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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.06.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370603013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937060301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937060301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-03
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.06.1937
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och, 2. Juni 1937 »leiei llcndoin Pop rei ci ttoumoim naellick 2 8. 2»1,5 228.0 23,0 71.» 1.8? 180.0 U 1160 k 13.0 U . 1b,0 W 5 Ikon — 1410 I o» klosciiine» 292.0 191.0 I kc,i 11->«c 81.5 »1.5 I ck. Uon»»8on> 247,0 2. Senken cz 95,37 »5.» D ukanlr 135.0 132.0 U »mc,,I>.ink 11Z.1L 1130 I cti viücouiu 118.^ 11U.0 U tiUner ttunic 102.0 102.0 k rrUii lirtnUelriP 137,0 137.0 I cksbrnik ri4.o 21^,0 I Ns Hauk 102,22 105,0 k I>». lioOcnc,. 223,0 — W S. Vsrlcsdr ciuid. 7>Vor, 125,37 17517 I l'IiisLnb.Jlmketk 82,0 »7.0 I Illi. MekMriUii ros,; Ivb,5 k Voreleboruos prlx. peuer a 179.0 cis.» ! " 179.0 179,0 k „ „ co 189.0 iss.v A Mvsreekreibungen rleller üoe-Ueebetten 102.2 107.5 I ik lltr ltl.iuiml 112.0 113.0 U »il>ci> lilliucrci 103,22 IUI 75 L 103.0 103.0 M lkttuer^oc-IZk 102.0 107,0 I »0 i.ül>cck 102.0 107.0 k ibeck 102,75 IU7.75 I prikek Kiedeck — IcI.I Tiniili 101.75 IUI 7i I liti. Outistttlil 103.0 IOI.0 U iir>8 drücke. 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Der König von Italien und Kaiser von Aekhlopien empfing am Mittwochnachmittag um 5 Uhr Generalfeldmarschall von Blomberg in Prlvataudienz, die eine halbe Stunde dauerte. Anschließend begab sich der Generalfeldmarschall in den Palazzo Venezia, wo er mit dem italienischen Regierungschef Mussolini im Beisein des Außenministers Graf Llano eine elnstündige, herzlich gehaltene Unterredung halte. Am Abend gab die Deutsche Botschaft zu Ehren des Generalfeld marschalls einen großen Empfang, zu dem 300 Gäste geladen waren. ReichSkriegSminister Generalseldmarschall von Blom« berg war am Mittwoch kurz nach 13 Uhr aut dem römischen Flughafen LIttorio eingetrofsen, wo ihn der italienische Regie rungschef Mussolini in seiner Eigenschaft als Minister der italienischen Wehrmacht begrüßte, der mit Außenminister Gras Ciano und den Unterstaatssekretären General Pariant, Admiral Cavagnart und General Balle erschienen war. Kerner waren auf dem Flugplatz anwesend Marschall Badoglio und Marschall de Bono, Parteisekretär Starace. General Russo, Chef der Miliz, und der Kommandierende General von Nom, Sictlant. Der Duce begrüßte Gcneralfeldmarschall v. Blomberg aufs herzlichste. Nach der offiziellen Borstellung schritt der ReichSkriegSminister in Begleitung Mussolinis unter den «langen des Deutschland- und dos Horst-Wesiel-Ltede» die ffront der Ehrenkompanie ab. Unter lebhaftem Beifall der auf dem Flugplatz anwesenden faschistischen Verbände ge leitete Mussolini den Gcneralfeldmarschall zum Kraftwagen. Die Begleitung zum Hotel übernahm Graf Ciano. Am Nachmittag legte Generalselbmarschall von Blomberg an den beiden Königsgräbern in Pantheon, ferner am Grabe des unbekannten Soldaten sowie am Ehrenmal der für die Revolution gefallenen Faschisten mit dem Hakenkreuz geschmückte Lorbeerkränze nieder. In seiner Be gleitung befanden sich Botschafter von Hassell und die drei Attaches der Wehrmacht, an der Spitze MMtärattachö Oberst von Nintelen. Zu der Kranzniederlegung am Grabe des un kannten Soldaten hatten Abordnungen der Garnison Rom mit ihren Fahnen Aufstellung genommen. Eine große Menschenmenge begrüßte den deutschen Ehrengast mit leb haftem und herzlichem Beifall. VaskWe BoWeuMen verschieben Sol- ins Ausland Rallvrea erneut von roten Stiegern bombardiert - 2« Lote unter der Zivilbevölkerung Sa« Sebastian, 2. Juni. I« der Nacht »um Mittwoch stellte« sich de« »atlo«ale« rroppe« Uederläuser, die aussagte«, daß bi« Bolsche« wifteuhSuptlinge vo« Bilbao Gold ««d Schmuckfach«« ins A«Sla«b schickte«, «m sich so eine „Exlstenzmiig» lichkett" außerhalb Spauieus zu sicher«. Die UeberlLufer teil« len «etter mit, daß die LebensmiUelpreis« i« Bilbao ständig weiter i« di« Höhe ginge«. Aus Mallorca wirb gemeldet, baß bolschewistisch« Flieger die Stadt Palma de Mallorca neuerdings bom- bardiert hätten. 20 Personen der Zivilbevölke rung seien getütet, 34 verwundet worden. Die nationalen tzlugzeugabwehrgeschütze hätten ein bolschewistisches Flug- zeug abgeschossen, das brennend abstürzte. Zwei Mann der Besatzung seien gefangengenommen worden. Ster Ll Boote «ach Spanten ausgelaufen B « rlt«, d. J««i. Am Dienstag find die deutsche» Unterseeboot« „U 28", ,U SS". „U 34" «ad „U SS" «ach de« spanische« Gewässer« «»Sgelanse«. Dte Verwundete« tn guter Pflege Lo«do«, 2. Juni. Die vier Schwestern, die von England aus in Sonderflugzeugen nach Gibraltar geschickt worben sind, um die auf der „Deutschland" verwundeten deutschen Matrosen pflegen zu Helsen, sind am Mtttwochnachmtttaa an ihrem Be stimmungsort eingetroffen. Sie haben sich sofort ins Krankenhaus begeben, um dort die Krankenschwestern, die Tag und Nacht gearbeitet haben und bringend der Ruhe be dürfen, abzulöscn. Auch sonst kümmert man sich tn Gibraltar in hervorragendem Maße um dte deutschen Patienten. Der Letter des SanttätSwcsenS hat über den Rundfunk die Be völkerung gebeten, deutsche Bücher und Zeitschriften zur Verfügung zu stellen. GW starbe« tn Erfüllung einer höchsten Pflicht" Rom, 2. Juni. Nach einer ersten von der Agenzia Stcfani veröffent lichten Verlustliste sind bet den Operationen vor Malaga Mitte Februar 62 italienische Freiwil lig« gefallen, die in der Liste namentlich aufgeftthrt werden. Diese Freiwilligen sind, wie dte „Trtvuna" in einem kurzen Kommentar betont, tn Erfüllung einer höchsten Pflicht gefallen, indem sie für den Sieg der Kultur gegen die bolschewistische Barbarei ihr Leben in die Schanze ge schlagen haben. Stallen riebt feine Echtste nicht zurück Rom, 2. Juni. Wie von unterrichteter italienischer Seite verlautet, wer- den die italienischen Kriegsschiffe, dte zur Durchführung der internationalen Kontrolle vor der spanischen Mittelmeer- kttste kreuzen, nicht zurückgezogen werben. Vielmehr werben sie mit dem vollen Recht zur Verteidigung und tn Erwartung der Beschlüsse des Londoner Nichteinmischungs ausschusses auf ihrem Posten bleiben. Belgische Kammer nimmt Amneftiegefe- an Schwache Mehrheit - Gefahr einer Regierungskrise vvrt-uftg beseitigt «rstffel, 2. J««i. Dl« Sammer Hal am Mittwoch «ach et««r bewegte« »ab teilweise stürmischen Aussprache de« Sesetze«tw«rk Sb«, dte voltttsch« Am«eftt« verabschiedet. Bei der Schlußavstimmung w«rde« «t Stimme« für die Borlage «ud 7» dagege« abgegebe«. IS Abgeordnete habe« sich der Ltimme enthalte«. Um «ine Mehrheit sür den Entwurf zu gewinnen, hatte die Regierung einen Zusatz antrag zur Abstimmung ge stellt, wodurch dte volitische Amnestie, bi« der Gesetzentwurf enthalt, insofern eingeschränkt wirb, al» von der Wieder- aewährung de» passiven Wahlrechtes diejenigen auSgeschlosten sein sollen, bi« von einem belgischen Gericht, nach dem Kriege zum Tobe verurteilt worben waren. Diese Einschränkung bildete den Hauptaeaenstand der Aussprache, nachdem über den gesamten Stand der Amnesttefrage tn mehreren Sitzungen vor einigen Wochen ausführlich btSknttert worbe« war. Ministerpräsident van Zeelanb nahm da» Wort zu einer kurzen Erklärung, worin er betonte, daß ein Amnestie, aesetz notwendig sei, weil rS von einer großen Mehrheit de» flämischen Volkes gefordert werde. Er stt überzeugt, baß mit der von der Regierung vorgeschlagenen Amnestie die erhofft« und notwendige Beruhigung etntrete« werde. Da» flämische Volk wolle, baß man Vorgänge, üie vor zwanzig Jahren unter dem Namen „AkttviSmuS" bekannt geworben sind, ver- gess«. Der Ministerpräsident wurde während seiner Rebe wiederholt von den flämischen Nationalisten unter brochen, die ihm tn Zwischenrufen entgegenhtelten, daß er im letzten Wahlkampf in Brüssel den Flamen eine «nein» geschränkte Amnestie versprochen habe. Mit der Verabschiedung der Amnesttevorlage ist die Gefahr einer Regierungskrise vorläufig beseitigt. Staat»- mtntfter van Cauwclaert, der Führer des flämischen Flügel» tn der Katholischen Partei, erklärte tn der Aussprache, daß bi« Regierung mit der von ihr ooraeschlaaenen Einschränkung der Amnestie «inen politischen Fehler begangen habe, denn jetzt würben diejenigen, denen dte Vorteil« der Amnestie nicht tn vollem Umfange -uerkannt würden, in den Augen de« flämischen Volke» erneut zu Märtyrern gemacht werben, van Lauwelaert betonte, baß seine Gruppe für dte Vorlage stimme, well sie «ine Regierungskrise vermeiden wolle. Dieser Gesichtspunkt war entscheidend dafür, baß da» Amnestiegesetz nach unenblich schwierigen Verhandlungen nunmehr mit einer allerdings schwachen Mehrheit vom Parlament verabschiedet werden konnte. Blomberg in Aalten Wie seit langem vorgesehen und wie längst angekünbigt, bevor die jüngsten Vorfälle in Spanien erneut die enge Zu sammenarbeit zwischen Deutschland und Italien weithin sicht bar werden ließen, trat gestern der ReichSkriegSminister, Generalfeldmarschall von Blomberg, seinen aus mehrere Tage berechneten Besuch bet der italienischen Armee an. Schon ehe dte Einladung des italienischen Regierungschefs an den Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht amtlich bekanntgegeben worden war, ist tn der AuSlandSpresie viel über Zweck und Ziel dieser Reise orakelt worden. Ueber- eisrtge Schreiberlinge wußten ihren Lesern bereits vor Wochen mitzutetlen, daß v. Blomberg an den inzwischen ohne die Anwesenheit des GcneralfeldmarschallS abgehaltene» Feierlichkeiten anläßlich des ersten Jahrestages der Grün dung des italienischen Imperiums tn Rom teilnehmen werde. Der ReichSkriegSminister war damals gerade als Vertreter des Führers und Reichskanzlers zur Krönung des englischen Königs nach London entsandt worden. Die Absicht der Falschmeldung ging also dahin, künstlich eine Verstimmung zwischen Nom und Berlin heraufzubeschwören, indem man die Sache so darstellte, als ob v. Blomberg der Einladung nach London, die Italien seinerseits infolge der bekannten italienisch-englischen Spannungen abgesagt hatte, lieber Folge leiste als der nach Nom. Aber mit solchen törichten Eifer süchteleien ist dte „Achse" nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, und auch dte neue Lesart, die man jetzt schnell ver- kündete, al» die blutigen Ereigntffe auf den Balearen eine raschentschlosscne Zusammenarbeit zwischen den beiden gleichermaßen von den bolschewistischen Verbrechern ange griffenen Staaten notwendig machte, vermag nicht zu ver fangen: man behauptete nämlich neuerdings, daß Ser Besuch des Generalfeldmarschalls in Rom strategischen Be- sprechungen über dte Lage auf dem spanischen Kriegsschau plätze diene — darüber hinaus sei sogar der Abschluß eines Militärbündnisses zwischen dem Deutsche» Reich und Italien zu erwarten. Suchte man also an fangs die Reise Blombergs als einen bloßen HdfltchkeitS« besuch htnzustellen, dem der Gcneralfeldmarschall nur wider willig folge, so stempelt man sie jetzt zu einem angeblich außergewöhnlichen, aufsehenerregenden europäischen Ereignis. Die Wahrheit hat, wie so ost in ähnlichen Fällen, mit beiden ausgestellten Vermutungen nichts zu tun. Denn erstens ist der Besuch des ReichskrtegSmtnisters von Blom berg natürlich nicht nur ein formeller, bestimmt aber kein widerwillig erfüllter Akt gesellschaftlicher Höflichkeit, sondern ein Glied tn der langen Reihe jener herzlichen gegen seitigen Freundschaftsbezeugungen, dte deutsche wie italienische Staatsmänner, Militärs, Politiker und Wissenschaftler seit Jahr und Tag in stetem Wechsel über die Grenzen hinweg führen und an die sich die Welt nachgerade gewöhnt haben sollte, ohne jedes einzelne Ereignis zur „Staatsaktion" aus zubauschen. Zweitens aber ist eS selbstverständlich, baß der ReichSkriegSminister seine Anwesenheit in Italien benutzen wird, um mit den Kameraden der italienischen Wehrmacht militärische Erfahrungen auszutauschcn und zu erörtern. Di« innere Verbundenheit zwischen beiden Armeen ergibt sich ja nicht allein aus dem freundschaftlichen Verhältnis, das die politische Führung beider Länder miteinander vereinigt, son dern ebenso aus der Aehnlichkett ihres Aufbaues und ihre« Stellung im Staate. Was die Wehrmacht beider autoritär regierten Nationen gemeinsam kennzeichnet, ist ihre unlös bare Verankerung im politischen Fundament ihres Staates — da» heißt hier im Nationalsozialismus, dort im Faschis mus. Denn so wie die Aufrichtung der deutschen Wehrhoheit in allen ihren Etappen — man denke nur an die Wieder aufrüstung, an die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, an dte Wtederbesetzung der Rheinland« — nicht möglich ge wesen wäre ohne den revolutionären Steg, dte politische Tat kraft und da» staatsmännische Geschick Adolf Hitlers, so ist der Wiederaufbau de» italienischen Heeres nach dem Welt kriege nicht denkbar ohne den Einsatz der Schwarzhemden Mussolini». Aus dieser Leistung der politischen Führung ergibt sich hier wie da folgerichtig da» Primat der Partei auch tn den Fragen der vormilitärischen Erziehung. Das wird besonders deutlich im nationalsozialistischen Reich, wo der junge Deutsche, bevor er Soldat wird, den Dienst im Heute Gartenbeilage: Garten, Blumenfenster uni» Rleimierzucht Seite S und -
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