeit des Politikers und National sozialtsten. Gleichzeitig wußte man aber und vernäh,n aus den Worten dann die Bestätigung: Hier spricht auch der Mestsch nnd Vater, der Heiligstes verletzt sah, was ihn besonders empörte beim Gedanken an die eigenen Kinder. Darin ging er einig mit allen drutschen Eltern, die tn der Reinheit von Leib und Seele ihrer Kinder einen köstlichen Edelstein sehen, den cs sorgsam zu hüten gilt. Dennoch war die Siede kein TempcramentSauSbrnch. Man spürte, wie genau die Sätze formuliert und di« Wort« wohl abgewogen waren. Hier sprach ein verantwortlicher Minister des Deutschen Reiches, und unterstrich verschiedentlich, -aß er al» solcher sprach. So stehen die Erklärungen fest und un verrückbar, die der Rede eine Tragweite verleihe»«, die weit über das gewöhnliche Maß hinausgeht. Dieser Kundgebung in -er Berliner Dentschlandhalle kommt etn« besondere Bedeu tung zu. Sie stellt eine entscheidende innerpoltitsche Aus einandersetzung mit Erscheinungen dar,-die der Staat nicht länger mehr hinnchmen kann. Eine »nesserschars« Ab- rechn« ng wurde mit den klerikalen Auslands- Hetzern gehalten, aus denen als besonders hoher Würden träger der Kardinalerzbischof von Shikago, Munde lein, hervorragt. Gleichzeitig sah sich der deutsche Klerus am Pranger, besten Verhalten die Gerualprozeffe notwendig »nachte, und der sich nicht scheute, die Auslandshetze selbst z» inspirieren. Um Unaarn; kleiltldereliMUNjj Von nuaaran» »iilaäitzan Altnrdeltor in Anäupvat In Budapest, nicht weniger aber auch tn Prag und Wie»«, verfolgt man die gegenwärtigen Besprechungen der in Genf versammelten europäischen Staatsmänner und Politiker mit gespannter Aufmerksamkeit. Allgemein herrscht die Ausfassung vor, daß das wichtigste Ergebnis der mitteleuropäischen Gc spräche in Genf die Anerkenn ungdermilttärtschen Gleichberechtigung für Ungarn sein werde. Dabet betonen die Budapester Blätter, daß in der letzten Zeit Frankreich und England mit bemerkenswerter Ein ¬ dringlichkeit in den Hauptstädten der Staaten der Kleinen Entente für eine verständnisvolle Behandlung der berechtig ten »ngarischen Wünsche etngetreten seien. So habe vor allem die englische Diplomatie in Prag einen starken Druck auSgettbt in der Richtung der Anbahnung eines Aus gleiches zwischen -er Tschechoslowakei und Ungarn. Unter der Ucberschrift: „Irgend etwas bereitet sich vor...- stellt das Budapester Blatt „Pesti Htrlap- fest, tn der Hal ¬ tung Frankreichs und Englands gegenüber den ungarischen Forderungen sei deutlich sichtbar eine tiefgehende Wand lung eingetreten, verschieden« Anzeichen beuteten auf hi« beginne»«-« ErkenntuiS Frankreichs hin, datz man ohne die Berücksichtigung der ungarischen Wünsche z« keiner ruhigen Neuordnung tn Mitteleuropa gelange»» könne. Bemerkens wert ist der Nachdruck, mit dem sowohl die ungarische, als auch die Kleinverbandspreffe, daun aber auch englische und französische Blätter darauf htnwetsen, baß unter allen Um ständen vermieden werde,» müsse, daß Ungarn die mili tärischen Klauseln des Trianonvertragcs einseitig kün dige. Mai» müsse vielmehr den geänderten Verhältnisse»» Rechnung tragen und nach entsprechende»» Verhandlun gen Ungarn die militärische Gleichberechtigung -»erkennen. In dieser Einstellung liegt offensichtlich «in Beweis dafür, daß Ungarn das ausfallende Verständnis, das mai» heute seiner Lage entgegenbringt, in erster Linie der Wieder erstarkung des Deutsche >» Reiches zu verdanken hat. Hat doch das Deutsche Reich durch sein Vorgehen be sonders in der Frage der militärischen Rüstungen gezeigt, baß die auf Gewalt und Diktat beruhenden Bestimmungen, der sogenannt«» FrtedenSveriräge gegenüber etnem ent-* schlossenen nationalen Willen einfach nicht mehr aufrecht erhalten werden können und daß daher die berechtigten Wünsche, in diesem Falle Ungarns, unbedingt erfüllt werden müssen. Somit kann nun Ungarn die Auswirkungen der Wieder erstarkung Deutschlands auch für seine politischen Zielsetzun gen nutzen. Hterauf spielt wohl der schon erwähnte „Pesii Hirlap- an, wenn er schreibt, niemand könne Ungarn, bas mit der Unterstützung Deutschlands rechne, vorwerfen, datz es diese politische Freundschaft nicht genügend würdige. In Prag glaubt man übrigens, baß die Anwesenheit der ver. schiedenen Staatsmänner und Diplomaten in Genf dazu füh ren werbe, datz eine außerordentliche Sitzung des Ständigen Rates der Kleinen Entente nvge- halten werben wirb. Auf dieser Sitzung würde darin die Frage der militärischen Gleichberechtigung Ungarns vor beraten werden. Es scheint übrigens tn den politischen Kret- sen des KletnverbandrS noch immer der Wunsch zu bestehen» die Zustimmung zur Wiederaufrüstung Ungarns mit einem Nichtangriffspakt zu verkoppeln, den Ungarn gleich zeitig mit den drei Staaten der Kleinen Entente abschltetzen soll, um dadurch «ine Gewähr dafür zu geben, datz es die Wiedererlangung der militärischen Gleichberechtigung nicht für seine revistonSpoltttschen Zielsetzungen benutze. Auf die sem Wege soll praktisch dasselbe erreicht werben, was von feiten des Kleinverbandes ursprünglich angestrebt wurde, als man die Zuerkennung der militärischen Gleichberech tigung für Ungarn von einer Absage an die RevistonSpoltltk überhaupt abhängig machen wollte. Dieser Wunsch nach einem-Nichtangriffspakt zwischen Ungarn und den Sleinver- ban^-staaten scheint nun noch das einzige große nnd nur schwer zu überwindende Hindernis zu einer Verständigung über die Frag« der militärischen Gleichberechtigung Ungarn- ,u sein, von ungarischer Seite wirb bann noch allergrützter Wert -«legt auf ein« wirksame Neuregelung des Minder- heitenschutzeS/ der nach nngarischer Auffassung «in« ganz besonders vordringliche Aufgabe ist. Interessant ist übrigen-, baß oerschtebene ungarisch« Blätter feststellen, datz man In Bukarest nach wie vor versuche, mit Hilfe von Frankreich diese mitteleuropäische Frage zu klären, wilh- rend man in Belgrad, dann vor allem aber nenerbtng» in Prag, den Wunsch habe, in allererster Linie mit England einig z« gehen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, datz in de» matzgebenden Budapester Kreisen bi« Aussichten für «ine Entspannung im Donauraum al» ziemlich gut angesehen wer de», tvsseüdar aus vetrriden Prags wird unter de« t» 77. ». » 0 7»,»7 7».»r 7»,»7 »0,0 7»,»7 79.97
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